vor 20 Stunden20 h Kurzer Nachtrag zum Thema Auto, Köln, Pendeln, Bahn ist ja immer noch besser:Wie ich bereits sagte, ist meine Erfahrung egal wann, nur negativ.Ich arbeite in Köln und wohne in Leverkusen (bis dato, Haus ist gekauft, bald wird umgezogen..) und muss entsprechend pendeln. Das tue ich für 18 Kilometer stellenweise zwischen 15-45 Minuten. Das ist leider eine sehr bescheidene Route, dennoch bin ich nach wie vor schneller als mit dem ÖPNV. Zuletzt hatte ich drei Tage hintereinander mit dem ÖPNV versucht zu meiner Arbeit zu kommen und zurück, Zugausfälle, Bus kam nicht, Züge mit Menschen voll gestapelt usw. waren die Tagesordnung.Ende von Lied, am dritten Tag waren es 2 1/2 Std. für eine Strecke, ich habe resigniert und mir (bis mein neues Auto da war) ein anderes Auto so lange gemietet. Ich bin mit dem Thema definitiv durch.Insgesamt glaube ich halt, dass die Situation sich in den nächsten Jahren leider nicht groß ändern wird, da das PHL ja "anscheinend" immer noch auf seine Besucherzahlen kommt.
vor 18 Stunden18 h Ich weiß gar nicht, warum sich Autofahrer immer so unter Rechtfertigungsdruck fühlen. Kaum sagt mal einer, er fährt gerne mit der Bahn, müssen ihm die Autofahrer erklären, warum das für sie unter keinen Umständen in Frage kommt. Die Argumente sind dabei niemals irgendwie originell, alle schon millionenfach vorgebracht (nur halt noch nicht von jedem oft genug). Ich finde diese Diskussionen tatsächlich mittlerweile sogar ein bisschen langweilig, weil ja wirklich immer dieselben Allgemeinplätze ausgetauscht werden. Es hat doch niemand gesagt, man darf nur noch mit dem Auto in den Park, wenn man einen guten Grund dafür hat, sondern jeder darf selber entscheiden - sogar dann noch, wenn der Shuttlebus irgendwann jede Viertelstunde fährt und, was mein Traum wäre, für vier Leute wenigstens spürbar weniger kosten würde als die Parkgebühren für einen PKW.Es muss sich niemand dafür rechtfertigen, Auto zu fahren. Es ist absoluter gesellschaftlicher Kosens, dass persönlicher Wohlstand und Wirtschaftswachstum wichtiger sind als die Bewohnbarkeit des Planeten. Da braucht man sich doch von ein paar Ideologen, die diese Werteordnung auf den Kopf stellen wollen, nicht jedes Mal in so eine Rechtfertigungsecke drängen zu lassen.Lasst uns in diesem Thread doch lieber noch ein paar absurde Ideen austauschen, wie man die Anreisesituation zum Park verbessern könnte.
vor 17 Stunden17 h Ich denke das stellt die Grundlage einer Diskussion da? Radfahrer meckern über Autofahrer, Autofahrer über Radfahrer etc. am Ende bleibt es einem ja selbst überlassen wofür man sich entscheidet und man jene Diskussion beiwohnt.Die Situation bleibt am Ende die gleiche. Genau so wie das PHL keine Darkrides mehr baut. :D @Topic: Wäre das nicht optional ein super Geschäft für Uber und co.? Man könnte ja von den größten Punkten wie BHF, Bahnhaltestelle einen "Specialpreis" anbieten. Paar T5s, Vitos gekauft und auf geht's..
vor 13 Stunden13 h Ich finde, dass gerade ein Freizeitpark öffentlich gut angebunden sein sollte. Damit eben auch 16 Jährige, die kein Auto haben, anreisen können. Oder Menschen, die aus anderen Gründen gerne Bahn fahren. Je mehr Optionen es gibt, desto besser. Ein Shuttle vom nächstgelegenen ICE Bahnhof wäre mir 10x lieber als dieser alte PHL Bus vom noch älteren Bahnhof Brühl.Und mal ganz ehrlich: Kierberg, Weilerswist, Derkum,... jedes Dorf hat einen Bahnhof. Wieviele Fahrgäste steigen dort täglich zu? Wieviele Fahrgäste wären zu erwarten, wenn das PHL einen Bahnhof hätte? Es ist nicht ganz vergleichbar aber vielleicht dennoch interessant: der Skyline Park im Allgäu hat einen Bahnhof bekommen. Das war noch zu Beginn, als der Park noch wirklich klein war. Es hat sich etabliert, mit der Bahn anzureisen. Der Zug nach Rammingen ist jetzt immer gut gefüllt. Das Angebot wird super angenommen. Und wir sprechen hier von einem kleinen Provinzpark. Das PHL würde hier vielmehr profitieren.
vor 12 Stunden12 h vor 27 Minuten, Frisbee hat gesagt:noch älteren Bahnhof Brühl.Nanana! Sag mal nix gegen unsere schönen Bahnhof! Immerhin ist er nach nur zweihundert Jahren nun barrierefrei!vor 29 Minuten, Frisbee hat gesagt:Ich finde, dass gerade ein Freizeitpark öffentlich gut angebunden sein sollte.Ich hatte hier anderswo neulich schonmal erwähnt: ich denke grundsätzlich, ein Freizeitpark sollte darauf achten, sich einen nachhaltigen Anstrich zu geben. Sie stehen im Verruf, eine besonders wenig nachhaltige Form der Freizeitgestaltung zu sein, und da könnte man ja wenigstens mal Bewusstsein vortäuschen. Wenn man schon nicht die Macht hat, einen Solarparkplatz zu bauen, dann vielleicht anderswie. Und hier hat das Phantasialand echt noch eine Menge Potential. Zu zeigen, dass man sich Gedanken darüber macht, wie die Leute anreisen, wie man die tägliche Blechlawine besser steuern könnte und wie man die Wohngebiets- und Wanderparkplatz-Wildparker (die mit den "Geheimtipps") unter Kontrolle bekommen könnte, wäre doch ein Schritt.
vor 9 Stunden9 h Da muss ich dir leider widersprechen.Menschen besuchen einen Park, weil sie mal einen Tag abschalten wollen. Die Auswahl des Reiseziels erfolgt nach Erreichbarkeit und dem gebotenen Erlebnis und dem Eintrittspreis.Noch nie habe ich gehört, dass eine Familie sagt "lass uns in die XY Therme fahren, dort ist es besonders nachhaltig". Oder "Hey, lasst uns 300km zum Freizeitpark fahren, denn dort gibt es jetzt Parkplätze mit Photovoltaik!". Nein. Das wissen natürlich auch die Firmeninhaber. Nachhaltigkeit ist kein Verkaufsargument. Wenn eine Firma in Photovoltaik investiert, dann meistens um Fördermittel zu nutzen. Aber zusätzliche Besucher lockt das nicht in den Park. Es gibt hierzu eine interessante Studie von Horvath: welche Themen beschäftigen das top Management? 2021 war Nachhaltigkeit (Sustainability) noch Top Thema auf dem 2. Platz. 2024 reichte es nur noch für Platz 6. 2025 rutschte Nachhaltigkeit um ganze 6 Plätze ab und landet auf dem vorletzten Platz.Warum ist das so? Der einzelne Bürger kann das Wetter und Meeresspiegel ebensowenig beeinflussen wie einzelne Unternehmen. Den größten Stellhebel hat der Staat und auch das nur, wenn sich alle Länder verständigen und gemeinsam an einer Lösung arbeiten.Für Infrastruktur wie Anreise ist in erster Linie die öffentliche Hand verantwortlich. Die Stadt oder der Bund. Es ist primäre Aufgabe des Staates, Infrastruktur bereitzustellen. Darunter fällt auch eine Stadtbus Verbindung, welche Bahnhof und Freizeiteinrichtungen verbindet. Der Staat als Eigentümer der Bahn ist auch verantwortlich für die Schiene. Das sind ganz klassische Infrastruktur Aufgaben. Bearbeitet vor 9 Stunden9 h von Frisbee (Bearbeitungshistorie anzeigen)
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