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Herr Aquarium

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Beiträge erstellt von Herr Aquarium

  1. Am 19.3.2018 um 12:23 schrieb Joker:

    Die Überarbeitung des Buffets sieht gelungen aus, aber der alte chinesische Charme ist weg. Es sieht jetzt sehr modern aus und hat nur noch wenige chinesische Ansätze. Finde ich schade, wenn man bedenkt, dass der Park mit China Town ja eher eine Altstadt präsentiert.

    Eine der ersten Sachen, die mir durch den Kopf ging, als ich die neue Gestaltung sah, war, dass es jetzt irgendwie mehr nach Richtung Tibet aussieht. Natürlich hatte ich da auch die neuesten Gerüchte um das Hotel in Gedanken, konnte dieses Gefühl aber nicht an etwas Bestimmten festmachen.

    In einem anderen Forum hatte jemand anders genau die selbe Idee und etwas festgestellt, was mir entgangen war. Das Symbol auf den Tüchern stammt aus dem Tibetanischen Buddhismus: https://en.wikipedia.org/wiki/Endless_knot

     

    Dazu würde ich noch Hinzufügen, dass diese Nischen an den Buffetinseln auch eine gewisse Ähnlichkeit zu tibetanischen Architekturelementen besitzen (Beispiel) und selbst die schwarzen Streifen mit weißen Punkten sind ein dort verwendetes Motiv (Beispiel). Außerdem geht die Farbe Weiß auch mehr in Richtung tibetanischer Architektur, als chinesischer (wo rot bevorzugt wird). Beispiel.

     

    Das muss natürlich alles nicht unbedingt viel bedeuten, aber ich fand das zumindest mal eine Anmerkung wert. Vielleicht sollte man auf zukünftige Veränderungen im Ling Bao mal achten.

     

  2. vor 2 Stunden schrieb Philicious:

    Ich sehe natürlich auch, dass die alten Felsen deutlich billiger aussahen und an einigen Stellen auch schon der Zahn der Zeit angefangen hatte zu nagen (bröckelnde Farbe/ Putz), sodass sich wahrscheinlich die Gelegenheit geboten hatte, die Gebirge in Afrika auf das selbe thematische Niveau von Chiapas und Klugheim zu heben.

    Das wird wohl der Hauptgrund sein.

    Die Felsen waren wirklich wesentlich angeschlagener als die der Colorado (nach nicht mal zehn Jahren!) und man war eventuell auch besorgt, dass durch die kaputten Fassaden Feuchtigkeit auf die unterliegenden Gerüste einziehen könnte und diese beschädigt.

     

    Zudem wurden an der Colorado bereits ein paar Veränderungen durchgeführt (Abriss des Smokey Mountains und des "Monstergesichts", Bau der Chiapas-Felswand) sodass man eventuell die Renovierung DiAs einfach als dringlicher gesehen hat.

    Und zugegeben, die alten Felsen bei Colorado sehen immer noch besser aus als die alten aus Africa. Da hatte man sich keinen Gefallen mit getan.

  3. Das Video auf das ich am meisten gewartet habe.  Auffallend ist, dass man nur die Arbeiten und nicht das gesamte Endergebnis zeigt, aber das lässt etwas Spannung für die Saisoneröffnung übrig.

    Jetzt wissen wir auch, weshalb es manche für einen Schlangenkopf gehalten haben. Bei den Hauern ist eine Verwechslung verständlich. :D

     

    Was ich mich frage ist, ob nur die bisherigen Felsen verbessert werden, oder ob es in Zukunft auch noch zusätzliche Felswände geben wird an Stellen, wo vorher keine waren.

    Gibt ja noch ein paar unverkleidete Tunnel und Gräben in DiA und die zusätzliche Mühe würde sicherlich auch seine Wirkung zeigen.

     

    vor 13 Stunden schrieb Andyvoice:

    ich habe mir grade den Film hier angesehen (den ich recht ansprechend finde) und festgestellt, dass ich ca 75% der feinen Details noch nie bewusst wahrgenommen habe ?

    Eine Menge Details in DiA kann man nur wirklich gut von der Q-line aus sehen. Sollte man also etwas flotter durch gehen (und bei einem so langen Wartebereich wäre das verständlich) kann man also leicht so manches übersehen.

    Aber das macht auch irgendwie den Reiz aus. Man kann immer wieder mal was finden, das man vorher noch nicht kannte.

  4. @Schlussbremse Ja, das "Interview" ist in der Tat ein bisschen richtungslos. Es ist halt wirklich eher eine private Plauderrunde als ein Interview für eine professionelle Publikation.

    Gerade so die letzte halbe Stunde hätte man sein lassen können. Man kann nur hoffen, dass am Ende niemand irgendeinen Satz nimmt und versucht ihn außer Kontext darzustellen.

    Aber gerade deswegen finde ich es so interessant.

     

    Hier wird einmal ganz eindeutig frei geredet nach dem, wonach Frau Löffelhardt gerade steht, ohne Richtlinie vom Park oder glattgebügelte PR-Fragen. Es geht auch viel weniger um ihre momentane Arbeit im Park, sondern mehr ihre Geschichte und Arbeit mit dem Park. Gerade die Anekdoten über die Arbeit unter Richard Schmidt finde ich äußerst wertvoll.

    Von mir aus hätte man ruhig etwas mehr über zukünftige Ideen und Planungen plaudern können, aber es gab ja bereits ein paar kleine Einblicke. Gerade die Anmerkung über ihr "eigenes" Theater ist für die Zukunft gar nicht so uninteressant.

    Die Sache mit Adele... gut, das scheint so eine Situation zu sein, wo beide Seiten irgendwie glauben im Recht zu liegen. Kann Adele aber auch verstehen.

     

    Was ihre Art und Herangehensweise betrifft, muss ich sagen, erscheint sie mir nicht viel anders, als in der Branche üblich. 

    Gerade im Showbusiness ist es nicht unwichtig jemanden am Projekt zu haben, der die Zügel etwas strenger in der Hand hält, sonst fällt am Ende alles auseinander. Von daher wirkt Frau Löffelhardts Autorität und Forschheit hier auf mich nicht unbedingt konservativ, sondern einfach notwendig. Das ist bei jedem beliebigen Theaterintendanten nicht anders.

     

    @ImagineerTim 

    Naja, sie ist halt für die Shows verantwortlich und nicht die Fahrgeschäfte. Das wäre so als wenn man von Herr Obergfäll erwartet, dass er über das Ice College spricht.

    Sie wird zwar bestimmt viel über die Entscheidungen und Begründungen hinter den Kulissen wissen, aber am Gespräch erkennt man auch, dass sie nicht unbedingt damit viel am Hut hat.

    Immer wenn das Thema in Richtung  der Fahrgeschäfte und Themenwelten ging, hat sie sich zurück gezogen. Sie scheint mehr auf die Shows konzentriert zu sein und über alles was nicht in ihrem Entscheidungsbereich liegt will (oder kann?) sie nicht viel sagen.

  5. Alles kann, nichts muss. ;)

    Wir besitzen leider wirklich nicht genug Informationen, weder über den Inhalt Rookburghs noch dessen Aufbaus, dass wir bisher sicher sagen können, was an diesen Stellen entsteht.

     

    Finde es aber ganz interessant, dass man auf einer anderen Ebene heraus kommt, als bei den anderen Eingängen. Das macht diesen (eventuellen) Durchgang dann doch weniger redundant.

    Die Frage ist, wird diese untere Ebene auch für Fußwege benutzt werden?

     

    Zudem frage ich mich, wie man die Lücke kaschieren wird.

    Eine Fassade bekommt man nicht so schnell aufgebaut. Also vielleicht nur eine bedruckte Plane?

     

     

  6. Am 21.12.2017 um 13:11 schrieb TOTNHFan:

    Bei River Quest haben die Umbauarbeiten für nächste Saison hörbar begonnen. :)

    Am 22.1.2018 um 15:00 schrieb TOTNHFan:

    Für River Quest lagern derzeit auf dem Mystery Parkplatz einige neue Pumpen/Motoren und Betonplatten. (Letztere schätze ich für den neuen Eingang.)

     

    Naja, Bauarbeiten sind zumindest bestätigt. Sollte auch kein Wunder sein.

    Was für eine Art von Bauarbeiten, wissen wir nicht zu 100%. Mit den Veränderungen letzten Jahres ergibt sich aber ziemlich eindeutige Richtung. Von daher ist der neue Eingang eine relativ sichere (wenn nicht astreine) Vermutung.

     

    Thema Ankündigung: Die große Neugestaltung des Mystery/China Übergangs wurde letztes Jahr auch relativ spät bekannt gegeben (24. März).

    Wäre aber seltsam, wenn man so etwas wichtiges wie die Verlegung des Eingang (man muss die Besucher ja auch ein bisschen darauf vorbereiten, dass sie nicht den alten Eingang ansteuern)nicht auch bekannt gibt.

     

  7. Diese Videos sind das, was ich mit am meisten an den Blogeinträgen mag.

    Die Arbeit der vielen, vielen Leute hinter den Kulissen wird dadurch endlich richtig geschätzt. Selbst für so "nebensächliche" Sachen wie die Schilder, worüber sich die meisten nicht viele Gedanken machen würden.

     

    Auch interessant finde ich, dass Fake-Filmconstruction hierfür hinzugezogen werden. Bisher dachte ich, dass solche kleineren Arbeiten "von Haus aus" gemacht werden.

    (Wer sie nicht kennt, Fake-Filmconstruction sind seit 2005 im Park tätig: http://www.fake-filmconstruction.com/index.php/phantasialand

  8. vor 7 Stunden schrieb Coasterfrenzy:

    Obwohl ich dieser Stil mag (das is Richtiger steampunk), sehe ich sowas nicht im PHL enstehen.

    Da gebe ich dir recht, etwas allzu übertriebenes würde nicht in den Park passen. Aber es gibt ja zum Glück noch eine Menge Zwischenstufen.

    Wie bereits gesagt wurde, hat gerade die industrielle Architektur aus der Zeit etwas sehr elegantes, vor allem wenn es mit der Kinetik sich bewegender Kolben, Dampfmaschinen und Zahnräder verbunden wird.

     

    vor 7 Stunden schrieb Coasterfrenzy:

    Aber dan mit einigen relativ klein Steampunk-Elemente drin.

    Ich fände ja so etwas in der Richtung der Six Flags Power Plant schön.

    Das wäre die richtige Mischung aus Fantasie und Bodenständigkeit.

    gallery_2_4_34141.jpg
    Quelle

    Weitere Bilder gibt es auch hier in diesem exzellenten Artikel: http://themeparkuniversity.com/extinct-attractions/six-flags-power-plant-2-not-amusement-park/

  9. vor einer Stunde schrieb jonaschuba:

    Auf der Website von Javaland sind die Fahrgeschäfte aufgelistet, die nächsten Dienstag für die Gäste der Veranstaltung geöffnet haben. Dort ist der Feng Ju Palace dabei, jedoch nicht die Geister Rikscha. 

     

    Sollte man vielleicht nicht zu viel hinein interpretieren. Habe mal versucht zu gucken, was in der Vergangenheit beim Javaland betrieben wurde und da war die GR vorher auch nicht bei. Die Hinzunahme des FJP ist aber neu.

    Wayback Machine: Open Park 2016

     

    Von daher muss das nicht unbedingt was bedeuten. An der GR wird es bestimmt wieder nur kleinere Verschönerungsarbeiten geben, wobei eine größere Sanierung natürlich eine schöne Überraschung wäre ;).

  10. Laut rideonblog soll das Steingesicht übrigens durch einen Schlangenkopf ersetzt worden sein. Nicht sicher, von wo aus sie das gesehen haben, aber werden wohl nicht falsch liegen.

    Bin mal gespannt, wie das aussehen wird, den Steinkopf mochte ich eigentlich auch vorher schon.

     

    Zitat

     Ein gigantischer, in Stein gemeißelter Schlangenkopf, wird das Gesamtbild komplettieren und zukünftig am Fuße des Themenbereichs thronen. Und auch das Schluchtenareal unter dem „First Drop“ wird derzeit optisch angepasst.  

    https://www.rideonblog.com/vor-ort/phantasialand/2018/phantasialand-offseason-preview-2k18

  11. 3 Möglichkeiten:

    1. Es kommen ein Durchgang an Stelle der Bäckerei und dem Riesenrad
    2. Es gibt nur den Durchgang an der Bäckerei, weil am Riesenrad es aus irgendeinem Grund nicht möglich ist
    3. Die Bäckerei wird wirklich nur renoviert, auf eine Art die mit dem Zugang auf der Rückseite zu tun hat

    Einen Durchgang an dieser Stelle könnte man bestimmt auch prominent gestalten, um Besucher darauf aufmerksam zu machen. Allerdings gibt es im Park auch gerne mal kleine "Schleichwege" (man denke an die Wege hinter Chiapas her) welche die Besuchermassen etwas besser verteilen sollen.

     

    Da wir wirklich noch nichts von der Wegführung in Rookburgh wissen, ist es schlecht das ganze abzuschätzen.

    Von der Planung her wäre es natürlich etwas unglücklich, wenn man den Durchgang jetzt baut und dann eine Saison lang keine Waffelbäckerei hat (außer das Angebot ersetzt man solange woanders in Berlin).

     

  12. Am 28.2.2018 um 17:55 schrieb Thrillfreak:

    aber interessant das man nun die Studios erweitert.

     

    Das wird auch damit zu tun haben, dass die Studios nach einem Makeover quasi nur geschrien haben.

    Regelmäßig wurden sie als der schlechteste Disney Park kritisiert und unter Fankreisen war schon länger vermutet, dass es eine Multi-Milliarden Investition wie bei California Adventures geben würde, bei dem die selbe Stimmung herrschte.

     

    Es zeigt auch, dass Filmstudio Parks auf dem absteigenden Ast sind und der Trend mehr und mehr zu kompletten immersiven Welten geht.

  13. @Badu

    Über dieses Thema mache ich mir auch immer wieder Gedanken. Vor allem da ich mich frage, was mal die GR ersetzen soll (dass sie ersetzt wird ist weniger eine Frage des ob, sondern des wann) und ich mir persönlich natürlich ein anständiges Darkride als würdigen Nachfolger wünsche.

    Erlaube mir darum mal, deine Gedankengänge mit den meinigen zu kommentieren.

     

    vor 20 Stunden schrieb Badu:

    Das Phantasialand hat hauptsächlich Wiederholungsbesucher wovon viele dank 1xZahlen2xSpaß auch noch mindestens 2 Mal im Jahr im Park sind. Bei Disney reisen die Gäste Weltweit an und Wiederholungen liegen deutlich weiter auseinander, wenn es sich nicht sogar um "once in a lifetime" Besuche handelt.

    Erstmal Zustimmung. Wollte nur beifügen, dass laut Europa Park 82% der Gäste Wiederholungsgäste sind. Eine ähnliche Verteilung kann man auch für andere Parks in Deutschland annehmen.

    Zu Disney konnte ich keine Statistik zu Wiederholungsbesuchen finden, gehen aber auch davon aus was du sagst. Gleichzeitig befinden sich die Disney Parks aber auch in großen Ballungsgebieten. Ein gewisser Prozentsatz an Wiederholungsgästen wird immer mit eingeplant sein.

     https://de.wikipedia.org/wiki/Europa-Park#Besucher

     

     

    vor 20 Stunden schrieb Badu:

    Natürlich begeistert mich da ein Darkride. Aber ich kann diesen Darkride mit noch so vielen Details füllen wenn ich 3 Jahre lang den Park insgesamt 9 Mal besuche und den Darkride dann jedes mal 2 Mal fahre bin ich bei 18 Fahrten in 3 Jahren und hab mich zumindest als Normalbesucher irgendwann sattgesehen.

    Jetzt kommt auch noch der Platzaspekt dazu. Bei Disney hab ich viel mehr zum sehen und ausprobieren da fahren ich wenn überhaupt alles einmal. Bei einem Besuch im Phantasialand sind eigentlich immer Wiederholungsfahrten drin.

    Das stimmt sicherlich bis zu einem gewissen Grad, aber ich glaube mit der Häufigkeit der Wiederholungen hat das nicht unbedingt was zu tun, vor allem wenn man bedenkt, wie lange manche Fahrgeschäfte bei Disney schon mit minimalen Veränderungen existieren.

    Da sind Darkrides dabei, die existieren länger als das ganze Phantasialand und trotzdem gehen die Leute immer noch drauf. Es gibt Fahrgäste, die mit ihren Kindern fahren und selbst schon als Kinder damit gefahren sind.

    Gleiches gilt auch für Efteling und würde bestimmt für das Phantasialand gelten, wenn es die Bahnen besser pflegen würde.

    Rein an dem Neuigkeitswert kann es nicht liegen, wenn sie es schaffen Generationen zu unterhalten.

     

    Zudem kommt bei Disney noch die Stärke der Marke hinzu. Damit meine ich nicht nur die verschiedenen Filmlizensen, sondern die Marke Disneys an sich. Die Leute wollen nicht nur mit der Haunted Mansion fahren, wegen der Bahn selbst, sondern weil sie Teil des Disneylands ist.

    Wobei es jedoch auch sehr bezeichnend ist, dass selbst Disney sich allmählich von originellen Darkride Konzepten verabschiedet, dass z.B. Maelstrom zu Frozen wurde. Das letzte wirklich originelle ( als nicht auf einer bekannten IP basierende) Darkride war selbst ein Ersatz für die Haunted Mansion.

     

    vor 21 Stunden schrieb Badu:

    Baue ich ein (gute/spaßige) Achterbahn habe ich das Problem nicht oder zumindest deutlich weniger. Ich vermute dass dies der Hintergrund der Strategie ist.

    Genau hier, liegt mMn der Hund begraben und ich stimme auch @Belgario in dem Punkt zu.

     

    Achterbahnen sind eine wesentlich risikofreiere Investition.

    Bei einer Achterbahn werden die Besucher aufmerksam, weil diese, selbst wenn das Layout nicht das dollste ist, eine direkte physische Reaktion beim Fahren hervorruft. Eine Reaktion die immer und immer wieder eintritt.

    Darkrides hingegen arbeiten mit einer komplett anderen Erfahrung, einer anderen Art der Unterhaltung, die weniger greifbar und feststellbar ist.

     

    Was ist es, das an Darkrides unterhält? Das Hineinversetzen in eine andere Welt.

    Dies jedoch zu bewerkstelligen ist keine einfache Kunst. Disney und Universal haben Profis aus der Film- und Theaterbranche gehabt, die bereits wussten wie man es anstellt und konnten auf diese Erfahrung bauen. Auch Efteling haben sich über die Zeit viel Erfahrung in diesem Geschäft angeeignet.

    Doch dass es nicht immer funktioniert, zeigt Efteling ebenfalls, mit Symbolica. Die Meinungen über dessen Qualität gehen stark auseinander. Die einen nennen es ein neues Glanzstück, die anderen ein Debakel und dann gibt es die in der Mitte, die es nicht so dolle interessiert.

    Aber das ist für eine 30 Mio€ Investition keine gute Bilanz, wenn die Hälfte der Gäste es nicht interessiert. Für den selben Preis kann man eine Achterbahn bauen, die alle Gäste aus den Socken haut.

     

    Wenn also selbst ein Experte auf dem Gebiet wie Efteling es verhauen kann (Disney hat auch schon unbeliebte Darkrides gebaut, die allerdings kurzlebig waren), wie groß ist dann erst das Risiko für einen Park, der lange kein klassisches Darkride gebaut hat? MaC spricht einen ganz anderen Erfahrungswert als z.B. Droomvlucht an, man kann diese Art von Geschäften also schlecht vergleichen.

     

    Zudem kommt noch ein Problem hinzu: Platz.

    Darkrides brauchen viel Fläche, um zu wirken. Und im Gegensatz zu Achterbahnen, kann man diese Fläche schlecht mit etwas anderem teilen. Bei Taron konnte man ein Dorf dadrunter quetschen. Ein Darkride ist von außen jedoch immer nur ein großer Kasten, den man umgehen muss.

    Ich hatte mir mal vor einer Weile aus Interesse verschiedene moderne Darkrides angeguckt und verglichen, wieviel Fläche diese im Phl einnehmen würden.

     

    -Battle for the Sunken Treasure nimmt locker so viel Fläche ein, wie ganz Klugheim

    -Escape from Gringotts ist ungefähr so groß wie Rookburgh

    -Revenge of the Mummy, Symbolica und Ratatouile sind da schon besser, gerade mal so groß wie der Kaiserplatz

    -Das kleinste ist tatsächlich Mystic Manor, das nimmt nur leicht mehr Fläche als MaC ein.

     

    Von daher muss ich Phanta4s Aussage

    vor 46 Minuten schrieb Phanta4:

    Platzbedarf ist nicht höher als für ne Achterbahn, da dank neuer Technik man einfach nur noch vor Leinwände fährt und die Technik im Wagen verbaut ist. 

    auch dezent widersprechen. 

    Insgesamt nehmen Darkrides vielleicht weniger Fläche ein, aber die zusätzlich nutzbare Fläche ist bei Achterbahnen wesentlich größer.

    Es gibt einen Grund, weshalb sämtliche Darkrides im Phantasialand irgendwie in die Vertikale gehen. Selbst bei MaC musste man den Anstellbereich in der 2. Etage unterbringen und es nimmt immer noch eine relativ große Fläche ein, trotz Bildschirme!

    Natürlich könnte man ein Darkride wieder unterirdisch bauen, mit dem Bereich darüber. Doch wenn es beim Publikum nicht ankommt, dann hat man eine mittelmäßige Attraktion, die man nicht wieder los wird.

     

    vor 22 Stunden schrieb Badu:

    aber das funktioniert dort trotz einigen Wiederholungsbesuchern nur weil man den PLatz hat immer neues zusätzlich zu bauen und so die Kunden bei Stange zu halten.

    Zugegeben, das gilt für jeden Park, nicht nur, wenn er Darkrides baut. Ein reiner Thrillpark wie Six Flags muss auch regelmäßig etwas neues bauen, um Gäste anzulocken. Das ist nun mal Gesetz der Industrie. Sonst hielte man es auch nicht für nötig, drei Jahre nach Taron, F.L.Y. zu eröffnen.

     

    vor 21 Stunden schrieb Badu:

    Der letzte Darkride der gebaut wurde war Maus Au Chocolat. Ein System welches zu wiederholungsfahrten einlädt...

    In der Tat meine ich auch, vor längerem ein Interview gelesen zu haben (mit Löffelhardt selbst?) wo gesagt wurde, dass man in Zukunft mehr solche Attraktionen im Park haben möchte. Leider kann ich es partout nicht mehr finden.

    Von daher ist vielleicht ein "Thrill"-Darkride wie @Phanta4 es vorschlägt, keine so schlechte Alternative. Die Frage ist, wo will man es unterbringen?

     

    Persönlich würde ich lieber so etwas sehen, wie Mystic Manor oder Pooh's Honey Hunt. Nach Klugheim und Rookburgh sollte das Phl mal darüber nachdenken, wieder etwas ruhiges zu bauen, bevor ihm der Ruf eines Thrillparks anhaftet, der für Familien nichts zu bieten hat (egal wie berechtigt dieser Ruf wäre).

     

    Die Diskussion hat aber eigentlich mit der Erweiterung nicht mehr wirklich zu tun. Sie wäre in diesem Thread besser aufgehoben:

     

     

  14. Der neue Untertitel zu Musarteum war ja bekannt, nur das hier habe ich noch nicht erwähnt gesehen.

     

    Auf der Website trägt JUMP! jetzt einen neuen Untertitel: "Stunts under construction"

    Vielleicht wird das Konzept ja mal überarbeitet. Die Beschreibung selbst lässt aber keine großen Veränderungen vermuten.

    http://85.214.110.208/de/park/parkmap/jump/

     

    Rideonblog schreibt dazu, dass man wieder mehr sich auf die alten Stuntshows zurück besinnen will, aber die scheinen das auch nur am Namen festzumachen.

    https://www.rideonblog.com/vor-ort/phantasialand/2018/phantasialand-offseason-preview-2k18

     

    Eine Frischekur würde der Show bestimmt gut tun, sie läuft ja auch schon ewig. Gegen eine komplette Neukonzeptionierung hätte ich aber auch nichts.

     

     

  15. vor 4 Minuten schrieb Phanta4:

    Der war doch in SilverCity und da habe ich mir sagen lassen steht jetzt ne coole Achterbahn. 

     

    Der Antik Photoshop war die letzten paar Jahre in RQ integriert, neben dem Aufzugsturm. Deswegen gehörte er offiziell auch zum Mystery Bereich ab 2009, obwohl er eigentlich Teil Silver Citys war.

    AF003.jpg

    http://phl-infos.de/frontend/ehemaliges/shops/souvenirs/antik-fotoshop/#bwg289/5298

     

    Wo wir gerade über den reden: Ich fände es passend, wenn ein Ersatz für den Fotoshop in Rookburgh realisert werden würde. Das war ein schönes Andenken.

     

  16. Das Phantasialand will keine Marken in seinem Park zu sehen haben. Also kein LTU Sponsorship oder Langnese Stationen wie früher. Über den Sinn davon kann man sich streiten, aber es ist der Weg, den der Park eingeschlagen hat.

     

    Was ich mich in diesem Kontext Frage ist, ob das Merchandising, so wie es jetzt ist, für den Park überhaupt lohnt? Die Produkte müssen ja auch alle entworfen und in Auftrag gegeben werden.

    z.B. gab es zum Wintertraum im Shop Plüschfiguren der Wuze-Town Schneemänner. Zugegeben ein niedlicher Gag und für Leute, die unbedingt so einen für zu Hause haben wollten, eine schöne Sache. 

    Aber kostet es wirklich mehr in Produktion, einfach einmal ein Klugheim- oder Taronmotiv auf eine Tasse zu drucken, als extra eine Plüschfigur entwerfen und nähen zu lassen? Und würde die Tasse nicht ein wesentlich breiteres Publikum ansprechen? Wir kennen die Verkaufszahlen nicht, vielleicht lohnt es sich ja wirklich; ich habe aber meine Zweifel...

     

    Leider gibt es keinen eigenen Themenshop in Klugheim, wie es sie in China-Town und DiA gibt. Dafür fehlt aber auch der notwendige Platz, Klugheim ist sehr klein.

    Gerade so ein Mittelalterladen hätte schöne Sachen anbieten können. Plastik/Papphelme und Schilder für Kinder z.B.

    Vielleicht könnte man das noch irgendwie in RQ integrieren, wenn der Anstellbereich verlegt wird.

  17. @Belgario

    Ist zwar noch etwas früh wirklich sicher darüber etwas zu sagen, aber das hier ist meine Spekulation dazu:

    Es wird so etwas wie in der Art eines "Darkride-Parts" geben, aber nicht unbedingt wie sich die meisten das vorstellen.

     

    Wir wissen bereits, dass es eine Launchstrecke und einen Lifthill geben wird. Noch ist nicht 100% zu sagen was zuerst befahren wird, doch für die Fahrdynamik würde es Sinn ergeben: zuerst den Lifthill, dann den Launch. Dadurch ergäben sich zwei Fahrtabschnitte.

    Zudem könnte auf der Seite zum See hin noch eine Art von Schallschutz entstehen, entweder eine Wand oder ein Gebäude, das F.L.Y. teilweise einhaust. Der Lifthill wird mindestens umbaut.

     

    Meine Vermutung wäre dann, dass der Streckenabschnitt von Lifthill bis Launch Indoor verlaufen könnte. Die Fahrfiguren hier könnten noch etwas ruhiger und "trügerisch sicher" sein, dann kommt der Launch und man wird in den aufregenderen Outdoor Part katapultiert.

    Das Innere der Halle wird dann, anders als die Dunkelfahrt bei den Winjas, komplett thematesiert. Das könnte dann eine Fabrikhalle sein, mit Maschinen, Schmelzöfen usw. An klassische Animatronics jedoch glaube ich nicht.

    Dazu kommt auch das Innere des Lifthills. Das ist wohl der selbe wie beim Testaufbau. Die Fahrgäste werden also zur Seite gucken. Hier bietet es sich an, wie schon früher vermutet, dass man Videos oder Projektionen den Gästen zeigt.

     

    Ohne den weiteren Streckenverlauf zu kennen, ist das aber natürlich alles höchst spekulativ. Die Idee steht und fällt damit, ob an Stelle der Rampe noch weitere Fundamente entstehen.

     

    Punkto Zweitattraktion: Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass F.L.Y. tatsächlich als Familiencoaster vom Park beworben wird, um es besser von Taron abzuheben.

    Trotzdem müsste noch irgendwas Langsameres in den Bereich. Wieder einmal ist es schwer das abzuschätzen, ohne den weiteren Streckenverlauf F.L.Y.s zu kennen.

    Ich könnte mir ein oder zwei Flatrides vorstellen, aber mit einem besonderem "Trick" um sie interessanter zu machen. So etwas wie die Fontänen beim Wellenflug. 

     

  18. Es gilt aber auch, wie ich finde:

    Informationspolitik über Rookburgh ≠ Informationspolitik während der Off-Season

     

    Dass jetzt Leute "ungeduldig" werden mit dem Stillschweigen über Rookburgh und F.L.Y. hat weniger damit selbst zu tun, wir sind es ja schon von vorherigen Projekten gewohnt, sondern mehr mit der allgemeinen Funkstille von Seiten des Parks aus. Das fällt vor allem auf, weil der Park vorher gezeigt hat, dass er es besser kann.

    Also ist die Schlussfolgerung: Der Park kann aber will nicht. Es scheint aber keinen wirklich offensichtlichen oder einleuchtenden Grund zu geben, weshalb der Park nicht will.

     

     Bei Klugheim gab es ja auch kaum Marketing, bis die Arbeiten schon wesentlich weiter fortgeschritten waren und man mehr zeigen konnte. Nur der Unterschied hier war, dass die Baustelle weniger gut abgeschirmt war, wodurch sich Fans mehr Informationen selbst besorgen konnten.

     

    Auf persönlicher Ebene: ich brauche jetzt im Moment nicht unbedingt mehr Informationen über Rookburgh. Von mir aus können die da erstmal vor sich hin werkeln, das Endprodukt ist ja das Entscheidende.

    Aber vielleicht ticke ich da auch anders. Beim Toverland habe ich mir auch, zugegeben selbstverschuldet, schon ein bisschen die Vorfreude "verdorben", weil ich mir Sachen wie die Pressekonferenz angeguckt habe, wo schon quasi jedes Gebäude einzeln vorgestellt wurde.

     

    Kann aber auch verstehen, dass andere Leute einfach etwas wollen um die Zeit zu überbrücken, wenn die letzte Aussage schon über ein halbes Jahr zurück liegt. Das ist eine ganz schöne Durststrecke.

    Man könnte ja zumindest mitteilen, ab wann konkret man mehr erfahren wird. z.B. "Geduldet euch bis Saisonanfang, dann verraten wir mehr"

  19. Bei den Planungen sollte man vielleicht nicht nur Löffelhardt jr. beachten, da dieser ja nicht alles ganz alleine plant. Klar, was ihm nicht gefällt wird nicht durchgewunken.

    Aber bei der Übernahme hatte man sich auch neue Parkplaner mit ins Boot geholt, weil die künstlerische Leitung Richard Schmidts fehlte.Diese werden bei der allmählichen "Ausmusterung" des Western-Themas wohl auch eine Rolle gespielt haben, weil sie auf den veränderten Publikumsgeschmack reagieren mussten. Western ist heutzutage nicht mehr das kulturelle Phänomen, dass es einst mal war.

     

    Als man ab ca. 2009, wenn nicht eher, angefangen hat, den momentanen Masterplan zur kompletten "Neuerfindung" des Parks durchzuführen, wird wohl auch deswegen die Entscheidung gefallen sein, das Westernthema allmählich fallen zu lassen. Der momentane Plan sieht vor, den gesamten Park auf Vordermann zu bringen und komplett zu modernisieren, um ihn ein durchdachtes, einheitliches Bild zu verpassen.

     

    Die Westernstadt wird hierbei wahrscheinlich den Gestaltern ein Dorn im Auge gewesen sein. Viele europäische Freizeitparks haben entweder eine Westernstadt im Sortiment oder sogar als eine angefangen. Aus (unberechtigter?) Angst, altbacken zu wirken, musste Silver City also weichen, um moderner und frischer zu wirken. Passenderweise konnte man im selben Zug den vernachlässigten Mystery Bereich komplettieren.

    Das trifft, eher zufälliger Weise, auch den veränderten Geschmack des Publikums. Western ist nicht mehr so sehr gefragt, dafür ist aber mittelalterliches Fantasy im Trend!

     

    Also sehe ich das so: Western hätte auch ohne Brand keine Zukunft im Park gehabt. Ohne Brand hätte es aber nicht unbedingt ein Mystery Thema gegeben, zumindest nicht in der Form wie wir es heute kennen.

     

    Was ich aber glaube, sehr wohl Löffelhardts Idee gewesen sein könnte, ist die stärkere Konzentration auf Mexiko. Das scheint wohl auf seinem Reisegeschmack zu wurzeln, wenn ich mich da an gewisse Aussagen in Interviews richtig zurück erinnere.

  20. vor 9 Stunden schrieb TOTNHFan:

    Naja, ich bin gespannt wie lange es dauert, bis die erste Frage zum Temple kommt. Ich halte mich da mal zurück... :D

     

    knapp 6 Stunden nach deinem Post. ;)

    image.png.aa84f6cabd9f40daebcc7662087d2655.png

     

    Was ich aber ganz nett finde ist, dass das Phantasialand in der Gruppe scheinbar etwas mehr mit liest. Zumindest der Leiter für Digitale Kommunikation gibt auch mal ein paar Antworten ab. Dadurch kriegt man zumindest das Gefühl, dass Anliegen eher erhört werden.

    Vielleicht schreibe ich demnächst mal eine Anfrage punkto Mission Off-Season. ;)

  21. @Sascha Berger 100% Zustimmung.

     

    Das Problem ist ja auch bekannt. Die Erweiterung sollte genau dafür eigentlich Abhilfe leisten, um den Park in ein attraktives Kurzurlaubsziel zu verwandeln.

    So sehr auch viele Fans vielleicht kein Verständnis dafür aufbringen können und lieber ein oder zwei Themenbereiche samt Fahrgeschäften dort sehen würden, brächte das dem Park nicht viel. Der Park ist klein und man kriegt sogar an ungünstigen Tagen das meiste geschafft. Auch zusätzliche Fahrgeschäfte werden daran kaum was ändern können. (Fast) niemand würde dafür eine 3-Tages Übernachtung buchen.

     

    Warum man aber nicht bereits über die letzten 10 Jahre mit diesen Zusatzangeboten angefangen hat... ich schiebe das darauf, dass man tatsächlich erwartet hatte, dass die Verhandlungen bis jetzt gelaufen wären. Aber es passiert ja eindeutig nichts in Sachen Erweiterung.

     

    Und da kommt Rookburgh ins Spiel: Der Werbesatz "Erlebnis bei Tag und bei Nacht" hat ja schon früh Spekulationen hervorgerufen. Eine der Ideen, die ich unter diesen Umständen als immer wahrscheinlicher betrachte, ist, dass Rookburgh teilweise Abendunterhaltung für Hotelgäste anbieten wird.

    Zusammen mit z.B. einer Öffnung der Mainstreet als "Flaniermeile" und einem Abendbetrieb des Kinos könnte man hier die ersten Schritte in die Richtung "Phantasialand Resort" machen.

     

    Sollte es wirklich so kommen, dann wäre das auch in gewisser Weise ein Eingeständnis von Seiten des Parks her, dass man für die nächste Zukunft ohne Aussicht auf Erweiterung planen muss.

    Wie es dann weiter geht, wäre abzuwarten. Sowohl China-Town als auch Silverado Theatre stünden noch zur Verfügung und wären auch wesentlich näher an den Hotels.

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