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JeepRider

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Reputationsaktivitäten

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    JeepRider reagierte auf PhantabulöserSebi in [Wartezeiteninfo] Wartezeiten im Park   
    Gut voll. Aber nach 40 Tagen abwesesenheit meinerseits trotzdem wunderschön. 
     
     


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    JeepRider reagierte auf ladirella in Erstbesuch Phantasialand   
    Hallo zusammen!
    Ich habe am letzten Wochenende zusammen mit meiner Familie zum ersten Mal das Phantasialand besucht. Wir sind von jeher große Europapark-Fans, wollten aber aufgrund zahlreicher Empfehlungen im Verwandten- und Bekanntenkreis endlich auch einmal das Phantasialand besuchen (außerdem wollten wir bei der ewigen Vergleicherei mitreden können). Da ich in den letzten Wochen sehr von den Erlebnisberichten anderer profitiert habe, wollte ich mich jetzt auch einmal an einem solchen versuchen ?

    Eins vorneweg: Da wir fast 600km entfernt wohnen, haben wir uns telefonisch bei den parkeigenen Hotels beraten lassen, welche Angebote und Arrangements für uns in Frage kommen und waren da schon vollkommen begeistert sowohl von der Freundlichkeit der Mitarbeiter als auch von der Vielzahl an Ferienangeboten und Vergünstigungen, durch die wir sehr viel Geld gespart haben. Das war eine absolut positive Überraschung, auch da wir solche Angebote vom Europapark nicht kannten.

    Los ging es also am Samstagmorgen und nach einer 6-stündigen Fahrt haben wir im Hotel Ling Bao eingecheckt. Die ganze Hotelanlage ist unglaublich schön angelegt und der Detailreichtum ist wirklich überwältigend. Auch hier waren die Mitarbeiter wieder durchweg freundlich und hilfsbereit. Was uns sofort aufgefallen ist, ist die persönliche Atmosphäre sowohl in den Hotels als auch im ganzen Park. Das ist etwas, das ich im Europapark immer ein wenig vermisse. Zwar sind die Hotelanlagen dort noch einmal beeindruckender (einfach schon aufgrund der schieren Größe, das Phantasialand hat halt viel weniger Platz), gleichzeitig wird es durch eben diese Größe ein wenig zur Massenabfertigung. Das ist im Phantasialand anders, hatte ich das Gefühl.

    Nach dem Einchecken ging es für uns gleich in den Park. Als erstes ging es zur Anzeige mit den Wartezeiten, um einen Überblick zu bekommen. Insgesamt war es für ein Wochenende in den Ferien ganz in Ordnung, denke ich. Bis auf Taron (60min), Chiapas (75min) und River Quest (110min), bewegten sich die Wartezeiten zwischen 5min und 20min. Auch an den nächsten beiden Tagen war es ungefähr das gleiche Bild. Da wussten wir auch gleich, wofür wir unsere Hotel-Quickpässe benutzen wollten. Im Folgenden werde ich kurz meinen Eindruck von den Attraktionen beschreiben, mit denen wir im Laufe unseres 3-tägigen Aufenthalts gefahren sind.

    Mystery Castle: Das Schloss ist schön gestaltet, die Fahrt an sich fand ich gut, war aber sehr kurz.

    Feng Ju Palace: Ganz nett, die Pre-Show könnte man sich aber wirklich sparen.

    Winjas Fear&Force: Sehr toll, könnte ich den ganzen Tag fahren. Sieht von außen so harmlos aus, hat es aber teilweise richtig in sich, sehr gefallen haben mir auch die Schienenwechsel, das kannte ich so noch gar nicht.

    Colorado Adventure: Hat mehr Kraft als man zuerst denkt, aber die doch sehr ruppige Fahrweise war nicht so meins. Die Sitze sind dazu auch sehr unbequem und ich hatte einige blaue Flecken danach. Das ist schade, weil die Bahn ansonsten sehr schön gestaltet ist und viele kleine Überraschungen beinhaltet, dazu ist sie noch so schön lang. Wenn man da die Züge austauschen würde, wäre wahrscheinlich schon viel gewonnen.

    Chiapas: Was soll man dazu noch sagen, einfach top. Die beste Wasserbahn, die ich kenne.

    River Quest: Nass. Sehr nass. Spaßig, aber mir fehlt es da ein wenig an der Thematisierung während der Fahrt.

    Taron: Einfach unfassbar gut. Mehr fällt mir dazu auch nicht ein. Jede einzelne Minute beim Anstellen wert.

    Raik: Gefällt mir auch sehr gut. Kurz, aber intensiv.

    Geister Rikscha: Leider doch schon arg in die Jahre gekommen. Da müsste man eigentlich grundsanieren.

    Hollywood Tour: Ähnliches Bild wie bei der Geister Rikscha. Ich hatte das Gefühl, dass schon angefangen wurde auszuräumen und dann hat man mittendrin beschlossen, es doch stehen zu lassen. Mal abgesehen davon, dass es total verwahrlost ist, ist auch sehr wenig drin. Die meiste Zeit ist es einfach nur dunkel. Das gehört auch dringend erneuert.

    Temple of the Night Hawk: Eine sehr schöne Fahrt, die ordentlich Fahrt aufnimmt und dabei aber sehr ruhig fährt. Eine Thematisierung ist aber leider quasi gar nicht vorhanden. Man hat einfach das Licht ausgemacht und auf jegliche Deko verzichtet. Auch da könnte man noch einiges mehr daraus machen.

    Hotel Tartüff: Fand ich sehr schön gemacht.

    Maus au Chocolat: Eine wirklich toll thematisierte Familienfahrt. Auch der Geruch nach Süßwaren hat es mir angetan. Die Thematisierung ist hier sehr schön gemacht.

    Black Mamba: Sehr intensive Fahrt, macht auf jeden Fall Spaß.

    Ein bisschen schade fand ich, dass für die älteren Generationen, die keine Achterbahnen fahren möchten, nicht wirklich viel  geboten wird, das ist im Europapark besser gelöst. Klar können sie die Kinderattraktionen fahren und die Shows besuchen, aber abgesehen von der Geister Rikscha und der Hollywoodtour (in die man wirklich kein zweites Mal reinmöchte), gibt es da nicht viel. Maus au Chocolat war jetzt für mich die einzige richtige Familienattraktion. Da ich ein bekennender Darkride-Fan bin, würde ich mir davon noch mehr wünschen.

    Im ganzen Park war ich richtig beeindruckt von der teilweise extrem detaillierten Thematisierung. Alleine Klugheim ist ja schon mal eine Wucht, einfach wunderschön! Auch Mexiko hat es mir angetan, der Ausblick über die Anlage von Chiapas ist gigantisch. China Town ist zwar sehr klein, aber auch sehr sehr schön gestaltet, genauso wie Deep in Africa. Berlin ist mit den verzierten Häuserfronten ebenfalls eine Augenweide. Nur von Wuze Town war ich ein wenig enttäuscht. Die Halle mit Winja ist irgendwie sehr leer. Ich bin insgesamt zwar kein großer Fan von solchen Hallen, im Europapark gibt es mit der Arthur-Welt ja etwas ähnliches, aber dort ist wenigstens auch viel zu sehen. In Wuze Town hatte ich den Eindruck, dass während der Gestaltung irgendwie die Ideen ausgegangen sind. Das fand ich schade, weil man daraus wirklich viel machen könnte. Hier fehlt einfach die Liebe zum Detail, finde ich, die im ganzen restlichen Park so allgegenwärtig ist. Der Fantasy-Bereich wirkt irgendwie vernachlässigt, zum Beispiel auch beim Aufgang zu Temple of the Night Hawk, der vor Schmutz nur so gestarrt hat und wirklich einmal einen frischen Anstrich brauchen könnte. Da müsste man halt mehr pflegen und erhalten. Ansonsten ist Thematisierung im Park aber wirklich überwältigend.  

    Eine große, sehr positive Überraschung war die Gastronomie. Nicht nur, dass es für einen Freizeitpark sehr günstig ist, wie ich finde, ist die Qualität meistens sehr hoch. Neben vielen Imbissen gibt es auch sehr schöne Service-Restaurants, in denen man wirklich gut essen kann. Ein weiterer Pluspunkt sind auch die toll ausgearbeiteten Shows. Wir waren in Jump!, im Wintergarten und in der Eis-Show und waren durchweg begeistert. Nur der Film im 4D-Kino gehört dringend mal ausgewechselt.

    Wir hatten im Hotel Matamba einmal das Abend-Buffet gebucht und waren wieder einmal sehr positiv überrascht. Eine große Auswahl an verschiedenen Salaten, Eintöpfen, Fleisch und Fisch, diverse Nachspeisen und sogar ein Kinderbuffet und eine Flammkuchenstation. Wir waren rundum zufrieden und fanden den Preis von 29€ pro Person auch in Ordnung. Gefrühstückt haben wir ja im Hotel Ling Bao, das absolut keine Wünsche offen gelassen hat. Auch unser Zimmer war sehr schön, großzügig geschnitten und sehr sauber. Die Thematisierung ist in beiden Hotels beeindruckend.

    Im Fazit kann ich sagen, dass wir auf jeden Fall wiederkommen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist mit den vielen Angeboten wirklich toll und sowohl die Hotelanlagen als auch der Park sind wunderschön gestaltet. Das war wohl der erste Besuch von vielen!




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    JeepRider reagierte auf scbn81 in Neu 20XX: Spekulationen/Wünsche   
    Ach Laber-Rababer
     
    Natürlich funktionieren heute auch noch Endlos-Darkrides. Bestes Beispiel der gerade erst frische Arielle die Meerjungfrau Ride im WDW (wer sich Außenbereich und Queue sparen will kann bei ca Minute 5 einsteigen):
     
     
    Der ride ist absolut State-Of-The-Art, die Effekte toll, die Animatronics grandios, Story wunderschön, tolles Finale und das Ding funktioniert obwohl es ein Haunted Mansion Endlossystem ist wunderbar.
     
    Ich zB. halte da mehr von, als wenn es die x-te seelenlose Leinwand-Attraktion wird (wie das in manchen Parks ja aktuell so beliebt ist) und auch ein Symbolika überzeugt mich da nicht so wie Arielle. Von daher dürfte die Geisterrikscha auch gerne in diese Richtung gehen.
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    JeepRider reagierte auf Nachtfalke in Fēnix [Toverland (NL)]   
    Der Testsitz mit zusätzlichen Infos steht jetzt ja am Eingang zu Fēnix.

     

  5. Lustig
    JeepRider hat eine Reaktion von Luis Fernandes erhalten in [Wartezeiteninfo] Wartezeiten im Park   
  6. Lustig
    JeepRider hat eine Reaktion von TOTNHFan erhalten in [Wartezeiteninfo] Wartezeiten im Park   
  7. Like
    JeepRider reagierte auf JayPeck in Allgemeines   
    Der Testsitz hat einen roten Gurt und sollte damit ein Big Boy Seat sein.
     
    Keine Ahnung,was B&M da baut. So kann es selbst für Personen, die in den normalen Black Mamba Sitz passen im Fenix Big Boy Seat eng werden.
  8. Like
    JeepRider reagierte auf Akasha in [Berlin] Kaiserplatz   
    Cocktailbar, bisschen was zum Snacken. Nüsse, Chips, Apfelchips, salzstangen, sand, sitzsäcke, ...*träum

    Find die Musik prima und die Stimmung macht es gar nicht kaputt schließlich handelt es sich um Berlin und nicht Fantasy oder Afrika. In Berlin in den Parks kann ...KONNTE man sowas sicher auch hören.
     
  9. Lustig
    JeepRider reagierte auf to b in [Fantasy] Winja's Fear & Force   
    Du wurdest erhört! Die Luft ist jetzt auch weg...
  10. Like
    JeepRider reagierte auf dhdeluxe in [Wartezeiteninfo] Wartezeiten im Park   
    Heute angenehm. .. 
     
     


  11. Lustig
    JeepRider reagierte auf Timo89 in [Fantasy] Temple of the Night Hawk - [2001 bis 2019]   
    Bisschen ungenau, oder? Von dir ist man besseres gewohnt. Sowas wie 8 Jahre, 2 Monate, 3 Tage und 2 Stunden.
  12. Churro!
    JeepRider hat eine Reaktion von Ruechrist erhalten in Phantasialand-Website   
    Nein, bei mir werden sie auch angezeigt!
    Und wenn man drauf klickt, kommt man zu dieser Übersicht: https://www.phantasialand.de/de/park/wartezeiten/ ?
  13. Like
  14. Like
    JeepRider reagierte auf NCC1701-E in Deine Erkenntnis des Tages   
    Selbst nachdem es für uns bei der WM vorbei ist, geht einem jeder noch mit dem Blödsinn auf die Nerven... ?
  15. Like
    JeepRider reagierte auf jen_f13 in Europapark & Italien-Tour --- Part 2 (Movieland)   
    Am Mittwoch Morgen starteten wir nach dem Frühstück vom Europapark aus in Richtung Gardasee, wo wir 8 Tage blieben. Dort hatten wir im Ort Peschiera del Garda ein Zimmer in einem sehr schönen Bed&Breakfast (Locanda Dogana) gebucht. Nachdem wir uns kurz eingerichtet hatten war es auch schon 18h und wir entschlossen uns dazu nur ein wenig am See entlang zu spazieren.
     
    Aus "nur ein wenig" wurden schließlich über 2 Stunden und neben dem See sind wir auch direkt mal ein wenig am Gardaland entlang spaziert Dieses liegt nur ca. 3km von unserer Unterkunft entfernt. Nach einer kleinen Stärkung in einer Strandbar fielen wir dann auch recht früh und ziemlich geschafft ins Bett.

    Für den Donnerstag hatten wir uns vorgenommen das Movieland zu besuchen. Die Tickets dafür kauften wir morgens im Hotel (zum gleichen Preis wie online, also 26€ statt den regulären 28€). Nach einer kurzen Anfahrt von knapp 7km konnten wir schon die markanten Lifthills von Diabolik bestaunen. Kaum im Park gingen wir auch direkt dorthin und konnten uns direkt in den komplett leeren Zug setzen und entschieden uns dazu die erste Fahrt klassisch, also vorwärts, zu beginnen. Der Ride Op kam zu mir und meinte wir könnten uns ruhig schon setzen, allerdings müsste er 10min warten ob noch weitere Gäste kommen ehe er die Fahrt starten darf. Da auch nach 10min keiner kam durften wir die Fahrt also alleine genießen Nach der Fahrt kamen wir noch mit dem Ride Op ins Gespräch, der wirklich sehr nett war und uns ein paar Anekdoten zur Bahn erzählt hat. Anschließend durften wir uns einen anderen Platz (diesmal natürlich in der anderen Fahrtrichtung) aussuchen ehe er die inzwischen wartenden Gäste reinließ. Die zweite Fahrt empfanden sowohl mein Freund als auch ich als deutlich intensiver.
     
    Da der Park ja besonders für seine außergewöhnlichen und leicht bekloppten Attraktionen bekannt ist, testeten wir als nächstes Magma 2.1. Die Fahrt zu beschreiben ist echt schwer, das muss man einfach selber erlebt haben Airtime auf einer LKW-Ladefläche war auf jeden Fall mal was neues! Um direkt bei den bekloppten Attraktionen zu bleiben, gingen wir nun zum Kitt Superjet. Hierbei handelt es sich um eine wilde Fahrt mit einem großen Jetski durch das Becken der Stuntshow.  Wer auch immer sich diese beiden Attraktionen ausgedacht hat muss einen gewaltigen rostigen Nagel im Kopf haben   Nach einer ordentlichen Dusche im U-Boot-Simulator (was bei den Temperaturen aber auch seeehr gut tat) gingen wir in Richtung des Dino-Bereichs um auch die restlichen 2 Counts zu fahren.
     
    Der Kiddy-Coaster Bronto Ring fuhr zunächst nicht, jedoch stellte sich auf Nachfrage heraus dass dieser einfach erst um 13h öffnete. Also fuhren wir zunächst den Bronto Jet. Von der Schwarzkopf Bahn hat man einen wunderschönen Ausblick auf den Gardasee, jedoch war die Fahrt ein wenig ruppig^^ Da man nur mit simplen Anschnallgurten gesichert ist war es trotz einiger Schläge ein ziemlich cooles und freies Fahrgefühl. Nach einer Fahrt mit dem Log Flume fuhren wir noch mit der Monorail, welche einige Backstage Einblicke ermöglicht und ein wenig "Zurück in die Zukunft"-mäßig thematisiert ist. Nachdem dann der letzte Count auch abgehakt wurde, machten wir noch eine zweite Fahrt auf Magma 2.1. Auf dem Weg zum Ausgang testeten wir dann noch nie Neuheit Pangea. Hierbei fährt man in selbstgesteuerten Fahrzeugen durch eine Strecke an etwas Thematisierung vorbei. Ebenfalls eine witzige Fahrt mit gut durchdachtem Fahrtsystem aber natürlich nicht ganz so Nervenaufreibend wie Magma oder der Superjet.
     
    Kurz vor 15h verließen wir dann auch schon den Park und genossen nach einem kurzen Einkauf noch ein paar Sonnenstunden am Strand.
     


    Fazit: Der Park wird wirklich unterschätzt und genießt leider ein Schattendasein aufgrund der Nähe zum Gardaland. Aber gerade wegen der total bekloppten Attraktionen sollte man den Park mMn nicht auslassen wenn man eh in der Nähe ist. Übrigens gibt es, ebenso wie im Gardaland, für Experemtierfreudige in manchenToiletten des Parks die südländischen Stehklos zu bewundern?

    Da ich zu den Attraktionen auch nicht zu viel spoilern will, empfehle ich denen die mehr wissen wollen, sich auf Youtube Videos dazu anzusehen (Ich kann euch die Attraktionsreviews von Ride Review sehr ans Herz legen )
  16. Like
    JeepRider reagierte auf jen_f13 in Europapark & Italien-Tour --- Part 1 (Europapark)   
    Am Montag den 11.6. war endlich für mich und meinen Freund der langersehnte Urlaub angesagt. Es sollte zuerst für 2 Tage/ 2 Nächte in den Europapark und anschließend stand die Weiterfahrt zum Gardasee an .

    Früh morgens um 4h ging es dann also los in Richtung Rust! Der langersehnte Kindheitstraum der nun endlich erfüllt wurde
     
    Kurz nach 9h kamen wir am Hotel Bell Rock an, erledigten schnell den Check-In und konnten auch schon in Richtung Parkeingang aufbrechen. Einmal durch das Colosseo und unter die Straße hindurch und schon waren wir im Park. Da für den Nachmittag und auch für den zweiten Tag Gewitter gemeldet waren, wollte ich erstmal einiges Counten. Deswegen haben wir als erstes vom Hoteleingang aus die untere Parkhälfte in Richtung Griechenland vorgenommen und sind alle dort liegenden Achterbahnen gefahren (außer die Euro-Mir da dort recht viel los war). Natürlich haben wir auch die kleinen aber feinen Darkrides auf dem Weg mitgenommen
     
    Nun kamen wir bei Silverstar an... Da ich im Vorraus gelesen hatte, dass es mit großem Oberschenkelumfang sehr schnell kritisch sein kann, ob man die Bahn fahren darf oder nicht bin ich direkt in Richtung Testsitz gegangen (man will sich ja schließlich nicht umsonst anstellen). Da kam dann zunächst der große Schock: das Licht wurde nicht grün... Auch wenn ich mich schon drauf vorbereitet hatte, dass das passieren könnte, war natürlich trotzdem erst einmal Enttäuschung da. Ich wollte aber nicht aufgeben und bat meinen Freund also nochmal gut auf den Bügel zu drücken und siehe da das Licht war GRÜN Die sehr nette Mitarbeiterin am Eingang bestätigte mir dann, dass wenn der Testsitz so gerade ausreichend schließt, es dann auf den Big Boy Seats in Reihe 5 locker passt. Puh was war ich erleichtert! Nun konnte mein großer Angstgegner also bezwungen werden. Da ich Höhenangst habe war bei der ersten Fahrt wortwörtlich auf dem Lift erstmal Augen zu und durch angesagt. Aber die Fahrt hat sehr viel Spaß gemacht und am Tag drauf war ich selbst auf dem Lifthill super entspannt!

    Nach Silverstar quälte uns der Hunger ein wenig also sind wir zu Walters Wurstbude direkt neben dem Eingang des Voletarium gegangen und gönnten uns jeder ein Currywurst-Menü welches sehr lecker war! Zu dem Menü gab es ein Voletarium-Zeitticket für den aktuellen Tag ohne Uhrzeitbindung hinzu. Das haben wir nach dem Essen dann direkt genutzt und waren, auch wenn wir leider am Rand saßen, begeistert von der Fahrt. Man ertappt sich immer wieder dabei, dass man sich festkrallen will Nach ein bisschen Rumbummeln durch den Park, mit einem Zwischenstop bei der Euro-Mir, fuhren wir mit dem Monorail von Luxemburg nach Island um das Fjord-Rafting zu fahren. Die Wetterprognose hatte inzwischen von Gewitter zu Starkregen gewechselt und kaum standen wir in der Warteschlange ging es auch schon los. Auch nach ca.30min anstehen wurde es nicht besser, aber egal, nass wird man ja eh Auch wenn es mal was neues war nasser vom Regen als von der Fahrt zu werden. Nach der Fahrt goss es wirklich aus Kübeln sodass wir erstmal 15min beim Fotoshop unterstanden.
     
    Da wir solangsam müde wurden, stiegen wir in Spanien in den EP-Express, genossen noch eine Rundfahrt durch den Park ehe wir gemütlich Richtung Hotel gingen. Nachdem wir uns etwas ausgeruht hatten und das Wetter auch wieder besser war, haben wir den Pool des Bell Rock ausgetestet. Anschließend haben wir den Abend bei Coktails und Bier im Innenhof des Colosseo ausklingen lassen.

    Am zweiten Tag starteten wir nach ausgiebigem Frühstück um kurz nach halb 9 in den Park. Mir fehlten noch die 3 Counts der oberen Parkhälfte (Alpenexpress, Arthur und der Baaa-Express) wo von wir den ersten dank früherer Öffnung für Hotelgäste direkt in Angriff nehmen konnten. Nach der ersten Runde Alpenexpress entschloss ich mich dazu die 2€ zu investieren und einmal VR auszutesten - man will ja mitreden können. Gewählt hatte ich den Ed Euromaus Film und grundsätzlich hat es mir auch ganz gut gefallen - aber eine reale schön thematisierte Fahrt ist mir deutlich lieber. Weiter ging es zu Arthur und anschließend zum Themenbereich Irland. Dieser hat mir von allen definitiv am besten gefallen!
     
    Da nun alle Counts abgehakt waren, schlenderten wir zu den verschiedenen "Böötchenfahrten", fuhren mit der Parkeisenbahn und noch ein paar kleinere Rides. Grundsätzlich ging es am 2. Tag deutlich entspannter zur Sache. Neben ein paar Wiederholfahrten schauten wir uns die Eisshow mit Paddington an. Leider hat diese uns gar nicht gefallen, da die Story recht flach war und die übertriebenen Gags zwischendurch einfach nervig waren nach einiger Zeit. Zum Essen gab es an diesem Tag für meinen Freund Flammlachs in Irland und für mich ein Tomate-Mozarella-Baguette im Café Chez Marianne. Dieses kann ich Preis-Leistungsmäßig wirklich sehr empfehlen! Ansonsten haben wir einfach die Zeit in dem sehr schönen Park genossen. Als Abschluss sahen wir uns die Show "Der dunkle Prinz" an, welche ganz gut und auch lustig war, aber mMn defintiv nicht an Raveleijn herankommt. (Kleiner Tipp: bei der Fahrt mit dem EP-Express kann man zwischen der Hotel-Station und der spanischen Station einen Blick auf die Stallungen der Pferde werfen)
     
    Abends hatten wir das Buffet im Bell Rock gebucht. Dieses war wirklich sehr vielseitig und auch qualitativ gut Kurz zusammengefasst gab es chinesische, indische und afrikanische Spezialitäten, einen mongolischen Grill, Steak, diverse kalte Salate und Vorspeisen sowie eine riesige Dessert-Auswahl (diverse Mousse, 3 Sorten Eis, Käseplatte, warme Brownies, Cheesecake...). Es gibt auch ein extra Kinderbuffet mit Nudeln, Chickennuggets usw. Dort gibt es ebenfalls ein kleines "Burger-Buffet" wo man sich seinen Burger selber zusammenstellen kann - Dies wurde natürlich auch von Erwachsenen gerne in Anspruch genommen
     
    Kugelrund tranken wir noch etwas in der Bar und packten anschließend schonmal grob unseren Kram zusammen. Am Mittwoch-Morgen brachen wir dann nach dem Frühstück auf zum Gardasee, aber dazu mehr in den weiteren Teilen meines Berichts
     
     
     
    Als Fazit kann ich sagen, dass mir der Europapark sehr gut gefallen hat und wirklich riesig ist! Zum Glück gibt es die verschiedenen Transportsysteme Neben Arthur war für mich ein Highlight die zweite Fahrt auf Silverstar, die dank plötzlichem Starkregen ein schönes Gesichtspeeling beinhaltete
     
    Das Hotel Bell Rock hat uns ebenfalls sehr zugesagt und wir würden das auch in Zukunft sofort wieder buchen. Als Tip für alle Bierliebhaber: es gibt EP exklusives Bier, welches es auf jeden Fall in den Hotel-Shops zu kaufen gibt, natürlich auch mit passendem Glas.
     
    Ich bin leider nicht sehr talentiert im Berichte schreiben, also wenn ihr Fragen habt zu Tips etc. nur raus damit
     
    LG Jenny
  17. Lustig
    JeepRider reagierte auf Zuckerwatte in Zitate anderer Gäste   
    Aus dem Zoo, aber so herrlich, dass ich es wiedergeben muss: 
    Eisbärjungtier spielt mit Holz.
    Kind: Warum spielt der mit Holz?
    Vater: Weil er keinen Monstertruck hat!
  18. Like
    JeepRider reagierte auf MatsH in [Wartezeiteninfo] Wartezeiten im Park   
    Heute sehr leer 

  19. Like
    JeepRider reagierte auf PhantabulöserSebi in [Wartezeiteninfo] Wartezeiten im Park   
    Herrlich leer hier. China Parkplatz nur die ersten beiden Reihen voll. So leer war’s lange nicht. 
     
     
     
     
     


  20. Like
    JeepRider reagierte auf PhantabulöserSebi in [Wartezeiteninfo] Wartezeiten im Park   
    Und grade kommt die Sonne raus...
     
     


  21. Like
    JeepRider reagierte auf Philicious in Der Wertschätzungs-Thread   
    ACHTUNG, ACHTUNG: Es folgt ein Beitrag mit Überlängenzuschlag!
    (Ich konnte es wieder nicht sein lassen)
    ---------
    Ich glaube dem ein oder anderen Phantafriend geht es ähnlich: Vor lauter Fachsimpelei, kritischer Analyse und Träumerei vergisst man ab und zu, die schönen Dinge der Freizeitparkwelt zu schätzen. Deshalb möchte ich versuchen diesen Thread zu einer Anlaufstelle zu machen für all die schönen Attraktionen und Liebhabereien in und außerhalb von Brühl, die unsere Faszination für Themenparks am meisten geprägt haben.
     
    WILLKOMMEN IM WERTSCHÄTZUNGS-THREAD
     
    Ich freue mich von euch zu hören, wofür ihr schwärmt und warum ihr eine bestimmte Sache in eure Herzen geschlossen habt.
    Ich mache heute den Anfang mit: Big Thunder Mountain im Disneyland Paris. Hier ein POV zum (Wieder-)Erleben.
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    Sich für Disney’s weltberühmten Mine-Train zu begeistern, ist bestimmt nicht originell oder kontrovers. Aber es gibt wenige Attraktionen, die man so mit Lob überschütten kann und dabei trotzdem das Gefühl nicht los wird, ihr dabei nicht ganz gerecht zu werden.
    Es gibt sicherlich Achterbahnen, die rasanter sind oder ein spannenderes Layout haben – nicht wenige Stimmen behaupten, dass unsere Colorado vom reinen Streckenverlauf her überlegen ist – aber den Geisterzug als Achterbahn zu bezeichnen ist fast schon Blasphemie. Denn was mich schon als kleines Kind an der Bahn überzeugt hat, ist deren absolute Authentizität und Ästhetik, die es zu einem wahren Kunstwerk werden lassen.
     
     Ich gehöre zu den Freizeitparkbesuchern, die einen hohen Wert auf Thematisierung legen und nackten Kirmes-Flatrides und Six-Flags-Stahlkolossen eher abfällig begegnen. Klar, ein alter Tivoli hat seinen ganz eigenen Charme, aber sowohl das große Kind als auch der kleine Erwachsene in mir suchen in einem Themenpark neben Thrill und Action auch die perfekte Illusion und fantastische Welten – einen begehbaren Abenteuerroman. In meinen Augen verkörpert dies keine Attraktion mit einer solchen Überzeugungskraft wie Big Thunder Mountain.
    Egal über welche Version wir reden; die Bahnen sind so makellos in die Umgebung integriert, dass es wirkt als hätte das Mäuse-Imperium seine Parks zielgerichtet um stillgelegte Minen gebaut. Wir Phantasialand-Freunde protzen so gerne mit der 360°-Thematisierung „unserer“ Achterbahnen – Big Thunder Mountain ist quasi Gottvater dieses Konzepts. Die Attraktionen strotzen nur so vor Dekoration von der ersten bis zur letzten Sekunde, dass es eigentlich schon grotesk ist. Die Lifthills, die andernorts allenfalls mit schönen Seitenwänden aber unverkleideten Hallendecken ausgestattet sind, präsentieren sich mit meterlangen Stalaktiten, Tropfsteinhöhlen mit Tiefe und unterirdischen Wasserfällen. Selbst bevor die Attraktion in den letzten Jahren nachträglich mit der Explosion-Szene ausgestattet wurde, konnte der Mine-Train von Anfang an mit Effekten wie einem Splash-Down, Dampfmaschinen, Wasserrädern und Animatroniks aufwarten. Das eigentlich Überraschende ist aber auch, dass sich trotz aller Theming-Opulenz so etwas wie ein puristisches Fahrvergnügen einstellt – denn die Szenen sind niemals aufgesetzt, niemals wird die Fahrt dem visuellen Erlebnis untergeordnet; Nein man rast ganz einfach mit dem Geisterzug durch eine verlassene Minenstadt in den Rocky Mountains als sei das im Großraum Paris das Normalste auf der Welt.
     

     
    Selbst die Warteschlange, nach modernen Maßstäben vielleicht sogar ein wenig monoton im Zickzack angelegt, ist treffsicher zweckmäßig im hölzernen Westernstil gestaltet und will eigentlich gar nicht begeistern, sondern nur so wirken als hätten hier wirklich mal Minenarbeiter angestanden. Auch wenn später andere Schwesterbahnen das Konzept der immersive Queue-Line noch besser interpretiert haben (z.B. Expedition Everest), wird hier das Anstehen ebenfalls vor Disney-typischer Detailbesessenheit versüßt. Man wandert entlang eines Wasserrades mit rotbeschlagenen Stahlschaufeln, vorbei an Grubenlampen mit scheinbar zentimeterdicken Glühfäden, begleitet von melancholisch–romantischer Countrymusik. Das alles passiert in einem für Mickey Maus fast schon zurückhaltenden Maße, was die Attraktion nur umso perfekter macht.
    Dabei sind es eigentlich gar nicht die großen Themenelemente, die mich so begeistern, sondern etwas was sich mit zwei Worten zusammenfassen lässt: Keine Stützen! Der gesamte Track ist in das (künstliche) Terrain eingelassen, als hätte man die Schienen wirklich dort verlegt. Nirgendwo sieht man eine Stahl-Flansch oder einen Footer aus dem Boden rausschauen – alle Supports im Wasser sind als Holzbrücken verkleidet. Jedes Geländer und jeder Rettungsweg wirkt so krumm und schief als sei er wirklich vor über hundert Jahren angelegt worden. Und eine Sache, die mich in Brühl bei allem Perfektionismus noch stört (ich gebe dem TÜV die Schuld), aber bei BTM zauberhaft gelöst ist, ist die Verkleidung der Technik und Sensorik. Die atemberaubende Szenerie um Chiapas in allen Ehren, die stählernen Weichen und grünen LEDs der Sensoren stechen hervor wie eine Bauhaus-Villa in einem Altbau-Viertel. Bei BTM sucht man so etwas, selbst wenn man explizit danach Ausschau hält, vergeblich. Das Verstecken der Achterbahn-Infrastruktur ist der für mich herausragend wichtige Aspekt, der Big Thunder Mountain so erschlagend authentisch macht.
     

     
    Doch warum ausgerechnet die Pariser Version? Nun ja, künstliche Berge sind für Disneyparks eigentlich ein alter Hut, aber eine Achterbahn unter einen Fluss hindurch auf eine künstliche Insel fahren zu lassen wo sich die gesamte Fahrt abspielt, ist selbst nach den Maßstäben des Branchenprimus eher etwas aus Roller-Coaster-Tycoon. Aber in Paris steht die Bahn genau so da. Umtuckert vom Dampfschiff mit Blick auf das herrschaftliche Phantom Manor, Geysire und Western-Saloons. Einfach wunderschön. Wie Chiapas - nur mit der Aura und Selbstverständnis eines Nationalparks. Die Sichtbarkeit des Layouts ist perfekt ausbalanciert: Selbst von weither kann man beobachten wie die ikonische Lok aus dem Felsmassiv hervorblitzt oder einen Splash-Down hinlegt, während andere Einblicke nur denen vorbehalten sind, die vor einer Fahrt mit dem Geisterzug nicht zurückschrecken. Der Sturz in den Minenschacht bzw. die Tropfsteinhöhle (Hey, Ho, A Pirate's Life for Me!) zum Anfang und Ende der Fahrt bilden einen einzigartigen dramaturgischen Rahmen für den wir in Europa von anderen Disney-Liebhabern weltweit beneidet werden.
     
    Es bedeutet schon einiges, wenn in einem Freizeitparkkonzern, der für Perfektionismus und Thematisierung steht wie kein zweiter, Big Thunder Mountain, neben Splash und Space Mountain zu DEN weltweit bekannten Aushängeschildern gehört. Das alleine würde vielleicht schon reichen, um Big Thunder Mountain als die vielleicht beste Outdoor-Achterbahn aller Zeiten zu bezeichnen. Für mich persönlich ist es einfach nur die Bahn, die mich mit 5 Jahren im Alleingang zum Freizeitparkfan hat werden lassen. Und was kann es schon Schöneres geben?
  22. Like
    JeepRider reagierte auf Belgario in [Wartezeiteninfo] Wartezeiten im Park   
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    JeepRider reagierte auf galaxy in Deine Erkenntnis des Tages   
    Morgens auf der Arbeit: Wann ist endlich Feierabend?
    Morgens im Phantasialand: Ich fühle mich schon vormittags vom Parkschluss belästigt.
     
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    JeepRider reagierte auf bean12345 in Was hörst du gerade?   
  25. Like
    JeepRider reagierte auf freddybo6 in [Wartezeiteninfo] Wartezeiten im Park   
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