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hag

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Beiträge erstellt von hag

  1. vor 18 Stunden schrieb Joker:

    In der Regel sterben Raucher langsam und landen nicht von heute auf morgen auf der Intensivstation. Eine solche Situation wie mit Corona werden wir hier also eher weniger erleben. Die Hospitalisierungen von Rauchern sind deutlich planbarer, weil der Tod eben erst nach vielen Jahren eintritt und sich mehr als deutlich vorher ankündigt.

    Das Beispiel habe ich da nicht angeführt, du legst mir also Worte in den Mund. Das ist auch flach und aus dem Zusammenhang gerissen. Es ging darum, wann Leute der Gesellschaft schaden. Zumal rauchen insbesondere für z.B. ungeborene Kinder sehr wohl akut sehr gefährlich wird.

     

    vor 18 Stunden schrieb Joker:

    Betrunkene Autofahrer mit ungeimpften zu vergleichen ist noch absurder, weil hier ganz andere Mechanismen greifen. Zunächst ist der betrunkene Autofahrer ein Fall für die Polizei. Fährt er sich dann aber krankenhausreif, dann landet er vermutlich auch auf der Intensivstation. Haben wir hier eine Problematik, die deutschlandweit so groß ist, dass die Intensivstationen volllaufen? Eher nicht. Und es ist auch nicht davon auszugehen, dass das passiert, weil wir einen funktionierenden Rechtsstaat haben, der in der Regel Betrunkene aus dem Verkehr zieht.

    Momentan zieht der Rechtsstaat aber auch alle Register, um Leute zu benachteiligen, die gegen kein Gesetz verstoßen. Außerdem habe ich nie behauptet, dass das ein deutschlandweites Problem sei. Es ging darum, dass hier selbstverschuldet Intensivbetten blockiert werden. Hier versuchst du ein Problem geringer einzuschätzen, als das andere. 

    Den Rechtsstaat (den ich nicht anzweifle) als Argument anzubringen, ist sehr weit hergeholt und hat mit der eigentlichen Diskussion nichts zu tun. Also wird vom Thema abgelenkt.

     

    vor 18 Stunden schrieb Joker:

    Zusammengefasst: Sobald eine bestimmte tödliche Krankheit auf einfachstem Wege durch eine Impfung verhindert oder vermindert werden kann, ist es unlogisch dieses Angebot nicht in Anspruch zu nehmen. Als junger Mensch hat man außerdem gegenüber der Gesellschaft eine moralische Pflicht, wenn diese Impfung außerdem noch die Ausbreitung verhindert.

    Geimpfte sind auch ansteckend, zwar weniger, aber nicht sehr viel. Die Viruslast kann sogar gleich hoch sein, wie bei nicht geimpften. Daher ist es ausschließlich Eigenschutz und damit ist die Frage sehr wohl berechtigt, ob man das Angebot in Anspruch nimmt. Wer entscheidet über eine "moralische" Pflicht? Das ist ein Begriff, der kaum greifbar und auch absolut subjektiv ist. Es ist daher sehr populistisch von einer moralischen Pflicht zu sprechen. Die sieht für jeden anders aus.

     

    vor 18 Stunden schrieb Joker:

    Das hängt vor allem mit den verschlafenen Boosterimpfungen in Pflegeheimen, usw. zusammen.

    Exakt, in Pflegeheimen usw. Also den Gruppen, die sofort und akut betroffen sind. Bei Kindern und Jugendlichen sind die Gefahren von Corona kaum gegeben. Macht hier eine Impfpflicht Sinn? Es gibt Nebenwirkungen, beispielsweise die extreme Überrepresentation von Herzmuskelentzündungen. In vielen Staaten werden die Impfstoffe nur noch an bestimmte Gruppen verimpft, in manchen gar nicht mehr (Moderna in vielen Ländern). Es besteht also eine berechtige Skepsis daran, ob man, ganz besonders wenn man jung ist, sich der Impfung hingibt. Es gibt Biontech als Alternative, aber auch hier treten die Nebenwirkungen auf. 

     

    vor 18 Stunden schrieb Joker:

    Trotzdem bilden ungeimpfte hier eindeutig die Überzahl. 

    Eindeutig ist nicht korrekt. 54% der Plätze sind an vollständig geimpfte vergeben, der Rest an entweder nicht, oder nicht vollständig geimpfte. An der Stelle widersprichst du dir übrigens selbst, weil du von Geimpften auf den Intensivstationen sprichst, die nicht da wären, wenn sie geimpft wären.

     

    vor 18 Stunden schrieb Joker:

    Wenn vorher genug Aufklärung stattgefunden hat, dann wird man selbstverständlich den ungeimpften mit schlechteren Überlebenschancen eher zurücklassen. Das ist aber sowieso gängige Praxis auf Intensivstationen. Die Überlebenschancen spielen immer eine Rolle.

    Also würde man im Umkehrschluss, den Geimpften mit schlechteren Überlebenschancen nicht zurücklassen? Das ist widersprüchlich, besonders wenn du sagst, dass die Chancen immer eine Rolle spielen. Außerdem ist genug Aufklärung nicht messbar.

     

    Anstatt auf Ungeimpfte (Ich bin geimpft) zu schimpfen, könnte man auch die Geimpften als Übertrager entsprechend testen. Das Problem wird hier auf eine kleinere Gruppe verschoben, anstatt das Problem konkret anzugehen. Wenn eine Impfpflicht kommt, dann sieht die Sache anders aus. Dann wäre kritik auch gerechtfertigt.

     

    Und, das ist aber meine Wahrnehmung, aber ich empfinde deine Art als herablassend. 

  2. vor 2 Stunden schrieb Joker:

    wie ihnen die Gesellschaft egal ist

    Die Gesellschaft egal ist... Die Leute machen sehr viel, wobei ihnen vermeintlich die Gesellschaft egal ist. Jeder der bei Amazon bestellt, schadet im Endeffekt der (deutschen) Gesellschaft, jeder der schwarz arbeitet schadet der Gesellschaft und jeder der mit Schnupfen vor die Tür geht, schadet der Gesellschaft.

    Solange man sich nicht per Gesetz impfen lassen muss, gibt es keinen Grund, den Leuten genau das vorzuwerfen.

  3. Ich bin geimpft und habe mich auch schon früh impfen lassen, weil ich davon überzeugt bin. 

     

    Aber: Nicht jeder, der sich nicht impfen lässt, ist ein Querdenker. Es gibt glaube ich viele, die, wenn es zur Impfpflicht kommt, sich auch bereitwillig impfen lassen, aber halt auch nur dann. Und das ist ja auch deren Recht, immerhin gibt es keine Impfpflicht. Dann muss man sich an die Politik wenden und nicht an die Leute, die sich im Endeffekt ja nur an geltendes Recht halten...

    Ich finde, dass praktisch keine Unterscheidung mehr gemacht wird, ob jemand sich einfach nicht auf Biegen und Brechen impfen lassen will und denen, die glauben, dass Viren nicht existieren. Und das führt nicht unbedingt dazu, dass die Impfbereitschaft steigt.

     

     

     

  4. Ich könnte mir vorstellen, dass einfach keine großen Investitionen getätigt werden, damit man anschließend in etwas Größeres investieren kann. Dann macht man eben so lang wie notwendig nur das Nötigste... Ist an sich ja auch keine schlechte Idee. Finanziell gesehen wäre alles andere zumindest quatsch -  und das Phantasialand ist am Ende des Tages nun mal auch "nur" eine Firma.

     

  5. vor 8 Stunden schrieb Jenny90xo:

    Mal was ganz anderes:

     

    Wir waren 2 Tage im Park und ich muss sagen das Phanti achtet echt gut auf die geltenden Vorschriften. 

    Angefangen von Poolzeiten und  zeitlich entzerrten Essenszeiten in den Hotels. 

     

    Auch an den Attraktionen war viel Security die jeden sofort an die Maske erinnert haben. 

    Sehr lobenswert fand ich es auch das die dann auch einfach plötzlich wie aus dem Nichts auftauchten oder sich hinter Ecken "versteckten" damit die einen eiskalt erwischen 😬

     

    Auch beim Nobis Einlass wurde höflich aber bestimmt auf geltende Abstände hingewiesen

     

    Ich fühle mich mit dem Konzept des Parks sehr sicher 😊

     

    Kann ich nur bestätigen. In Chiapas war ein paar Meter vor uns eine Dame, die partout die Maske nicht richtig aufsetzen wollte. Wurde erst von einem Mitarbeiter mehrmals darauf hingewiesen, dass es sein müsse und sie sonst die Warteschlange verlassen dürfe. Sie hat dann die kurz wieder aufgesetzt, als der Mitarbeiter um die Ecke war aber wieder ab. 

    Aber auch das blieb scheinbar nicht unbeobachtet, da ein anderer Mitarbeiter ihr verklickert hat, dass sie sie noch einmal darauf hinweisen und sie sonst die Schlange verlässt. Das hat dann geholfen...

     

    Die Abstände haben viele nicht unbedingt eingehalten. Wenn man aber selbst auf die 1,5-2m achtet und zum Vordermann einhält- hatte ich zumindest den Eindruck -  passen sich die Leute drumherum an und halten auch Abstand.

  6.   

    vor 22 Stunden schrieb UP87:

    Dem ist leider nicht so. Fast alle Wälder sind komplett verwaltet und welche Bäume wachsen dürfen und welche weichen müssen ist eng reguliert und kontrolliert. Der Tierbestand wird dadurch natürlich auch beinflusst. Wirklich natürlich ist an so gut wie keinem Wald etwas. Insbesondere nicht in einem nicht einmal 100 Jahre alten Wald in einem ehemaligen Braunkohleabbaugebiet.

    Ansonsten muss ich im Sinne dieses Threads nochmal anmerken: Auf dem neuen Gelände wäre keine Parkerweiterung geplant!

    Sie wurden angelegt, klar, aber dennoch ist das ein Ökosystem. Ein Park mit viel weniger Pflanzen und Tieren absolut nicht. Angefangen damit, dass totes Holz nicht weggeräumt wird, damit Insekten sich ansiedeln... Ein Park, der tote Bäume, Pflanzen und Tierkadaver herumliegen lässt, hat nicht unbedingt den größten Scharm. Das ist aber für die Natur wichtig. 

    Von der Vielfalt an Tierarten wollen wir gar nicht erst sprechen... 

    Vielleicht verstehe ich dich falsch, aber willst du das Anlegen eines Parks gleichsetzen mit dem Wachsen (lassen) eines Waldes?

     

     

     

    Und @achterbahndennis:

    Substanzlos? Was genau ist da substanzlos?

  7. Der Vergleich von Park mit Begrünung und einem Wald hinkt aber ganz schwer. Ein Park hat ganz präzise Wünsche welche Pflanzen und Tiere vorhanden sein sollen. In einem Wald wird das nicht reguliert, weder Flora noch Fauna (solang keine Gefahr für Leib und Leben besteht). Eine Schutzwirkung entfaltet ein Park mit Zierpflanzen wohl kaum + einen Wald kann man nicht 1:1 umsetzen, Bäume eventuell noch, Tierarten nur schwer bis gar nicht.

    Und natürlich macht Brühl allein keinen Unterschied, aber das ist ja nun mal nicht die deutschlandweit einzige Stelle, wo es darum geht, Wald für Industrie zu roden...

     

    Im Endeffekt muss die Politik das entscheiden - und dann auch mit allen Konsequenzen leben. Wirtschaftlich ist das besser, keine Frage! Und jede Rodung geht mit Vernichtung von Tier- und Pflanzenwelt einher, von daher wäre es noch eine "bessere" schlechte Variante.

     

    Ich will hier auch nicht als Miesepeter wirken, aber ich habe den Eindruck, dass manche Aspekte ein wenig verloren gehen... 

     

  8. Natürlich wünscht man sich die Erweiterung, da kann ich mich nicht von ausschließen. Problem ist aber:

    Wenn da eine Firma Wald beseitigen wollen würde, die Erdöl raffiniert, würde man dann zustimmen? Auch wenn es Arbeitsplätze schafft und Ausgleichsflächen anbietet?

    (Das Beispiel ist ein bisschen überspitzt, gebe ich zu 😀)

     

     

    vor 14 Minuten schrieb Powermax90:

    De Facto will kein Politiker die Last auf sich nehmen, in Zeiten von Klimawandel, Wohnungsnot etc. sich auf die Seite vom Phantasialand zu stellen. Könnte politischer Selbstmord sein...

    Exakt, zumal nahezu alle, die sich die Erweiterung wünschen, nicht aus Brühl oder der unmittelbaren Umgebung kommen. Man würde also gegebenenfalls gegen die eigenen Bürger und "für  Externe" stimmen. Jetzt weiß ich allerdings nicht, inwiefern da die Stadt, der Landkreis oder das Land NRW selbst zuständig ist.

     

     

     

  9. Ich glaube, dass die langen Wartezeiten schlicht daher rühren, dass jeder jetzt in den Park möchte. Schüler haben was die Freizeit angeht sehr viel einstecken müssen und wollen das jetzt - in einem gewissen Rahmen - nachholen. Viele, die keinen Urlaub genommen haben, fahren jetzt in die Parks. Weitere, die "endlich mal raus" wollen, bauen jetzt Überstunden ab. Es sind also einfach viele dabei, die sonst verteilt aufs Jahr kommen, oder normalerweise Urlaub an einem anderen Ort machen würden.

     

    Kann man den Leuten einen Vorwurf machen? Ich will selbst ja auch in den Park, kann mich also nicht über andere Gäste beschweren...

     

    Kann man dem Park einen Vorwurf machen? 50% Auslastung ist ja auf den maximalen Wert bezogen. Das kann trotzdem noch sehr, sehr viel sein. Man hält sich an geltende Gesetze, Beschwerden müssen dann an die Politik gehen. 

     

    Kurze Wartezeiten sind für mich, als Besucher, natürlich besser, aber grade nach den letzten 1,5 Jahren gehen die Leute psychisch auf dem Zahnfleisch und der Park möchte endlich wieder Geld verdienen.

     

    Ich hoffe, dass ich niemandem damit zu Nahe trete, habe den Eindruck, dass der allgemeine Tenor ein anderer ist...

  10. In der Westernstadt gab es einen Verkaufsstand, an dem unter einer kleinen Art Springbrunnen-Etagere Kokosnussstücke verkauft wurden. Die konnte man sich damals einfach rausnehmen 😄Das war einfach sehr erfrischend an dem heißen Tag.

    Meine erste/prägende Erinnerung ans Phantasialand: Wie mein Papa mir davon ein Stück kauft. Das war schätzungsweise Mitte/Ende der 90er, als war ich noch relativ klein 😄

     

  11. Hallo! 

     

    Auf der Website steht, dass die Maskenpflicht auch in Attraktionen gilt. Heißt das also auch während der Fahrt? 

    Ich kann mir das schlicht nicht vorstellen, vielleicht kann ja der Ein oder Andere seine Erfahrungen schildern.

    Danke!

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