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vor 6 Stunden schrieb NCC1701-E:

Die Boote sind mit Ablaufkanälen ausgestattet, die eigentlich auf dem Lift öffnen und das Wasser hinter rauslassen sollen. Kann man sehr gut hinten an den kleinen Gittern sehen.

Wenn diese Funktionieren würden hat man einfach keine nassen füße, denn so viel Wasser kann von einem zum anderen Lift nicht ins Boot schwappen. Das Problem ist jetzt nun, dass wenn niemand die Boote aussaugt bei jeder Runde mehr wasser dazukommt.

 

Hat das denn mal funktioniert?

Scheint ja ein größeres Problem zu sein, wenn man es nicht repariert.

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ich bin ja ein paar Tage nach der Eröffnung gefahren und da hat das Ganze sehr gut funktioniert. Man sah das Wasser wenn man auf dem Lift war nach hinten verschwinden, egal wie viel es war.

 

Ganz so einfach ist das sicher auch nicht. es muss schließlich sichergestellt werden, dass die Ventile wirklich nur auf dem Lift aufgehen. Soll also heißen, es darf nicht klemmen oder durch etwas wie Papierschnippsel oder andere kleinteile blockierbar sein. Sollte ein Ventil mal offen bleiben, würde das Boot recht schnell mit wasser volllaufen.

Mich würde da die Technik hinter maL interessieren.

 

Ich bin aber der Meinungt, das sich Intamin um das Problem kümmern sollte, schließlich ist es ja hauptsächlich deren Prototyp...

Warum man dieses Problem genau so wie das der anfälligen Bügel nicht beim Test entdeckt hat, weiß wohl auch niemand. Wahrscheinlich ist es ähnlich wie in der Automobilindustrie. Da spart  man Entwicklungszeit, indem man einen Teil der Tests auf die erste Welle der Kunden verschiebt.

Zumindest das scheint man ja mehr oder weniger in den Griff bekommen zu haben, warum nicht auch die Ventile? Vielleicht ist es zu teuer, das alles umzurüsten, anstatt ab und an jemanden saugen zu lasssen, denn wenn jemand absaugt, existiert das Problem ja nicht.

 

 

Das Absaugen zu automatisieren wird fast unmöglich sein, schließlich sitzen in den Booten fast immer Personen, bis auf wenige Skunden vielleicht.

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vor 1 Minute schrieb NCC1701-E:

Hmm so ganz verstehe ich deinen Post gerade nicht... =D

Also jedes mal wenn dort abgesaugt wird, hatte ich eigentlich trockene Füße. Natürlich nur, wenn der/die jenige das während der kleinen Steigung macht. ? und ganz hinten absaugt.

In der Station abgesaugt => Boot relativ trocken, je nach Skill und Laune des zuständigen MA.

Direkt nach dem ersten Lift schwappt bei uns immer etwas Wasser rein.

Erste und zweite Abfahrt => mehr oder weniger Wasser kommt rein.

Nach dem zweiten Lift strahlt dir inzwischen Wasser ins Boot, weil der Wasserdruck an der Stelle etwas zu schwach ist.

Dritte Abfahrt => Wasser sammelt sich vor und während der Abfahrt hinten und kommt unten in der "Bremse" schön einmal von hinten nach vorne.

Ergebnis => Schuhe aller Mitfahrer nass.

Je nach gesammelter Menge auch die Hosenbeine und die Socken, weil es von oben reinläuft.

 

Damit kann ich persönlich leben, weil ich meist extra Schuhe für Wasserspaß mitnehme oder das Glück habe, die Füße hoch zu stellen.

Wundert mich aber trotzdem, dass das ein scheinbar unlösbares Problem ist.

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vor 4 Stunden schrieb NCC1701-E:

Ganz so einfach ist das sicher auch nicht. es muss schließlich sichergestellt werden, dass die Ventile wirklich nur auf dem Lift aufgehen. Soll also heißen, es darf nicht klemmen oder durch etwas wie Papierschnippsel oder andere kleinteile blockierbar sein. Sollte ein Ventil mal offen bleiben, würde das Boot recht schnell mit wasser volllaufen.

Mich würde da die Technik hinter maL interessieren.

Mit den bei allen Steigungen vorhandenen Kettenlift würde ich es darüber lösen. Beim Einhaken in die Kette wird gegen eine Feder gezogen und öffnet das Ventil hinten. Ohne Kette würde die Feder das Ventil wieder schließen. Ich weiß nicht, wie es tatsächlich gelöst ist (oder gelöst sein sollte), aber das wäre meine Idee. Das sollte eigentlich recht wartungsarm umsetzbar sein.

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Also man Intamin ist hier ist hier nicht wirklich in der Bringschuld. Klar es ist ein Prototyp, aber die Probleme die es jetzt gibt kamen fast alle erst nach einem Jahr, sprich im Langzeit Test. Intamin kann die Ansprüche und Belastungen gar nicht testen, alleine wegen der Wassermassen die und Pumpensysteme die dafür benötigt werden. 

Darüber hinaus wird die Bahn um einiges billiger gewesen sein als sie eigentlich kostet, eben weil es ein Prototyp ist. 

 

Aber trotzdem ist das Problem mit dem Wasser im Boot peinlich, es wird keine Zauberei sein die Boote irgendwie leer zu halten bzw. Das Wasser auf den Liften Ablaufen zu lassen, da diese Funktion selbst bei 40 Jahren alten Wasserbahnen existiert. Also warum funktioniert das nicht bei der modernsten Wasserbahn der Welt. 

 

Ich denken im Hintergrund wird Intamin auch an den Problemen Arbeiten, da es auch ihren Ruf schadet. 

Aber ob wir jemals neue Boote sehen werden, das bezweifel ich momentan, da man dafür eine große Investition bei einer alten Attraktion tätigen müsste und das macht der Park nicht und wenn sind "nett" gemeinte Upgrades die schnell umgesetzt werden. 

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Natürlich kann man das auch fast in dem Umfang testen, wie es dann später auch benutzt wird.

Und gerade die Probleme die dann in der Belastungsphase auftreten, sollten auch dann behoben werden. Da es ja ein Prototyp ist kann man dort prima sehen, wie sich Änderungen auswirken und wie man fehler langfristig bei Serienmodellen abstellen kann. Dafür sind Prototypen ja da. Wenn etwas nicht zur zufriedenheit Funktioniert, ändert man es am Prototypen und testet weiter.

Wahrscheinlich arbeitet man auch an dem Problem, vielleicht auch mit dem Park zusammen. Das wird vertraglich alles genau geregelt sein. ?

 

 

 

@UP87

 

Diese Idee hatte ich auch schonmal, da muss man aber schauen, wann das Boot in den Lift einhakt, zu dieser Zeit darf es nämlich nicht mehr im Wasser sein und das wird hier wohl schwierig. Ich hab den Liftanfang nicht ganz genau im Kopf, aber das Boot hakt hinten recht früh in den Lift ein, noch bevor es aus dem Wasser raus ist. Im schlimmsten falle würde bei einem Notstopp und einem Boot ganz unten am Lift das Ventil offen stehen, und das Boot zumindest hinten volllaufen.  ?

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Die Idee mit der Kette usw ist nicht schlecht und würde das Ventil nach außen aufgehen wäre es quasi unmöglich, dass Wasser rein fließt, denn durch den Wasserdruck von außen, würde das Ventil gar nicht aufgehen, solange sich das Boot noch im Wasser befindet. ein kleines Gitter vor dem Ventil würde sicherstellen, dass kein Verschluss von einer Flasche z.B. das Ventil blockiert. So würden sich die Boote bei jedem Lift leeren, das würde jedoch heißen, dass die Neueinsteiger in der Station in ein eventuell mit Wasser gefülltes Boot (letzte Abfahrt) steigen und dann erst das Wasser abläuft beim 1.Lift. 

Es gibt sicher gute und weniger gute Lösungen für das Problem, ich denke da liegt der Knackpunkt eher darin Geld zu investieren und da ist es natürlich einfacher son billigen Staubsaugerhalter in die Station zu stellen. ;) 

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vor 24 Minuten schrieb NCC1701-E:

Diese Idee hatte ich auch schonmal, da muss man aber schauen, wann das Boot in den Lift einhakt, zu dieser Zeit darf es nämlich nicht mehr im Wasser sein und das wird hier wohl schwierig. Ich hab den Liftanfang nicht ganz genau im Kopf, aber das Boot hakt hinten recht früh in den Lift ein, noch bevor es aus dem Wasser raus ist. Im schlimmsten falle würde bei einem Notstopp und einem Boot ganz unten am Lift das Ventil offen stehen, und das Boot zumindest hinten volllaufen.  ?

Stimmt. Habe gerade noch einmal in einem Onride-Video nachgeguckt. Hatte nur die Laufbänder am Anfang des Liftes im Kopf, aber zu dem Zeitpunkt ist die Kette auch schon eingehakt. Dann müsste man eine zusätzliche Mechanik haben um die Ventile zu öffnen. Sollte aber eigentlich auch nicht so schwer sein, da das Boot beim Kettenlift eigentlich ohne größere Tolerenz in der Fahrspur fährt. Theoretisch sollte man die Ventile also auch einfach mit einer Veränderung der Schiene öffnen können.

Jetzt bin ich wirklich neugierig, wie es gelöst ist und warum es nicht funktioniert ?

 

vor 3 Minuten schrieb Akasha:

So würden sich die Boote bei jedem Lift leeren, das würde jedoch heißen, dass die Neueinsteiger in der Station in ein eventuell mit Wasser gefülltes Boot (letzte Abfahrt) steigen und dann erst das Wasser abläuft beim 1.Lift. 

Das wäre aber definitiv nicht viel. Größere Wassermengen werden es nur dadurch, dass sich das Wasser im Betrieb ohne Ventile oder Absaugen über die Zeit ansammelt.

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@UP87 @Akasha

 

Das meiste Wasser sammelt sich durch die kleinen Wellen die ab und an mal nach dem ersten und zweiten Lift ins Boot schwappen. Das alleine wäre auch noch nicht so schlimm, wenn sich das nicht bei jeder fahrt anstauen würde. Ich saß mal in einem Boot ganz vorne, nach der letzten Abfahrt lief das komplette Wasser aus dem Boot beim bremsen nach vorne. Meine Füße standen da dann bis zum Hosensaum unter Wasser.  An dem Tag hat niemand gesaugt. Das Ganze war schon unangenehm, mich stört das aber nicht so sehr wie ich mir vorstellen kann, dass es andere stört.

 

 

Man könnte ein Ventil zb durch Federkraft geschlossen halten und durch eine spezielle Laufschiene auf dem Lift dann aufdrücken.

 

Ich habe mal meine Kenntnisse im technischen Zeichen bemüht und Laienhaft was in Paint zusammengemalt. =D

 

Bootventil.thumb.jpg.c66819b40ff43a46806122a441741e62.jpg

 

Das Ganze müsste dann in dem Tunnel sein, in dem die Bremsen angebracht sind (Position 1), oder an Position 2 aber dann weit über den Laufrädern, damit das Boot nicht beim Aufsetzen die Ventile Öffnet.

Ich hoffe Ihr könnt verstehen, wie ich das meine. =D

 

 

 

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Ich hätte in meinem jugendlichen (*hust*) Leichtsinn jetzt einfach mit der Neigung gearbeitet.

 

Schlecht gezeichnet, nicht maßstabsgetreu und nicht zu Ende gedacht könnte das dann z.B. so aussehen - dann läuft das Boot auch in der Station leer, wenn normalerweise der Sauger zum Einsatz käme.

Der unförmige Klotz rechts soll die Rückwand des Bootes darstellen.

 

„Normalzustand“ - Boot ist in etwa in der Waage, Kugel dichtet ab, damit kein Wasser von außen eindringt:

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Boot fährt auf den Lift oder an den Anfang der Station - Wasser staut sich hinten:

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Kugel gibt das Loch frei und lässt das Wasser raus:

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Erster Schwachpunkt, der mir einfällt: Vertikale Bewegung könnte die Kugel zur falschen Zeit kurz lösen.

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So, oder so ähnlich wird das auch funktionieren. 

Wer aber eine shisha besitzt weiß, das Metallkugeln recht schnell festrosten können, Glaskugeln sind da viel zuverlässiger..

Vielleicht ist das schon einer der Gründe... Das Ganze ist einfach festgegammelt.

 

Ich hätte einfach wieder gerne, das es funktioniert. Dann kann der Sauger weg und man hat immer angenehm trockene Füße.

 

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Ich hätte mal eine Frage an euch. Ich bin morgen mit meiner kleinen(6 Jahre) im Park. Ich bin mit ihr bisher immer diese typischen Kindersachen gefahren. Ich habe aber so langsam auch mal Lust was richtiges fahren zu können, sie war aber auf noch nix wilderes als Derlustige Papagei und Co. Eine Überlegung wer chiapas, denn sie ist über 1.20. ich weiß, Kinder sind alle unterschiedlich, aber hat vielleicht wer Erfahrung mit kleinen Kindern auf chiapas? Ist der letzte Drop zu heftig? Was meint ihr?

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Kugel mit ner leichten Feder vorgespannt, wird während der Fahrt von Feder und anstehendem Wasserdruck abgedichtet, sprich es ist nicht möglich, dass das Boot ausversehen absäuft, weil die Kugel hängt. Im Lift drückt das Wasser aus dem Boot die Kugel nach unten und kann abfließen. So würde ich das mal probieren :D 

boot.jpg

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@Froschloeffel Also ich fand es (soweit ich es richtig in Erinnerung habe, weil ich bin das letzte Mal 2016 damit gefahren) damals überhaupt nicht schlimm weil es war halt ein lustiges Kribbeln  im Bauch. Ich bin aber angstfrei, was das angeht. Aber eine Freundin, die doch etwas ängstlicher ist hat sich nur bei der Rückwärtsfahrt etwas erschreckt, weil sie es vorher nicht wusste und ich glaube bei dem Drop hat sie lauter geschrien als beim letzten. 

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