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Am 9.8.2018 um 10:25 schrieb Akasha:

Ich fände es fair einfach der Reihe nach zu gehen. große Gruppe, 2er Gruppe, Quickpass und wieder von vorne. Von mir aus auch, 2 große Gruppen auf Boot 1 und 2, zwei kleine Gruppen, und 2 Quickpass - Gruppen. Dann flutscht es etwas besser. 

 

So eine klare Regelung fehlt mir bei Chiapas. 1 zu 1 kann man das zwar nicht umsetzen, weil es dem Sinn der verschiedenen Gruppengrößen widerspricht, aber vom Prinzip her. 

Der Mitarbeiter beim Einteilen müsste nur irgendwie entlastet werden, damit er das auch alles auf die Reihe bekommt.

Man könnte auch mal über ein System wie beim Baron 1898 nachdenken, dass die Gäste die Gruppengröße angeben, eine Nummer ziehen mit der Bootsnummer und ein PC das im Hintergrund sinnvoll sortiert. Dann wären auch Quickpass und Single Rider alles kombinierbar und man könnte die Kapazität gut ausnutzen. 

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Wie ist die genaue Eintelung?

Gruppen von 3-6 Personen stellen sich ganz rechts an, mittig 2er Gruppen, Single Rider ist aktuell aus und dann links die Quickpässe.

Richtig?

Dann habe ich 3 Warteschlangen:  Boot 1, 2, 3

 

Wenn nun der Mitarbeiter mit der großen Gruppe anfängt:
da stehen sagen wir mal 4, 5, 3
Dann kann er das direkt auf die Boote aufteilen.
Boot 1 und 3 werden dann mit je einer 2er Gruppe aufgefüllt: 4 + 2 /  3+2

Aktueller Stand
Boot 1  - 6
Boot 2 - 5
Boot 3 - 5

Nun zu den Quickpässen. Wenn es da single Rider gibt können die direkt durchgehen auf Boot 2 und 3.

Falls nicht, gehen mind 2. Gruppen der Quickpässe durch auf Boot 1 - welches schon eingestiegen ist und damit wieder Platz in der Warteschlange ist. nun gehts wieder vorne los.

Natürlich wird das im laufe des Tages irgendwann chaotisch und kurzzeitig kippen. Es gibt aber auch immer mal wieder Phasen zum durchatmen bei denen man das System "eingeholt" bekomt.
Nun gibt es natürlich Boote bei denen nicht alle Bügel funktionieren, das müßte dem Mitarbeiter frühzeitig angesagt werden oder das wird mal repariert ...hust :D

Nummer ziehen usw, ist wieder Technik die kaputt gehen kann und verursacht außerdem Müll.


 



 

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Finde ich nicht schlimm, selbst sie Stützr ist als Holzbalken Thematisiert. Ich finde auch den letzten Lift nicht schlimm... man sieht ihn kaum.

viel mehr stört mich der tropfende erste, der tropfende letzte Lift und die nicht funktionierenden Abläufe im Boot.

Ansonsten ist Chiapas Thematisch ein absolutes Weltklasse Highlight.

Das hätte auch Disney kaum besser machen können.

 

MAn scheint ja mit hochdruck an dem Problem zu arbeiten. Man soll also nicht sagen, dass man sich nicht bemüht...

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Auf die Gefahr hin als Mecker-Ziege da zu stehen:

 

Rückblickend muss man eigentlich schon sagen, dass die Prototyp-Nr. in diesem Fall schief gelaufen ist. Mir sind Log Flumes eigentlich nicht als super störanfällig bekannt (ich lass mich gerne eines besseren belehren), aber alles das was Intamin als Neuerung rein gepackt hat, funktioniert auch 4 Jahre später nicht so richtig.

 

Die Doppelkettenlifte sind sehr anfällig - die letzten Jahre hatte es den ersten und den letzten Lift erwischt, diesmal ja anscheinend den in der Mitte. So ein Kettenriss, wie wir ihn ja mal gehabt haben, finde ich schwierig nach so einer kurzen Zeit mit Verschleiß zu erklären - auch wenn ich keine Ahnung habe. Man muss fairerweise sagen, dass die Ausfälle nicht allzu lange sind, aber in der Frequenz zu häufig.

 

Über die  zweite Neuerung - Boote & Bügelsystem - brauche ich in diesem Thread kein Wort zu verlieren. Es war zwar am Anfang deutlich schlimmer - aber das Bügelproblem ist ja anscheinend immer noch allgegenwärtig. Aber auch im funktionstüchtigen Zustand sind die Bügel keine Weiterentwicklung - Komforttechnisch unbestreitbar für einen Großteil der Besucher sogar eine deutliche Verschlechterung. 

 

Ein wenig schade für diese tolle Anlage. Aber wenn sie es bis jetzt nicht geregelt bekommen haben, wüsste ich nicht warum sich das mal ändern sollte.

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Schief gelaufen finde ich ein wenig übertrieben.

 

Ein Kettenriss ist eigentlich eine nicht allzu seltene sache, vor allem hier, wo ja ganze 6 Ketten verbaut sind (+ Station) und das auch noch in einer nicht wirklich Werkstofffreundlichen Umgebung. Dazu kommt, das die Ketten durch den Doppelantrieb und die Variable Geschwindigkeit ja besondere Belastungen erfahren.

Es ist eben wie bei modernen Autos, dort wird auch gesagt, das diese häufiger Fehler haben, als alte Technik. MAg stimmen, allerdings muss man auch immer beachten, was man dafür dann an Zusatzleistung bekommt.

In Summe ist dan alles weniger anfällig als damals, nur es ist eben mehr verbaut, was mal zicken machen kann.

 

Chiapas hat beispielsweise zwei wirklich sehr coole und schnelle Weichen, die wirklich spaß machen. Dazu kommen die Lifte, die mir persönlich auch im gegensatz zu allen anderen Log flumes die ich kenne eine menge Freude machen, eben durch ihre Geschwindigkeit und Beschleunigung.

Zusammen mit der wirklich sehr hohen Taktung ist das schon einiges, was dort an Hirnschmalz hineingeflossen ist.

Ich denke nicht nur wegen der Thematisierung wird Chiapas ganz oben bei den besten Log Flumes der Welt eingeordnet.

 

 

Ich bin ehrlich gesagt froh, das man sich als Park auch mal traut sowas einzigartiges zu bauen, auch wenn es vielleicht öfter Zicken macht als eine 0815 Bahn.

 

Aber ich stimme dir zu, das man an einigen Punkten noch nachholen kann und sollte. Die Bügel zb. sollten weniger anfällig sein, und auch das Abflusssystem sollte man wieder irgendwie zur Funktion bewegen.

Ich bin mir eigentlich recht sicher, das die Probleme im laufe der Zeit weniger werden. Wobei ich sagen muss, dass Chiapas für einen Prototypen doch eigentlich ganz gut läuft.

 

Und nein, du bist keine Meckerziege... ?

 

 

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Das ganze liegt auch nicht an Intamin... man schaue sich mal Maus au Chocolat an oder die Winjas. Die fallen auch immernoch ständig aus. Die Alternative zum Bügelsystem bei Chiapas wäre eine weniger steile Abfahrt und kein Camel Back gewesen. Das sind stellen mit Airtime, die die Bahn bügelpflichtig machen. Da man aber das Log Flume Konzept beibehalten wollte, also ein Boot mit Leuten hintereinander, und gleichzeitig auf Hohe Kapazität setzt, muss es irgendwie gemacht werden. Klar hätte man die Bügel und auch die Sitze bequemer machen können. Aber nachher ist man immer schlauer und wir wissen ja auch nicht, was als Alternative da war... normale Beckenbügel, am vorderen Sitz fest, wären vielleicht besser gewesen. So Bügel wie bei Atlantica im EP zum Beispiel. Ähnlich. Kopieren darf man ja nicht :D

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vor 2 Stunden schrieb NCC1701-E:

 

Und nein, du bist keine Meckerziege... ?

 

Glück gehabt :P

 

vor 2 Stunden schrieb NCC1701-E:

 

Es ist eben wie bei modernen Autos, dort wird auch gesagt, das diese häufiger Fehler haben, als alte Technik. MAg stimmen, allerdings muss man auch immer beachten, was man dafür dann an Zusatzleistung bekommt.

In Summe ist dan alles weniger anfällig als damals, nur es ist eben mehr verbaut, was mal zicken machen kann.

 

Das ist finde ich ist ein sehr gutes Argument. Man muss immer beide Seiten betrachten und dass Systeme, die eine vergleichsmäßig größere Leistung erwirtschaften auch mehr Komplikationen mit sich bringen, ist etwas was man auf so gut wie alle Maschinen übertragen kann. Aber...

 

vor 2 Stunden schrieb NCC1701-E:

Ein Kettenriss ist eigentlich eine nicht allzu seltene sache, vor allem hier, wo ja ganze 6 Ketten verbaut sind (+ Station) und das auch noch in einer nicht wirklich Werkstofffreundliche Umgebung. Dazu kommt, das die Ketten durch den Doppelantrieb und die Variable Geschwindigkeit ja besondere Belastungen erfahren.

 

... das Argument finde ich zieht nicht. Der Käufer bestimmt die Vorgaben (schnellere Lifte, schnelle Weichen, Camelback etc) und der Hersteller/ Lieferant muss bestimmten ob und wie er das erfüllen kann. Wenn das dafür entworfene System anfälliger für Störungen ist, dann ist die Aufgabe eben auch nur unzufriedenstellend gelöst.  Die nicht werkstofffreundliche Umgebung (schöner Ausdruck) kommt ja auch nicht erschwerend hinzu sondern ist bei einer Wasserbahn Grundvoraussetzung. Wenn mir deutlich früher als gedacht bei meiner Wasserbahn "Hardware" kaputt geht und der Hersteller, das mit Wasserschäden begründet, hätte ich Ihn gefragt was er eigentlich gedacht hat, was er da baut.

 

vor einer Stunde schrieb Winjas007:

Die Alternative zum Bügelsystem bei Chiapas wäre eine weniger steile Abfahrt und kein Camel Back gewesen

 

Das ist denke ich soweit bekannt. Aber das heißt ja trotzdem nicht, dass die Bügellösung für die man sich am Ende entschieden hat, alternativlos war. Bspw. hätte man zu Lasten der Kapazität weniger Leute in einem Boot platzieren können und sich dafür für mehr Komfort entscheiden können. Viel schwerwiegender als mangelnder Komfort ist aber einfach die Tatsache, dass die Bügel - bei allen Booten - so schnell kaputt gingen und nicht mehr funktionstüchtig waren. Ich finde schon, dass das ein deutlicher Mangel ist. Anscheinend hat man nicht ausreichend für den Dauerbetrieb getestet oder sich eben für ein falsches System entschieden. Es ist letztlich auch sehr unglücklich, gerade wenn sicherheitsrelevante Systeme zu denen auch Rückhaltebügel gehören nach außen hin so deutlich nicht funktionieren. Das würde ich mir nicht mit "Prototyp"-Kinderkrankheiten-Erklärungen relativieren lassen wollen. Das muss einfach funktionieren.

 

Mir gehts auch nicht darum Intamin zu bashen. Aber ich finde im Fall von Chiapas kann man nach 4 Jahren schon sagen, dass viel von dem was damals als besonders innovativ angepriesen wurde, hinten raus für Probleme gesorgt hat. Der Wasserkreislauf funktioniert ja anscheinend - im Gegensatz zu den letzten Jahren bei River Quest -  reibungslos. Trotzdem bin ich glücklich so eine erstklassige Wasserbahn im Heimatpark zu haben. Aber mit den eigenen Kindern ist man ja am strengsten... ;)

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vor 25 Minuten schrieb Akasha:

Könnte man statt Bügel nicht Gurte nehmen? Bei dem Luftpost Ride gibt es doch auch Gurte zum anschnallen. Die könnte man ja optimieren aber dadurch hätte man doch einen sehr sicheren Halt und deutlich mehr Platz / Knie!-Freiheit

 

Die Bügel sind, find ich je nachdem wie eng sie sind, echt verdammt unbequem und kann auch daher sehr unangenehm sein, finde die Form irgendwie doof genau die Kante drückt immer gegen die Beine. 

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vor 5 Minuten schrieb Steffi:

Das wäre der Idealfall, ja. Aber du würdest dich wundern, wieviele genau das eben nicht hinbekommen. ;)

Zumindest hat man einiges an Zeit bis man am Ende der Station ankommt. Da könnte man sogar noch ein tutorialvideo in der Station auf TV abspielen.

Bearbeitet von TOTNHFan (Änderungen anzeigen)
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Man sollte! davon ausgehen, dass jeder das im Auto auch schafft. Wenn einfach ein paar Bilder da hängen, von rechts nach links einrasten fertig. Da der Gurt automatisch nach hinten flutscht müßte auch kein Mitarbeiter daran ziehen um zu checken dass er eingerastet ist. 

Die jetzigen Bügel sind auf jeden fall komplizierter. Wie oft seh ich Leute die wie wild an dem Ding drücken und ziehen. Bei der Luftpost funktioniert es auch richtig gut und das sind fast nur Kinder, müßt ihr mal drauf achten wie viele das Selbstständig hinbekommen. 

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Ich fände die Bügel ok wenn sie wenigstens in beide Richtungen einrasten würden (also auch nicht weiter nach unten gehen). Ich bin 1,97m groß und bereits wunderbar gesichert wenn der Bügel in seiner "offen"-Position steht, nur kann ich mich halt auch nicht auf den Bügel stützen ohne mir die Oberschenkel zu perforieren.

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