Xeil0n Geschrieben Freitag um 15:56 Wollte damit auch keine riesige politische Diskussion eröffnen. Ich wollte lediglich zur Schau stellen, wie hinterhältig das Ganze ist, auch wenn vielleicht nicht alles stimmt, was ich geschrieben habe. Die Botschaft aber ist klar. Finde es enorm falsch, sich so gegen das Phantasialand zu stellen und solche lächerlichen Argumente gegen die Erweiterung zu bringen, wenn im Gegenzug in einem viel größeren Ausmaß Schandtaten betrieben werden. Ruechrist reagierte darauf 1
TheDarkKyll Geschrieben Freitag um 19:52 https://www.ksta.de/region/rhein-erft/bruehl/bruehl-naturschuetzer-land-soll-vertrag-fuer-phantasialand-erweiterung-kippen-2-1067418 Mal wieder ein Artikel vom Kölner Stadtanzeiger über die Erweiterung. Leider hinter einer PayWall, daher fasse ich den Artikel mal mit eigenen Worten zusammen: Zitat Zuerst wird auf die aktuelle Lage verwiesen, dass mit der Bebauung auf der Erweiterungsfläche noch nicht begonnen wurde, da die derzeitig amtierende Mehrheit auf Lokalebene in Brühl aus SPD und Grünen im Brühler Stadtrat sich weigert, die notwendigen Weichen zu stellen. Mit der Kommunalwahl am 14. September 2025 wird wieder neu gewürfelt, deswegen sind die Aktivistenverbände in Brühl besorgt, allen voran die Initiative "50tausend Bäume", dass sich das Machtverhältnis im Stadtrat verändern könnte. Die SPD ist kurz vor der Wahl wohl von ihrer Position derzeit abgerückt und zeigt sich nun in Teilen offen für die Erweiterung. Da man vor dem Machtwechsel auf lokaler Ebene Angst bekommt, versucht die Initiative jetzt den Umweg über die Landesebene und fordert die derzeitige Landesregierung aus Schwarz-Grün auf, den damaligen Vertrag rückgängig zu machen. CDU Fraktionsvize des Landtages NRW Gregor Golland hat der Initiative 50Tausend Bäume bereits eine klare Absage erteilt und begründet, dass bereits geschlossene Verträge rechtsgültig sind. Ralf Richard Kenter kommt ebenfalls im Interview zu Wort und betont, dass man für eine langfristige Standortsicherung darauf angewiesen ist, die Besucherzahlen zu steigern und die Übernachtungsgästequote auf 25 % dafür ausgebaut werden muss. Dafür müssen zusätzliche Angebote geschaffen werden. Die Rede ist weiterhin von einer Multifunktions-Konzerthalle und einem Aquaresort. Bovivo kommt im Artikel ebenfalls zu Wort, dort wird wieder von ihnen die Theorie mit den ominösen 5 Grad - Temperatursteigerung durch die Bebauung der 14 Hektar großen Fläche und der daraus resultierenden Flächenversiegelung angeführt. Eine Begründung dieser Theorie liefert Bovivo auch in diesem Artikel mal wieder nicht, falls einer sich das fragen sollte. Ansonsten war es das an neuem Inhalt des Artikels, das übliche Geschwafel über den Schutzwert der Fläche und wie einzigartig wichtig dieses Biotop ist, habe ich extra aus der Zusammenfassung gelassen, da reicht ein Blick in die anderen 100 Artikel, wo die Erweiterungsgegner bereits zu Wort gekommen sind. 😅 Frisbee, MC-Fan, flaffstar und 1 Weiterer reagierten darauf 4
Frisbee Geschrieben Freitag um 21:53 Übernachtungsgästequote auf 25% - da müssen viele Hotels gebaut werden 😳 Bananenblatt reagierte darauf 1
Bahnschalker Geschrieben Samstag um 18:37 Frei lesbar - mit ähnlichem Inhalt. https://www.express.de/nrw/phantasialand-erweiterung-es-gibt-neuen-widerstand-1068657 Vielleicht ist das mit den 25% auch eine neue Marketingidee. Wenn mehr Besucher übernachten, aber insgesamt weniger kommen, steigt auch die Übernachtungsquote.😉 Bearbeitet Samstag um 18:38 von Bahnschalker Link geändert (Änderungen anzeigen)
Weissnich Geschrieben Samstag um 20:11 In diesem Zusammenhang übrigens interessant: due Stadt Brühl hat finanzielle Probleme und hat eine Haushalttssperre verhängt. Sollte man dann nicht die noch verbleibenden Gewerbetreibenden in ihrer Expansion unterstützen damit diese dann mehr Steuern in die Stadtkasse zahlen? Diese Verhinderungspolitik macht dann für mich aktuell noch weniger Sinn als ohnehin schon. https://www.rundschau-online.de/region/rhein-erft/bruehl/bruehl-kaemmerer-verhaengt-ab-sofort-eine-haushaltssperre-1056279 Nico N., bratcurry, PhlFREAK_2000 und 4 Weitere reagierten darauf 6 1
Quetzacoatl Geschrieben Sonntag um 09:11 Böswillig könnte man jetzt aber auch sagen, dass Investitionen des PHL verhindert werden sollten, da diese ja den Gewinn und somit die Steuereinnahmen senken würden...
TheDarkKyll Geschrieben Sonntag um 09:43 vor 34 Minuten schrieb Quetzacoatl: Böswillig könnte man jetzt aber auch sagen, dass Investitionen des PHL verhindert werden sollten, da diese ja den Gewinn und somit die Steuereinnahmen senken würden... Kurzfristig senken Investitionen zwar den Gewinn von Unternehmen und führen so bei zu einer geringeren Gewerbesteuer, langfristig führen sie aber auch als Resultat zu eben höheren Gewinnen. Zumal durch Investitionen kurz- und langfristig auch höhere Einnahmen anderweitig für die Gemeinde generiert werden, z.B. durch Schaffung neuer Arbeitsplätze, der damit regional gestiegenen Kaufkraft und dem Gemeindeanteil an der Lohnsteuer (irgendwo bei 15 %) und Umsatzsteuer (ungefähr 2 %). Was die angespannte Steuerlage in Brühl angeht, liegt hier die Schuld aber nicht auf der Seite der Kommune, immer weitere Steigerungen der Ausgaben in der Sozial- , Jugend- und Flüchtlingshilfe sorgen einfach als Folge für einen Überhang auf der Ausgabenseite. (Quelle) Die Stadt Brühl ist hier definitiv kein Einzelfall. 😉 vor 15 Stunden schrieb Bahnschalker: Frei lesbar - mit ähnlichem Inhalt. https://www.express.de/nrw/phantasialand-erweiterung-es-gibt-neuen-widerstand-1068657 Vielleicht ist das mit den 25% auch eine neue Marketingidee. Wenn mehr Besucher übernachten, aber insgesamt weniger kommen, steigt auch die Übernachtungsquote.😉 Wenn man gleichzeitig die Besucherzahl aber erhöhen will und dafür den Anzahl der Übernachtungen ausbauen muss, ist deine Aussage aber leider falsch. Steht ja auch im Artikel der Express genau so drin: Zur nachhaltigen Standortsicherung müssen wir die Jahresbesucherzahl steigern und den Anteil der Übernachtungsgäste auf etwa ein Viertel erhöhen.“ Bearbeitet Sonntag um 09:45 von TheDarkKyll (Änderungen anzeigen) Frisbee reagierte darauf 1
Frisbee Geschrieben Sonntag um 10:29 vor einer Stunde schrieb Quetzacoatl: Böswillig könnte man jetzt aber auch sagen, dass Investitionen des PHL verhindert werden sollten, da diese ja den Gewinn und somit die Steuereinnahmen senken würden... Das Phantasialand zahlt: Körperschaftssteuer Gewerbesteuer Umsatzsteuer (auf jede Eintritskarte, jeden Milchshake, etc) CO2 Steuer auf Energie¹ Einkommenssteuer (Mitarbeiter) Sozialabgaben (Arbeitgeber Anteil) Soli In einem früheren Artikel stand: Die Anzahl der Mitarbeiter verdoppelt sich nahezu durch die Erweiterung. Bedeutet mehr Einkommensteuer und mehr Kaufkraft. Investitionen schmälern zunächst den Gewinn und sorgen für einen Rückgang der Köst und Gwst. Allerdings zahlen dann die beauftragten Firmen diese Steuern als Gewinn. Der Elektriker, Installateur, Schreiner, Stahlbau, Transportunternehmen, usw... der Staat bedient sich immer. Während alle Europäischen Länder um uns herum wachsen, schrumpft die Wirtschaft in Deutschland. In einer solchen Situation sollten Gemeinden, Bund und Länder zusammenarbeiten um Investitionsfreundliche Bedingungen zu schaffen. Bearbeitet Sonntag um 10:32 von Frisbee Soli ergänzt (Änderungen anzeigen) Weissnich und bratcurry reagierten darauf 2
Quetzacoatl Geschrieben Sonntag um 10:33 vor 2 Minuten schrieb Frisbee: Das Phantasialand zahlt: Körperschaftssteuer Gewerbesteuer Umsatzsteuer (auf jede Eintritskarte, jeden Milchshake, etc) CO2 Steuer¹ auf Energie Einkommenssteuer (Mitarbeiter) Sozialabgaben (Arbeitgeber Anteil) In einem früheren Artikel stand: Die Anzahl der Mitarbeiter verdoppelt sich nahezu durch die Erweiterung. Bedeutet mehr Einkommensteuer und mehr Kaufkraft. Investitionen schmälern zunächst den Gewinn und sorgen für einen Rückgang der Köst und Gwst. Allerdings zahlen dann die beauftragten Firmen diese Steuern als Gewinn. Der Elektriker, Installateur, Schreiner, Stahlbau, Transportunternehmen, usw... der Staat bedient sich immer. Während alle Europäischen Länder um uns herum wachsen, schrumpft die Wirtschaft in Deutschland. In einer solchen Situation sollten Gemeinden, Bund und Länder zusammenarbeiten um Investitionsfreundliche Bedingungen zu schaffen. Ja, aber die Erweiterung würde in der Hinsicht ja erst in einigen Jahren wirksam werden. Das hilft ja der aktuellen Haushaltslage nicht. Und wer denkt schon zukunftsorientiert... Ruechrist reagierte darauf 1
Linearmotor Geschrieben Sonntag um 12:26 Ich verfolge das Thema nur noch am Rande. Aber ich bekomme mit, wie die Feindseligkeit immer mehr zunimmt. Und immer mehr "Initiativen" schreien immer lauter, mit zum Teil fragwürdigen Methoden. Also halte ich langfristig nur noch eine einzige Methode für zielführend: einen kompletten Umzug. Klar ist das absurd aufwändig, primär aber wegen der Thematisierung. Dazu kommen sehr hoher Anfangsinvest (Ländereien kaufen etc.) und auch eventuell anfangs weniger Besucher (da müsste halt geschaut werden, wie man den Umzug marketing-mäßig ausschlachten kann). Aber welche Wahl hat das PHL denn noch? Eine Erweiterung wird aus meiner Sicht nicht mehr kommen, der Zug ist abgefahren. Dafür sind die "Initiativen" mit ihrer Reichweite und dem "Marketing" zu mächtig geworden. Wer sagt, dass in wenigen Jahren zusätzliches Land bebaut wird, denkt unrealistisch. Die Brühler wollen das PHL schlussendlich nicht, das ist offensichtlich. Und wenn sie es nicht wollen, müssen sie halt auch mit den langfristigen Folgen leben. Und da könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es dem Haushalt nicht gerade gut tun wird. Weiterer Vorteil: die Parkplatzsituation ist kein Problem mehr. Dann haben zwar alle ihren Ententeich, aber halt mit anderen Konsequenzen. Und die Betreiber der Schotterflächen ("Parkplätze") müssen sich neue Einnahmequellen suchen. Nur sollte der Park dann keine neuen Investitionen mehr in diesen Standort tätigen (nur noch Wartung und Pflege), und die Ressourcen nur noch in einen neuen Standort stecken. Ruechrist und MortenV reagierten darauf 2
TheDarkKyll Geschrieben Sonntag um 12:50 vor 17 Minuten schrieb Linearmotor: Ich verfolge das Thema nur noch am Rande. Aber ich bekomme mit, wie die Feindseligkeit immer mehr zunimmt. Und immer mehr "Initiativen" schreien immer lauter, mit zum Teil fragwürdigen Methoden. Also halte ich langfristig nur noch eine einzige Methode für zielführend: einen kompletten Umzug. Der Zug ist leider bereits abgefahren. Man hatte damals Überlegungen diesbezüglich gehabt, ungefähr vor dem Bau von Deep in Africa. Diese wurden aber nie weiter konkretisiert, weil man zu sehr an die Erweiterung glaubte. Heute ist ein Neubau eines kompletten Parks leider nicht mehr so einfach realisierbar. Am jetzigen Standort stehen inzwischen drei Hotels, die Themenbereiche wurden Stück für Stück umgebaut und es liegt vermutlich einiges an Krediten im Unternehmen, die erst mal getilgt werden müssen über lange Zeit. Alleine Rookburgh soll ja im mittleren Millionenbereich gelegen haben. Meine Vermutung bei keiner Erweiterung: Der jetzige Park wird weiter optimiert bis aufs Maximum und anschließend an eine Kette gewinnbringend verkauft. Was dann aus dem Park wird, wissen nur die Sterne. 😉 MortenV, Nachtfalke, Bananenblatt und 3 Weitere reagierten darauf 3 1 2
Bahnschalker Geschrieben Sonntag um 15:12 vor 5 Stunden schrieb TheDarkKyll: Kurzfristig senken Investitionen zwar den Gewinn von Unternehmen und führen so bei zu einer geringeren Gewerbesteuer, langfristig führen sie aber auch als Resultat zu eben höheren Gewinnen. Zumal durch Investitionen kurz- und langfristig auch höhere Einnahmen anderweitig für die Gemeinde generiert werden, z.B. durch Schaffung neuer Arbeitsplätze, der damit regional gestiegenen Kaufkraft und dem Gemeindeanteil an der Lohnsteuer (irgendwo bei 15 %) und Umsatzsteuer (ungefähr 2 %). Was die angespannte Steuerlage in Brühl angeht, liegt hier die Schuld aber nicht auf der Seite der Kommune, immer weitere Steigerungen der Ausgaben in der Sozial- , Jugend- und Flüchtlingshilfe sorgen einfach als Folge für einen Überhang auf der Ausgabenseite. (Quelle) Die Stadt Brühl ist hier definitiv kein Einzelfall. 😉 Wenn man gleichzeitig die Besucherzahl aber erhöhen will und dafür den Anzahl der Übernachtungen ausbauen muss, ist deine Aussage aber leider falsch. Steht ja auch im Artikel der Express genau so drin: Zur nachhaltigen Standortsicherung müssen wir die Jahresbesucherzahl steigern und den Anteil der Übernachtungsgäste auf etwa ein Viertel erhöhen.“ Nun, mir ist schon klar, dass das kein Unternehmensziel sein kann. Obwohl: Es ist Phantasialand.😉
Bananenblatt Geschrieben Sonntag um 16:25 vor 3 Stunden schrieb Linearmotor: Klar ist das absurd aufwändig, primär aber wegen der Thematisierung. Dazu kommen sehr hoher Anfangsinvest (Ländereien kaufen etc.) und auch eventuell anfangs weniger Besucher (da müsste halt geschaut werden, wie man den Umzug marketing-mäßig ausschlachten kann). Diese Option halte ich nur für realistisch wenn einer der größeren Parks zum Verkauf steht oder gekauft werden kann. Ich hab das öfter geschrieben wenn dieses Thema aufkam. Und da du es ja jetzt wieder asnprichst gerne nochmal meine Meinung bzw ein paar Fakten dazu: Die benötigte Summe von "grüner Wiese" zu "großer Freizeitpark" lieget im hohen 3 stelligen Millionenbereich. Wenn es nicht gar in die Milliarden geht. Wo soll ein Familienunternehen das Geld her holen? Wir reden hier nicht von Disney oder Universal. Auch nicht von Lego. Wir reden nichtmal über eine Kette die mehrere Parks betreibt. Mit einem Phantasialand so wie es in den Anfangsjahren war lockst du heute keinen mehr hinter dem Ofen hervor. Da muss sofort ein konkurenzfähiges Produkt her. Dazu kommt dass es recht lange dauern würde einen bestehenden Park nach eigenen Wünschen zu formen. Vermutlich so lange dass es einem Robert Löffelhardt zu lange dauern wird. Irgendwann will man auch mal seinen Ruhestand genießen denke ich. vor 3 Stunden schrieb Linearmotor: Nur sollte der Park dann keine neuen Investitionen mehr in diesen Standort tätigen Und wie lange soll der Park dann noch bestehen? Und wann ist der Punkt wo man sagt "Er wirft nicht mehr (genug) Gewinn ab, weg damit!". Warum, ich gebe zu dass ich hier sehr gehässig bin, soll man über das PHL dann in Brühl überhaupt noch steuern zahlen? Wäre es dann nicht nur fair konsequent zu sagen "Weg damit, ab morgen können sich Hase und Igel wiededer da gute Nacht sagen wo einst fanstatstische Welten standen"? vor einer Stunde schrieb Bahnschalker: Nun, mir ist schon klar, dass das kein Unternehmensziel sein kann. Evtl doppelpost, kann das Zitat nicht beim bearbeiten einfügen. Warum kann das kein Unternehmensziel sein? Verstehe ich da was falsch? (Mal abgesehen davon dass ich es für unrealistisch halte) TheDarkKyll reagierte darauf 1
Prada79 Geschrieben Sonntag um 17:38 vor einer Stunde schrieb Bananenblatt: Mit einem Phantasialand so wie es in den Anfangsjahren war lockst du heute keinen mehr hinter dem Ofen hervor. Da muss sofort ein konkurenzfähiges Produkt he Naja prominentestes Gegenbeispiel ist das Toverland: von Anbeginn bis heute ein Familienunternehmen, gestartet mit ein paar Karussells, heute mit mehr als 1 Million Besuchern und mit großen Ambitionen. Eine Neugründung wäre möglich gewesen mit langem Atem, der richtigen Nische und unter einem anderen Namen. Es wäre aber eine generationenübergreifende Aufgabe gewesen, das Niveau des PLs irgendwann wieder zu erreichen. Und ich kenne keine familiäre Nachfolge-Möglichkeiten. vor 4 Stunden schrieb TheDarkKyll: Meine Vermutung bei keiner Erweiterung: Der jetzige Park wird weiter optimiert bis aufs Maximum und anschließend an eine Kette gewinnbringend verkauft. Auch meine Vermutung. Es gibt keine Bekannte Nachfolge-Regelung. Der perfekte Moment des Verkaufs wäre meiner Meinung nach ein optimaler Park + der verbrieften Möglichkeit einer Erweiterung. Bananenblatt, bratcurry und TheDarkKyll reagierten darauf 3
Bahnschalker Geschrieben Sonntag um 17:53 @Bananenblatt Gemeint war mit meinem Beitrag, dass das Phantasialand nicht aktiv Tagesbesucher zurückdrängt, damit man eine bessere Übernachtungsquote hat. Aber da es nunmal Phantasialand ist, ist alles möglich. Bananenblatt reagierte darauf 1
Linearmotor Geschrieben vor 9 Stunden Am 20.7.2025 um 18:25 schrieb Bananenblatt: Die benötigte Summe von "grüner Wiese" zu "großer Freizeitpark" lieget im hohen 3 stelligen Millionenbereich. Wenn es nicht gar in die Milliarden geht. Wo soll ein Familienunternehen das Geld her holen? Wir reden hier nicht von Disney oder Universal. Auch nicht von Lego. Wir reden nichtmal über eine Kette die mehrere Parks betreibt. Tja, darüber hätte der Park sich vor den ganzen Mega-Bauprojekten Gedanken machen sollen. Dass die Brühler Bürger gegen den Park sind (auch wenn sie gern was anderes vorgeben), ist ja schon sehr lange so. Und spätestens mit Klugheim hätte der Park da eine finale Entscheidung treffen müssen, ob ein Neustart gewagt wird oder nicht. Diese Einigung (oder was auch immer da verhandelt wurde) wird aus meiner Sicht so auch nicht kommen, bzw. nicht in genehmigte Bebauungspläne münden. Wenn es da einen Willen gegeben hätte, wäre längst bebaut (erweitert) worden. Ich glaube, die Stadt Brühl unterschätzt, wie wichtig der Park eigentlich für den Haushalt und die Wahrnehmung der Stadt ist. Und wenn der Park nicht mehr existieren würde, sei es durch Umzug oder Schließung irgendwann - was hat Brühl denn an größeren Unternehmen außer Eisenwerk und ggf. DOM dann noch zu bieten? Oh, gar nicht mal mehr so viel. Wenn das PHL irgendwann an eine Kette verkauft wird (in den nächsten 5-10 Jahren aus meiner Sicht sehr wahrscheinlich), wars das sowieso, zumindest auf langfristige Sicht. Dann wird halt rausgepresst, was Umsatztechnisch geht, und im Zweifel wird der Laden dann dicht gemacht, wenn die Zahlen nicht mehr stimmen. Wobei Fanservice ja sowieso schon seit geraumer Zeit eher kein Thema mehr ist. Nicht dass wir uns falsch verstehen: ich würde den Park liebend gern expandieren sehen (gebt Fantissima endlich ein richtiges Theater!), ich würde auch liebend gerne Bürger sehen, die wie beim EP größtenteils hinter dem Park stehen. Aber das sehe ich leider nicht, ganz im Gegenteil. Am 20.7.2025 um 19:38 schrieb Prada79: Der perfekte Moment des Verkaufs wäre meiner Meinung nach ein optimaler Park + der verbrieften Möglichkeit einer Erweiterung. Und wenn diese Möglichkeit irgendwann durch mehr oder weniger seriöse Aktionen/Begründungen zunichte gemacht wird? Der Lokal- und Landespolitik würde ich hier keinen Zentimeter weit trauen.
Weissnich Geschrieben vor 5 Stunden Ich denke, der Park wird verkauft, wenn Herr Löffelhardt in Rente geht. Bis dahin wird das PHL aufgehübscht, damit es später einen guten Verkaufspreis gibt. Ob noch groß investiert wird (also eine neue große Attraktion) hängt sicher auch vom Zeitrahmen ab... Sind es noch einige Jahre, dann gibts noch was Großes, wenn nicht, dann wird nur weiter (wie in den letzten Jahren) der Bestand weiter thematisiert. Gut fürs PHL ist auf jeden Fall, dass der Moviepark auch selten neue Attraktionen baut. So gibt es in direkter Nähe in D keine nennenswerte Kokurrenz. Inwieweit das Toverland irgendwann ans PHL aufschließen kann, muss sich auch noch zeigen. Da fehlen dann halt noch 1-2 Weltklasse Achterbahnen... Aber langfristig wird es schwer werden, wenn in Brühl nicht expandiert werden kann...
mschmidke Geschrieben vor 12 Minuten vor 9 Stunden schrieb Linearmotor: Dass die Brühler Bürger gegen den Park sind Kannst Du aus dem Satz bitte das "die" entfernen? vor 9 Stunden schrieb Linearmotor: wie wichtig der Park eigentlich für den Haushalt und die Wahrnehmung der Stadt ist. Hier muss man wohl sagen, dass das tatsächlich häufig überschätzt wird. Wie groß die Bedeutung eines Betriebs mit überwiegend Saisonkräften für den Haushalt der Stadt ist, weiß ich nicht - aber für die Wahrnehmung der Stadt ist seine Bedeutung definitiv gering. Der Park tut überhaupt nichts dafür, dass seine Gäste wahrnehmen, dass Brühl selbst auch eine sehenswerte Stadt ist. Die Wirkung des Parks auf den Tourismus in der Stadt dürfte nahezu gleich null sein. Wer in den Park fährt - selbst mit Übernachtung -, besucht in der Regel eben _nicht_ die Schlösser, Museen, Restaurants und Geschäfte in der Innenstadt.
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