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UP87

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Beiträge erstellt von UP87

  1. Sie spricht doch explizit davon, dass vor ihnen frei gewesen sei. Das wäre ja nicht nur beim Wechsel, sondern auch während der gesamten Fahrt. Das ist eine einfache Geistergeschichte und es würde mich nicht wundern, wenn die Kinder noch irgendwie dazu gehören. Es ist einfach Quatsch und man sollte so etwas in keinerlei Hinsicht Aufmerksamkeit (aka Zeit & Geld) schenken. Am Besten eigentlich nicht teilen.

  2. @Phax Grundsätzlich ist das vermutlich absolut kein Problem. Jegliche Triple-Launch-Achterbahn hat beim Pendellaunch eine Weiche in ihrer Schiene. Und mit dem Umbau von Top Thrill Dragster zu Top Thrill 2 wird die höchste Geschwindigkeit über eine solche Weiche vermutlich bei über 150 km/h liegen. Und da ist die Weiche ist auch noch eher bescheiden - aber es wird schon Gründe geben, warum die Bahn gerade massive Probleme hat... 🙈 (Die wirklich bescheidene Weiche mit großen Spaltmaßen, die sehr schnell überfahren wird, ist da nur eine Mutmaßung)

  3. vor 13 Minuten schrieb Phax:

    Wenn man sich das Layout der ganzen Anlage (nicht nur der Bahn selbst) einmal anschaut, könnte die Stelle eh nicht mit sehr hoher Geschwindigkeit durchfahren werden, da die Drehscheibe an der Stellt erforderlich ist und ebenfalls den Zugang zur Wartungshalle / Garage darstellt, die an dieser Stelle der Bahn steht.

    Auch das wäre anders lösbar. Die Wende kann man - wie schon gesagt - wenn gewünscht ohne jedwede Breite über eine Inversion oder einen Non-Inverted-Immelmann erfolgen. Die Weiche des Wartungsgleises könnte einfach im Tal sein und eine LSM-Schiene haben. Diese könnte einen Zug, der von der Bahn entfernt werden soll, entsprechend abbremsen und wenn ein neuer Zug ins Layout aufgenommen werden soll, erfolgt dies einfach mit einem Pendellaunch. Die Drehweiche im Layout ist keine Notwendigkeit, sondern eine bewusste Entscheidung. Übrigens ist ein Pendellaunch wohl bei mehreren Blockbereichen von Voltron die normale Weiterfahrt nach einem Stopp. Der Pendellaunch aus dem zweiten Taron-Launch wird ja meines Wissens nach nicht mit Publikum gefahren und ein Zug, der da stoppen muss, wird evakuiert.

  4. vor 5 Stunden schrieb ruelps:

    Die Bahn ist der schmal gebaut.

    Das wäre absolut kein Argument. Mit einer Inversion kann man ohne jegliche Breite die Richtung wechseln.

    Bei Onride-Videos habe ich auch schon gedacht, dass die Drehweiche ein absoluter Momentumskiller ist. Aber es finden sich auch sehr viele Enthusiasten-Reaktionen, die sie als durchaus willkommene Atempause beschreiben.

  5. Ich denke nicht, dass die Parkplätze, die im Besitz des Phantasialands sind, in irgendeiner Form ausreichen. Das Phantasialand wird sehr sicher die privatbetriebenen Parkplätze mit angeben und dahingehend eine Kooperation haben. Die Parkplätze, die ein Geschäft anbieten muss, sind für einen Freizeitpark abhängig vom erwarteten tatsächlichen Andrang. Und da sind die parkeigenen Parkplätze eher homöopathisch.

     

    Versiegelte Fläche kostet nicht nur bei der Schaffung, sondern auch jährlich einen Betrag in Form von Niederschlagswassergebühren (wenn man keine Maßnahmen ergreift um das Wasser auf dem Grundstück versickern zu lassen)

  6. Ein Pachtvertrag wäre kein Ausschlusskriterium. Es gibt zum Beispiel das Konzept des Erbbaurechts. Da kaufst du das Land nicht, auf das du dein Haus baust, sondern pachtest es - für meist 100 Jahre. Für dich kein Problem, für deine Kinder vermutlich weniger spannend, da man am Ende der Pachtzeit im Regelfall entweder das Haus einfach verliert, das Grundstück kaufen oder einen neuen Pachtvertrag aushandeln muss. Für einen Freizeitpark ist ähnliches mit langfristigen Verträgen natürlich auch möglich.

  7. vor 3 Minuten schrieb rollercoaster_cologne:

    Sowas muss man heutzutage nicht mehr in der Praxis testen.

    So etwas testet man dennoch in sehr vielen Fällen einfach in der Praxis, weil der Mensch komplex ist und oftmals verschiedenes zusammenkommt, was die Simulationen vernachlässigen. Natürlich ist ein Park-Eingangsszenario unkritischer und auch vorhersehbarer, als eine katastrophenfall Evakuierung eines Stadions. (Womit ich nicht sagen will, dass dies ein solcher Test war. Ich würde eher Personalsparmaßnahmen vermuten)

  8. Kommerzielle private Spielplätze sind absolut nicht zu vergleichen mit öffentlich zugänglichen Spielplätzen. Gegen öffentliche Spielplätze haben Anwohner tatsächlich relativ wenig Möglichkeiten. Kinderlärm muss da weitestgehend einfach akzeptiert werden. Wobei ein öffentlicher Spielplatz natürlich auch nicht einfach rund um die Uhr lautstark bespielt werden darf. (Aber das ist ein komplett anderes Thema)

     

    Ein Freizeitpark ist - insbesondere in unmittelbarer Anwohnernähe - bebauungsrechtlich eine ziemliche Ausnahmesituation und extrem viel Einzelfallentscheidung. Obgleich der Park schon zum Zeitpunkt des Baus der am nächsten liegenden Bebauung existierte, hzaben die Anwohner erstmal ein Grundstück an einem kleinen See gekauft. Die Idee der Terassenbebauung war ein Vorschlag vom Park (oder von einem Vermittlungsausschuss) um eine große Flächennutzung mit einer unauffälligen Bebauung zu verbinden. Das auch anderes möglich ist, zeigt die gar nicht so weit entfernte Lärmschutzwand von Rookburgh.

     

    Letzten Endes macht die Gesamtsituation es sehr spannend, die Entwicklung des Phantasialands zu beobachten. Die Ecke des Parks hat ein riesiges Entwicklungspotential, aber durch die Anwohnernähe und den See, ist da auch nur sehr schwer umzusetzen.

  9. Die alten Türme verwenden einen hydraulischen Antrieb; der von Dragonwatch ist elektrisch. Grundsätzlich sollte das System daher deutlich wartungsärmer und (spätestens langfristig) günstiger sein. Zudem gibt es beim Kauf von Prototypen oft einen sehr guten Preis vom Hersteller, da absehbar ist, dass man mit dem Park zusammen einige Startprobleme ausmerzen muss. Die Dimension der Kinderkrankheiten sind in diesem Fall aber extrem und soweit man das mitbekommt auch nicht nur dem Antriebssystem geschuldet.

  10. Wobei man sagen muss... auch die Thematisierung ist in den jüngeren Jahren definitiv deutlich besser geworden! Natürlich war China-Town zu jeder Zeit herausragend, aber die Westernstadt war eher 08/15, das alte Mexico bei weitem nicht so gut wie Mexico seit Chiapas und Talocan. Selbst neuere Bereiche wurden in den letzten Jahren nochmal deutlich aufgewertet...

     

    Nostalgie alleine macht eine Attraktion nicht wertig. Das gibt höchstens einen verklärten Blick. Rein nostalgische Attraktionen braucht kein Park und hat nichts mit einem ausgewogenen Park zu tun. Nicht nötig, aber besonders, wäre vielleicht eine historische Attraktion, aber dafür ist das Phantasialand zu jung und das alleine macht eine Attraktion auch nicht besonders. Rutschebanen in Tivoli Gardens ist phantastisch. Rutschebanen in Bakken ist kaputtmodernisiert. (elektrische Bremsen, die auf ein Minimum bremsen, statt einer dynamischen Fahrt mit Bremsmann).

    Bei allen Bahnen, von denen sich das Phantasialand getrennt hat, denke ich, dass es die absolut richtige Entscheidung war. Natürlich fehlt ein moderner und gut gepflegter "klassischer" Darkride etwas. Maus au Chocolat ist da als interaktives Pendant etwas hektischer und auch mit 3D nicht für die ganze Familie geeignet.

  11. vor 9 Stunden schrieb Aurora:

    Vom Nostalgiefaktor gibt es bis auf Geisterrikscha und das ehemalige Space Center nichts mehr aus der Zeit vor dem Jahr 2000. Was mich an das alte Phantasialand erinnert, sind eigentlich nur noch die Straße Alt-Berlin und China Town

    Colorado Adventure und Mystery Castle?

     

    Was ist denn, wenn ein Park geschlossen wird und auf dem Gelände ein neuer Park entsteht? Wo heute der Movie Park Germany steht, stand früher der Traumland Park. Das Leben ist Veränderung. Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.

     

    Und ich denke die neuen Attraktionen kann man fraglos als besser ansehen. Das ergibt zumindest eine anonyme Umfrage unter den zehn imaginären Stimmen in meinem Kopf. Die neueren Attraktionen sind auf jeden Fall spektakulärer und ziehen Menschen aus der ganzen Welt an. Ich denke das reicht.

  12. Die Liste ist aber auch ähh... sagen wir mal "spannend"... Umthematisierte und / umgebaute Bahnen wurden nicht geschlossen. Space Center, Temple of the Night Hawk? Fährt noch. Und dann fragwürdige "Attraktionen", die eigentlich eher kleine Randnotizen sind (und bei anderen Parks sicher auch schonmal rumstanden ohne in einer Liste geschlossener Attraktionen aufzutauchen) wie Käpt’n Blackbeards Piratenflotte, das Trampolin oder Spielplätze...

     

    Ich sage es liegt einfach daran wer die Liste wie pflegt. Beim Europa-Park kann ich dir schon aus dem Stegreif sagen, dass da der Alpenexpress Enzian und die Tiroler Wildwasserbahn fehlen, die letztes Jahr abgebrannt und dieses Jahr neugebaut wurden.

     

    Aber ansonsten ja, natürlich ist das Phantasialand eher gezwungen Attraktionen abzureißen. Diese Liste ist als Vergleichswert in meinen Augen dennoch eher Unfug.

  13. Die PETA ist eine komische Publicity-Stunt-Organisation, die sich unter anderem regelmäßig darüber beschwert, dass in Videospielen virtuelle Tiere getötet werden. Die PETA beschwert sich, dass Mario als Power-Up einen Tanooki-Anzug hat... Sorry, der Laden macht wirklich alles um Aufmerksamkeit zu erhalten und ist deshalb in Gänze nicht Ernst zu nehmen.

     

    Aber insgesamt stimmt das schon. Zoos sind in Sachen Artenschutz fragwürdig. Ein Auswildern der Tiere ist in den meisten Fällen auch gar nicht möglich, da die entsprechenden Tiere in der freien Wildbahn nicht überleben würden. Das erfordert schon sehr spezielle Programme, die die Tiere ihr gesamtes Leben lang darauf vorbereiten und das machen Zoos nur in wenigen Ausnahmefällen. Shows mit Kunststückchen sind dann nochmal ein ganz eigenes Thema...

  14. @Eddie Van Tasialand Die Hollywood Tour ist ein schlechtes Beispiel. Die Attraktion war auf Grund eines Wasserschadens nicht mehr betriebsbereit. Sie nur für Abschiedsfahrten wieder in einen funktionsfähigen Zustand zu versetzen wäre absurd, wenn der dysfunktionale Zustand der Grund für die Schließung ist. Ein Spaziergang durch die Bahn oder ein vergleichbares Behind-the-Scenes-Erlebnis passt einfach nicht in das, was der Park sich vorstellt. Aber insgesamt gebe ich dir Recht: Es gibt leider nur sehr wenige Überbleibsel, die an vergangene Attraktionen erinnern.

  15. vor 52 Minuten schrieb Peppy:

    Das werde ich mir nächste Woche mal anschauen. 😊

    Achtung: Ist leicht nasser als die Hollywood-Tour. Meine Frau, die nur Wasserbahnen in Deutschland und den unmittelbaren Nachbarländern gewohnt war, war doch etwas überrascht. Bei dem in Salou üblichen Wetter ist das meistens aber gut zu verkraften :) Wünsche viel Spaß und verkraftbare Wartezeiten...

  16. vor 2 Stunden schrieb Bahnschalker:

    Allerdings kann man es auch umgekehrt sehen. Hieß es früher: "Das Wetter ist schön, lass uns spontan ins Phantasialand", bleiben die Spontanbesucher zuhause oder gehen eben woanders hin, weil der Spontanbesucherpreis sehr viel höher ist als die Zahlungsbereitschaft. Man kann nur messen, wie viele Besucher kommen und nicht wieviele bei dem Frühbucherspiel nicht mitmachen wollen.

    Aber es gilt doch auch das Umgekehrte... Tickets sind gebucht, Wetter ist schlecht. Naja... muss man halt in den Park. Für das Phantasialand ist es so viel besser kalkulierbar. Zudem kann man an den Kassen Arbeitsplätze einsparen. Und man kann doch auch für denselben Tag Tickets kaufen. Halt online. Und teuer.

  17. vor 13 Stunden schrieb breakdancer:

    Die Saisoneröffnung in einem Atemzug zu erwähnen ist unglücklich.

    Nein, ist es nicht. Ohne den kleinen Nachsatz würden die Kommentare unter dem Beitrag aus nichts anderem bestehen als Nachfragen zu dem Thema. Daher ist es schon sinnvoll diesen nüchternen Fakt daran zu hängen und die Kommentare damit zumindest etwas von vorhersehbaren Fragen freizuhalten.

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