PasXal Geschrieben vor 15 Stunden LETZTE INFO: Nun zum eigentlichen Thema zurück ansonsten ist hier zu. Scheinbar kommen hier einige nicht auf einen Nenner, dass ist soweit auch okay, allerdings wird die Diskussion hier so auch nicht zu einen Ende kommen Frisbee und Mümpfchen reagierten darauf 1 1
TheDarkKyll Geschrieben vor 15 Stunden Autor Ich muss tatsächlich zugeben, ich habe den Artikel bei "DerWesten.de" auch nicht komplett gelesen bis gerade eben, da ich solchen "Qualitätsjournalismus" generell nur grob überfliege. Ich zitiere aber mal aus dem Artikel, weil da ist definitiv ein Absatz der mich persönlich beim Vorgehen dieser Frau Nkounkolo mehr als sprachlos zurück lässt. Ich zitiere mal den entsprechenden Absatz als Zitat: Zitat Direkter Ausspracheversuch blieb aus Auf die Frage, ob die Petitionsstellerin überhaupt das direkte Gespräch mit dem Phantasialand gesucht hätte, reagiert eine Sprecherin des Parks deutlich: „Es gab in diesem Zusammenhang bislang keine Kontaktaufnahme von der Petitionsstellerin mit dem Phantasialand.“ DER WESTEN hat bei Nkounkolo diesbezüglich nachgehakt, mit überraschendem Ergebnis: „Ich habe das Phantasialand nicht direkt angesprochen, weil es bereits mehrfach – auch von großen Organisationen wie einer der größten Instanzen der ISD-Deutschland – auf diese Kritik hingewiesen wurde, ohne dass es zu einer ernsthaften Auseinandersetzung gekommen ist.“ Sie weist darauf hin, dass ihr als Einzelperson kein anderes Mittel bliebe, als den Park über die Öffentlichkeit anzusprechen, um den Druck zu erhöhen und die Betreiber zu einer Reaktion zu bewegen. (Quelle) Das deckt sich mit der Aussage von @Weissnichmeiner Meinung nach, dass es dieser Content-Creatorin eher um etwas ganz Anderes geht, nämlich ihre eigene Reichweite zu steigern. Dass man dafür dann gegen ein privatwirtschaftliches Unternehmen agiert und mit fadenscheinigen Rassismusvorwürfen das Ganze versucht, finde ich mehr als traurig. Auch schlimm finde ich die Darstellung im Artikel, dass ihr als Einzelperson kein anderes Mittel bliebe. Hätte sie dem Park eine Mail geschrieben, hätte der Park entsprechend Stellungnahme beziehen können. So stellt man den Park vordergründig als das "Böse" dar, ohne vorab überhaupt eine Möglichkeit der Klärung geben zu können. Aber damit hätte sich für sie als freischaffende Künstlerin eben wahrscheinlich keine Reichweite generieren lassen. Ich mein, das, was in der Petition steht, die direkte Ansprache an Herr Robert Löffelhardt, hätte man auch direkt über seine Geschäfts-eMail erreichen können. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. 🤔 Frisbee, bratcurry, flofen und 4 Weitere reagierten darauf 7
flofen Geschrieben vor 13 Stunden Ich habe aber das Gefühl, dass sich da gerade mehrere drüber her machen. Erst vor kurzem gab es, vor allem auf TikTok, massive "Kritik" über das Hotel Matamba. Keine Ahnung ob das reiner Zufall ist oder jemand da eine Kampagne hintersteckt.. Zumal: ist das diese Sängerin? TheDarkKyll und Mümpfchen reagierten darauf 2
vistalu Geschrieben vor 13 Stunden 2 hours ago, TheDarkKyll said: Aber damit auch zurück zum eigentlichen Thema, den Rassismusvorwürfen gegenüber dem Park. Ich würde @vistalu da bitten, die Vorwürfe anhand von stichhaltigen Belegen im Park bitte gerne zu veranschaulichen, wo im Themenbereich Deep in Africa dort in irgendeiner Form Diskriminierung von Menschen mit afrikanischen Wurzeln erfolgt. Sollten sich da keine Beispiele finden lassen, sehe ich persönlich das Thema auch als erledigt an. 😉 Ich frage mich ehrlich, warum mir hier unterstellt wird, ich hätte behauptet, dass im Phantasialand „Diskriminierung von Menschen mit afrikanischen Wurzeln“ stattfindet. Das habe ich nie gesagt. Ich finde es ziemlich unfair, mir so etwas in den Mund zu legen, denn mir geht es überhaupt nicht darum, den Park schlechtzureden oder irgendwelche Anschuldigungen zu erheben. Im Gegenteil das Phantasialand bedeutet mir persönlich sehr viel. Ich bin mit dem Park aufgewachsen und habe seit meiner Kindheit eine starke emotionale Bindung dazu. Gerade weil mir der Park am Herzen liegt, finde ich es wichtig, dass man sich auch mit Kritik auseinandersetzen darf, ohne dass einem direkt unterstellt wird, man wolle etwas zerstören oder schlechtreden. Kritik ist kein Angriff, sondern Ausdruck von Interesse und Verantwortung. Ich habe nie gesagt, dass der Afrika-Bereich schlecht gemacht ist. Im Gegenteil: Ich habe bereits zu Beginn betont, dass ich den Bereich schön und atmosphärisch finde, und dass man merkt, dass sich Gedanken gemacht wurden. Aber trotzdem darf man hinterfragen, wie bestimmte Darstellungen wirken und ob sie die Vielfalt und Tiefe eines Kontinents wie Afrika wirklich widerspiegeln. 16 hours ago, vistalu said: Ich möchte auch betonen, dass ich den „Deep in Africa“-Bereich selbst sehr schön finde. Ich mag die Atmosphäre dort, und man sieht, dass sich der Park viele Gedanken gemacht hat. Und genau darum geht es auch in der Petition, auf die ich mich beziehe. Dort wird nicht verlangt, dass der Bereich abgeschafft wird. Es wird auch niemand beleidigt oder angegriffen. Es geht darum, den Afrika-Bereich gemeinsam weiterzuentwickeln im Dialog mit Menschen afrikanischer Herkunft, mit Historikerinnen, Kulturschaffenden und Betroffenen, die eine Perspektive einbringen können, die bisher vielleicht zu wenig berücksichtigt wurde. Der Vorschlag ist dabei nicht radikal, sondern konstruktiv: Mehr Kontext, zum Beispiel durch Infotafeln, die erklären, woher die Gestaltungselemente stammen und welche Bedeutung sie haben. Das verändert nicht den Zauber, aber es zeigt Respekt gegenüber Kulturen, die nicht bloß Kulisse sein sollten. Ich würde mir wünschen, dass wir solche Anregungen ernst nehmen können, gerade weil das Phantasialand so ein besonderer Ort ist. Denn echte Wertschätzung bedeutet auch, zuzuhören selbst wenn es unbequem ist.
TOTNHFan Geschrieben vor 13 Stunden Überall Infotafeln hinklatschen welche Deko woher stammt.... ne sorry, dann fühlt man sich ja wie im Freilichtmuseum... Bearbeitet vor 13 Stunden von TOTNHFan (Änderungen anzeigen) Mümpfchen, flaffstar, Bananenblatt und 5 Weitere reagierten darauf 3 5
UP87 Geschrieben vor 13 Stunden vor 28 Minuten schrieb vistalu: Das verändert nicht den Zauber, aber es zeigt Respekt gegenüber Kulturen, die nicht bloß Kulisse sein sollten. Aber es soll doch nur Kulisse sein. Man hat für den Bereich ein Künstlerdorf geschaffen und letzten Endes viel mehr einheimische Kunst erworben, als man eigentlich geplant hat. Nichtsdestotrotz ist es ein Freizeitparkthemenbereich und kein Museeum oder eine Bildungseinrichtung. Das schließt den Respekt aber absolut nicht aus. Weissnich, Mümpfchen und flaffstar reagierten darauf 3
Müllmischer Geschrieben vor 12 Stunden Ich bin nicht die Person, die darüber urteilen möchte, ob diverse Darstellungen möglicherweise rassistisch sind, denn ich bin weder in Afrika geboren, noch habe ich besonders viel mit dem Kontext zu tun. Wenn Menschen aus Afrika oder Forschende in dem Bereich mit der Darstellung des Phantasialands ein Problem sehen, dann werden sie dazu eindeutig besser darüber urteilen können als ich oder vermutlich die meisten anderen hier. Grundsätzlich sollte der Park meiner Meinung nach mit den Menschen die hier Kritik am Phantasialand üben einfach einmal in Ruhe mit einander reden. Es ist manchmal unglaublich, was ein einfaches Gespräch auf Augenhöhe miteinander bewirken kann.
Frisbee Geschrieben vor 12 Stunden Ich habe gehört, es soll smartphones geben... da kann man die Kamera auf ein Objekt richten und erhält dann weiterführende Infos zu Herkunft und Geschichte... muss etwas mit diesem "Internet" und "AI" zu tun haben... TheDarkKyll und MC-Fan reagierten darauf 2
TheDarkKyll Geschrieben vor 5 Stunden Autor vor 7 Stunden schrieb vistalu: Ich frage mich ehrlich, warum mir hier unterstellt wird, ich hätte behauptet, dass im Phantasialand „Diskriminierung von Menschen mit afrikanischen Wurzeln“ stattfindet. Das habe ich nie gesagt. Ich finde es ziemlich unfair, mir so etwas in den Mund zu legen, denn mir geht es überhaupt nicht darum, den Park schlechtzureden oder irgendwelche Anschuldigungen zu erheben. Das liegt daran, dass du selbst Aussagen tätigst, die dem Park Rassismus bei der Darstellung Afrikas im Themenbereich Deep in Africa Rassismus vorwerfen. Genau hier ist so einer der Punkte, wo du eben dem Phantasialand eine rassistische Darstellung des Phantasialands unterstellst. Daher zitiere ich dich mal selber. Vielleicht drückst du dich auch nur falsch aus, aber beim Lesen kriege zumindest ich den Eindruck, dass du dem Park mit Wörten wie keiner neutralen Darstellung indirekt eben eine negative Darstellung afrikanischer Kultur attestierst. Und so wie die anderen User hier reagieren, denke ich sehen das andere User ebenfalls. vor 22 Stunden schrieb vistalu: Es geht mir nicht darum, dass Afrika nicht dargestellt werden darf oder dass Lehmhütten oder Tiergeräusche per se rassistisch sind. Natürlich existieren diese Dinge das stellt niemand in Frage. Aber wenn genau diese Elemente immer wieder als Bild für ganz Afrika genutzt werden, dann entsteht ein extrem reduziertes und einseitiges Bild. (....) Auch wenn Handwerker aus Afrika beteiligt waren das Konzept kommt aus Deutschland, für ein deutsches Publikum. Und hier wirkt die Darstellung eben nicht neutral. Dass diese Diskussion sofort mit „ich seh da kein Rassismus“ beendet wird, zeigt, dass viele gar nicht offen dafür sind, über Wirkung, Geschichte und Kontext nachzudenken. Es geht nicht darum, ob du oder ich das rassistisch finden sondern darum, welche Bilder von Afrika in der Öffentlichkeit immer wieder reproduziert werden. Und genau das passiert hier. vor 7 Stunden schrieb vistalu: Im Gegenteil das Phantasialand bedeutet mir persönlich sehr viel. Ich bin mit dem Park aufgewachsen und habe seit meiner Kindheit eine starke emotionale Bindung dazu. Gerade weil mir der Park am Herzen liegt, finde ich es wichtig, dass man sich auch mit Kritik auseinandersetzen darf, ohne dass einem direkt unterstellt wird, man wolle etwas zerstören oder schlechtreden. Kritik ist kein Angriff, sondern Ausdruck von Interesse und Verantwortung. Bei der Kritik der Dame sehe ich eher einen Frontalangriff, um Reichweite zu generieren. Hätte sie ein Interesse gehabt, das Ganze ohne medialen Aufruhr im Sinne ihrer Herzensangelegenheit zu klären, so hätte sie in Absprache des Verbands, mit dem sie zusammen arbeitet, den Kontakt mit dem Marketing oder der Geschäftsleitung aufbauen können. Aber dadurch kreiert man eben keine Reichweite und neue Follower leider. Stattdessen geht man lieber hin, treibt die Sau durch die Stadt bis auf den Marktplatz, um sie dort mit medialem Echo maximal gewinnbringend auszuschlachten für die eigene Karriere. Es gibt genug ähnliche Negativbeispiele aus der jüngsten Vergangenheit, die ich hier aber nicht aufführen werde, da sie nichts mit den Rassismusvorwürfen gegenüber dem Phantasialand zu tun haben. vor 8 Stunden schrieb vistalu: Es geht darum, den Afrika-Bereich gemeinsam weiterzuentwickeln im Dialog mit Menschen afrikanischer Herkunft, mit Historikerinnen, Kulturschaffenden und Betroffenen, die eine Perspektive einbringen können, die bisher vielleicht zu wenig berücksichtigt wurde. Der Vorschlag ist dabei nicht radikal, sondern konstruktiv: Mehr Kontext, zum Beispiel durch Infotafeln, die erklären, woher die Gestaltungselemente stammen und welche Bedeutung sie haben. Tut mir jetzt leid, dir das sagen zu müssen, aber solche Ort, wo Objekte mit Infotafeln ausgestellt werden gibt es bereits, kann man auch in seiner Freizeit besuchen, aber diese nennen sich meist Museen oder Ausstellungen. Keins der beiden Sachen ist das Phantasialand. 🤔 Bei Deep in Africa handelt es sich eben immer noch um ein fiktives Dorf irgendwo in der Mitte Afrikas, eben tief in Afrika. Es ist eben nur eine Kulisse in einem Freizeitpark, in dem manche Leute eben dem Alltagsstress entfliehen und Spaß haben wollen. Will ich mich weiterbilden, ist das Phantasialand eher einer der letzten Orte, die ich dafür aufsuchen würde. Bananenblatt reagierte darauf 1
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