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LeoLa

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Beiträge erstellt von LeoLa

  1. Aber der Punkt ist ja, dass die Inzidenz Grenzwerte mit steigender Impf- und Genesenenquote an Relevanz verlieren. Aktuell sind knapp 50% der Bevölkerung vollständig geimpft, demnach dürften über den runden Daumen gerechnet nur noch die Hälfte der Infizierten medizinische Behandlung benötigen. Wenn man jetzt aber davon ausgeht, dass vorrangig Risikopatienten geimpft werden/wurden, sollte dieser Wert noch geringer sein...

  2. vor 4 Stunden schrieb faulwurf:

    Will man denn eigentlich weiter nur an den Inzidenzzahlen festhalten? 


    Meines Wissens nicht. Die Inzidenz-Grenzwerte sind letztendlich ja auch vollkommen willkürlich gesetzt. Man diskutiert aktuell vermehrt über Möglichkeiten, die Rate der schweren Erkrankungen und somit die Auslastung der Krankenhäuser besser zu erfassen und sich eher daran, als an der Inzidenz zu orientieren. 

  3. vor 16 Minuten schrieb Ðata:

    Da ich im Projektmanagement in einem großen Industrieunternehmen arbeite kann ich dir sagen: Du würdest dich wundern.

    Günstiger wird da mit absoluter Garantie nichts. Die Wallbox für zuhause ist kostenmäßig nicht mit einer die der Park aufstellen müsste zu vergleichen.  Ich würde nur für die Hardware ca. 4000 bis 5000€ schätzen. Zuzüglich Installation, Kabelweg, Sicherungsabgang in der Unterverteilung. Dann noch die Eichung. Alles in allem kannst du sicher gut und gerne 10000 € für eine Ladesäule rechnen.

     

    Nur mal auf die Schnelle mit Hilfe von Google rausgesucht:

    https://www.schilder-versand.com/p/ladesaeule-duo-highline-bm-2-x-22-kw-sam-giro-e-27253?source=googleps&gclid=CjwKCAjwi9-HBhACEiwAPzUhHKxZdo0FcT3lKQP5HWTSh3fVTeloDku8Ntk6oAaO-6Cz98KuGQSgkxoC3PYQAvD_BwE

    Eine Ladesäule mit eichfähiger Stromerfassung und Bezahlsystem. Nettopreis über 5000€ zuzüglich fast 300€ nur für den Betonsockel. Wohlgemerkt ohne Zuleitung und ohne Installationskosten.

     

    Also gegen dein 10.000€ halte ich aber mal sowas von gegen. Das was du gepostet hast ist auch eine Ladesäule und keine Wallbox, zudem mit autarkem Abrechnungssystem und vor allem zwei Ladeanschlüssen. Da wir aber beide keine verlässlichen Zahlen haben, lasse ich das ganze einfach mal so stehen und schaue mal, ob ich irgendwo was Handfestes herbekomme.

     

    Ein Auto pro Tag war wie bereits gesagt optimistisch gerechnet und ein Endkundenpreis von 35 Cent eher pessimistisch. 

  4. vor einer Stunde schrieb Ðata:

    Das alles hast du mit deiner Antwort durch ein rein ideologisches Argument weg gewischt.

    ?

     

    vor einer Stunde schrieb Ðata:

    Trotzdem halte ich persönlich den derzeit politisch gepuschten Elektro Auto Weg für völlig falsch. Elektroautos sind toll für den Stadtverkehr. Strecken kleiner 50km. Für alles darüber hinaus müssen die Akkus so groß werden, dass der Nutzen für die Umwelt durch die benötigten Rohstoffe gegen null geht.

    Die in meinen Augen bessere Lösung für weitere Strecken wäre die Brennstoffzelle. Wasserstoff. Die Technik ist ausgereift und auf dem Markt verfügbar, wird aber politisch nicht gefördert.

     

    Das ist aber nunmal leider faktisch falsch.

     

    @achterbahndennis Du behauptest die ganze Zeit, dass sich die Investition nicht rechnen würde, bzw stellst es so dar, als wäre eine Wallbox ein Mysteriöses Investitionsobjekt, dass man nicht mit zahlen messen kann. Fakten hast du dafür aber nicht geliefert.

     

    Eine Wallbox kostet inkl. Installation für einen Privatkunden ca. 1000€. (Das dürfte bei 10-20 Boxen für ein Unternehmen also deutlich günstiger sein). Der Industriestrompreis liegt aktuell so bei ca 18 Cent. An der Wallbox wären 35 Cent für den Kunden schon sehr günstig, stellenweise bezahlt man bis zu 79 Cent, aber gehen wir mal vom günstigsten Fall aus. Dann hat sich die Wallbox nach 118 Tagen amortisiert, wenn man annimmt, dass auch jeden Tag ein Auto daran lädt (bei ca. 50 kWh Akkukapazität). Selbst wenns ganz schlecht läuft, rechnen sich die Wallboxen nach 2 Saisons schon. Wenns gut läuft bereits nach einer. Also wovon reden wir?

     

    vor 23 Minuten schrieb achterbahndennis:

    weil dem PHL gar keine Parkflächen zur Verfügung stehen, auf denen ohne Weiteres Tagesbesuchern Lademöglichkeiten geboten werden könnten

    Das ist doch mal ein Argument ;)

  5. vor 4 Stunden schrieb achterbahndennis:

    Aber was bringt das dem PHL? Wieso sollte der Park Geld ausgeben, um eine einseitige Verkehrswende evtl. minimal voranzutreiben, wenn sich diese Investition vermutlich nie (nachweislich) amortisieren wird?


    Was bringt es dir, dein Altöl nicht in den nächsten Ententeich zu kippen? 
     

    Zynismus beiseite - wie bereits oben mehrfach erwähnt, könnte man das ganze auch über einen externen Dienstleister lösen. Dann wären die Investitionen für den Park vergleichsweise gering. 
     

    Was bringt dich zu der Behauptung, dass sich Lademöglichkeiten nicht amortisieren?

     

    vor 4 Stunden schrieb Ðata:

     

     

    Andersrum wird ein Schuh draus. Je flächendeckender öffentliche Lademöglichkeiten zur Verfügung stehen, desto attraktiver wird das Elektroauto. 

    Vielleicht noch als Nachtrag… Wäre cool, wenn das jetzt hier nicht in eine Pro/Contra Debatte über Elektromobilität ausartet. Es geht ums Phantasialand. Und da ist es berechtigt zu fragen, warum ich beim Aldi laden kann, aber nicht beim Park. 
     

    @achterbahndennis Was hat jeder andere Betreiber von Ladeparks davon? 🙄

  6. Darf man meiner Meinung nach nicht so sehen. Denn nach dieser Logik muss ich mir ja erst ein E-Auto kaufen, damit dann für mich eine Ladesäule gebaut wird. Und warum kaufen sich viele kein E-Auto? Richtig - mangelhafte Ladeinfrastruktur. Für eine steigende Akzeptanz von E-Autos ist ein (vorausgeganger) Ausbau der Ladeinfrastruktur essentiell. Es ist sogar aktuell das einzige tatsächliche Problem. 

    Gerade aus dieser Perspektive wäre es wichtig, dass der Park Lademöglichkeiten anbietet (und auch damit wirbt). Weil sie so einen Beitrag zur Verkehrswende leisten. 

  7. vor 57 Minuten schrieb achterbahndennis:

    deswegen gestatte mir die Frage, wie du darauf kommst, dass Nichtstun/Abwarten ein risikobehafteter Weg wäre?

     

    Weil sowohl der Bedarf, als auch der Markt dafür schon heute da sind. Wir haben heute schon stellen- / phasenweise Ladesäulenknappheit.

     

    @Doke Spannendes und berechtigtes Thema. Vor allem Orte wie Freizeitparks sind prädestiniert für Ladeparks. Auch wenn wir von Anfangsinvestitionen sprechen, werfen die Ladesäulen ja einen Ertrag ab, bzw. könnte man einfach Säulen von Ionity und Co auf seinem eigenen Grund und Boden aufstellen lassen. Zudem würden langsame 11kW Wallboxen ja locker ausreichen, da wären die Kosten nicht wirklich hoch. Ich bin mal gespannt, wann der Park da mal was liefern wird. Denn auch wenn China- und Mystery Parkplatz externen Betreibern gehören, muss das ja nicht heißen, dass irgendwo nochmal eine zusätzlich E-Auto Parkfläche entsteht.

  8. Ich hatte in der Schule einen Sportlehrer, der war nebenbei Initiator und Regisseur einer Laien-Musical Truppe. Die Stücke, die er ebenfalls selber schrieb, waren meist auf Bibel-Geschichten aufgebaut und haben den Zuschauer nur so mit vermeintlich unterschwelligen Botschaften, Lebensweisheiten und Gleichnissen bombardiert. Er gab auch noch dem letzten Blumentopf eine tiefere Bedeutung auf der Meta Ebene und sah sich mit seiner hohen Kunst schon auf den Musical Bühnen dieser Welt. 
     

    …wusste gar nicht, dass er sich auch auf Phantafriends.de rumtreibt.

  9. vor 23 Minuten schrieb faulwurf:

    Aber es ist vermutlich auch einfach blöd, wenn 10 Leute die Tische blockieren und einer davon nur ein Törtchen essen will. 

     

    Ich denke mal, dass das der Grund ist. Da die ganzen Sachen ja frisch vor Ort gemacht werden und dementsprechend teuer, bzw nur kurz haltbar sind, wäre es ganz schön doof, wenn die Hälfte der Leute nur mit einer Tasse Kaffe rumsitzt und die Plätze blockiert - böse ausgedrückt ;)

  10. Ich sitze mit 23 auch gerne in einem Café und gerade bei solchen Törtchen werde ich schwach - für mich ist das in einem Freizeitpark aber nicht entscheidend, das wollte ich damit sagen :D

     

    Zumal ich da gar nicht dir Zeit zu finden würde. Wenn ich im Park bin, mache ich eine gemütliche Mittagspause - das muss dann aber auch reichen 😂

  11. vor 1 Stunde schrieb flofen:

    Da ich bald Urlaub habe und dann auch mal IN der Woche das Phantasialand besuchen  kann (Danke Chef <3) hab ich nun auch mal die Club Seiten genauer studiert und kann bisher immer noch nicht genau nachvollziehen warum es keine Jahreskarten mehr geben wird.
    Auf der Club "Startseite" steht:

    "Hinweis: Aktuell ist es leider nicht möglich, eine Phantasialand Clubkarte zu erwerben. Aufgrund der nach wie vor sehr dynamischen Lage erfolgt derzeit sowohl über unseren Online-Shop als auch telefonisch kein Verkauf der Clubkarte.

     

    Also nix von "Nie wieder Jahrekarten". Auch in den FAQ Steht folgendes:
    "Den Kauf von neuen Club Karten können wir nicht anbieten"

     

    Ja da steht nicht "derzeit", da steht aber auch nicht "Nie wieder". 

     

    Ich verstehe leider die ganze Aufregung nicht.. 

     

    Also beim durchweg durchdachten und stets kompetenten digitalen Auftreten des Parks kann ich komplett nachvollziehen, dass manch einer die Formulierung einzelner Sätze genauestens analysiert und darauf aufbauend Prophezeiungen für die Zukunft anstellt... ;) 

  12. vor 5 Minuten schrieb Noctew:

     

    Na ja, der Europapark hat ja bewiesen, dass man auch aus einem alten Kirmesfahrgeschäft eine tolle Attraktion machen kann (Kolumbusjolle). Vielleicht kriegt man ja noch was in den Bereich zwischen Papagei und Bienchenjagd gequetscht.

     

    Was ist eigentlich derzeit im zweiten Turm von Wuze-Town, da wo früher das Trampolin war?

     

    Das ist nach wie vor ein leerer Raum, den man für Veranstaltungen buchen kann. (Hier meinte irgendjemand mal, dass er/sie wohl da in der Zukunft ein Event drin gebucht hätte)

  13. vor 7 Minuten schrieb Joker:

    Man sieht finde ich einfach, dass dem Park zusätzlich zu den Achterbahnen gleichwertige Hauptattraktionen fehlen. Es staut sich eben extrem bei Taron und Fly, weil die Alternativen jetzt ja auch nicht so extrem üppig sind. Die Geisterrikscha zieht kaum mehr jemanden an, Maus au Chocolat war teilweise geschlossen. Es bräuchte eben auf Dauer wirklich mehr Attraktionen, die keine Achterbahnen sind, aber eben genau so überzeugen können. Im Idealfall mit hoher Kapazität. Dann verteilt es sich auch etwas besser. An der Situation auf den Wegen ändert das vermutlich wenig, aber immerhin bei den Wartezeiten. Und bitte jetzt nicht wieder die Kinderattraktionen aufzählen. Die sind schön thematisiert, aber eben nicht vergleichbar mit Fly, Taron, Black Mamba und Co. Gleichwertig sind Attraktionen wie Chiapas. Und davon gibt es im Park meiner Ansicht nach einfach zu wenig.


    Genau das ist der Punkt. Als ich letztes Jahr mit meiner Freundin im Europapark war, haben wir fast einen ganzen Tag nur mit Themenfahrten verbracht (und hatten nach drei Tagen zwei Stück immer noch nicht geschafft). Klar, der Park ist viel viel größer, aber man hatte halt immer die Möglichkeit, mal eben ohne große Wartezeit eine schöne Fahrt zu genießen. Im Phantasialand gibt es nur die Riksha als Ausweichmöglichkeit..

  14. Hiermit hat sich eigentlich jegliche Diskussion erledigt: 

     

    https://www.google.de/amp/s/www.wz.de/nrw/coronaschutzverordnung-in-nrw-wird-bis-zum-8-juli-verlaengert_aid-60109497%3foutput=amp
     

    Die Begrenzung lag bis dato bei einer Person pro 20 Quadratmeter. Macht beim Phantasialand mit seinen 28ha Knapp 14.000 Personen. 
     

    Laut offizieller Aussage hat der Park eine maximale Kapazität von 20.000 Gästen und weiter oben meinte jemand, beim „Media Markt Tag“ wäre der Park mit 18.000 Besuchern „extrem voll“ gewesen. 
     

    Noch Fragen? 
     

    Die Begrenzung wird laut dem Artikel ab Juli halbiert, dann dürften nach der „Besucherbegrenzung“ also 28.000 Gäste in den Park - mehr, als überhaupt reinpassen. Nur mal so als Info bezüglich der Sinnhaftigkeit dieser „Begrenzung“. 
     

    Vor dem Hintergrund ist es einfach nur frech, dem Park zu unterstellen, man würde sich vorsätzlich nicht an offizielle Regeln halten….

  15. Ich bin auch etwas erschrocken und irritiert, wie großzügig hier mit Unterstellungen um sich geworfen wird. Ausschließlich auf Grund von subjektiver Wahrnehmung. Die Situation, dass es einen „Besucherbegrenzung“ gibt, sagt erstmal nichts über Wartezeiten aus. Gar nichts. Da stellt sich keiner in den Park, denkt sich „hm ist aber voll, machen wir mal 1.000 Personen weniger“. Das sind rein bürokratische, fast willkürliche Grenzwerte. Genauso wie die Inzidenz Stufen. 
     

    Ab wann ist man denn mit der Begrenzung zufrieden? Wenn man sich auf den Laufwegen nicht mehr gegenseitig auf die Füße tritt? Oder wenn man bei Taron nur noch 10 Minuten warten muss? Letzteres schwimmt teilweise nämlich immer als Beigeschmack mit… 

  16. vor 12 Minuten schrieb MatMiller:

    Ich glaube kaum, daß die Behörden sich die Mühe machen, Laufwege in Parks zu berechnen. Da gibt es die eingetragene Gesamtfläche und daran wird alles bemessen. Alles andere mag vielleicht sinnvoll sein, aber kaum vorstellbar. 

    Wenn überhaupt wäre ich davon ausgegangen, dass der Park diese Info selber hat und bereitstellt :D

     

    Jetzt wäre mal interessant zu Wissen, ob das Phantasialand im Vergleich zu anderen Parks besonders wenig begehbare Fläche im Verhältnis zur Gesamtfläche hat.

  17. Was mir noch einfallen würde: Jetzt mal eben bei den drei Hotels an der Rezeption anrufen, sagen, dass das Auto entsprechende Probleme macht und man ungerne Zu-/Abfahrt- von einem der großen Parkplätze blockieren möchte. Die an der Rezeption wissen ja ganz genau, ob noch Kapazitäten frei wären oder nicht. Vielleicht darfst du dich ja ausnahmsweise mal da hinstellen? - und mehr als nein sagen können sie Ja nicht :)

     

    Die Chancen stehen eventuell besser, wenn man morgen kurz vor knapp anruft und erzählt, dass das Auto auf einmal auf dem Weg zum Park Probleme gemacht hat - Das muss man jetzt selber wissen... ;) 

  18. Was ich mich die ganze Zeit Frage... Wird die Begrenzung überhaupt anhand der Laufwege bemessen? oder nur über die Gesamtfläche des Parks? Also es erscheint natürlich als einzig logische Möglichkeit, dass man das über die Laufwege berechnet, aber hat man da überhaupt so leicht genaue Zahlen zur Hand? Wäre mal interessant zu wissen.

  19. vor einer Stunde schrieb migo315:


    Genau so sehe ich es auch. Hatte ich irgendwo hier ja auch schonmal geschrieben. Die Begrenzung wird eingehalten aber bereits nur 30 - 50% Auslastung ist für uns  halt „voll“. 70 - 100 % ist demnach Katastrophe, was aber nicht so häufig scheinbar vorkommt.

     

    Sehe ich ebenso. Es gibt ja eine allgemeine Verordnung, dass auf X Quadratmeter Fläche Y Leute dürfen. Das hat sich irgendein cleverer Bürokrat in einem Ministerium so ausgedacht. Ob es letztendlich voll oder leer im Park ist, ist ja erstmal komplett losgelöst von diesem Wert...

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