Frisbee Geschrieben vor 20 Stunden Nachdem die Strecke entlang der Autobahn in einer langen, nur leicht gebogenen Geraden verläuft, könnte man dort relativ schnell fahren. Und im Gegensatz zum Bus, der aktuell vom Bahnhof sich einmal quer durch Brühl kämpfen muss, fährt die Monorail fließend und ununterbrochen. Die Transferzeit wäre tatsächlich kurz. Das Naturschutzgebiet Ententeich mit den seltenen Fröschen *hust* könnte weiterhin bestehen bleiben. Die Diskussion um den hohen Wert dieses Gebiets wäre vom Tisch. Die Grünen könnten das für sich als Erfolg verbuchen und gleichzeitig wäre der Weg frei, für eine wirklich große Erweiterung auf der Fläche des China / Mystery Parkplatzes. Und noch einen Schritt weiter gedacht: wenn das Spaßbad + Hotel auf der Seite des neuen Parkplatzes gebaut wird, dann hält man sich dort potentielle Erweiterungsfläche für das Bad frei und gewinnt gleichzeitig mehr Parkfläche für Freizeitpark + Hotels + Village auf der Fläche des China Parkplatzes. ✓ Umweltschützer zufrieden ✓ Freizeitparkerweiterung sichert Fortbestand des Unternehmens ✓ Zukunftsorientierte Lösung (mehr Bäume, Elektro Ladestellen, Anreise mit ÖPNV wird attraktiver, Anwohner in Brühl entlastet weil Verkehr direkt von A553 auf Parkplatz führt)
Dingens Geschrieben vor 20 Stunden Das ganze Thema Parkhäuserbau zwecks Parkerweiterung auf die bisherigen Parkplatzflächen wird seit Jahrzehnten durchgekaut und hat aus unterschiedlichen Gründen bisher nie zu irgendwas geführt. Insbesondere wird - wieder einmal - ignoriert, dass der Park ausdrücklich erklärt hat (Zeitungsinterview von Parkdirektor Kenter vor einigen Jahren), dass er die Parkplatzflächen gar nicht haben will, weil sie durch ihre Nähe zur östlichen Wohnbebauung eine unwirtschaftliche Einhausung der neuen Attraktionen erforderten. Nico N., Nachtfalke, bratcurry und 1 Weiterer reagierten darauf 4
mschmidke Geschrieben vor 13 Stunden vor 6 Stunden schrieb Dingens: dass er die Parkplatzflächen gar nicht haben will, weil sie durch ihre Nähe zur östlichen Wohnbebauung eine unwirtschaftliche Einhausung der neuen Attraktionen erforderten. Das klingt aber widersprüchlich. Im NSG wollen sie angeblich nur Hotels und ein Schwimmbad bauen, aber wenn sie statt des NSG die Parkplätze nehmen müssen, müssen da plötzlich Attraktionen hin? So langsam zerbröselt die Argumentation des Parks ein bisschen, oder? Bananenblatt und Frisbee reagierten darauf 1 1
Bananenblatt Geschrieben vor 13 Stunden vor 4 Minuten schrieb mschmidke: Im NSG wollen sie angeblich nur Hotels und ein Schwimmbad bauen, aber wenn sie statt des NSG die Parkplätze nehmen müssen, müssen da plötzlich Attraktionen hin? So langsam zerbröselt die Argumentation des Parks ein bisschen, oder? Grundsätzlich richtig. Fraglich ist jetzt nur welche Aussagen offiziell sind (ohne jemadem was böses zu wollen, das ist sicherlich jedem mal passiert, da wird aus "ich habe gehört" plötzlich ein Fakt) und wie alt sie sind. Aber auch Hotels (Außengastro) und ein Schwimmbad (Außenbereich) wären auf den jetzigen Parkplätzen nicht unbedingt gut aufgehoben. Mümpfchen reagierte darauf 1
mschmidke Geschrieben vor 11 Stunden vor 1 Stunde schrieb Bananenblatt: Aber auch Hotels (Außengastro) und ein Schwimmbad (Außenbereich) wären auf den jetzigen Parkplätzen nicht unbedingt gut aufgehoben. Warum nicht? Wohnbebauung gibt's nur in nordwestlicher Richtung. Was wäre als Lärmschutz besser geeignet, als genau da das Gelände mit einem Hotelgebäude abzuschließen?
TheDarkKyll Geschrieben vor 10 Stunden vor 16 Stunden schrieb Frisbee: Um ehrlich zu sein: die Idee finde ich gut! Wenn das die Position der Brühler Grünen ist: sehr gut. Dann erwarte ich aber auch, dass dieser Vorschlag mit entsprechenden Genehmigungen unterstützt wird. Ein Bahn-Halt könnte neu geschaffen und über eine Monorail (!) tatsächlich an den Park angebunden werden: Eine neuer, großer, zentraler Parkplatz kann direkt am neuen DB Bahnhof "Phantasialand" entstehen. Die Schienen liegen schon dort, der Bahnhof fehlt noch. Dieser neue Bahnhof kann direkt im Stationsgebäude auch die Monorail zum Park integrieren. An der Autobahn entlang fährt man dann dorthin, wo heute der Busparkplatz ist und betritt von dort einen neuen China Eingang - was sogar passen würde. Dann könnte im Anschluss die bestehende Parkplatzfläche aufgekauft und mit Attraktionen bebaut werden. Voraussetzung: Genehmigungen werden erteilt, Fläche verkauft, Einigung über Preis. Wir lassen mal außen vor, dass da unten ein Obst- und Gemüsehof ist, dem die Felder gehören, dem wir erst Mal seinen Betrieb abkaufen müssen. Wir ignorieren auch den Verkehr, welcher dann entweder durch die Alte Bonn-Straße muss und so die Anwohner in diesem Bereich wahrscheinlich sehr erfreuen würde. Oder am Kreisverkehr Ngsxchlossen an den Gärten "Am Hornsgarten" vorbei geführt werden muss. Alles in allem wäre das definitiv eine deutliche Senkung der Lebensqualität für die Anwohner, wenn zur Parköffnung und Schließung Heerscharen an Autos von und auf die Autobahn gelenkt werden müssen. Und zu guter letzt freuen sich bestimmt alle Anwohner am grünen Weg, wenn sie Samstags und Sonntags im 5 Minuten-Takt dort Monorails mit Blick auf ihre Gärten vorbeifahren. Die Idee an sich ist nett, nur leider nicht zu Ende gedacht und von der Perspektive zu fokussiert aufs Phantasialand gerichtet. Für die gesamten Anrainer wäre dieses Vorhaben ein deutlicher Einschnitt in die Lebensqualität oder in deren Existenzgrundlage, ob die Interessen eines privatwirtschaftlichen Betriebes die Konsequenzen der gesamten betroffenen personen überwiegen würden, also ich weiß ja nicht. 🤔 bratcurry und TOTNHFan reagierten darauf 2
Frisbee Geschrieben vor 7 Stunden Die Monorail würde parallel zur Autobahn verlaufen. Sichtschutz würden die erwähnten 200 Bäume liefern. Vielleicht sind es mehr Bäume, vielleicht weniger. Aber die Anwohner müssten nicht den Anblick der Monorail ertragen sondern würden - wie jetzt auch - ins Grüne blicken. Ich bin kein Landschaftsplaner und auch kein Architekt für Städteplanung. Die Zeichnung, das Konzept - ich habe da 2 Stunden dran gesessen - habe ich für uns hier angefertigt um eine Lösungsvariante besprechen zu können. Ein Architekt kann das sicher besser und findet für die von dir angesprochenen Punkte sicher bessere Lösungen als ich. Aufzeigen wollte ich, dass es eine Alternative zum Ententeich Biotop gibt. Quetzacoatl und Bahnschalker reagierten darauf 2
Dingens Geschrieben vor 6 Stunden Also, Ideenreichtum in allen Ehren, aber es muss schon realistisch bleiben. Das ganze würde aus einer ganzen Reihe von Gründen scheitern: o Keine Parkplätze direkt am Park wären ein Wettbewerbsnachteil. Den würde sich das Phantasialand niemals antun. o Für die Monorailtrasse müsste sehr viel Land entlang der Autobahn gekauft werden. Wer soll das bezahlen? Und wie soll erreicht werden, dass die Eigentümer das Land a) überhaupt verkaufen und b) angesichts der Wichtigkeit ihres Grundstücks für das Projekt keine Mondpreise fordern? o Ein Monorail als Verkehrsmittel würde umfassender Sicherheitskonzepte bedürfen, wie Notausstiegsplattformen, Sicherheitsabstände zur Wohnbebauung, Feuerwehrzugänge, regelmäßige Gehölzpflege am Wegrand u. a., dazu eines großen baulichen und technischen Aufwands, wie die Züge, die Trasse, die Stationen u. a. - und das alles nur, um einen Parkplatz zu verlegen. Die Bahn wäre eine optischer, vor allem aber lautstärketechnischer Eingriff in die Umgebung - zusätzlich zur schon durch die Autobahn bestehenden Belastung. Die Reaktion der Anwohner dürfte vorhersehbar sein. o Um zwecks flüssigen Transfers mehr als nur einen Zug fahren lassen zu können, müssten mindestens zwei Trassen oder mehrere Ausweichgleise gebaut werden, was Kosten, Aufwand und Platzbedarf drastisch erhöht. o Ein Ausfall der Bahn würde alle Gäste am Parkplatz vom Park abschneiden. Und zwei absolute Killerhindernisse: o Nach dem Bundesfernstraßengesetz dürfen 40m neben einer Autobahn keine Hochbauten errichtet werden. o Für die Trasse müsste eine Querung der Autobahnanschlusstelle Brühl/Bornheim errichtet sowie diverse Wohnbebauung am Grünen Weg und der Bonnstraße abgerissen werden. Fern jeder Realität. TheDarkKyll, EP_Daniel, MortenV und 5 Weitere reagierten darauf 8
Weissnich Geschrieben vor 4 Stunden Und nur für die Bahnanreise lohnt sich das nicht. Zumal die wenigsten mit der Stadtbahn kommen. Wer von weiter weg anreist (wie ich zB) landet idR zuerst in Köln am Hauptbahnhof und steigt dann in die DB nach Brühl. Ein Umstieg in die Stadtbahn werden die wenigsten machen. Ich definitiv nicht. Obwohl das im Moment eh illusorisch ist, denn der RE7 von uns nach Köln fällt permanent aus und ist so unzuverlässig, dass das keine Alternative zum Auto ist. Und ich fahr eh elektrisch. Wo wir dann wieder zu meinem Lieblingsthema: Ladesäulen kämen... Die fehlen auch im PHL. Stromanschluss sollte ja für Taron und Fly eh schon groß genug sein, dass da auch ein paar Autos noch geladen werden können.
Philicious Geschrieben vor 2 Stunden Am 15.7.2025 um 20:07 schrieb Quetzacoatl: Wie verblendet muss man eingentlich sein, wenn man von der Aussage "Ohne Erweiterung drohe die Insolvenz" kommend "Park droht mit Insolvenz" weit hergeholt findet... Naja es zeugt halt von nicht vorhandener Wirtschaftskompetenz und einem Weltbild, was sich anscheinend keiner realen Überprüfung stellen muss. Ich frag mich wie man genau mit einer Insolvenz droht. "Wenn ihr mir nicht gebt, was ich will, mach ich extra Pleite und verbrenne mein Vermögen, damit ihr schon seht, was ihr davon habt?" 😂 Man kann das wohl nur als Bedrohung empfinden, wenn man den Anspruch hat, dass das PHL ja irgendwie zu existieren hat und nicht von jemandem mit unternehmerischen Risiko betrieben werden muss. Und dann etwas dagegen hat, wenn unternehmerisches Risiko mit Rendite aufgewogen wird. Aber anscheinend ist ja auch der Teil der Ville am Schützenswertesten, der am Autobahnkreuz liegt. Sowas kann man ja einfach mal behaupten, wenn es um emotionale Wahrheiten geht. Man könnte fast glauben, den Naturschützern geht es beim Phantasialand gar nicht um die Sache sondern darum, einen möglichst öffentlichkeitswirksamen PR-Case am Leben zu halten. Vielleicht sollte man mal in Erfahrung bringen, welches Volumen an Spendengeldern der NABU diesem persönlichen Schlachtfeld über 20 Jahre gewidmet hat und in welchem Verhältnis das zu anderen "Projekten" steht. Aber erkläre mir gerne deine Sicht der Dinge. TheDarkKyll reagierte darauf 1
Frisbee Geschrieben vor 1 Stunde ..... "nicht vorhandener Wirtschaftskompetenz" .... ich denke, das ist der Knackpunkt. Die prognostizierten "5 Grad Erwärmung" sind so ein Kompetenz Thema. Und der seltene Frosch, welcher sich als gewöhnlicher Laubfrosch entpuppt hat, ebenfalls. Spricht für mangelnde Kompetenz im Allgemeinen. Und das ist eigentlich bitter. Denn Umweltschutz ist wichtig. Es ist mitunter die wichtigste Aufgabe, die wir Menschen aktuell zu bewältigen haben. Aber durch solch inkompetente Äußerungen wie von Bovivo, wird das Thema einfach lächerlich. Deshalb habe auch ich Witze darüber gemacht. Die Bovivo Leute sollten ihre Energie in die wichtigen Themen stecken. Wie können wir günstige und saubere Energie herstellen? Oder lokale Themen: Wie kann z.B. ein Phantasialand an den ÖPNV angebunden werden? Und: wann kommt eigentlich das grüne Wirtschaftswunder? TheDarkKyll reagierte darauf 1
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