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LeoLa

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Beiträge erstellt von LeoLa

  1. Wurde hier eigentlich schon mal irgendwo drüber gesprochen, dass die Social Media (bzw. hauptsächlich YouTube) Aktivität des Parks auf exakt null zurückgegangen ist? Vor Corona gab es ja immer mehr "behind the scenes" Videos über Veränderungen im Park, Vorbereitungen auf den Wintertraum, Mini Dokus, etc., auch gerne mal mit Chris Theis als Moderator. Seit dem ist das Ganze aber ja komplett eingefroren?! Momentan gibt es nur generischen Marketingkram, hauptsächlich auf Instagram. Kann es sein, dass allein zu Rookburgh kein einziges informatives Video veröffentlich wurde? Zu Klugheim hat man auch noch lange nach der Eröffnung noch immer wieder kleine Videos zu irgendwelchen spannenden Details veröffentlicht... :( 

  2. vor 23 Minuten schrieb Volker:

    Das bezweifelt ja auch niemand und ist ok. Doof war nur, dass chiapas eben um 18 Uhr garnicht mehr geöffnet hat (falls es dann wieder funktionierte).

    @Brian:

    warst du auch in irgendeiner Show? am besten in beiden Parks?

     

    ansonsten deckt sich das mit einem posting weiter oben und mir: das PHL will sich von der Weihnachtsnummer lösen zur Winteröffnung. Weniger Bäume und weihnachtsdeko mehr neutrales Winterzeug.

     

    Es heißt ja auch Wintertraum, nicht Weihnachtstraum. Spaß beiseite - so richtige Bezüge zu Weihnachten gab es ja schon immer nur sehr zurückhaltend. Figuren Wie Weihnachtsmann und Rentiere hat man im Park noch nie gesehen, soweit ich weiß.

     

    Ich persönlich bin aber auch hin- und hergerissen. Ich fand den großen Weihnachtsbaum früher auch immer richtig toll - das neue Plastikteil gibt mir gar nichts. Aber man muss nicht der größte Öko sein um sich Gedanken drüber zu machen, ob man wirklich jedes Jahr so eine Riesen Tanne abholzen muss (die im Gegensatz zu "normalen" Weihnachtsbäumen ja nicht in wenigen Jahren auf einer Plantage herausgezüchtet wird, sondern über lange Zeit in der Natur gewachsen ist). Von den kleinen, normalen Weihnachtsbäumen würde ich im restlichen Park auch gerne mehr sehen.

     

  3. vor 38 Minuten schrieb Dingens:

    Ich persönlich glaube nicht daran, dass es eine Besucherobergrenze tatsächlich gibt. Das ist nur eine Werbe-Behauptung, um einerseits die Beibehaltung des reinen Onlineverkaufs zu rechtfertigen und sich andererseits interessanter zu machen bzw. es als eine Art Dienstleistung darzustellen. Das hat perspektivisch auch den Vorteil, bei eventuell wieder eintretenden Corona-Beschränkungen eine echte Kontingentierung nicht mehr als unangenehme Änderung kommunizieren zu müssen. 


    Ach das ist doch Quatsch. Wofür sollte man sowas denn machen? 

  4. vor 7 Stunden schrieb Andyvoice:

    Ich finde jetzt hier nicht mehr den Beitrag zur Stornierung der Weihnachtsfeier seitens des Parks. Meine aber, mich erinnern zu können, dass als Grund dafür „zu wenig verkaufte Tickets“ angegeben wurden.

    Sehr seltsam, dass der Tag auf der Website als „ausverkauft“ markiert ist…

    Ich könnte mir vorstellen, dass da möglicherweise einer Betriebs-Weihnachtsfeier Vorrang gegeben wurde 

    Wenn am Samstag jemand vor Ort ist, könnte er oder sie da vielleicht mal ein Auge drauf werfen?

     

    Nicht, dass es irgendwas an der Situation ändern würde, nur reine Neugier 


    Die Weihnachtsfeier wurde doch abgesagt, weil sich zu wenige Leute angemeldet hatten. Also für die Abendveranstaltung mit Essen und so. Das hat nichts mit Eintrittskarten in den Park zu tun.

     

    (korrigiert mich gerne wenn ich das falsch verstanden habe)

     

  5. Von mir nochmal die Rückfrage - War das jetzt unter Corona nicht zwei Jahre lang so, dass man (überall) nur mit Online-Tickets reinkommt? Oder hab ich ein Brett vorm Kopf?

    vor 9 Minuten schrieb Dingens:


    Den gab es in der Tat mal. Am Berlin-Eingang am ersten Kassenschalter von rechts. Da saß dann kein Mitarbeiter hinter der Glasscheibe, und man konnte unter der Scheibe hindurch auf eine Tastatur und eine Maus greifen. Aber mir ist nicht bekannt, ob das noch existiert. 
     

    Jeder vierte Ü64 ist übrigens schwerbehindert, und Schwerbehinderten-Tickets sind unverändert nicht online erhältlich, sondern nur vor Ort an der Sonderkasse. Ob man sich dort dann so unflexibel gibt, für den Enkel trotzdem auf einer Online-Buchung zu bestehen, käme auf einen Versuch an. 

     

    Wobei man jetzt natürlich diskutieren kann, wie viele schwerbehinderte Ü64-Jährige spontan mit ihrem Enkel in einen Freizeitpark fahren... 

  6. vor 18 Minuten schrieb hag:

    Frage zu nem anderen Thema: Gibt es wirklich gar keine Tageskassen mehr? 

     

    Wenn ein Opa mit dem kleinen Enkel in den Park will und nichts online gebucht hat, werden die den ja nicht wegschicken. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass es da keine Möglichkeiten gibt...

     

    "Hau ab Oppa, wir wollen dich hier nicht" 😄 


    War das unter Corona nicht zwei Jahre lang in allen Parks so?

  7. vor 3 Stunden schrieb wienerparkfreak:

    Ich habe etwas gegoogelt, leider gibt es kaum Quellen über die Anzahl von verkauften Jahreskarten in diversen Parks. Ich habe aber Zahlen vom Familypark in Österreich aus dem Jahr 2017 gefunden. Die hatten dort ca. 622.000 Besucher und verkauften in diesem Jahr 24.000 Jahreskarten. Das heißt das dort auf jeden 26. Gast eine Jahreskarte kam. Wenn man diesen Wert auf das Phantasialand anwendet und 2 Millionen Besucher annimmt, wären das 77.000 Jahreskarten. Bei einem Besuchs-schnitt von 6x pro Jahreskarte (wahrscheinlich ist das ja sogar deutlich mehr) wären das 460.000 zusätzliche Besuche.

    Jetzt kann sich jeder denken, wie Jahreskarteninhaber diverse Parks Kapazitätsmäßig belasten. Und kommt mir nicht mit "wir geben dort ja so viel aus". Das kommt teilweise sicher vor, aber sehr viele werden auch sparen und von einem Eis oder einer Waffel wird der Park wohl kaum Gewinne erzielen können. Ich verstehe euren Unmut ja, aber der Park wird sich aus guten (und für mich nachvollziehbaren) Gründen gegen Jahreskarten entschieden haben, das muss man akzeptieren. Ich halte das sogar für einen mutigen Schritt. Was da andere Parks an Jahreskarten verschleudern kann sich doch niemals finanziell lohnen.


    Das halte ich wohl gelinde gesagt für eine Milchmädchenrechnung. Von 2 Millionen Besuchern auf 77.000 Jahreskarten zu schließen macht keine Sinn, weil bei den „Besuchern“ ja auch JK Inhaber mit eingerechnet sind. 

  8. vor 1 Minute schrieb TOTNHFan:

    Richtig. Das wird zu 100% der Hintergrund sein. Die aüßere Vermarktung dieser Politik ist allerdings so etwas drastisch im Ton verglichen mit den Mitstreitern 


    Man könnte meinen, das Phantasialand hat einen super cleveren Consultant im Management sitzen, der allerlei freche Maßnahmen ausprobiert…. 😅

  9. vor 1 Minute schrieb TOTNHFan:

    Nun gut, diese radikale Aussage stammt nicht von mir.

     

    Aber ich denke du kannst mir zustimmen, dass eine "Tages-Aufpreis-Gebühr" eine andere Wirkung ausstrahlt als ein "nicht am selben Tag noch rabattiertes Ticket" ;)

     

    Auch wenn es sich nur um eine Formulierung handelt.

     

    Zudem ist diese Gebühr (noch) nicht ersichtlich/bekannt und könnte eventuell auch jeh nach Datum anders ausfallen was dann nicht gerade durchsichtig wäre.


    Ja, auf jeden Fall! Das wollte ich auch im

    Kern ausdrücken :) Man will die Message „Je früher man im Voraus bucht, desto günstiger ist es“ anscheinend noch wesentlich aggressiver vermarkten….

     

    Ich kann mir gut vorstellen, dass man versucht, den Einsatz von Waren und Personal so gut es geht auf die Erwarteten Besucherzahlen anzupassen und dadurch Kosten zu optimieren. (Und dazu muss man nicht kurz vor der Pleite stehen) 

  10. vor 6 Minuten schrieb TOTNHFan:

    Nein, und ich schätze die Info bleibt uns auch enthalten.

     

    Aber ansonsten sehe ich keinen plausibleren Grund für die radikale Entscheidung des PHL. Ansonsten hätte es doch auch eine Preisanpassung / Konditionsreduzierung getan. 🤷‍♂️

     

    Über die Interna können wir leider nur spekulieren. 


    Eben, für mich ist die Entscheidung auch komplett sinnlos und fernab jeder Logik. Dass man damit mehr Kapazität im Park schafft finde ich halt genauso unlogisch wie unsere anderen Erklärungsversuche :D 

  11. vor 2 Minuten schrieb TOTNHFan:

    Weil man sich eventuell in der selben Branche befindet und das gemeine Fußvolk durchaus Vergleiche und Favorisierungen unter allen Mitbewerbern zieht? ;) 


    Na wir haben ja schon festgestellt, dass es im Vergleich keine so großen Unterschiede gibt. 
     

    Ob ich jetzt sage „Wenn man im Voraus bucht, kostet das Ticket 10€ weniger“ oder „Wenn man am selben Tag bucht, kostet das Ticket 10€ mehr“, ist ja mathematisch das selbe. 
     

    Das man jetzt extra nochmal den Aufpreis betont, ändert nicht viel am Sachverhalt. 
     

    Und außerdem bezog sich meine Antwort ja lediglich auf die Behauptung, man wolle mit jedem Scheiss Geld verdienende sich vor der Pleite zu retten. Ob das jetzt gut oder schlecht ist und wie das andere Parks machen - davon hab ich ja gar nicht gesprochen 😂

  12. vor 8 Minuten schrieb TOTNHFan:

    So wirkt jedenfalls dieser Text auf mich. Man will alles daran setzen lange Wartezeiten zu vermeiden. Zeitgleich fährt man seine erste Saison ohne Jahresabonnements.

     

    Ob die Rechnung nachvollziehbar ist steht auf einem anderen Blatt.


    Ach so meinst du das. Na aber über wie viele Leute sprechen wir denn da? Du sagst es ja selbst, so ganz geht die Rechnung nicht auf oder? 
     

    Hat irgendwer irgendwo mal einen Anhaltspunkt dafür gesehen, wie viele Jahreskarten/Clubkarten es gab? Mich würde das wirklich mal interessieren. 

  13. vor 4 Stunden schrieb TOTNHFan:

    Auch die Aussage, dass das Ticketkontingent für "einen angenehmen und erlebnisreichen Besuchstag" limitiert ist passt wie die Faust aufs Auge zum Rauswurf der Jahreskarten-Besitzer.


    Verstehe ich übrigens nicht. Meinst du, dass die JK Besitzer „einen angenehmen und erlebnisreichen Besuchstag“ verhindern? 🤨

  14. vor 55 Minuten schrieb Simonxdev:

    Die wollen aber auch mit jedem kleinen scheiß (sorry das ich das so Ausdrücke) Geld verdienen vielleicht wird das Geld in Brühl doch knapper als gedacht, was ich denen aber zu 100% gönne.

    Nö, ganz normale dynamische Preisgestaltung, mit dem kleinen Unterschied, dass man hier extra nochmal drauf hinweist. (Es gibt aber auch an anderer Stelle Hinweise darauf)

     

    Finde ich völlig nachvollziehbar, dass man sich so Spontanbesucher vom Hals halten will. Ermöglicht wesentlich bessere Planbarkeit. 
     

    Finds echt geil, wie mittlerweile jede Aktion des Parks auf Grund persönlicher Antipathien als Zeichen eines zukünftigen Bankrots gesehen werden 😂

     

    Bezüglich der gastronomischen Angebote:

     

    Finde ich echt super und von den Preisen auch wirklich noch im Rahmen. Weicht nicht wirklich von meinem lokalen Weihnachtsmarkt ab. Vor allem, dass man das Tacana jetzt noch eben so aufgewertet hat, gefällt mir! Danke fürs Teilen der Bilder :)

  15. Am 16.11.2022 um 08:29 schrieb Rhingdrache:

    Ich bin zwar kein BWLer, aber für mich macht die Haltung des PHL wirtschaftlich Sinn. Jahreskarten müssen auch verwaltet werden und das sind zusätzlich einzukalkulierende Kosten und Personal (was ebenfalls Kosten verursacht). Vor dem Hintergrund, dass viel investiert wurde und gleichzeitig Corona zb für eine verspätete Hoteleröffnung gesorgt hat und die Besucherzahlen stagnieren, ist der Park gezwungen zu sparen. Und was liegt näher als eine Zusatzleistung zu streichen, bei der von jeher kein zufriedenstellendes Konzept gefunden wurde.

    Ich finde es auch traurig und ärgerlich, dass die JK eingestampft wurde, vor allem, da es just in dem Jahr keine mehr gab, in dem ich hergezogen bin und es mir erstmalig hätte leisten können.

    Klar, eine JK ist ein gutes Marketing-Instrument und bietet einem Park kalkulierbare Einnahmen, aber das geht eben nur auf, wenn der Park ein dauerhaftes Angebot etablieren.


    Habs hier schon mehrfach geschrieben und bleibe bei meiner Meinung: Jahreskarten sind ne Cash Cow (Wie es die BWLer sagen)

     

    Was hat so eine Karte gekostet? 300€? Da hab ich auf einen Schlag schon mal 6 Tageskarten. Welcher Normale Gast kommt 6 mal im Jahr? Und nach dem was man hier so hört, haben die meisten Club Mitglieder dann fleißig im Park konsumiert, Hotels genutzt, etc. 
     

    Auch wenn das hier gerne immer wieder so behauptet wird, nehmen JKler auch keine Kapazitäten weg… Wie viele sind denn im Schnitt davon pro Tag im Park? 10? 100? 1000? Ich tendiere ja mal auf irgendwas zwischen den ersten beiden Zahlen. Und als JKler kommt man ja auch meistens eher dann an Tagen, an denen eher wenig los ist und nicht, wenn der Park ohnehin schon aus allen Nähten platzt. Man füllt also eher Kapazitäten auf, als sie wegzunehmen…

     

    Aber naja. Täglich grüßt das Murmeltier. Das Thema ist und bleibt eine Farce…

  16. vor 43 Minuten schrieb Freezymaniac:

     

    Dir ist aber schon klar, dass ein Freizeitpark ein Wirtschaftsunternehmen ist und nicht die Heilsarmee? Guck mal nach Rust oder Paris. So viel zum Thema immer mehr Profit. Gerade in Paris wird es immer schlimmer. Austausch des Fast Pass System auf Premier Access. Auch die Infinity Parkplätze werden wir nicht mehr lange da sehen. Da lässt sich durch "Priority Parking" nämlich auch noch bare Münze mit machen. Zahlt der Kunde statt 30 Euro eben 45 für die vordersten Reihen. Nur mal so als Beispiel.

     

    Und man darf nie vergessen dass in Brühl die Besucherzahlen stagnieren aufgrund eines 23 jährigen, aussichtslosen Kampf um Erweiterung.

    Dennoch entstehen hier Weltklasse Themenwelten, Hotels usw. Das geht halt nur mit den entsprechenden Einnahmen,

     

    Immer nur alles aus der Fanbrille zu sehen ist dann doch zu rosarot und arg unrealistisch.  


    Joker bezog sich meinem Verständnis nach darauf, dass man sich als anscheinend unerwünschter Fan noch Wege überlegt, wie der Park noch mehr Geld verdienen kann.. 

  17. Ich vermute es wird eine Kombination aus beiden sein. Man hat eine geplante Wartung durchgeführt, die sonst eigentlich in der Schließzeit hätte erledigt werden sollen. Bei der Wartung ist dann aufgefallen, dass eine Reparatur durchgeführt werden muss, die sich jetzt eben bis Freitag hinzieht. 
     

    Das man auf Facebook nicht schreibt „Bei Fly sind leider drei Schrauben gebrochen und die müssen jetzt getauscht werden“, ist ja wohl klar 😄

  18. vor 14 Minuten schrieb crice:

    Du kannst die Bahn auf Entschädigung verklagen ebenfalls bei Flug solange es keine höhere Gewalt ist. Und in den meisten Fällen bekommst du auch sofort eine Entschädigung. Schon oft genug gemacht beruflich. Ob das nun auf CL zutrifft kann ich nicht sagen.

    Das ist richtig, liegt aber daran, dass es beim Bahn fahren die "Fahrgastrechte" gibt, die die DB selber aufgesetzt hat und als Fluggast regelt das (EU) Gesetz dein Recht auf Entschädigung.

  19. vor 17 Minuten schrieb Mümpfchen:

    Natürlich @LeoLa.

    Aber hier geht es nicht nur um die Attraktion, sondern um das Erlebnis allgemein welches ich als CL Gast gebucht habe. Die ganze Themenwelt ist dicht. Wie gesagt,  ich bin der Meinung,  man hätte die Gäste erst gar nicht anreisen lassen sollen. Und das dann mit zwei Tickets als Wiedergutmachung abzutun, finde ich ein wenig dreist. Das Paket CL kostet die Woche über 399 €. Am Wochenende 499€.  

    Aber ich denke dass kann @Gurgelglup uns besser beantworten.  Ich hoffe doch mal dass das Uhrwerk und die Bar geöffnet sind oder ?

     

    Ja, bin da voll deiner Meinung. Angebracht wäre es gewesen, den Gästen eine Umbuchung zu ermöglichen.

  20. vor 32 Minuten schrieb Mümpfchen:

     

    Und diese "Entschädigung " ist für Dich ok ? Die Tickets und Quickpässe kosten dem Park nichts.  Zudem "zwingt" man Dich wieder zu kommen. Hätte ich nicht angenommen, müsste ich rein rechtlich wahrscheinlich auch gar nicht,  weil diese "Entschädigung " mal so gar nichts mit meinem gebuchten Erlebnis zu tun hat. 

    Kann man sehen wie man will. 

    Ich persönlich fände einen Preisnachlass auf meine gebuchte Reise angebrachter. Da müsste man sich natürlich einigen wie hoch dieser ausfallen sollte. In diesem Fall hilft wahrscheinlich ein Anwalt. 

     

    Rechtlich ist die Situation leider klar. Wenn die Bahn kaputt ist, ist sie kaputt. In dem Fall hat der Park sowohl in seinen AGBs, als auch das BGB nen recht eindeutigen Paragraphen - man hat keinen Anspruch auf Schadensersatz. (In der Theorie kann man das Phantasialand dahingegen verklagen, dass sie die Anlage nicht richtig gewartet haben. Aber das wird ganz sicher nicht der Fall sein.)

     

    Aus Sicht des Kundenservice ist es natürlich mehr als angebracht, die Gäste zu entschädigen, was ja aber auch gemacht wird. 

  21. Nachdem ich dieses Jahr dreimal mit Gruppen verschiedenster Leute in Freizeitparks war und eigentlich nach jedem Besuch hier etwas schreiben wollte, fasse ich das ganze mal zusammen und hauche dem Thread nochmal ein bisschen Leben ein ;) 

     

    Wie eingangs erwähnt war ich dieses Jahr dreimal mit größeren Gruppen im Phantasialand, sowie im Moviepark und Europapark. Dabei ist mir das erste mal so richtig aufgefallen, in was für einer Bubble wir als Freizeitpark Fans doch leben. Vor allem im Phantasialand, wo ich eigentlich jede Ecke in- und auswendig kenne, war es sehr amüsant meinen Arbeitskollegen zu zuhören, was man sich alles so über den Park erzählt hat. Einer schwadronierte andauernd darüber, dass es ja "vor ein paar Jahren" einen großen Brand gegeben hätte, wo die Colorado Bahn mitsamt der Westernstadt abgefackelt sei. Er meinte natürlich die Gebirgsbahn, sind ja auch nur 21 Jahre her :D

    FLY war für alle bis auf eine Kollegin neu. Sie erklärte den anderen dann, dass erst der Boden nach unten wegfährt und dann die Sitze nach vorne kippen... 🤨 Im Laufe des Tages kam immer mal wieder die Frage, ob wir denn nicht auch mit "dem Raumschiff Simulator" fahren könnten. Das fehlen der dezenten goldenen Kuppel war irgendwie keinem aufgefallen. Auf Crazy Bats wollte zunächst die Hälfte der Gruppe nicht drauf, da dies ja die 4D-Achterbahn mit Looping sei und man vertrage keine Loopings.

     

    Anfangs war es für mich natürlich schwer, nicht den Phantasialand Nerd raushängen zu lassen und jede aufkommende Frage ("wo ist denn XY?, wohin geht es da?, was ist mit der XY Bahn?") direkt zu beantworten. Rückwirkend fand ich es aber einfach nur spannend, den Park mal aus den Augen von Ottonormal-Besuchern zu sehen. Denn es ist ja nicht so, dass meine Kollegen die doofen Anfänger waren, sondern eher ich der viel zu ambitionierte Fan 😂🤓

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