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Auswirkungen der Gaskrise/Energiekrise auf Freizeitparks


Bahnschalker

Empfohlene Beiträge

vor 19 Stunden schrieb TOTNHFan:

Ein Atomkraftwerk hilft einer Gasknappheit äußerst wenig.

 

 

Das stimmt nicht, denn auch Gas wird zur Energie/Stromerzeugung genutzt. Und das zu einem nicht geringen Teil.

Wird Strom durch Atomkraftwerke erzeugt, spart man das Gas, das zur Stromerzeugung bis dahin genutzt wurde, hat also eine größere Menge des kostbaren Guts für andere Zwecke.

 

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vor 6 Stunden schrieb Prada79:

 

Bei solchen Aussagen fehlt mir immer noch der Nebensatz „daher kann ein Atommüll-Endlager gerne in meinem Garten angelegt werden“.  Sorry, sieh es mit einem Augenzwinkern. 😉

 

Alles gut, ich glaub ich hab mich da eh etwas doof ausgedrückt. Der Atommüll ist natürlich ein Problem, aber der Kram selber ist "sauberer".
 

Wie gesagt, ich meint nur es "wär eine Lösung" um Gas verbrauch zu verringern, nicht das ich die toll fände 😅

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Am 8.7.2022 um 14:14 schrieb Joker:

Genau, einfach Schalter umlegen und fertig. Und in meiner Gasheizung wird dann was genau verbrannt?

 

Wieso ist da noch keiner drauf gekommen? 😄

Ich halte eigentlich viel von dir @Joker, aber wieso lässt du dich zu so einer herablassenden Aussage hinreißen, wenn du offensichtlich keine Ahnung von der Materie hast?

 

Wir verstromen Rekordmengen Gas, welches wir im Winter zum Heizen benötigen würden. Würde Habecks BMWK nicht mit falschen Tatsachenbehauptungen ein Weiterlaufen der AKWs verhindern, ginge es uns allen deutlich besser und dem den Grünen ja ach so wichtigen Klima ebenfalls.

Leseempfehlung: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/energiekrise-rettet-die-atomkraftwerke-kommentar-a-9ccd191f-3107-4d85-82d2-b5ff765e93b1 & https://www.japantimes.co.jp/opinion/2022/04/15/commentary/world-commentary/germany-energy-fiasco/

 

Am 9.7.2022 um 04:44 schrieb TOTNHFan:

Ein Atomkraftwerk hilft einer Gasknappheit äußerst wenig.

 

Siehe oben.

 

Am 9.7.2022 um 18:44 schrieb Prada79:

 

Bei solchen Aussagen fehlt mir immer noch der Nebensatz „daher kann ein Atommüll-Endlager gerne in meinem Garten angelegt werden“. 

 

Gern. Von Atommüll ist noch keiner umgekommen.

Bearbeitet von achterbahndennis (Änderungen anzeigen)
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Könnte die Moderation den Thread schließen? Ich dachte, es geht um Auswirkungen auf Freizeitparks. Konkret: Schließungen, Eintrittspreiserhöhungen, etc. Stattdessen gibt es persönliche Angriffe und Ideologien von Vorgestern. 

 

Vielleicht kann man ja noch einen Versuch starten, wenn sich die Gemüter beruhigt haben oder das Thema akut wird. 

 

Vielen Dank!

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Die Auswirkung für mich wird jedenfalls sein, dass ich Freizeitparks derzeit meide. Die Energiepreise sind derart hoch, dass man den Gürtel enger schnallen muss. Und damit meine ich sehr sehr eng. Da bleibt einfach kein Geld für Freizeitparks. Am Ende werden diese es eben an den Besucherzahlen zu spüren bekommen, da bin ich mir relativ sicher.

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Man darf auch nicht vergessen, dass aktuelle Atomkraft Technologie deutlich weiter ist, als das, was vielerorts noch in Betrieb ist. Würde es dauerhaft wieder grünes Licht für Atomenergie geben, könnten Kraftwerke gebaut werden, die unseren derzeitigen Atommüll als Rohstoff nutzen. Was da dann als Atommüll raus kommt wäre deutlich problemloser end zu lagern als das was wir im Moment haben. Diese Kraftwerke würden unser Energieproblem lösen und unser Atommüllproblem entschärfen, werden aber auf Grund von ideologischen Entscheidungen nicht gebaut weil "Atomkraft=Böse". 

 

Allerdings wäre das wohl eher eine langfristige Lösung. Kurzfristig und damit aktuell relevant dürfte das nicht zu lösen sein. 

 

Was die Freizeitpark Branche angeht: Das Gas ist ja nicht weg. Es wird nur nicht mehr so einfach importiert. Im Zweifelsfall wird es schon noch ankommen. Die Frage ist, zu welchem Preis. Letztlich wird sich also nicht die Frage stellen wer noch Gas bekommt, sondern wer es noch bezahlen kann. Und da beißt sich die Katze in den Schwanz. Die Parks können die Preise nicht ewig anheben, weil die Menschen sowieso immer weniger Geld haben weil ja alles andere auch teurer wird. Ab einem gewissen Punkt wird es sich also schlicht nicht mehr rechnen einen Park offen zu halten und dann wird eben zu gemacht. 

Aber letztlich werden wir es sehen. So oder so: Genießen wir die Möglichkeit in die Parks zu fahren, so lange wir sie noch haben.  

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  • 2 Monate später...

Gibt es denn aktuell schon irgendwelche Auswirkungen im Park? Zb das bei Talocan weniger Feuereffekte stattfinden. 

Was denkt ihr wie sich die Zukunftsinvestitionen wegen der hohen Preise auswirken? Denke schon das man vielleicht Großprojekte erstmal auf unbestimmte Zeit verschiebt und eher kleinere Neuheiten präsentierten wird, wie zb der Adventurne Trail. 

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Von mir aus kann der Park jeden Themenbereich um einen Adventure Trail ergänzen, von mir kommen da keine Beschwerden :D Stellt euch mal vor in Klugheim könnte man tatsächlich auf den (dann-nicht-mehr-)Fake-Wegen an den Felswänden entlanglaufen. Wäre doch super. Braucht keine zusätzliche Fläche und ist eine Attraktion die auch jüngere Altersgruppen anspricht. 

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Am 14.9.2022 um 18:21 schrieb rafaelr:

Gibt es denn aktuell schon irgendwelche Auswirkungen im Park? Zb das bei Talocan weniger Feuereffekte stattfinden. 

Was denkt ihr wie sich die Zukunftsinvestitionen wegen der hohen Preise auswirken? Denke schon das man vielleicht Großprojekte erstmal auf unbestimmte Zeit verschiebt und eher kleinere Neuheiten präsentierten wird, wie zb der Adventurne Trail. 

 

Derzeit habe ich in noch keinem Park Einsparungen gesehen. Kann mir vorstellen, dass das Gas bei Talocan der erste Schritt wäre.

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vor 18 Stunden schrieb breakdancer:

 

Derzeit habe ich in noch keinem Park Einsparungen gesehen. Kann mir vorstellen, dass das Gas bei Talocan der erste Schritt wäre.

 

 

Hier in der Gegend hört man von Unternehmern, dass die indikativen Strompreise von paar Cent auf über 1 Euro pro kWh steigen könnten. Wieviel Strom mag so ein Phantasialand brauchen bei Mehrkosten von über 1000 %? Ich frage mich langsam wohin das alles führen wird. Das Feuer bei Talacon ist da nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

 

Und wenn man im Wintertraum dann Strom sparen muss, dann kann man es vermutlich auch direkt lassen. Der Wintertraum lebt doch von der Beleuchtung. Heißt am Ende des Tages muss auch das PHL wieder ordentlich die Preise erhöhen und die Spirale geht weiter. Nur irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem sich die Masse - und davon lebt das PHL - den Spaß gar nicht mehr leisten kann. 

 

Fällt mir langsam echt schwer optimistisch zu bleiben.

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Am 19.9.2022 um 08:43 schrieb faulwurf:

Fällt mir langsam echt schwer optimistisch zu bleiben.

 

Puh, das kann ich durchaus nachvollziehen, aber man sollte auf keinen Fall den Kopf in den Sand stecken.

 

Von solchen Preiserhöhungen habe ich nicht mal ansatzweise gehört. Und wer zum Teufel hat noch kWh-Preise von wenigen Cent? Wenn man nicht gerade Großkunde ist (wie bestimmt die Freizeitparks, die sich den Strom langfristig im GigaWatt-Bereich gesichert haben dürften) kommt man doch schon seit längeren Zeit locker auf 25 Cent die kWh, oder? Alle von mir betreuten Anschlüsse sind da eher in Richtung 30 Cent unterwegs und die Erhöhung auf knapp 32 Cent ist bei mir gerade durch. Mit EUR 1,00 pro kWh wären dass dann schon beachtliche 300% (wenn man von 25 Cent kommt) Steigerung, aber 1000%....

 

Und wenn ich das mal so bei mir vorbei passieren lasse, dann stelle ich für meinen Bereich (persönlich, Freunde und Bekannte) fest, dass es bei Strom und Gas zwar schon Erhöhungen gegeben hat, aber die von einigen Blätter der Presse beispielhaft genannten Schiksale passen da nicht so richtig zu. Erinnert mich an den Steuerbescheid, bei dem im Finanzamt mal übersehen wurde, dass die zwei Nullen hinter dem Komma nicht vor das Komma gehören und so aus TEUR 30 Gewinn mal schnell EUR 3 Mio geworden sind... 🤣. Sind das nur Einzelfälle oder wie mächtig ist die Welle tatsächlich???

 

Bin mal gespannt, wie das weiter geht. In meiner Hamburger Stammzeitung finde ich ab und zu den Hinweis auf "grüne Wähler in Niedersachen". Wenn es noch ein wenig mehr Berichterstattung und Politikeräußerungen zum Thema "Laufzeitverlängerung Atomkraftwerke gegen steigende Strompreise" gibt - und Berichte über Gasabschläge von 300, 500 oder 900 EUR je Monat - erwarte ich zumindest keinen Erdrutschsieg der Grünen bei der Landtagswahl am 9. Oktober. Ein Schelm, der sich da lächelnd einge Fragen stellt.

 

Nach der Diskussion in 2020 zu dem Thema, ob bei der Corona-Pandemie Freizeitparks überhaupt öffen sollten wundert es mich schon ein wenig, dass diese "Stromverschwendung" nicht offener gebrandtmarkt wird. Ich persönlich sehe kein Problem damit, mich von einer Horde von Elektronen bei Taron durch den Kurs bescheunigen zu lassen.... herrlich, dieser Druck im zweiten Launch 🥰... davon könnte man aber bestimmt ein Wohnzimmer mit Hilfe eines Elektrolüfters ein paar Stunden (oder sogar Tage?) warm heizen.

 

Entschuldigt, ist nun ein wenig länger geworden und könnte auch politsch wirken. Sehe manche Dinge etwas kritischer, bleibe aber immer optimistisch! In meiner Nachbarschaft gibt es immer noch zwei Dinge: Eine Menge Kaminöfen und grooooße Bäume, muss noch mal los, 'ne Kettensäge kaufen 😉.

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On 09/07/2022 at 04:44, TOTNHFan said:

Ein Atomkraftwerk hilft einer Gasknappheit äußerst wenig.

 

Naja in Deutschland werden große Mengen an Gas verstromt... 

also doch das würde erheblich helfen 

 

 

Habs auf Seite 1 gesehen und direkt geschrieben ... Ja ich weiß wurde mehrfach auf Seite 2 schon geschrieben.

Lass es aber trotzdem drin, weil ist ja nicht falsch

Bearbeitet von PhantasialandVeteran (Änderungen anzeigen)
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Zudem würde ein günstigerer Strompreis die Bevölkerung entlasten. Der Strompreis wird definiert durch den teuersten Strom der Verwendung findet... Das kann ein ganz schöner Sprung sein, wenn Gas da rausrutschen würde. Auf der anderen Seite ist ein Atomkraftwerk nur für die Grundlast geeignet. Für schnelle Regulierungen (im Stromnetz müssen Angebot und Nachfrage ausgeglichen sein) halten sich die Alternativen für Gaskraftwerke leider in Grenzen.

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Verfünffachung der Strompreise in der Industrie ist nicht unüblich, zumindest bei großen Abnehmern. Vorher 5Cent/kWh war Standard... Allerdings können noch höhere Preise durchaus vorhanden sein, wenn der aktuelle Lieferant nicht mehr liefern will (auch das kommt aktuell häufiger vor) und man dann den Anbieter nehmen MUSS, der einen überhaupt noch annimmt. Die Industrie geht auf dem Zahnfleisch.

 

Bezüglich Atomkraft: 

Das würde allerdings was bringen, denn wie @PhantasialandVeteran sagt, wurde im Zuge der Energiewende viel Stromerzeugung auf Gas umgestellt. Interessant finde ich dabei auch: Bei 2% Strom, der bei AKWs erzeugt wird, fällt das, laut Regierung, nicht so sehr ins Gewicht. Wenn die Bevölkerung 2% Strom einsparen sollen, dann ist das wichtig und ein gutes Zeichen, sagen die gleichen Politiker fast in einem Atemzug. Ideologie übertrifft gerne mal die Vernunft. Die Sicherheit ist ab dem 1.1.23 nicht anders als am 31.12.22 und der zusätzliche Atommüll von 2 AKW kann bei mehreren Jahrzehnten mit vielen KKW auch nicht mehr ins Gewicht fallen.

 

 

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vor 21 Stunden schrieb hag:

Ideologie übertrifft gerne mal die Vernunft. Die Sicherheit ist ab dem 1.1.23 nicht anders als am 31.12.22 und der zusätzliche Atommüll von 2 AKW kann bei mehreren Jahrzehnten mit vielen KKW auch nicht mehr ins Gewicht fallen.

Zumal die Schweiz gerade ihr vermeintliches Atommüll-Endlager an der deutschen Grenzen gefunden hat und man sich dort als Deutschland (es ist unwahrscheinlich, dass die geologischen Bedingungen auf der deutschen Seite vollkommen anders und deswegen für ein Endlager ungeeignet sind) einfach "ranhängen" könnte. Stattdessen stürzen sich die grünen Wissenschaftsfeinde auf einen Bericht über eine geplante Wartung an Isar 2 und nutzen eben jenen handelsüblichen Vorgang, um weiter ihre Lügen der Hochrisikotechnologie verbreiten zu können.

 

Hintergrund zu Isar 2

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Atomkraftwerke länger laufen lassen - aber bloß kein Tempolimit auf Autobahnen oder Tempo 30 innerorts. Von einem Ausbau des ÖPNV (S-Bahn fürs Phantasialand) oder sicheren Radwegen mal ganz zu schweigen. Das könnte ja einen Beitrag zum Klimaschutz und zum Energiesparen leisten. Um mal den Bogen zu Freizeitparks zu schlagen: Das Phantasialand hat eine relativ kleine Fläche, aber auch da könnte man doch das eine oder andere Solarmodul anbringen. Vielleicht gibt es ja schon Pläne im Hintergrund. Ein Weltrekord in Sachen Nachhaltigkeit. 

Bearbeitet von Bahnschalker
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vor 16 Stunden schrieb Bahnschalker:

Atomkraftwerke länger laufen lassen - aber bloß kein Tempolimit auf Autobahnen oder Tempo 30 innerorts. Von einem Ausbau des ÖPNV (S-Bahn fürs Phantasialand) oder sicheren Radwegen mal ganz zu schweigen. 

Was hat das eine denn mit dem anderen zu tun? Ein Tempolimit ist reine Symbolpolitik ohne nachhaltigen Effekt (mit autonom fahrenden E-Autos hat sich die Sache spätestens erledigt) und Tempo 30 innerorts gibt's sowieso schon viel zu häufig, was bei den meisten Verbrennern zu einem höheren Verbrauch führt, weil man mit Tempo 50 niedrigtouriger fahren könnte (da höherer Gang). Zu guter Letzt: ÖPNV- und Radwege-Ausbau haben mal gar nichts mit dem Thema zu tun, zumal das ja sowieso bereits passiert. Eine AKW-Laufzeitverlängerung bzw. die Energiekrise als ganzes sind gänzlich unabhängig von irgendwelchen Radwegen...😒

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