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Informationspolitik des Phantasialands


Belgario

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Sorry, wenn ich das raus krame, aber das liegt mir doch am Herzen.

 

Ich kann verstehen, dass der eine vielleicht emotionaler reagiert als der andere. Spekulation und Gerüchteküche lässt sich hier auch nie ganz vermeiden. Ein wenig Umsicht und Reflektion bei sensiblen Themen wünsche ich mir allerdings schon.

 

Zitat

Das geht ja sogar so weit, dass die eigenen Hardcore-Fans verklagt werden, nur weil sie mal über einen Bauzaun geknipst haben.

 

Korrigiert mich, wenn mir etwas entgangen ist, aber mir ist aktuell KEINE Klage gegen Fans bekannt. Es wurden AFAIK diverse illegitime Bildquellen angeschrieben und um Entfernung gebeten. Selbstverständlich auch unter Androhung von rechtlichen Schritten bei Nicht-Beachtung. Eine tatsächliche Klage wäre allerdings nochmal ein andere Stufe der Eskalation.

 

Abgesehen davon, dass der Park hier zunächst einmal im Recht ist (Hausrecht etc.) stört mich vor allem die Tatsache, dass hier gerne bagatellisiert wird. Nur weil man "mal eben über einen Bauzaun geknipst" hat, wird man mit Sicherheit nicht verklagt. Auch und gerade nicht vom PHL. Wenn man sich allerdings stur stellt, auf nicht vorhandenem Recht beharrt, und sich wiederholt gegen die Spielregeln verhält, dann muss man in der weiteren Eskalationskette genau damit rechnen.

 

Mir stellt sich persönlich auch die Frage, was ist ein "Fan" oder gar ein "Hardcore-Fan"? Für mich ist ein Fan ein Enthusiast, der auch stets Interesse an einem partnerschaftlichen Verhältnis zum Objekt seines Fantums hat. "Hardcore" ist für mich nicht unbedingt ein positiv geprägter Begriff. Und jemand der im Zweifel bis zur Klage einen Vorfall durcheskalieren lässt - der ist IMHO kein Fan und hat eigentlich anderes im Sinn.

 

Ich muss dazu sagen, dass mir eine solche Lesart in anderen Foren durchweg häufiger und auch konzentrierter und aggressiver auffällt als hier. Das finde ich gut und es zeugt auch von der überwiegenden Besonnenheit und Grundeinstellung der Community hier. Ich würde mich allerdings auch freuen, wenn das so bleibt :)

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vor 2 Stunden schrieb NCC1701-E:

Dazu kommt ja auch, das besonders das Phantasialand ja auch immer und am heftigsten eins auf den Deckel bekommt. Egal was dort irgendwie mal passiert, was kaum der Rede wert ist, wird zu einem riesigen Scheißesturm aufgeblasen. Seien es Gehörlose, die nicht mitfahren dürfen, Nazis die im Park herumlaufen oder weiß der Geier was noch...

Das ist meiner Meinung nach selektive Wahrnehmung.

 

Mir ist kein anderer Park bekannt bei dem Gehörlose nicht mitfahren dürfen. Und was "Nazis" im PArk betrifft sah sich der EP vor Monaten mal einer ähnlichen Debatte ausgesetzt. Davon abgesehen muss man nicht aus jeder heulerei, welche im heutigen Zeitalter automatisch mehr Wellen schlägt als früher einen "Shitstorm" machen. Es gab auch Medien die mir erzählen wollten das die Edeka Weihnachtswerbung (alter Mann täuscht tot vor) die Gemeinde "spaltet". 314.000 Daumen hoch und 7500 runter sind meiner Meinung nach zeimlich deutlich.

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Hallo zusammen, ich musste mich jetzt grad doch mal registrieren, um hier auch kurz meinen Senf dazu zu geben:

 

Ich stimme hier vielen Vorrednern zu, dass ein ausgeklügeltes Informationsmanagement (das Beispiel mit dem Puzzle hat mir gut gefallen) absolut genial wäre.

 

Was aber viele zu vergessen scheinen (und wobei ich mich selbst immer ertappe, wenn ich mich ärgere, dass wieder nix zu Rookburgh zu erfahren ist): So ein Management kostet Geld. Richtig Geld. Soweit ich das in dem Rookburgh-Thread gelesen habe, ist PHL gerade auf der Suche  nach Marketingmitarbeitern, das führt mich zu zwei Schlussfolgerungen:

 

a) Die haben zunächst einmal gar nicht die Leute, sowas aufzuziehen

b) Selbst wenn sie die Leute zusammen hätten, müsste die Ausgabe auch irgendwo wieder reingeholt werden. Schlagwort "Return on Invest". Das sieht man bei vielen Marketingkampagnen: Es wird nur die breite Masse bedient. Und die breite Masse mit Marketingmaßnahmen zu erreichen und bei der Stange zu halten ist sehr aufwändig.

 

Selbst wenn man "nur" ein normales Update-Blog über Rookburgh schreiben würde, würde das mindestens einen Entscheidungsträger sehr stark einbinden:

- Welche Informationen dürfen herausgegeben werden?

- Was passiert, wenn sich eine der Informationen im Nachhinein als falsch erweist? (Beispielsweise weil etwas anders gebaut werden musste als ursprünglich schon veröffentlicht)

- Wie wird verhindert, dass Leute zu viel Information über den Gesamtumfang der Baustelle bekommen, dann selbst irgendwann abschätzen können, wann sie fertig sein müsste, und dann muss noch eine Saison angehängt werden?

 

Es wird also in jedem Fall wesentlich komplizierter (und damit teurer), ein Informationsmanagement zu betreiben, das dann auch noch speziell für eine sehr kleine Gruppe von Menschen (gemessen am Gesamt-Besuchervolumen) überhaupt von Relevanz ist.

 

Das bedeutet also:

Für die kleine Gruppe hartgesottener Fans braucht man das Informationsmanagement nicht zu betreiben: Die werden ohnehin kommen, sobald Rookburgh eröffnet ist und ab dann zählt ohnehin nur das Ergebnis, Marketing vorab hin oder her. (Und jedem, der hier sagt, sein Interesse sei inzwischen verpufft, glaube ich nur sehr eingschränkt, denn er hat noch genug Interesse, im Rookburgh-Thread zu stöbern und dann noch genau diese Aussage zu treffen. Ich lasse mir noch eingehen, dass es sich zurückgebildet hat, aber komplett am Allerwertesten vorbei geht das hier niemandem, sonst wäre niemand von uns hier.)

 

Für die breite Masse braucht man das Informationsmanagement* ebenso nicht zu betreiben: Die kriegen eine Kampagne aufgetischt, wenn Rookburgh kurz vor der Eröffnung steht.

 

Das bedeutet: Auch PHL ist und bleibt nunmal ein Wirtschaftsunternehmen, das in einem wirtschaftlichen Sinn zu handeln hat. Die Informationskampagne kostet Geld, bringt aber effektiv kein Geld ein, ist also rausgeschmissenes Geld.

 

Da sag ich mir dann letzten Endes und schweren Herzens: Dann sollen sie doch Rookburgh im Stillen fertig bauen und das gesparte Geld lieber in die nächste Attraktion stecken, anstatt ein paar Neugierige (mich eingeschlossen) zu informieren.

 

 

 

 

 

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vor 16 Minuten schrieb Psi:

Das bedeutet: Auch PHL ist und bleibt nunmal ein Wirtschaftsunternehmen, das in einem wirtschaftlichen Sinn zu handeln hat. Die Informationskampagne kostet Geld, bringt aber effektiv kein Geld ein, ist also rausgeschmissenes Geld.

Es ist sogar noch schlimmer! Wenn man ausgiebig informiert und das durch die Presse verteilt wird ist abzusehen, dass Besucher ihren Besuch im Phantasialand auf nach der Öffnung von Rookburgh verschieben. Gewünscht ist aber, dass die Besucher wegen der neuen Attraktion den Park erneut besuchen.

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Ich persönlich finde, dass die Strategie nicht sehr klug gewählt wurde. Man hätte letztes Jahr auf den teaser verzichten sollen. Der kam meiner Meinung nach viel zu früh. Da man jetzt sowieso nichts hört hätte man den Trailer auch erst dieses Jahr veröffentlichen können um etwas Hype aufzubauen. Sobald das Kind einen Namen bekommt macht man sich natürlich konkret Gedanken darum und möchte natürlich auch mehr Infos erhalten. Aktuell verlieren auch „Nicht-Fans“ das Interesse, was ich gut in meinem Freundes- und Bekanntenkreis bemerke. Ich würde mir seitens des Parks sehr wünschen, dass sehr zeitnahe mal irgendwelche Appetizer verbreitet werden um den Fans und auch normalen Besuchern zu vermitteln „hey seid gespannt - hier tut sich schon einiges“ bla bla 

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Gerade eben schrieb Enceladus:

Ich persönlich finde, dass die Strategie nicht sehr klug gewählt wurde. Man hätte letztes Jahr auf den teaser verzichten sollen. Der kam meiner Meinung nach viel zu früh.

 

Womit wir wieder beim Thema unterbesetztes oder unterrepräsentiertes Marketing wären. Wobei ich glaube, dass die damit allerdings sehr wohl etwas Konkretes bezweckt haben. Was genau, weiß ich leider auch nicht, aber ich vermute, die wollten die allzu wildesten Gerüchte schon einmal eindämmen, bevor sie Fahrt aufnehmen. Also zumindest schonmal die richtige Richtung vorgeben. Reine Spekulation, aber es nützt hier glaube ich wenig, darüber zu sinnieren, was man hätte machen sollen oder was man tun könnte: Es muss sich für PHL lohnen. Und wenn es das nicht tut, dann wird das auch (zu Recht, meiner Meinung nach) nicht passieren.

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Gerade eben schrieb Enceladus:

Ich persönlich finde, dass die Strategie nicht sehr klug gewählt wurde. Man hätte letztes Jahr auf den teaser verzichten sollen. Der kam meiner Meinung nach viel zu früh. Da man jetzt sowieso nichts hört hätte man den Trailer auch erst dieses Jahr veröffentlichen können um etwas Hype aufzubauen.

 

 

Ich gehe mal sehr stark davon aus, das man aufgrund der Komplexität der Baustelle, keine andere Wahl hatte. Schließlich will man diese Nachricht ja selbst verbreiten, und kurz nach der Veröffentlichung wurden die ersten Stützen und Schienen sichtbar montiert....  Es ging wohl nicht anders, ohne wilde Spekulationen zu befeuern...

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Ich finde ehrlich gesagt das gesamte Verhalten des PHL gegenüber der Klientel fragwürdig.

 

Klaro will man was neues nie da gewesenes bringen, aber das wollen und machen andere Park auch ohne dieses lächerliche und fragewürdige "Mein Förmchen - Dein Förmchen" gehabe.

 

Ich glaube kaum das eine neue Attraktion auch nur einen Besucher weniger anzieht nur weil vorher ein paar Bilder von Dreckhaufen und Ziegelsteinen bekannt werden.

 

Das das PHL Hausrecht hat und die Regeln macht ist klar und unumstritten, aber wir reden immer noch von einem Freizeitpark dessen einziges Ziel es ist Besucher anzulocken und nicht von der Kernforschungsanlage in Jülich die gerade einen nicht radioaktiven Nuklearreaktor bauen würde und strengster Geheimhaltung unterliegt.

 

Das Verhalten des PHL ist unverhältnismässig und Kundenunfreundlich und genau das sind wir doch im Endeffekt alle nämlich Kunden.

 

Für mich sind Parks wie z.B. Europapark und Toverland da wesentlich transparenter und damit KUNDENFREUNDLICHER, als Fan und damit auch Kunde des PHL fühlt man sich eher als störendes Element als als Gast.

 

Ein Freizeitpark hat als einziges Ziel durch Spass und Zufriedenheit Leute zu begeistern und damit klarer Weise auch Geld zu verdienen, beim PHL stehen wohl nur noch die monetären Dinge im Fokus,  auf enthusiastischen Fans wird geschissen !!!! 

 

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vor 9 Minuten schrieb Slotter:

als Fan und damit auch Kunde des PHL fühlt man sich eher als störendes Element als als Gast.

 

Wenn das auf dich zutrifft ist das Schade. Ich allerdings habe mich bislang zu keinem Zeitpunkt als "störendes Element" empfunden und bin bei jedem meiner Besuche gerne zu Gast. Und ich glaube damit bin ich nicht alleine.

 

vor 9 Minuten schrieb Slotter:

Ein Freizeitpark hat als einziges Ziel durch Spass und Zufriedenheit Leute zu begeistern und damit klarer Weise auch Geld zu verdienen, beim PHL stehen wohl nur noch die monetären Dinge im Fokus,  auf enthusiastischen Fans wird geschissen !!!!

 

Ich habe jedes mal Spaß, gehe mega zufrieden und begeistert nach Hause. Ziel bei mir erreicht.

 

Abseits davon fände ich es cooler, auf fäkale Ausdrucksweisen zu verzichten. ;)

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Ich hab gestern, aus lauter Langeweile auf Youtube rumgezappt und ein Video gefunden von ein paar "youtube stars". es war lustig, mir waren die Gestalten aber unbekannt und sie erzählten davon, dass Fans sie in der Stadt ansprechen oder vor der Haustüre stehen und Fotos machen wollen und sie das tierisch nervt. Das kann ich auch verstehen, auf der anderen Seite sind diese Jungs nur so reich geworden (und wir sprechen hier von Millionen!) weil es besonders die kleinen Kids gibt, die sich die Videos reinziehen, wie wir damals Musikvideos auf MTV - das war ein Highlight wow! Weil also klein Marvin jede Folge wegsuchtet, überall Kommentare, Likes usw verteilt und dann auch noch die Produkte die angeworben werden in den VIdeos kauft, dürfen die Jungs jeden Monat die Geldbündel sortieren, sind dann aber genervt wenn little Marvin in der Stadt mal ein Foto machen möchte. 

 

Nun kann man das mit dem PHL schwer vergleichen aber im Grundprinzip seh ich das oft ähnlich. Man will die kohle aber bitte kein extrawürstchen. Das Managementteam schleppt da die €€€ nach Hause, weil wir alle unsere Kohle dort lassen. Nun ist es jedoch sehr schade, wenn man quasi mit ansehen muß wie die Attraktionen vor sich hin schimmeln oder man zb gegen Vandalismus nichts macht. Ich habe den Eindruck der Fokus wird dann nur auf das neue gelegt und alte Dinge werden nur irgendwie am Leben gehalten. Bestes Beispiel die Spritzpistolen in MAC. Oder auch die Bügel bei Chiapas. 

Ähnlich seh ich das nun bei der Informationspolitik. ich würde es als Wertschätzung ansehen wenn man mit mir (und den millionen anderen Besuchern) den Kuchen etwas teilen würde. Ein paar Krümel zumindest. Was kommt da, mal ein kleines Werbevideo zum anfixen. Uns quasi mit einbindet und damit suggeriert, wir sind  ein Team. Der Park läuft nur mit beiden Seiten. Tut er sowieso ob nun mit oder ohne aber mir persönlich würde es das Gefühl geben ein kleiner Teil von dem großen ganzen zu sein. Vielleicht geht das aber auch nur mir so. 

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Ich sehe das ganze Thema einfach entspannt. Wenn Infos kommen, schön, wenn nicht, auch nicht schlimm.

Wie @Schlussbremse schon schrieb, habe ich auch immer Spaß im Park und bin glücklich, wenn ich nach Hause komme.

 

Jeder ist halt für seine Laune SELBST verantwortlich und nicht der Park mit seiner Informationspolitik ;)

Wenn man schon mit der Einstellung in den Park geht, dann wird man auch einen sch... Tag haben. Selbst Schuld!

 

 

 

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vor 38 Minuten schrieb Akasha:

 Vandalismus nichts macht. Ich habe den Eindruck der Fokus wird dann nur auf das neue gelegt und alte Dinge werden nur irgendwie am Leben gehalten. Bestes Beispiel die Spritzpistolen in MAC. Oder auch die Bügel bei Chiapas.

 

Da hast du dir aber die beiden schlechtesten, besten Beispiele rausgesucht. =D

Die Bügel bei Chiapas werden Regelmäßig repariert, sodass bei meinem Besuch eigentlich immer alle Boote mit 6 Personen gefüllt werden konnten. Das Anfänglich extreme Problem scheint man langsam in den Griff zu bekommen.

Bei den MoC Spritztüten weiß ich sehr sicher, das diese sehr oft gewartet werden, dort mehrere meter Kordel drauf gehen, und das das Komplette System der Auslösung noch einmal geändert wurde, weil es einfach zu früh kaputt ging.

 

 

Viel kann ich auch nicht mehr sagen außer, dass ich mich dort auch immer super wohl und willkommen fühle und das ganz besonders wenn ich mal im Hotel bin.

Ich mache den Grad an spaß den ich habe aber auch nicht daran fest, ob mir ein Unternehmen seine Zukunftspläne verrät oder nicht.

 

Hmm... vielleicht sollte ich mal bei VW Fragen, was die so geheimes entwickeln.. das sagen die mir als Fan bestimmt auch. ? =D

 

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Ich bin da ganz deiner Meinung!

 

Man kann ja von der Infopolitik halten was man will. Ich selbst finde ja auch, das ein kleiner Teaser überfällig ist. Ich würde das aber niemals als Grund für weniger spaß an einem Besuchstag aufführen, oder gar das ganze Thema auf dem Park beziehen und desswegen nicht mehr so gerne hingehen.

 

?

 

Ich für meinen Teil hoffe ja, das man am 20.06.2018 was bekannt gibt. Das wäre dann genau ein Jahr nach dem Trailer =D

 

 

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Man kann im Park auch einen schönen Tag haben, obwohl einen die Informationspolitik des Parks nervt. Fakt ist eben, dass der Park so ziemlich der einzige auf der Welt ist, der so wenig informiert.

Ich glaube auch nicht, dass jemand erst nächstes Jahr kommt, wenn man ein paar Artworks zeigt. Wenn man das in einem Preview-Center im Park macht, sind die Leute im Grunde ja auch schon im Park, wenn sie von der Neuheit erfahren.

Die Parks, die viele Informationen herausgeben und trotzdem nicht alles verraten sind  entgegen der Beschreibungen hier auch die, die jedes Jahr aufs neue ihre Besucherzahlen übertreffen.

 

Ich bin seit vielen Jahren in diesem Forum unterwegs und ich habe in den letzten 10 Jahren nicht so viele negative Kommentare erlebt wie in diesem und letzten Jahr. Es stört immer mehr Leute und das sollte man normalerweise als Park ernst nehmen.

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Mal ganz Allgemein gesprochen ist es geschickt, in den Sommerferien anzufangen, die neue Attraktion für 2019 zu bewerben, falls das der angepeilte Zeitraum ist.

Die meisten werden Ihren Besuch in den Ferien schon geplant haben, und würden dadurch vielleicht nächstes Jahr noch einmal wiederkommen. Der Fan an sich kommt sowieso wenn F.L.Y. auf hat oder auch nicht. =D

Außerdem hätte man den Werbeeffekt bei Besuchern die in den Ferien, also in der Hauptzeit, in den Park kommen.

 

Wäre nicht klug, das verstreichen zu lassen. Werbung kurz vor dem Wintertraum muss man auch nicht mehr schalten, da ist es dann zu spät. =D

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vor 55 Minuten schrieb NCC1701-E:

Die Bügel bei Chiapas werden Regelmäßig repariert, sodass bei meinem Besuch eigentlich immer alle Boote mit 6 Personen gefüllt werden konnten. Das Anfänglich extreme Problem scheint man langsam in den Griff zu bekommen.

Bei den MoC Spritztüten weiß ich sehr sicher, das diese sehr oft gewartet werden, dort mehrere meter Kordel drauf gehen, und das das Komplette System der Auslösung noch einmal geändert wurde, weil es einfach zu früh kaputt ging.

 

Ich will jetzt darüber keine Diskussion lostreten nur ganz kurz dazu. 

bei meinen letzten 4 Besuchen - und ich fahre fast nur MAC und Chiapas - funktionierte geschätzt bei jedem 3. Boot nicht alle 6 Bügel. Sieht man daran,d ass die beim "hoch ploppen" unten blieben und auch von der Person mit dieser Angel nicht nach oben gezogen werden konnten. 
Die Kordeln bei MAC sind einfach nur ein Witz, da mußt du schon lange suchen um einen Wagen zu finden bei dem die nicht getaped ist, total zerfleddert oder der Kontakt beim ziehen reibungslos funktioniert. Letzten Freitag waren alleine 3 Wagen komplett gesperrt und als ich in einen freien eingetiegen bin, meinte die Person die gerade aufstand "der linke funktioniert nicht". Was für mich dann bedeutet dass die Fahrt umsonst ist, da ich rechts (braune Schokolade) so gut wie nichts erkennen kann. 

Ich hab nie behauptet dass ich keinen Spaß im PHL habe oder es mir den Tag versaut. Es ging rein um die Informationspolitik und ich denke die könnte man deutlich besser und Kundenfreundlicher gestalten. 
Der Vergleich mit VW hinkt, da geht es um Spionage von anderen Autoherstellern und besonders vor den Asiaten, die nachher den neuen Golf oder dann heißt der eben Gulf auf dem Markt haben bevor es VW hat. ;)

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Das mag sein. Ich war dieses Jahr erst einmal im Park und da hatte Chiapas so wenig besucher, das ich immer nur meinen eigenen Bügel testen musste, und das mehrere runden lang. =D

Und bei MoC.. wie gesagt, ich weiß das dort sehr viele Kordeln sehr oft gewechselt werden.

 

Da ich mal bei einer Entwicklungsfirma für Fertigungstechnik und Ingenieurlösungen gearbeitet habe weiß ich wie das dort abgeht, und wie die Teams untereinander getrennt sind, damit man neuentwicklungen nicht gleich an die Konkurenz verschenkt.

Allerdings ist hier auch nicht so viel Unterschied... F.L.Y. ISt ein Prototyp und eine spezielle Entwicklung von Vekoma und dem Phantasialand. Da will man sich wahrscheinlich auch nicht gleich alles abschauen lassen.

 

Mir ging es dabei aber eher darum, aufzuzeigen, das Unternehmen Ihren Kunden in den seltensten Fällen Einblick in das Gewähren, was man momentan Entwickelt.  Da wird am ende mit Tam Tam das Endprodukt fertiggestellt und dann ist gut. Nicht umsonst gibt es ja im Kfz Bereich die Erlkönige...  ?

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