TheDarkKyll Geschrieben 27. März vor 11 Minuten schrieb Bahnschalker: . So ein "Brühlantica" mit Wellenbad und Rutschen kann ich mir nicht vorstellen - auch wenn ich gerne in Freizeitbäder gehe. Aber ich gehe schwer davon aus, dass auch hier "Immersion" groß geschrieben wird. Und da würde die hunderfüfzigste Dschungel- oder Weltallthematisierung nicht passen. Ich würde mich jetzt mal anhand deiner Aussage aus dem Fenster lehnen und behaupten, du warst noch nicht in Rulantica oder? Anders kann mir die Aussage mit "hunderfüfzigste Dschungel- oder Weltallthematisierung" nicht erklären. Rulantica ist wirklich toll gestaltet, vor allem das Trolltal sticht hier besonders heraus und hat nichts mit einer 0/8/15 - Gestaltung zu tun. Luft nach oben gibt es allerdings immer. vor 19 Minuten schrieb Bahnschalker: Therme Euskirchen hat keine Abendunterhaltung, keine direkte Übernachtungsmöglichkeit, keinen Freizeitpark in fußläufiger Entfernung.🙂 Die Therme Euskirchen hat täglich von 10:00 23:00 Uhr geöffnet, ich glaube das reicht dann als Abendunterhaltung. Wenn es mehr sein darf, gibt es übrigens mit dem Cineplex Euskirchen ein Kino in direkter Nähe, Hotel und Erlebnisbad sind weiterhin auf dem Weg und werden in den nächsten Jahren folgen. Und in 20 Minuten bist du mit dem Auto beim nahegelegenen Freizeitpark, falls es mehr sein darf. 😉 Ich bleib dabei, aus wirtschaftlicher Sicht halte ich einen Aquapark in Brühl für ein zu großes Risiko. Man müsste schon etwas dermaßen "State of the Art" mäßiges aus dem Boden stampfen, um sich von der direkten Konkurrenz und nationalen Konkurrenz abheben zu können. In Euskirchen hat man mit der Therme bereits einen Konkurrenten, der entsprechend flächenmäßig nicht so beschränkt ist, wie das Brühler Pendant. Nur mal zum Vergleich, die derzeitige Fläche von Rulantica entspricht 15 Hektar, also fast der gesamten Erweiterungsfläche aus den Flächen Ententeich-Dreieck und den Ostflächen. 😅 Frisbee, bratcurry und Bananenflanke reagierten darauf 3
Bahnschalker Geschrieben 27. März Falsch geraten. Ich war einmal in Rulantica und für mich war das eben kein Freizeitbad - eher ein Wasserfreizeitpark. Und sowas kann man mögen (unsere Jungs tun das) oder auch nicht. Noch mal: Ich liebe Freizeitbäder wie das Palm Beach oder das Miramar. Aber bin kein nicht der Wasserparkfreizeitparkfan. Es wurde ja in Brühl klar kommuniziert, dass man mehr ein Kurzreiseziel werden möchte. Und so schön die Therme in Euskirchen bestimmt auch sind (ich kenne nur das Badeparadies Schwarzwald und die Therme Erding der Wund-Gruppe): Es gibt halt Leute, die wollen nach dem Thermenbesuch direkt im Bademantel aufs Zimmer. Und eben nicht anziehen, womöglich durch den Regen und dann wieder ins Auto. Ich habe mit meiner Frau schon Wellness-Wochenenden beispielsweise in Fulda gemacht. Hotel Esperanto mit sehr guter Saunalandschaft und im gleichen Komplex gibt es auch Musicals. Ja, das war schön. Und auch wenn es schönere Anlagen gibt (als unsere Jungs beim letzten Urlaub im Rulantica waren, fuhren wir lieber nach Straßburg und danach ins Friedrichsbad nach Baden-Baden - gerade das hat uns geflasht) - es gibt halt Leute, die eben lieber alles an einem Ort haben. Und in die Lücke mit exzellenter Qualität will man mit der Erweiterungsfläche am Phantasialand vorstoßen. Und wenn man eins kann. Viel rausholen auf kleiner Fläche. MortenV und supersonic reagierten darauf 2
Alax Geschrieben 28. März https://www.ksta.de/region/rhein-erft/bruehl/phantasialand-warum-trotz-grosser-risiken-in-bruehl-gebaut-wurde-992023 Zitat Die unmittelbare Nähe zum Wohnort war praktisch. Doch von Beginn an habe es bereits Probleme mit dem Standort in Brühl gegeben. Und Richard Schmidt habe schon damals oft gesagt, wenn er gewusst hätte, wie erfolgreich das Projekt Freizeitpark wird, dann hätte er sich ein ganz anderes Gelände gesucht, wo man sich weiter hätte ausbreiten können, erinnert sich Nina Halberkann. Zitat „Und mit den Anwohnern hat es immer etwas Ärger gegeben“, berichtet Nina Halberkann. „Das waren ja alles Bauern. Die waren nicht gerade begeistert, als die hörten, dass hier auf ihren Weiden ein großer Spielplatz für Kinder gebaut werden sollte. Nicht zuletzt hatten die Angst, dass ihre Wiesen durch Pommesfett verunreinigt werden würden.“ Doch bereits in der ersten Saison wurde der Freizeitpark durch den enormen Besucherandrang regelrecht überlaufen. „Die Gäste haben hier alle wild entlang der B51 zwischen den Bäumen geparkt“, erinnert sich Halberkann. Eine Situation, die bei vielen ansässigen Bauern dann für einen Sinneswandel sorgte. Spontan wurden die Autos auf die umliegenden Weiden gelotst. Natürlich für ein gewisses Entgelt, eine Mark fürs Parken, muss das früher gewesen sein. Daraus sei zumindest bei einigen Bauern ein völlig neues Geschäftsmodell resultiert. Reiner Halberkann: „Also die waren dann natürlich begeistert. Der Bauernhof war dann im nächsten Jahr passé. Die haben dann nur mit Parkplätzen ihr Geld verdient. Auch heute noch.“ Bearbeitet 28. März von Alax (Änderungen anzeigen) Badu, tommy83, bratcurry und 2 Weitere reagierten darauf 2 2 1
Coasterfrenzy Geschrieben 4. April On 28/03/2025 at 15:37, Alax said: https://www.ksta.de/region/rhein-erft/bruehl/phantasialand-warum-trotz-grosser-risiken-in-bruehl-gebaut-wurde-992023 Leider gibt's heute nur noch 2 Bauern die damit ihr Geld verdienen. Der rest der Statt hat ja kaum was vom PHL. Und da liegt auch wenigstens ein Teil des Problems.
TheDarkKyll Geschrieben 4. April Die Stadt hat die Gewerbeeinnahmen vom Park. Damit werden genug Sachen finanziert. Und das Phantasialand ist immer noch ein Wirtschaftsunternehmen. Die müssen den Brühler Einwohnern keine Almosen geben. 😉 Weissnich, UP87, MortenV und 3 Weitere reagierten darauf 6
Frisbee Geschrieben 4. April Müssen nicht. Aber wie überall gilt auch hier "Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft." In Rust macht man das sehr erfolgreich. Aber auch anderen Orts. Es ist gängig, dass große Firmen sich vor Ort engagieren, Gutes tun und damit natürlich auch auf die Situation vor Ort Einfluss nehmen.
TheDarkKyll Geschrieben 4. April vor 13 Minuten schrieb Frisbee: Müssen nicht. Aber wie überall gilt auch hier "Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft." In Rust macht man das sehr erfolgreich. Aber auch anderen Orts. Es ist gängig, dass große Firmen sich vor Ort engagieren, Gutes tun und damit natürlich auch auf die Situation vor Ort Einfluss nehmen. Rust ungleich Brühl - Phantasialand nicht Europapark Das Thema hatten wir jetzt schon so oft. Es ist und bleibt ein Wirtschaftsunternehmen, dass seit über 20 Jahren auf eine Erweiterung wartet. Was hat Brühl denn fürs Phantasialand getan außer die Hand aufhalten bei der Gewerbesteuer? Wo bleibt das Entgegenkommen bei der Realisierung der Erweiterung, außer großem Gerede beim Lokalwahlkampf? 🤔 Diese Erwartungshaltung gegenüber dem Phantasialand ist albern. Ich würde einem Köter, der mir ständig an den Karren pisst, auch nicht noch Leckerlis zur Belohnung geben, um es mal sehr salopp zu sagen. 😂 Weissnich, supersonic, Paul Nachtigall und 5 Weitere reagierten darauf 7 1
Frisbee Geschrieben 4. April Ich weiß was du meinst. Und ja, in Brühl ist die Situation verfahren, der Karren steckt sein Jahren fest. Aber da hilft nur aufeinander zu gehen. Eingeständnisse und Kompromisse von beiden Seiten und eine sachliche Diskussion. Und was den Hund angeht: wenn der Hund Dank Leckerlis dein Freund wird dir dann nicht mehr ans Auto pinkelt: Bravo! Dann hast du's geschafft und dann waren die Leckerlis genau das richtige Mittel. LiberteToujours reagierte darauf 1
Coasterfrenzy Geschrieben 10. April On 04/04/2025 at 21:12, TheDarkKyll said: Rust ungleich Brühl - Phantasialand nicht Europapark Das Thema hatten wir jetzt schon so oft. Es ist und bleibt ein Wirtschaftsunternehmen, dass seit über 20 Jahren auf eine Erweiterung wartet. Was hat Brühl denn fürs Phantasialand getan außer die Hand aufhalten bei der Gewerbesteuer? Wo bleibt das Entgegenkommen bei der Realisierung der Erweiterung, außer großem Gerede beim Lokalwahlkampf? 🤔 Politik und Einwohner sind ja zwei unterschiedliche Sachen.. Der park soll sich die Anwohner zu Freunde machen. In Rust wirkt das weil (fast) jedes haus auch Zimmer vermieted die gut Geld aufbringen. Aber Rust ist ja nicht Brühl. Wenn die Anwohner froh mit dem Park ist, dan folgt die Politik am Ende auch. Bearbeitet 10. April von Coasterfrenzy (Änderungen anzeigen)
TheDarkKyll Geschrieben 10. April vor 28 Minuten schrieb Coasterfrenzy: Politik und Einwohner sind ja zwei unterschiedliche Sachen.. Der park soll sich die Anwohner zu Freunde machen. In Rust wirkt das weil (fast) jedes haus auch Zimmer vermieted die gut Geld aufbringen. Aber Rust ist ja nicht Brühl. Die Ruster Bürger sind in gewisser Weise stark abhängig vom Europapark. Nicht nur Ferienwohnungen, auch die Gastronomie km Dorf, Bäckerei und auch Lebensmittelgeschäfte sind in Rust nur vor Ort, weil sich diese durch sie Kurzurlauber erst rentieren. Und natürlich der Arbeitgeberaspekt. Das Verhältnis dort ist eben anders. Rust kann nicht ohne den Europapark, Brühl hingegen schon ohne Phantasialand, wenn auch nicht so einfach. 🙂 vor 28 Minuten schrieb Coasterfrenzy: Wenn die Anwohner froh mit dem Park ist, dan folgt die Politik am Ende auch. Sehr einfach gedacht. In Brühl gibt es verschiedene Fraktionen, wo du eben keine frohen Anwohner generieren kannst. Da ist bereits das freudige Lachen von Kindern wie bei Wakobato ein Grund direkt zum Anwalt zu rennen und einen juristischen Streit vom (Nachbars)zaun zu brechen. Der Kleingartenverein ist froh, wenn das Phantasialand nicht erweitert. Die Umweltschützer sind froh, wenn der Park nicht ins Naturschutzgebiet erweitert. Egal, wie du es drehst und wendest, du wirst diese Parteien nicht glücklich stellen können. Das sind aber auch gleichzeitig die Stimmen, die am lautesten gegen die Erweiterung schreien oder sich mit selbstgemalten Bannern vor den Kölner Dom stellen. 😉 Die Politik sollte in diesem Fall neutral gucken, was wichtiger ist. Der drittgrößte Arbeitgeber der Region, welcher Arbeitsplätze auf der Erweiterungsfläche schafft oder eine Naturschutzfläche, welche zwischen Autobahn und zwei Straßen im Dreieck eingeschlossen ist. Beim Schrebergartenclub muss man auch berücksichtigen, dass die Fläche dort nur gepachtet ist, der Langzeit-Pachtvertrag ist bereits vor einer ganzen Weile ausgelaufen. Nur weil da private Emotionen dranhängen, entsteht da auch kein Daueranspruch auf Grundstücknutzung. 🙂 MortenV und bratcurry reagierten darauf 2
Xeil0n Geschrieben 11. April Am 4.4.2025 um 23:04 schrieb Frisbee: Ich weiß was du meinst. Und ja, in Brühl ist die Situation verfahren, der Karren steckt sein Jahren fest. Aber da hilft nur aufeinander zu gehen. Eingeständnisse und Kompromisse von beiden Seiten und eine sachliche Diskussion. Wie viele Kompromisse soll das Phantasialand denn noch eingehen? Wenn ich eines in den vergangenen Jahrzehnten gemerkt habe, dann das: Immerzu werden Forderungen gestellt. Kommt das nächste Gespräch, kommen wieder Forderungen. Ich persönlich macht es langsam echt sauer. Diese Spielerrei, die mit dem Park getrieben wird, ist einfach unfassbar! Die Situation im Phantasialand wird absolut ausgenutzt. Irgendwann kommt der Punkt, wo es zu spät ist. Die SPD hat für mich den Vogel abgeschossen. Dass der kleine See mitten in den 15 Hektar bleiben soll. Noch kann der Park ein wenig rumdoktern. Geisterrikschar und der Hallenkomplex mit Crazybats und der Hollywoodtour. Dort kann man ja noch was reißen. Wobei man im Detail wieder die tollen Anwohner hat. Irgendwann ist es vorbei mit Abreisen und neu bauen. Ruechrist, Bahnschalker, TheDarkKyll und 1 Weiterer reagierten darauf 2 2
Bahnschalker Geschrieben 11. April vor 2 Stunden schrieb Xeil0n: Irgendwann ist es vorbei mit Abreisen und neu bauen. Genau, dann geht nur noch: Abreisen und - woanders neubauen.😉 Alax und rollercoaster_cologne reagierten darauf 1 1
Bananenblatt Geschrieben 12. April vor 12 Stunden schrieb Xeil0n: Irgendwann ist es vorbei mit Abreisen und neu bauen. Eigentlich nicht. Abreißen und neu bauen kann man theoretisch bis zum Ende aller Tage. Würde man jetzt China und danach den Temple in Angriff nehmen hätte man ein CA das defintiv über 30 Jahre alt ist. Und wenn diese Baustelle beendet wäre wären die Winjas 30 Jahre alt. Und River Quest. Ich will nicht sagen dass 30 Jahre alt genug oder gar zu alt sind. Aber Sachen in der Qualität wie sie das PHL zuletzt gebaut hat sind halt auch nicht jedes Jahr finanzierbar. Mal abgesehen davon dass sie auch unmöglich in einem Jahr fertig zu stellen sind. Man muss sich gerade in Brühl von dem Gedanken verabschieden dass das geliebte "Name eurer Lieblingsattraktion hier einsetzen" für immer da sein wird. Ich erinnere mich noch an den Parkplan in dem das heute schon nicht mehr vorhandene Galaxy als noch nicht genaueres definiertes "NEU demnächst" angekündigt wurde Nein, ich meine das nicht wirklich ernst. Denn ich habe oft genug gesagt dass es ein großes Problem des Parks ist dass das Angebot immer nur erneuert aber nie/selten erweitert wird. Aber abreißen und neu bauen geht theoretisch schon. Bearbeitet 12. April von Bananenblatt (Änderungen anzeigen) Frisbee und LiberteToujours reagierten darauf 2
mschmidke Geschrieben 12. April vor 6 Minuten schrieb Bananenblatt: Nein, ich meine das nicht wirklich ernst. Nicht? Aber genau so ist es doch. Erweiterungsfläche hin oder her - der Teil, den man als Tagesgast besucht, also der eigentliche "Freizeitpark", wird nicht erweitert. Punkt. Bis zu einer grundlegenden Änderung der Geschäftsstrategie - z.B. durch eine neue Geschäftsleitung - wird Abriss & Neubau weitergehen. (Und das meine ich weder sarkastisch noch ironisch noch traurig - die Fläche ist absolut ausreichend für einen Tag an Erlebnissen. Nur durch mehr Fläche erlebt man in 8 Stunden Öffnungszeit ja nicht mehr. Und die Zeiten ändern sich, mit 40 Jahre alten Attraktionen lockt man nur noch ganz selten einen Hund hinterm Ofen vor, da kann man die auch mal abreißen.) Bearbeitet 12. April von mschmidke (Änderungen anzeigen) Bananenblatt reagierte darauf 1
flofen Geschrieben 12. April vor 2 Stunden schrieb mschmidke: - die Fläche ist absolut ausreichend für einen Tag an Erlebnissen. Nur durch mehr Fläche erlebt man in 8 Stunden Öffnungszeit ja nicht mehr. Genauso wie andere Parks will auch das Phantasieland als Mehrtagepark angesehen werden. Warum sollte man sonst 3 Hotels brauchen wenn ein Tag komplett ausreichend ist? Un aber auch 2 Tage voll ausreiten zu kommen braucht man auch ein breites Angebot an Aktivitäten. Sei es Freizeitpark, Wasserpark/Spaßbad, Theater oder sonst was. Dich mehr Fläche erlebt man nicht in 8 Stunden mehr aber vllt in 16 oder gar 24. Vielleicht eine Milchmädchenrechnung aber: Mehr Fläche= Mehr Content= längere/häufigere Aufenthalte= mehr Einnahmen. Und klar will man immer was neues sehen. Aber ich will auch bitte in 15 Jahren noch Colorado fahren können weil die Bahn einfach Spaß macht auch wenn ich danach ne Runde auf der neusten Attraktion drehen will und ich möchte nicht, dass Taron oder die Black Mamba deswegen weichen muss... Bananenblatt, Ruechrist und LiberteToujours reagierten darauf 2 1
Peppy Geschrieben 12. April Und dann hat man zeitgleich die ganzen Nörgler, die schimpfen, dass alles abgerissen wird und nur noch höher, schneller und weiter gebaut wird. 🙈
TOTNHFan Geschrieben 12. April Das ist man aber auch irgendwo selbst schuld, wenn meist keine Attraktionen für die ganze Familie geschaffen werden. Bearbeitet 12. April von TOTNHFan (Änderungen anzeigen) Bananenflanke reagierte darauf 1
Frisbee Geschrieben 12. April vor 4 Stunden schrieb mschmidke: mit 40 Jahre alten Attraktionen lockt man nur noch ganz selten einen Hund hinterm Ofen vor Danke für dein Posting, ich bin da voll bei dir. Theoretisch reicht die große, um sehr lange zu überleben. Letztendlich setzen die großen, erfolgreichen Parks auf eine Mischung. Nostalgie einerseits und Neuheiten auf der anderen Seite. Der EP ist da ein gutes Beispiel. Dort hält man selbst an den Märchen-Häusern mit Druckknopf fest. Sicher ist das kein top Highlight aber den Kindern gefällt's und es sorgt für schöne Momente. Vor allem aber für mehr Gesamtkapazität. Denn die alten Attraktionen sind oftmals wahre Kapazitätsmonster. Gäbe es heute noch die Silbermine, die Holiwoodtour, GrandCanyon / Gebirgsbahn, dann würden die erheblich zur Entlastung der Neuheiten beitragen. Kürzere Wartezeiten. Damit ich als Familienvater auch mal 2 Runden mit dem Sohn fahren kann, ohne jedesmal eine Stunde anstehen zu müssen. Blicken wir nach Efteling, dort steht der alte Vekoma Coaster noch und wurde erst vor ein paar Jahren aufwendig saniert. Das Ding ist null thematisiert und passt damit eigentlich nicht mehr so ganz ins Konzept - ist aber weiterhin mega beliebt. Und darauf kommt es doch an. Dass beliebte Klassiker bleiben können. Ich wünsche mir, dass das SpaceCenter erhalten bleibt. Ich verbinde damit viele tolle Erinnerungen und mag auch die Fahrt echt gern. Aber realistisch betrachtet braucht der Park den Platz und wird dort irgendwann etwas "state of the art" rein bauen. Deshalb ist die Erweiterung so wichtig. Damit Vielfalt möglich wird. MortenV, Coasterfrenzy, Ruechrist und 2 Weitere reagierten darauf 2 3
mschmidke Geschrieben 12. April vor 9 Stunden schrieb flofen: Genauso wie andere Parks will auch das Phantasieland als Mehrtagepark angesehen werden. Warum sollte man sonst 3 Hotels brauchen wenn ein Tag komplett ausreichend ist? vor 7 Stunden schrieb Frisbee: Deshalb ist die Erweiterung so wichtig. Damit Vielfalt möglich wird. Eure Argumente sind ja valide - aber sie verändern nicht die Tatsachen. Die Abmachungen aus dem Mediationsverfahren basieren darauf, dass der Freizeitpark _nicht_ erweitert wird. Ich denke, das wird dann auch so Voraussetzung sein, damit das Land NRW die Fläche verkauft, und das wird noch hundert Mal sicherer Voraussetzung sein, damit die Stadt Brühl überhaupt einen Bebauungsplan aufstellt. Der Freizeitpark wird nicht erweitert. Es sind Hotels geplant, ein Schwimmbad, Veranstaltungsfläche, ... Wie passt das damit zusammen, dass man als Mehrtagesziel angesehen werden will? Nun, auch das hat Kenter ja vor kurzem erst im Interview erläutert: im Moment erreicht der Park einen Radius von ca. 200 km. Durch mehr Übernachtungsmöglichkeiten will man auch Gäste jenseits dieses Radius anlocken. Und die müssen ja nicht zwingend zwei Mal in den Park, sondern könnten auch einen Tag in den Park und einen halben Tag schwimmen gehen. Der Umsatz wird ja nicht dadurch gemacht, dass die Leute in den Park gehen, sondern dadurch, dass sie essen und trinken. Vorsichtshalber hier nochmal der Link zum Interview (war allerdings kürzlich erst hier): https://www.ksta.de/region/rhein-erft/bruehl/phantasialand-parkdirektor-erklaert-plaene-fuer-erweiterung-des-parks-2-978466 Ruechrist und bratcurry reagierten darauf 1 1
Noctew Geschrieben 12. April vor 13 Stunden schrieb mschmidke: die Fläche ist absolut ausreichend für einen Tag an Erlebnissen. Nur durch mehr Fläche erlebt man in 8 Stunden Öffnungszeit ja nicht mehr. Die Fläche bzw. die Anzahl an Attraktionen ist ausreichend für einen Tag, weil der Park seit einiger Zeit am Kapazitätslimit gefahren wird. Klar, wenn man für jede Attraktion 60 Minuten ansteht, dann reichen 8 Attraktionen für einen ganzen Tag. Zu den Zeiten, als in der Nebensaison tote Hose war, konnte man die Bahnen in 3 Stunden abhaken gemütlich was essen gehen und hat sich dann zum zehnten Mal Jump und Ice College angesehen. Und gerade, wenn es um mehrtägige Aufenthalte geht, hat der beste Park Deutschlands gegenüber dem neunfach besten Park der Welt* nicht genug zu bieten. *: Ja, mir ist bewusst, dass diese "bester Park"-Wahlen im Grunde Tinnef sind. bratcurry reagierte darauf 1
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