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[Klugheim] Taron


PasXal

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Also wenn man jetzt wirklich den separaten Ausstieg kippt, wäre ich schon sehr enttäuscht. Bei so einer Top-Attraktion, die technisch extra für solch ein System ausgelegt wurde, muss man die mögliche Kapazität doch voll ausnutzen. Die werden ja wohl nicht auf die paar € für den zusätzlichen Mitarbeiter angewiesen sein...

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Ich war gestern Abend im Park und auch auf Taron, es gab eine kurze Störung wegen der Räder, (die Bahn wurde Rückwärts in den Wartungsbereich gefahren).

Ich bin davon überzeugt das dies der Grund ist warum nicht mit Volllast gefahren wird.

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Genau zu diesem Zeitpunkt stand ich gestern im Bahnhof und konnte das rangieren des Zuges gut beobachten.

Was mir aber besonders auffiel, das an dem ausrangierten Zug die grauen Gummiräder sehr hohe Abriebspuren aufwiesen.

Muss man sich ungefähr so vorstellen, wie die dünne Hautschichicht, die sich abpellt, nach einem Sonnenbrand. (Ich weiß etwas ekelig, aber das beschreibt es am besten).

Ich hatte auch versucht ein Foto davon zu machen, aber der Mitarbeiter bat mich freundlich dies zu unterlassen (was ich dann auch akzeptiere).

Bestätigen kann ich auch, das gegen Nachmittag des öfteren kurze Störungen waren und 2-3 Runden die Bahnen im Leerbetrieb fuhren.

Wenn ich jetzt mal ein wenig mein technisches Verständnis mit dem Verschleiß der Räder verbinde, dann kann ich mir gut vorstellen, das unter Last (volle Passagiere) die Räder sehr beansprucht werden und es dann zu diesen hohen Abriebproblem kommt.

Und mit 2-3 Runden ohne Last wird im Endeffekt der Abrieb (das Gummi) wieder glatt gefahren, das die Bahnen wieder ruhiger fahren.

Was auch sein kann, das die Fahrten im Leerbetrieb genutzt werden, um zu testen wie unterschiedlich sich der Abrieb verhält um vllt daraus später die Kenntnis zu ziehen, welche Gummimuschung auf Dauer die beste ist.

Noch zu der Sache mit der Gepäckausgabe am Bahnhof!

Es tut mir leid, das ich das sagen muss, aber das Problem liegt nicht am Ein und Ausstieg der Bahnhöfe oder mit wie viel Zügen man fährt, sondern das liegt schlicht und einfach an dem Verständnis (ich benutze absichtlich das nette Wort) der Fahrgäste.

Das Prinzip wird einfach von ganz vielen nicht verstanden, das beim Einstieg die Tasche vorne reingelegt wird, bei Abfahrt macht der Mitarbeiter die Klappe zu und wenn der entsprechende Zug wieder einfährt, wird die Klappe auf der Rückseite geöffnet.

Die meisten Fahrgäste gehen aber hin und öffnen vorne am Ausstieg einfach wieder Klappe und nehmen sich ihre Taschen raus.

Mit ein bißchen nachdenken könnte da aber jeder selber drauf kommen.

Am Morgen bis zum Mittag wurde dieses Prinzip von den Mitarbeitern versucht umzusetzen und jedesmal baten die Mitarbeiter die Klappe bitte zuzulassen und einfach hinten rum bei schon geöffneter Klappe die Sachen zu entnehmen.

Ich denke dieses ewige Hinweisen haben die Mitarbeiter dann gegen Nachmittag sein lassen, weil es zu mühselig ist jedes mal das gleiche zu sagen!

Was ich verständlich finde!

Naja, vllt lässt sich da die TaronCrew noch was einfallen.

Kleiner Tipp von mir, einfach vorne auf die Klappe in dicker weißer Schrift: Gegenstände bitte auf der Rückseite entnehmen, schreiben.

Was mir bei Taron noch nicht so gefällt, ist der Anstellbereich im oberen Teil, wo die große Kletterpflanzenwand ist.

Die Gummibänder verleiten sehr, das sich viele eine Abkürzung gönnen oder sogar zum vordrängeln, weil so ein Gummiband schnell hochgehoben und unten darunter hergehuscht werden kann.

Für die Mitarbeiter ist dieses Prinzip sicher sehr zum Vorteil, weil man den Anstellbereich sehr flexibel variieren kann, aber wie gesagt, das vordrängeln macht es vielen einfacher.

So das war meine Erkenntnis zum gestrigen Tag auf Taron!

Zum eigenen Erlebnis kann und möchte ich nur sagen: BRUTAL GENIAL, mehr muss man nicht dazu sagen! ;-)

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Zitat

Was mir bei Taron noch nicht so gefällt, ist der Anstellbereich im oberen Teil, wo die große Kletterpflanzenwand ist.

Die Gummibänder verleiten sehr, das sich viele eine Abkürzung gönnen oder sogar zum vordrängeln, weil so ein Gummiband schnell hochgehoben und unten darunter hergehuscht werden kann.

Für die Mitarbeiter ist dieses Prinzip sicher sehr zum Vorteil, weil man den Anstellbereich sehr flexibel variieren kann, aber wie gesagt, das vordrängeln macht es vielen einfacher.


Ich habe gestern ebenfalls bei jeder Fahrt zig Leute gesehen, die drunter/drüber geklettert sind. Ich finde das Problem ist aber auch, dass der Mitarbeiter, der ständig dort steht, nichts zu diesen Gästen sagt.

Ebenfalls sind mehrere Gummibänder durch diese Klettereien gerissen (selbst gesehen).

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Ich habe jetzt lange Zeit hier mitgelesen seit der Öffnung von Taron und auch viel Verständnis für die Ausfälle momentan. Aaaaaaber was ich nicht verstehe, ist, das ein renommierter Hersteller, welcher weltweit bereits einige sehr schnelle Achterbahnen wie z.B. die Millenium Force es nicht hinbekommt bei einer neuen Achterbahn ebenfalls verschleißarme Räder zu verbauen. Die bauen doch schließlich nicht seit gestern Achterbahnzüge. :huh:

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vor 27 Minuten schrieb HookahMan:

Die bauen doch schließlich nicht seit gestern Achterbahnzüge. :huh:

 

Auch auf die Gefahr hin, dass das schon oft gesagt wurde: Taron

- hat den intensivsten LSM-Launch

- hat ein neues Schienenprofil

- hat neu entwickelte Züge (ist mir grad zu viel, jedes Teil einzeln aufzulisten)

- fährt bei bis zu -10°C

 

Stichwort Neuentwicklung. Mit Erfahrung wird Neues entwickelt, aber es birgt immer neue Probleme.

Da kann man froh sein, dass es "nur" die Räder sind, die jederzeit austauschbar und testbar sind. Was sonst noch bei neuen Dingen schief laufen kann, sieht man bei anderen Prototypen (im selben Park auch an Chiapas).

Steht auch alles im PHL-Magazin.

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vor 2 Stunden schrieb zeezer:

Noch zu der Sache mit der Gepäckausgabe am Bahnhof!

Es tut mir leid, das ich das sagen muss, aber das Problem liegt nicht am Ein und Ausstieg der Bahnhöfe oder mit wie viel Zügen man fährt, sondern das liegt schlicht und einfach an dem Verständnis (ich benutze absichtlich das nette Wort) der Fahrgäste.

Das Prinzip wird einfach von ganz vielen nicht verstanden, das beim Einstieg die Tasche vorne reingelegt wird, bei Abfahrt macht der Mitarbeiter die Klappe zu und wenn der entsprechende Zug wieder einfährt, wird die Klappe auf der Rückseite geöffnet.

Die meisten Fahrgäste gehen aber hin und öffnen vorne am Ausstieg einfach wieder Klappe und nehmen sich ihre Taschen raus.

Mit ein bißchen nachdenken könnte da aber jeder selber drauf kommen.

 

Also ich für mich persönlich kann das absolut nicht nachvollziehen. Ich geb dir da absolut recht, mit dem was du gesagt hast. Vorallem steht man in der Regel ja vorher noch in der Station und man müsste doch erkennen, das Einstieg nicht gleich Ausstieg ist und sich dann doch auch denken, dass es auf der Rückseite noch die Gepäckfächer geben muss um seine Sachen wieder zu bekommen. Ich bin am Freitag auch einfach ausgestiegen und bin gar nicht erst auf die Idee gekommen in die Einstiegsstation zu laufen um von da meinen Rucksack wieder herauszunehmen. Wenn ich mich recht erinnere wird man doch sogar vom Ausstieg per Absperrung hintenrum geleitet und dann sollte man doch eigentlich erkennen können, dass es das Gepäck dort gibt. Ich kann echt nicht nachvollziehen, warum das so schwer zu sein scheint. Ein bisschen beobachten, ein bisschen logisch denken und ein bisschen die Umgebung im Auge behalten, dann dürfte das eigentlich kein Problem sein

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vor 14 Minuten schrieb AsiaPhant:

 

Auch auf die Gefahr hin, dass das schon oft gesagt wurde: Taron

- hat den intensivsten LSM-Launch

- hat ein neues Schienenprofil

- hat neu entwickelte Züge (ist mir grad zu viel, jedes Teil einzeln aufzulisten)

- fährt bei bis zu -10°C

 

Stichwort Neuentwicklung. Mit Erfahrung wird Neues entwickelt, aber es birgt immer neue Probleme.

Da kann man froh sein, dass es "nur" die Räder sind, die jederzeit austauschbar und testbar sind. Was sonst noch bei neuen Dingen schief laufen kann, sieht man bei anderen Prototypen (im selben Park auch an Chiapas).

Steht auch alles im PHL-Magazin.


Grundsätzlich alles richtig. Vorausgesetzt es müssten wirklich jeden Tag die Rollen gewechselt werden, muss aber trotzdem die Frage erlaubt sein, wie so etwas überhaupt sein kann. Ich bin absolut kein Experte aber mir ist auch noch nie zu Ohren gekommen, dass bei einem Achterbahnzug auch nur ansatzweise so häufig die Rollen gewechselt werden müssen. Auch nicht bei anderen Intamin-Bahnen wie I305, Maverick und vor allem Skyrush, bei der die Belastung sogar noch grösser sein dürfte.

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vor 2 Stunden schrieb AsiaPhant:

 

Auch auf die Gefahr hin, dass das schon oft gesagt wurde: Taron

- hat den intensivsten LSM-Launch

- hat ein neues Schienenprofil

- hat neu entwickelte Züge (ist mir grad zu viel, jedes Teil einzeln aufzulisten)

- fährt bei bis zu -10°C

 

 

Und für einen neuen Achterbahnzug entwickelt man deiner Meinung nach direkt auch neue Räder? Sorry, aber das ist einfach Bulls***. Die Kontaktstellen der Räder sind, trotz anderem Schienenprofil nach wie vor gleich. Das Fahrwerk ist keine neue Konstruktion, sondern ist ähnlich dem vieler Achterbahnen. Ist ja nicht so, dass es erst seit heute schnelle Achterbahnen gibt, bestes Beispiel ist wie schon erwähnt die Millennium Force, und die fährt mit 150 Kilometern noch schneller als Taron. Außerdem, der Punkt mit der Temperatur hat nichts momentan zu sagen, bei vielen Achterbahnen ist bei niedrigen Temperaturen nicht das Rad an sich das Problem, es kommt eher auf die Viskosität der Schmiermittel der Räder an: Kalte Schmiermittel = mehr Widerstand.


Ich verstehe ja, dass die Phantasialand-Fanboys hier versuchen, das Ganze für den Park schön zu reden und da gebe ich euch auch recht. Der Park hat keine Schuld an der miserablen Leistung der Räder. Aber Fakt ist, Intamin hat mit den Rädern einen absoluten Störfaktor für den Betrieb von Taron geliefert.

Bearbeitet von Freddi (Änderungen anzeigen)
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Ich hoffe das führt nicht dazu, dass man des öfteren in den Park kommt und Taron nicht fährt. Das wäre schade für eine neue Attraktion.

Könnte die verschachtelte Strecke mit vielen Richtungswechsel, die doch intensiveren Airtimehills der Grund hierfür sein? Ich kenne keine so schnelle Achterbahn mit einer ähnlich komplexen Schienenführung. Die sind meistens was unspektakulärer als Taron. Vielleicht ist das das neue "Unbekannte".

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Maverick hat ein ähnlich verschlungenes Layout, zwar nicht ganz so kompakt, aber auch sehr kurvenreich. Auf die zwei Launches kann man es auch nicht schieben, Cheetah-Hunt hat insgesamt drei, auch wenn der erste Launch sehr schwach wirkt. Es wird denke ich auf die Mischung des Gummis zurück zu führen sein, und die hat halt einen höheren Abrieb als Inline-Skater...:huh:

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Ich hoffe echt, dass sie das Problem bis Oktober in den Griff bekommen, denn dann fahre ich mit meiner Family nochmal.

Zu der Frage ob Black Mamba heftiger ist als Taron kann ich nur sagen: "JAAAAA!" Also ich kann BM schon gar nicht mehr fahren, mir wird tierisch schwindelig und die G Kräfte sind deutlich intensiver als bei Taron. 

Taron reißt einen nur ständig aus dem Sitz und bietet vielleicht nur 2-3 intensivere G Bereiche aber alles in allem ein sanftmütiger Riese mit hohem Tempo.

Aber auf die Mamba gehe ich nicht mehr :D

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vor einer Stunde schrieb PHLfan01:

Ich habe gestern ebenfalls bei jeder Fahrt zig Leute gesehen, die drunter/drüber geklettert sind. Ich finde das Problem ist aber auch, dass der Mitarbeiter, der ständig dort steht, nichts zu diesen Gästen sagt.

Ebenfalls sind mehrere Gummibänder durch diese Klettereien gerissen (selbst gesehen).

 

Und ein weiteres Problem ist, das die ordentlichen Parkbesucher nicht den Mund aufmachen um denen mal ordentlich die Levit zu lesen. Wir haben leider eine Duck-Dich-Gesellschaft, regen sich fast alle auf aber Zivilcourage besitzten nur wenige Leute.

 

vor 8 Minuten schrieb Thrillfreak:

Vielleicht hat das was mit dem neuen Schienenprofil zu tun? Vielleicht sind die Laufpipes nur minimal dicker, wodurch der Druck und der Abtrieb erhöht werden würden.

Naja ich denke das genau Problem weiß nur der Park selber, aber eigentlich ist es ja gut das es momentan nur noch das Räderproblem gibt und ansonsten alles rund läuft :) 

 

Für uns Freaks läuft sonst alles rund, erkläre das aber einmal einem Familienvater der hart gespart hat um seiner Familie einen schönen Tag zu gönnen, dann aber Taron nicht fahren kann, da leider viele Störungen sind. Chiapas hat in den letzten Tagen auch viele Probleme (ist Chiapas überhaupt wieder inbetrieb?), RQ ist auch öffters ausgefallen. Ich selber würde mich auch ärgern, wäre ich im Park und ständig fällt etwas aus. Solche Firmen wie Intamin sollten zuvor ordentlich testen, notfalls eine kleine Teststrecke bauen und wenn es nur eine 8 von wenigen Metern ist, ist ja nicht so, das Taron zum Discouterpreis über die Ladentheke gegangen ist.

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Bezüglich dem wartebereixh oben. 

Hab auch schon öfter erlebt wie sich manche vorgedrengelt haben. Entweder hat der Mitarbeiter sie direkt wieder raus geschickt. Oder ich hab die Leute drauf angesprochen. Und bin dann vor die gegangen. Manche haben mir das nachgemacht, das die quasi wieder ganz hinten standen:-)

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