3. Dezember3. Dez Aber um welchen „Gurt“ geht es denn? Ist damit der Bügel gemeint? Der kann ja durch einfaches Nachdrücken fester geschlossen werden…Falls mir „Gurt“ die Schulter Gurte gemeint sind - die sind ja dauerhaft flexibel. Warum hab ich das Gefühl, dass da ein hysterischer Gast gemeint hat, seine Schultergurte müssten fest sein? 😂
3. Dezember3. Dez Ich möchte jetzt keinen Unmut gegen die Person säen, im Gegenteil: Ich war dankbar, dass sie so hartnäckig geblieben ist und mir dadurch die Evakuierung beschert hat hahaEs ging wohl auch nicht um den eigenen Gurt sondern um den Gurt der Tochter, daher verstehe ich auch, dass man das kritischer sieht
4. Dezember4. Dez vor 21 Stunden, LeoLa hat gesagt:Aber um welchen „Gurt“ geht es denn?Ist damit der Bügel gemeint? Der kann ja durch einfaches Nachdrücken fester geschlossen werden…Falls mir „Gurt“ die Schulter Gurte gemeint sind - die sind ja dauerhaft flexibel. Warum hab ich das Gefühl, dass da ein hysterischer Gast gemeint hat, seine Schultergurte müssten fest sein? 😂Korrekt. Der Bügel kann weiter geschlossen werden, ist aber limitiert da am Beckenstück, also dort wo die beiden Handstücke auch befestigt sind, zwei große Stahlbolzen jeweils rechts und links in die Schiene einrasten müssen. Dadurch wird der Bügel im kompletten auch als geschlossen markiert oder nicht. Beide (!) Bolzen müssen komplett in die Rasten der jeweiligen Schienen eingerastet sein und einen Kontakt herstellen, ansonsten bekommt der RideOP keine Freigabe und der Zug kann nicht auf seine Reise geschickt werden. Der Bügel wird dabei nicht von einem Öldrucksystem oder ähnliches unten gehalten (kann man recht gut erkennen wenn man den Bügel mal bevor er in der ersten Raste einrastet loslässt, er geht komplett auf und wird nicht zurückgehalten).Woher ich das weiß? Bei meiner letzten Fahrt mit FLY im Wintertraum und durch dickere Kleidung welche man trägt musste nachgedrückt werden damit der Bügel in die erste Raste einrastet. Bevor der Zug abgefertigt wurde kam eine Durchsage per Funkgerät das bei meinem Bügel etwas nicht stimmt, dabei wurde dann noch einmal kurz gedrückt und man hat gespürt und gehört wie der Bolzen in die Raste eingerastet ist. Die "Straps" an den Schultern sind dabei übrigens weiterhin flexibel und können auch bei eingerasteten Bügel noch bewegt werden weil diese während der Fahrt durch die unterschiedlichen Fahrbewegungen unterschiedlich belastet werden und dadurch beweglich bleiben müssen.In dem geschilderten Fall denke ich das die Tochter entweder recht klein und/oder schlank war und die Eltern wahrscheinlich Angst hatten (und dabei dem Sicherungssystem nicht komplett vertraut haben) das die Tochter da irgendwie rausschlüpfen kann. Ein Fehler vom System schließe ich hier ehrlich gesagt aus, ich denke eher das hier auf Vorsicht gehandelt wurde da die Eltern eben kein gutes Gefühl hatten. Im angehängten Bild sieht man auch die Rasten auf den jeweiligen Schienen rechts und links.
Samstag um 12:225 Tage Ich habe das Gefühl, dass der Artikel über den unwichtigen "losen Gurt" ein wenig Schaden angerichtet hat, Zumindest für Normal Besucher. (Und die Schuld gebe ich dem Journos, nicht dem Besucher)Das ist aber nur reine Vermutung meinerseit.Aber ja, "better safe than sorry"👍
Montag um 11:563 Tage Am 3.12.2025 um 19:49, LeoLa hat gesagt:Aber um welchen „Gurt“ geht es denn?Ist damit der Bügel gemeint? Der kann ja durch einfaches Nachdrücken fester geschlossen werden…Falls mir „Gurt“ die Schulter Gurte gemeint sind - die sind ja dauerhaft flexibel. Warum hab ich das Gefühl, dass da ein hysterischer Gast gemeint hat, seine Schultergurte müssten fest sein? 😂Meine Erfahrung bei den Gurten ist eine andere. Nach dem Schließen des Bügels kann ich die Gurte noch mit den Schultern nach vorne ziehen (dies hat auch auch mal ein OP bei einem Fahrgast gemacht, dem der Gurt viel zu eng anlag). Nach der Freigabe kann ich die Gurte aber dann nicht mehr bewegen. Ich fände es aber auch unangenehm, wenn die Gurte während der Fahrt nachgeben.
Montag um 13:383 Tage Hello, fellow British person here (apologies, my German is awful 🤣) - I have been reading this forum for many years but recently visited Phantasialand last week and was one of the riders who got evacuated from F.L.Y. so thought I'd put in my experience here. Me and my friend were on the back row so were unfortunely the last people to be let off. However, we did ask one of the engineers what caused the emergency stop and they advised "a guest didn't feel comfortable", which definitely sounds correct based on what other's have said. It was certainly an interesting experience and was great to see a "lights on" behind the scenes look at the indoor section! 😁
Montag um 13:533 Tage Wenn ich das Gefühl hätte meine Kinder sind nicht sicher, dann würde ich auch darauf bestehen zu evakuieren.Und irgendwie lustig wie die Freizeitpark-Fans es feiern evakuiert zu werden. Würde mir ja auch nicht anders gehen bzw. die bisherigen Evakuierungen fand ich alle sehr unterhaltsam. Leider weiß ich von anderen Leuten, dass die dann sehr schnell Panik bekommen würden. Ich empfinde 30 Minuten für eine Evakuierung deshalb ehrlich gesagt als ziemlich lange, speziell bei einer Bahn wie FLY in der man dann hängt wie ein nasser Sack. Panik kann es natürlich auch in anderen Bahnen geben. Die Leute die ich kenne haben halt das Problem dann nicht weg zu können und dann kickt die Platzangst oder was auch immer.
Montag um 15:023 Tage Gerade bei FLY ist aber auch der Moment der Störung / des Stillstandes entscheidend für die Erfahrung, die man erlebt. Im beschriebenen Fall saßen ja alle aufrecht nebeneinander, so dass man "nur" nicht wegkam. Auf Youtube gibt es Videos, bei denen eine Evakuierung aus der Flugposition gezeigt wird (z.B. Phantasialand FLY Evakuierung). Dass das nicht angenehm ist, wenn man länger so hängt, ist unbestritten. Richtig ungemütlich wird es aber dann, wenn man in der Drehung zwischen aufrechtem Sitz und Flugposition stecken bleibt, wie es einer Mitarbeiterin des KSTA in der Anfangszeit der Bahn passiert ist (Phantasialand: Fahrgäste bleiben minutenlang in neuer Achterbahn stecken | Kölner Stadt-Anzeiger). Ähnlich unangenehm stelle ich mir auch vor, wenn man bei einer "normalen" Achterbahn auf der Seite liegend stecken bleibt, wie bei Blue Fire geschehen (Bluefire bleibt in Kurve stecken! 🎢 #europapark #bluefire #achterbahn #news #bluenews), nur dass da auch noch die Höhe dazu kommt. Worst Case ist natürlich ein Stillstand im Looping wie bei Sirocco in Belgien (L'incident du Sirocco de Walibi en 1997).
Montag um 15:433 Tage vor 3 Stunden, Phax hat gesagt:Meine Erfahrung bei den Gurten ist eine andere. Nach dem Schließen des Bügels kann ich die Gurte noch mit den Schultern nach vorne ziehen (dies hat auch auch mal ein OP bei einem Fahrgast gemacht, dem der Gurt viel zu eng anlag). Nach der Freigabe kann ich die Gurte aber dann nicht mehr bewegen. Ich fände es aber auch unangenehm, wenn die Gurte während der Fahrt nachgeben.Ist mir noch nie so aufgefallen, hab ich aber auch noch nie so speziell drauf geachtet um ehrlich zu sein 😅
Montag um 16:003 Tage Kurze Frage, weil ich leider nie darauf geachtet habe: Gibt es bei FLY irgendwelche Schließfächer für normale Rucksäcke? Also ich meine nicht die kleinen vor der Station, weil dort passen ja nur kleine Sachen rein. Oder muss man, falls man einen normalen Rucksack hat, diesen zwangsläufig dann in den Schließfächern in Berlin usw. verstauen?
Montag um 16:153 Tage Andere Schließfächer als die vor der Station gibt es bei FLY selbst nicht. Aber ich finde, dass die gar nicht so klein sind. Also meinen normalen Rucksack (ca. 31 x 45 x 16 cm) bekomme ich da recht gut rein. Also, der ist jetzt kein Backpacking- oder Wanderrucksack.Sonst musst Du dann tatsächlich Dir ein Schließfach mieten...
Montag um 16:393 Tage Ich hatte meinen Rucksack auch drin. Das geht schon. Aufpassen muss man da etwas mit den Trageriemen usw. Die verhaken sich schnell in den Türen und von der anderen Seite wird es dann schwierig, wenn in der gegenüberliegenden Tür etwas hängt - aber die Mitarbeiter helfen gerne.
Montag um 16:543 Tage Ok, ja ich selbst nehme halt meist keinen Rucksack mit bzw. wenn dann schließe ich den in den normalen Fächern ein. Aber ein Kollege von mir, der am Mittwoch mitkommt, hat einen (normal großen) Rucksack mit und die Fächer bei FLY hatte ich irgendwie „klein“ in Erinnerung. Aber dann sollte das passen, danke :)
Montag um 17:423 Tage Ich dachte, dass machen die meisten so, Wertsachen am Körper und ein billiger Rucksack mit Proviant.
Dienstag um 13:302 Tage Weiß man eigentlich welcher Komponist (von IMAscore) hauptverantwortlich für den Soundtrack von Rookburgh war? Zu der Zeit dürften es sicherlich Andreas oder Sebastian Kübler gewesen sein, welche bereits für Chiapas beauftragt wurden… Gleiches würde mich auch zu Taron und Klugheim interessieren…
vor 8 Stunden8 h Kann immer mal passieren, dass einen der vorher eifrig angesammelte Mut während der Fahrt verlässt.Irgendwie aber schon ärgerlich, dass dies nach Verlassen der Station passiert. So wird aus maximal 2 Minuten mindestens 20-30 Minuten Störung. Das heißt natürlich nicht, dass man den Mund halten soll, wenn man ein Störgefühl hat, im Zweifel rettet man damit schließlich auch Leben. Aber irgendwie finde ich schon, dass da auch Verantwortung beim Besucher liegt, sich vor dem Antritt einer Fahrt zu vergewissern, ob dass das eigene Nervenkostüm aushält, nicht umsonst gibt es Warnhinweise an jedem Eingang. Das geschilderte Szenario liest sich einfach auch nach einer Panikattacke. Und auch die kann für einen selbst und die anderen Fahrgäste gefährlich sein.Auf der anderen Seite: Bei 2M+ Besucher im Jahr ist das einfach auch ne Frage der Statistik, das sowas passiert und gehört deshalb zum Tagesgeschäft. Wenn es nicht hier im Forum stünde, wäre es kein Thema.Im Zuge dessen frage ich mich aber, ob dem Normalo klar ist, dass es IMMER die Möglichkeit des "Chicken-Exits" in der Station gibt, einfach weil das nirgendwo explizit erwähnt oder ausgeschildert ist. Ich glaube viele lassen sich dann in eine Fahrt reindrücken, vor der sie in der Station schon Angst haben, aber empfinden die Situation als Point of no Return - "man will die anderen ja nicht aufhalten" bis es dann zu spät ist. Die meisten halten es dann einfach aus, aber nicht alle sind so gebaut. Vielleicht würde es bei großen Attraktionen helfen, wenn es einen zusätzlichen klar ausgeschilderten Ausgang (kein Notausgang) in oder vor der Station gäbe, die Besucher mit Sorgen diskret benutzen können ohne durch den Wagen steigen zu müssen o.ä. Natürlich ist den Leuten klar, dass sie nicht gezwungen werden Achterbahn zu fahren, aber in solchen Momenten entscheidet man eben nicht rational, da könnte ein klarer Last-Minute-Ausweg vielleicht Abhilfe schaffen. Ich meine sowas in Brühl kurioserweise nur mal bei Temple of the Nighthawk / Crazy Bats gesehen zu haben, könnte aber auch falsch liegen.
vor 7 Stunden7 h Abervor 19 Minuten, Philicious hat gesagt:So wird aus maximal 2 Minuten mindestens 20-30 Minuten Störung. (...)Das geschilderte Szenario liest sich einfach auch nach einer Panikattacke. Und auch die kann für einen selbst und die anderen Fahrgäste gefährlich sein.Auf der anderen Seite: Bei 2M+ Besucher im Jahr ist das einfach auch ne Frage der Statistik, das sowas passiert und gehört deshalb zum Tagesgeschäft. Wenn es nicht hier im Forum stünde, wäre es kein Thema.Naja ich frage mich ja, was für den Betroffenen in dem Moment die unangenehmere Situation ist. Ich persönlich hätte als Ride-Operator die Fahrt einfach durchgeführt, nicht weil ich herzlos bin, sondern weil ich die Evakuierung und Co als das traumatischere Erlebnis einstufe. In dem oben passierten Szenario wird aus einer 2-minütigen persönlichen "Horrorfahrt" doch mal eben schnell mindestens 5-10 Minuten, bis die betroffene Person evakuiert wird aus dem Bügel. Ich glaube diese 5-10 Minuten bis zur Evakuierung "eingesperrt" im Bügel sind da für jemanden mit einer Panikattacke der größere Horror und fühlen sich zeitlich ganz anders an. Da wäre es glaube ich sinniger entsprechend einen Mitarbeiter bei Sichtung der Panikattacke Richtung Ausgang zu schicken und die Person in Richtung Erste-Hilfe-Einrichtung des Parks zu bringen, wo dann Fachpersonal sich um die Ersthilfe vor Ort kümmern kann.🤔
vor 7 Stunden7 h Am 9.12.2025 um 14:30, Coastercounter_07 hat gesagt:Weiß man eigentlich welcher Komponist (von IMAscore) hauptverantwortlich für den Soundtrack von Rookburgh war? Zu der Zeit dürften es sicherlich Andreas oder Sebastian Kübler gewesen sein, welche bereits für Chiapas beauftragt wurden… Gleiches würde mich auch zu Taron und Klugheim interessieren…Es gab mal einen Podacast von @funtime_arena zum Rookburgh Soundtrack. Dort war Andreas Kübler zu Gast und darüber gesprochen, wie der Soundtrack entstanden ist. Er erwähnt, dass vier Personen an dem Werk beteiligt waren - er erwähnt Sebastian, Florian, Yasha(?) und sich selber. Von denen ist aber ja nur noch Florian bei IMAScore. Ganzer Podcast (@Ben, ich übernehme das mal für dich): https://open.spotify.com/episode/1D5dtv1rZ9havA1Mb7BKx9 Bearbeitet vor 7 Stunden7 h von flaffstar (Bearbeitungshistorie anzeigen)
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