Ich denke die Skepsis ist auch etwas den Gerichten geschult.

 

wenn mich jemand fragen würde "Lust auf 'nen 30€ Bürgermenü?" (Getränk nicht vergessen ) dann wäre meine Reaktion in etwa:

 

 

bzw. "klar, wenn du zahlst." 

 

Welche Zutaten da wiederum verwendet werden steht auf den ersten Blick kaum im Vordergrund.

 

Bei einem "guten Steak" sähe das wiederum schon ganz anders aus.

 

Burger und Pommes machen nicht wirklich einen gehobenen "exklusiv, exquisit" Eindruck, wenn dass die Zielgruppe des Restaurants ist. Es klingt erstmal sehr Ordinär (und ich bin.mir sicher das sind die Burger nicht)

 

Mal sehen ob die Karte angepasst wird. Gestern wirkte das Lokal Recht ausgestorben.

Bearbeitet 18. September 20205 j von TOTNHFan (Bearbeitungshistorie anzeigen)

Es soll warscheinlich auch eine ganz andere Zielgruppe angesprochen werden als die Jahreskarteninhaber und Hardcore-Fans.

Mitlerweile ist es nicht mehr so das alle Familien ihren Bollerwagen mitnehmen und dort Kiloweise Butterbrote drin haben. Ich kenne sehr viele, die planen ein gutes Essen direkt vorher mit ein.

Das machen natürlich auch Fans aber da diese öffter da sind, wäre es ja bei jedem Besuch gar nicht möglich. Die Zeit ändert sich... so ein Essen zu den Preisen vor 10 Jahren wäre sicher unmöglich gewesen.

vor einer Stunde schrieb LuPi:

Es soll warscheinlich auch eine ganz andere Zielgruppe angesprochen werden als die Jahreskarteninhaber und Hardcore-Fans.

...oder gerade die freuen sich jetzt noch mehr Auswahl zu haben.

Sicher wird jemand der regelmäßig im Park ist jedes mal im Uhrwerk essen,

aber wir gehen ja auch nicht bei jedem Besuch in die Taverne.

 

Also ich habe mir tatsächlich gestern die Pommes mit den zwei Burgern für 23 EUR im Uhrwerk gegönnt und es war mit nichts zu vergleichen. Jetzt bin ich normalerweise nicht unbedingt der pingelige Feinschmecker, daher möge man mein Feedback nicht zu hoch gewichten.

Die Burger waren erstmal nur Brötchen und Fleisch, wobei das Fleisch mit dem was man üblicherweise auf Burgern findet, nichts zu tun hatte. Es war unfaßbar zart und schmeckte absolut hervorragend. Hab ich echt noch nie gehabt sowas. Vier kleine Gläschen waren dabei, mit deren Inhalt man sich den Burger selbst verfeinern konnte. Das war alles sehr sehr lecker.

DIe Pommes waren leider ein wenig in Mayo ertränkt (ich habs eigentlich nicht so mit Mayo), aber auch das schmeckte alles hervorragend.

 

Am beeindruckendsten fand ich aber den Geruch. Das ganze Mahl roch nach Steampunk. Unglaublich. Es roch nach dem Themenbereich, keine Ahnung wie die das gemacht haben. Das passte so dermaßen gut in die Umgebung rein, also da war ich total geflasht.

 

 

Spoiler

 

Bearbeitet 18. September 20205 j von Postman
Bild geradegeschoben und versteckt (Bearbeitungshistorie anzeigen)

Was ich bis jetzt gesehen habe und auch gelesen habe, bin ich mehr als begeistert.

Werde mir am Dienstag dann ein eigenes Bild machen.

ich persönlich finde es klasse das gerade in dem Restaurants die Qualität und auch die Auswahl so gestiegen ist. Über Preise lässt sich bekanntlich immer streiten. 
meiner Meinung nach sollte es in jedem Bereich ein Restauran geben was diese Art von Essen anbietet, aber auch gleichzeitig ein Snack/Imbiss der auch günstigeres essen wie Fritten usw hat. Es sollte aber zu keiner Zeit Billig und nach Massenabfertigung wirken. Man kann auch Pommes und co so anbieten das es nicht nach Kantinen essen ausschaut. 

vor 51 Minuten schrieb Postman:

Am beeindruckendsten fand ich aber den Geruch. Das ganze Mahl roch nach Steampunk. Unglaublich. Es roch nach dem Themenbereich, keine Ahnung wie die das gemacht haben.

 

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Sind da Smelltizers à la Disneyland im Einsatz?

vor 7 Stunden schrieb RNMRQRD:

Was ich bis jetzt gesehen habe und auch gelesen habe, bin ich mehr als begeistert.

Werde mir am Dienstag dann ein eigenes Bild machen.

ich persönlich finde es klasse das gerade in dem Restaurants die Qualität und auch die Auswahl so gestiegen ist. Über Preise lässt sich bekanntlich immer streiten. 
meiner Meinung nach sollte es in jedem Bereich ein Restauran geben was diese Art von Essen anbietet, aber auch gleichzeitig ein Snack/Imbiss der auch günstigeres essen wie Fritten usw hat. Es sollte aber zu keiner Zeit Billig und nach Massenabfertigung wirken. Man kann auch Pommes und co so anbieten das es nicht nach Kantinen essen ausschaut. 

 

Wenn man mal darüber nachdenkt, wurde da eine klare Hierarchie in der Gastronomie eingezogen, schon in den letzten Jahren, was vielleicht auch einige Maßnahmen zur Niveauanpassung erklären könnte,  wie der Wegfall des Chiapas Grande im Tacana oder die Vereinfachung des Angebots im Mandschu.

 

Premium: Uhrwerk, Lu-Chi, Bantu

Quality: Rutmor's Taverne, Cocorico, Zambesi, Bamboo

Standard: Mandschu

Freizeitpark-Niveau: Unter den Linden, Tacana

 

Die Premium-Preise fallen jetzt vielleicht besonders auf, weil das Uhrwerk im Gegensatz zu Lu-Chi und Bantu direkt aus dem Park zugänglich ist.

Bearbeitet 18. September 20205 j von Noctew (Bearbeitungshistorie anzeigen)

10 hours ago, Postman said:

und es war mit nichts zu vergleichen.

 

Puh, dass ist extremst viel Lob, da bin ich mal die Tage gespannt  

 

Meine Besten Burger habe ich glaube ich bei Boost Burgers (JP-Performance in Dortmund) oder Burger Brothers in Bochum gehabt 

 

Von der Qualität erwarte ich mir bei den Preisen dann schon mind. diese Kategorie 

defintiv sollten sie besser sein als Pendante von Hans im Glück, Peter Pane, Five Guys, Bugerista und wie sie alle heißen ... 

Ich bin leider von der Speisekarte enttäuscht. Als Vegetarier findet man nicht mal eine handvoll an "Gerichten" zur Auswahl.

Um mal kurz aufzuzählen was somit Infrage kommen könnte:

- (Pommes - Hier leider nur in Verbindung mit Fleischhaltigen Burgern. Vielleicht aber auch einzeln zu bekommen)

- Pasta

- Teigtaschen

- Nachtisch (wie zb. Kuchen, Pudding, etc...)

 

Für ein Restaurant in diesem Preissegment wirklich unterirdisch.

Ich würde tatsächlich den Preis für einen guten Burger mal zahlen, hätten ich denn die Möglichkeit dazu...

Bearbeitet 19. September 20205 j von Kleator (Bearbeitungshistorie anzeigen)

Das tut mir für euch Vegetarier ja wirklich leid. Aber ich denke mehr Gerichte lohnen sich nicht,  da die Mehrheit doch.....ach herrje, wie sag ich das jetzt ohne das ihr euch angegriffen fühlt...🤔...also die Mehrheit doch ganz normal isst. Und jetzt bitte keine Diskussion, Vegetarier finden ihre Essgewohnheiten normal, ich weiß. 🙂

Eine Bekannte von mir arbeitet in einem sehr gut laufenden Restaurant als Servicekraft. Sie sagt ganz klar, vegetarische Gerichte werden zu selten bestellt. 🤷‍♂️

 

vor 7 Minuten schrieb Mümpfchen:

Aber ich denke mehr Gerichte lohnen sich nicht

Nein, aber eine Alternative des selben Gerichts zu schaffen sollte doch eigentlich möglich sein...

 

Oh du die Veganer tuen mir tatsächlich mehr leid 😁

vor 33 Minuten schrieb Kleator:

Ich bin leider von der Speisekarte enttäuscht. Als Vegetarier findet man nicht mal eine handvoll an "Gerichten" zur Auswahl

Was ich nie verstehe: Warum bietet man nicht alle Burger mit vegetarischem Patty an? Das wäre doch das Einfachste. Wir haben in unserem Heimatort eine echt gute Burger-Bude, die genauso verfährt. Und die vegetarischen Pattys sind dort echt gut.

vor 4 Minuten schrieb Kleator:

Nein, aber eine Alternative des selben Gerichts zu schaffen sollte doch eigentlich möglich sein...

 

Die Frage ist hier IMHO wie man Vegan/Vegetraisch definiert bzw ob es da rechtlich bindend eine Definition gibt.

Wenn man mir als Fleischesser sagt "Dieses Gericht ist Vegan/Vegetarisch" dann würde mir die Gewissheit reichen dass für dieses Mahl keine tierischen Produkte verarbeitet wurden bzw kein Tier sterben musste. Ob es vor/bei/nach der Zubereitung irgendwie mit derartigem in Kontakt gekommen ist wäre MIR also egal.

 

Da das viele "richtige" Vegetarier aber vermutlich ganz anders sehen könnte ich mir schon vorstellen dass es ein zusätzlicher Aufwand ist eine solche "Kontamination" aus zu schließen.

Ist das nicht der Grund weshalb entweder Burger King oder McDonalds seinen vegetarischen Burger nicht mehr so nennt? Die hatten nen Shitstorm, weil die denselben Grill verwendet haben auf dem Sie auch die Flwisch-Pattys gebraten haben. Schon steigt der Aufwand extrem an, wenn man wirklich richtig vegitarisch anbieten möchte. 

Das Uhrwerk hat eine sehr hochwertige Küche..Wir reden hier nicht von Pattys. Die Burger werden mit Ibericofilet und Rinderfilet serviert. Etwas gleichwertiges in der vegetarischen und/ oder in der veganen Kombination ist einfach zu aufwendig. Und es lohnt sich nicht. 

Ausnahmsweise muss ich hier mal kurz für die Veggis die Fahne hochhalten. Burger sind eine Sache - aber bei den Bowls hätte man locker flockig eine geile veggi Bowl anbieten können. Ansonsten wäre hier vielleicht ein Hinweis a la "Auf Wunsch auch ohne Fisch/Fleisch" angebracht, falls man das so bestellen kann. Die meisten anderen Park Restaurants sind leider sehr ungelenk, wenn man irgendeine Änderung haben möchte, ich weiss nicht, wie es hier gehandhabt wird.

 

Bei den Burgern sehe ich es jedoch ähnlich - hier ist der Aufwand sicher zu groß um "wirklich" Veggi anbieten zu können.

vor 36 Minuten schrieb Mümpfchen:

Das Uhrwerk hat eine sehr hochwertige Küche..Wir reden hier nicht von Pattys. Die Burger werden mit Ibericofilet und Rinderfilet serviert. Etwas gleichwertiges in der vegetarischen und/ oder in der veganen Kombination ist einfach zu aufwendig.

Komischerweise bekommen es andere Burger-Läden, die hochwertiges Fleisch anbieten, hin. Und widerspricht sich nicht „hochwertige Küche“ mit „...ist zu aufwändig“? Ich wollte nicht politisch werden, aber auf eine Alternative zumindest hinzuweisen, fände ich im heutigen Jeden-Tag-Fleisch-Wahn mehr als angemessen.

vor 2 Minuten schrieb Prada79:

Und widerspricht sich nicht „hochwertige Küche“ mit „...ist zu aufwändig“?

 

Das denke ich mir die ganze Zeit auch. Hier wird Aufwand ohne Ende betrieben und diese eine Sache soll dann "zu aufwändig". Das ist eine undifferenzierte Denkweise die man gerne an den Tag legen kann, wenn man einfach keine Ahnung hat, aber in der Gastro sollte man es inzwischen besser wissen.

 

Ich glaube das Problem liegt darin dass irgendwer hinter den Kulissen halt ein Verständnis von "hochwertig" hat, das vorsichtig gesagt ein bisschen sehr normativ ist. Hochwertig heißt halt teures Fleisch, ohne das geht's nicht. Habe ich auch im Ling Bao gemerkt, wo die Bar auch praktisch nur alkoholische Getränke Serviert, abgesehen von Fanta & Co – und halt noch ein paar alkoholfreie Cocktails. Da ist es dann halt "hochwertig ist halt alkoholisch, und wenns sein muss quasi-alkoholisch, bloß alkoholfrei". 

Der Grundgedanke, der sich ja hier auch in vielen Kommentaren widerspiegelt, ist: „Wenn keine teures Fleisch/Alkohol/WasAuchImmer drin ist, dann isses ja einfach nur Imbissbuden-Niveau.“ – und ich muss mich echt fragen wie unglaublich engstirning man sein muss, um das heutzutage immer noch zu glauben. Hochwertiges Essen braucht Zutaten von guter Qualität und Kompetenz bei der Zubereitung, ob da jetzt irgendwelche "Statusobjekt"-Zutaten drin sind, spielt keine Rolle.

 

Ich meine, ernsthaft, „wenn du nur Pommes willst, geh doch zum Schwanen-Snack“ ist einfach nur eine unfassbare Aussage, die nur von jemanden kommen kann, der was bodenständigeres Essen angeht, noch nie über den (in diesem Fall buchstäblichen) Tellerrand geguckt hat. Dass es Essen ohne superfancy Zutaten nur auf dem niedrigen Niveau einer Fastfood Bude gibt, ist einfach nur traurig. Und noch trauriger ist, dass einige Leute meinen, das ernsthaft als Alternative vorzuschlagen. 

 

Es geht nicht um den Preis, es geht um die Auswahl. Es gibt halt ein Lücke zwischen "teuer und abgehoben" und "billige fast-food bude", nämlich eine klare mittlere Ebene für hochqualitatives nicht-abgehobenes Essen, gerne auch zum entsprechend erhöhten Preis – und das fehlt meiner Meinung nach leider einfach.

 

Da sich Rookburgh nun in der Soft Opening-Phase befindet, wurde der entsprechende Baustellen-Thread geschlossen. Bitte tauscht euch von jetzt an im entsprechenden neuen Thread über die Themenwelt aus!