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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?


faulwurf
Nachricht hinzugefügt von PhantaFriends.de - Team

Gerne möchten wir das Thema an dieser Stelle wieder für die Diskussion öffnen unter folgenden Bedingungen:

  • Bleibt on-Topic (-> Was sind die Auswirkungen Corona auf Freizeitparks?)
  • Respektvoller Umgang miteinander - keine Anschuldigen, Beleidigungen, persönliche Angriffe
  • Nennt Quellen, wenn ihr etwas anderes als eure eigene Meinung zur Darstellung von Sachverhalten einbringt
  • Corona-Leugner / Verschwörungstheorien gehören hier nicht hin und werden kommentarlos entfernt!

 

Off-Topic Beiträge und persönliche "Diskussionen" werden wir kommentarlos ausblenden sowie User ggfs. von dem Thema aussperren.

Empfohlene Beiträge

15k im Europa-Park sollte wohl ein recht gemütlicher Tag sein.

Bei dem Media-Markt Geburtstag im Phantasialand, der meiner Einschätzung nach einem sehr vollen Sommertrag entsprochen hat, waren laut offiziellen Zahlen 18.000 Leute da. Der Europa-Park ist um ein vielfaches größer.

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Am Tag des Brandes waren wohl 20.000 Besucher im PHL. Da das der 1. Mai war, war das schon ein sehr gut besuchter Tag. In diesem Bereich wird sich die maximale Kapazität, unter normalen Umständen, bewegen
Ich denke wir werden wohl mit 5.000 bis 8.000 Besuchern pro Tag rechnen können.
 

Bearbeitet von chris_b (Änderungen anzeigen)
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22 hours ago, cephista said:

Das alles wird aber auch wieder vorbei gehen! Das ist kein Dauerzustand für immer.

Na Dein Wort in Gottes Ohr!

 

Wenn ich schon das Gefasel von der "neuen Normalität" höre... und gleichzeitig die Ergebnis-orientierte Stochastik des RKI (kontinuierlich immer weniger Neusansteckungen, aber der nach immer neuen Verfahren zusammengerechnete R-Wert steigt...) sehe... Bin ich mir da nicht so sicher, das in absehbarer Zeit unsere Bürgerrechte vollständig wiederhergestellt werden.

 

Ausserdem stelle ich mir es nur so minderprickeld vor, den ganzen Tag mit dem Pneumokokken-Zuchtlappen vor dem Gesicht rum zu rennen...

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vor 8 Minuten schrieb MajorGriffon:

Jetzt schon wieder

 

Und das ist kwasi ein major upgrade. Bei R wird mit Schätzwerten gearbeitet und da wird ständig dran rum geschraubt.

Was genau stört Dich an Leuten, die für ihre Grundrechte demonstrieren?


Die Berechnung der Reproduktionszahl ist eines der Themen, dass leider in den Medien sehr unglücklich kommuniziert wird. 
 

Grundsätzlich ist die Reproduktionszahl ein fixer Wert. So wie die aktuelle Außentemperatur. Da die Messwerte aber nur extrem verzögert das Infektionsgeschehen abbilden, versucht man mit statistischen Berechnungsmethoden den aktuellen R-Wert zu prognostizieren. Wie bei der Wettervorhersage. Und diese Prognose Verfahren können und müssen laufend angepasst werden. Das ist eigentlich was positives 😅

Bearbeitet von LeoLa (Änderungen anzeigen)
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...schon klar.

 Aber zwischen dem RKI-veröffentlichen R und R gibt es halt Differenzen. Logischerweise, denn die exakte Realität ist zum Zeitpunkt, zu dem R ausgegeben wird für den betrachteten Zeitrahmen gar nicht bekannt!

 

Und da R ja auch eine exponentielle Zahl ist bedeutet R 1,1 was ganz anderes als R 1 oder 0,9. Und da dieser Tierarzt, dieser Wiehler schon seit Monaten rumrennt und Feuer! Feuer! Es könnte brennen! schreit habe ich eine vage Vorstellung in welche Richtung die Schätzungen gehen.

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vor 28 Minuten schrieb MajorGriffon:

Was genau stört Dich an Leuten, die für ihre Grundrechte demonstrieren?

 

Schau dir doch mal an, wer da demonstriert. In Stuttgart steht Ken Jebsen auf der Bühne, das sagt ja wohl schon alles.

 

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/reproduktionszahl-corona-1.4904341

 

Viel Spaß bei der Lektüre

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vor 28 Minuten schrieb MajorGriffon:

Und da R ja auch eine exponentielle Zahl ist bedeutet R 1,1 was ganz anderes als R 1 oder 0,9. Und da dieser Tierarzt, dieser Wiehler schon seit Monaten rumrennt und Feuer! Feuer! Es könnte brennen! schreit habe ich eine vage Vorstellung in welche Richtung die Schätzungen gehen.


Ich weiß natürlich wenig über dein Wissen zur Berechnung von Reproduktionszahlen. Deshalb diese beiden Möglichkeiten:

 

Wenn du ein Experte in allen hierbei relevanten Themen bist, kannst du berechtigt behaupten, dass Herr Wiehler einen falschen Wert angegeben hat. Dann aber bitte auch mit Erläuterungen.

 

Wenn du ein eher durchschnittliches Wissen dazu hast, kannst du natürlich auch Kritik ausüben. Was ich aber in dieser Situation für vollkommen falsch halte, ist die Verbreitung von Thesen, die den Personen schaden, die mit bestem Wissen an der Schätzung arbeiten und andere dazu bringen

vor einer Stunde schrieb Joker:

auf [zu] Demos rennen.

 

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10 minutes ago, Brightride said:

dass Herr Wiehler einen falschen Wert angegeben hat.

Versuchst Du, mich absichtlich falsch zu verstehen?

 

Den Satz Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast kennst Du bestimmt auch? Ist zwar eher Stochastik, aber kommt auf das selbe raus.

 

Ansonsten bewerte ich die Fähigkeit von Personen und Organisationen, Prognosen zu erstellen gerne mit dem Blick in die Vergangenheit. Mir reicht eigentlich schon der Blick auf die Schweinegrippe-"Pandemie" um mir z.B. ein Bild von Herrn Drosten zu machen - nur als Beispiel.

Wiehler nun erzählte wochenlang was von überfüllten Intensivstationen und bevorstehender(!), nicht etwa drohender Überlastung des Gesundheitssystems. Und zwar ungefähr... jetzt!

 

Die Realität z.Z. sind ausgestorbene Krankenhäuser und Pflegepersonal in Kurzarbeit.

 

Ich behaupte nicht, das ich es besser gekonnt hätte, ich sehe nur die Differenz zwischen Prognose und Ereignis. Und da lag der vielgescholtene Herr Wordag nun mal deutlich näher dran.

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There is no glory in prevention.

 

Schade dass einige auch dann meckern, wenn man es gut durch die Krise (bislang) geschafft hat. Ob Maßnahme a) oder b) gewirkt hat, wird man erst im Nachhinein sagen können. Aber zunächst einmal war es gut, dass man a) und b) frühzeitig eingesetzt hat.

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vor 44 Minuten schrieb MajorGriffon:

Und da R ja auch eine exponentielle Zahl ist bedeutet R 1,1 was ganz anderes als R 1 oder 0,9. Und da dieser Tierarzt, dieser Wiehler schon seit Monaten rumrennt und Feuer! Feuer! Es könnte brennen! schreit habe ich eine vage Vorstellung in welche Richtung die Schätzungen gehen.

 

Abgesehen davon, dass es eine überaus (ab)wertende Aussage ist, die auf sehr schwer zu belegenden Annahmen beruht und impliziert, das RKI habe eine "böse" Absicht und somit keinerlei Grundlage für eine sachliche Auseinandersetzung bietet, würde ich das ganze doch stark anzweifeln.

 

Da es einer der absolut wichtigsten Grundlagen der Wissenschaft darstellt, Ergebnisse aus den gewonnenen Erkenntnissen der Forschung abzuleiten, würde denke ich jeder seriöse Wissenschaftler bestätigen. Damit würde das also bedeuten das RKI, ein wissenschaftliches Institut würde gegen Grundsätze der Wissenschaft verstoßen.

Klar kann man nicht mit letzter Gewissheit sagen, dass die Ergebnisse absolut korrekt sind, aber was viele meiner Meinung nach mittlerweile wieder vergessen ist, das es sich um eine höchst wahrscheinlich deutlich gefährlichere Krankheit handelt, als es die "gewöhnliche Grippe" ist.

 

Das riesen Problem ist denke ich, das die Zivilbevölkerung nicht viel von den Menschen mitbekommt, die an Covid-19sterben, weil dies eben auf der Intensivstation im Krankenhaus geschieht und somit vollkommen abgeschottet vom alltäglichen Leben geschieht, wodurch es schnell wieder aus den Augen verloren wird das es hier um tausende von Menschenleben geht.

Was meint ihr was los wäre wenn jeder der durch Corona stirbt plötzlich mit Schaum vor dem Mund in der Fußgängerzone umkippen würde?

 

Der stand, auf dem wir jetzt stehen wurde durch die bis jetzt getroffenen Maßnahmen erreicht, wie es auch bei uns hätte aussehen können hat man noch vor zwei Monaten in Italien und Co. sehen können.

Es gibt momentan nach meinem Kenntnisstand keine belastbaren Hinweise darauf, dass uns so etwas nicht in Zukunft erneut drohen könnte, sollten wir vorschnell die Maßnahmen wieder zurückfahren und zurück in eine sicher geglaubte Alltäglichkeit verfallen.

 

Ich kann jeden absolut verstehen, der sich ein normales Leben ohne solch drastische Einschränkungen zurück wünscht, aber man kann leider nur warten, bis ein Gegenmittel gefunden wurde, bis es wieder genau wie vorher sein kann. 

Es hilft weder, unbedingt einen Schuldigen für die Situation finden zu wollen, noch alles als übertriebene Panikmache abzustempeln.

 

Bevor man solche Thesen aufstellt sollte man sich immer fragen "Wem nützt das denn überhaupt?".

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Das ist nicht nur dort so, auch die Zoom handhabt das so.

 

Hintergrund könnte bei den kleineren Parks und den Zoos sein, dass dir Aufenthaltsdauer dort deutlich geringer ist. Wenn die nun ein Kontingent von z.B. 3000 Tickets online verkaufen würden, wäre diese das Maximum an Besuchern am Tag. Verkauft man nur vor Ort, kann man die durch gehende Gäste freigegeben Kapazitäten wieder verkaufen und dadurch an einem Tag mehr Gäste abfertigen. Bei den großen Parks ist das aufgrund der langen Aufenthaltsdauer wohl weniger relevant.

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Ich habe Pfingsten ein EP Hotel gebucht und bin mal ganz gespannt, wie dort die Wiedereröffnung umgesetzt wird.

 

mit Erstaunen habe ich gerade zufällig festgestellt, dass ich jetzt ein Zeitfenster für das Frühstück buchen muss. Ist schon ein starkes Stück, dass man sowas zufällig finden muss und keine email bekommt.

mal unterstellt ich hätte das jetzt nicht gesehen und alle frühen Zeiten sind dahin bei Anreise, dann wäre es das mit der halben Stunde früher im Park - immerhin ein Grund mehr eigentlich für den Besuch eines EP-Hotels...

 

fängt ja gut an...

 

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So langsam empfinde ich es als einen Segen das man in Brühl wieder etwas länger braucht als die meisten anderen Parks bis man Infos und Regelungen veröffentlicht.....

Wenn man sieht was bei dem auf den ersten Blick gut durchdachten Konzept von EP an Details nicht passt

(z.B. die Tatsache das JK's die während der Corona bedingten Schließung ausgelaufen sind nicht bedacht wurden...)

kann man hoffen das im PHL genau hingeschaut wird und daraus gelernt wird.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb MajorGriffon:

Und da dieser Tierarzt, dieser Wiehler schon seit Monaten rumrennt und Feuer! Feuer! Es könnte brennen! schreit habe ich eine vage Vorstellung in welche Richtung die Schätzungen gehen.

 

Ich glaube mit dem Kommentar hast du dich eigentlich komplett selbst zerlegt. Deine "Argumentationen" sind gefüllt mit polemischen und beleidigenden Äußerungen.

Tierarzt, ernsthaft? Deine Quellen sind offensichtlich mehr als unseriös, informiere dich doch einfach mal umfassend.

Der Mann ist Universitätsprofessor für Mikrobiologie und Tierseuchenlehre gewesen. Ja, dafür ist ein Studium in Veterinärmedizin sicherlich sinnvoll, man sollte ja schon Grundwissen haben, wenn man entsprechende Bereiche erforschen will. Im übrigen ist er auch nur Präsident des Instituts, die wesentliche Forschungsarbeit leistet da also das Team, welches wohl definitiv die Expertise im Bereich der Virologie hat. Herr Wieler ist der Verkünder der schlechten Nachrichten, du machst aus ihm populistisch einen Tierarzt.

 

Deine Differenz zwischen Prognose und Realität ist übrigens wieder Unwissenheit. Die Prognose von Millionen Toten hätte uns erwartet, wenn wir keine Maßnahmen getroffen hätten. Die Prävention hat den Eintritt der Prognose verhindert. Das nennt man gute Arbeit. Selbst wen die Sterblichkeit am Ende bei ungezügelter Ausbreitung bei 0,34% liegt, wären das für ganz Deutschland immer noch weit mehr als 200.000 Menschen. Meinst du nicht, dass man da als Politik verpflichtet ist zu handeln? Die Faktenlage war zu dem Zeitpunkt, dass man nicht klar wusste, welche Maßnahmen welchen Effekt bringen. Entsprechend hat man unter Umständen zu viele Maßnahmen getroffen.

 

 

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