Donnerstag um 20:353 Tage Das ist gar kein Vielleicht... Die Therme in Euskirchen wurde 2015 eröffnet, da war der Plan bereits, dort einen Wasserpark zu errichten. Ich will gar nicht erahnen, was diese ganze Erweiterungsgeschichte schon an Planungs und weiteren Kosten verursacht hat. Im Moment klingt das alles fast so als hofft man, dass man hier bald grünes Licht bekommt um dann die Fläche auch endlich bebauten zu dürfen. Das würde auch dazu passen, dass man die nächste Größe Baustelle herauszugeben. Das kann nur der Tempel sein. Crazy Bats als "Notlösung" die Hollywood Tour unbrauchbar und Fantissima dort noch eingehaust.
Donnerstag um 21:053 Tage Es ist interessant, wie hier einige "die Brühler" als AntiPHLer verteufeln. Wenn man hier lebt, merkt man, dass das Bild sehr uneinheitlich ist. Selbst die Grünenwähler in Brühl sind nicht unbedingt gegen die Erweiterung. Diejenigen, die ich persönlich kenne, wählen die Grünen nicht wegen, sondern trotz der Haltung gegenüber dem PHL. Andere Themen sind dann doch wichtiger und Parteien kann man eben leider nur im Komplettpaket wählen.
Donnerstag um 23:073 Tage vor 2 Stunden schrieb ruelps: Neue Idee: Was wäre, wenn man das Spaßbad auf die Fläche von Watobato und dem Restfläche setzt. Bevor solche Spekulationen noch Fahrtwind aufnehmen, empfehle ich wirklich mal einfach den Bebauungsplan anzuschauen. 😉 Der See darf nicht bebaut werden. Wakobato ist eine Ausnahme, weil es unter mobile Wasseraktivitäten fällt. Auch die schwimmenden Häuser und die beflanzten Inseln sind quasi mobil und daher auf der Fläche erlaubt. Die Station ist ja auch eine mobile Lösung. Ich erinnere da auch gerne an die Situation vor ein paar Jahren, wo Bauschutt in den See gelandet ist, was da bereits los war. 😅
Freitag um 06:063 Tage vor 6 Stunden schrieb TheDarkKyll: Der See darf nicht bebaut werden. Wakobato ist eine Ausnahme, weil es unter mobile Wasseraktivitäten fäll Danke nochmal für klarstellen. Den Bebauungsplan kann man natürlich ändern lassen, wenn damit die Brühler zufriedener wären. Es gibt bestimmt aber auch 1-3 Personen die einen Hass auf das PHL haben und dann alles versuchen werden zu blockieren und andere mit zuziehen.
Freitag um 08:313 Tage 2 hours ago, ruelps said:Den Bebauungsplan kann man natürlich ändern lassen, wenn damit die Brühler zufriedener wären.Möglicherweise nur ein Gerücht. Meines Wissens nach aber nicht so einfach da der See (obwohl nicht natürlich entstanden) einen besonderen Schutz genießt.
Freitag um 10:473 Tage 13 hours ago, Rhingdrache said:wählen die Grünen nicht wegen, sondern trotz der Haltung gegenüber dem PHLWir kennen uns doch gar nicht 🤔 :-)
Freitag um 12:533 Tage Wie war das denn damals eigentlich mit der Höhle bei der Bootstour auf dem See? Gab es diese Bebauungsregel damals noch nicht?
Freitag um 15:523 Tage 2 hours ago, Peppy said:Wie war das denn damals eigentlich mit der Höhle bei der Bootstour auf dem See? Gab es diese Bebauungsregel damals noch nicht?Hier mal ein Link zu einem Baubilder Video der ersten Bahn.Das sieht schon irgendwie nach fester Installation aus. Da lasse ich mich aber gerne belehren. Möglichkeit 1 Damals hats keinen Interessiert.Mögilchkeit 2 Damals bestand noch eine andere Regelung. Der See sollte soweit ich weiß eigentlich zugekippt werden.Alternativ kann es auch sein dass es nicht als Bebauung zählte, warum auch immer.
Samstag um 14:412 Tage Damals war halt auch eine andere Zeit. Wirtschaftswunder-Nachwirkungen: Anfang der 1970er profitierte die Bundesrepublik noch vom anhaltenden Wirtschaftswunder der 1950er und 60er Jahre.Vollbeschäftigung: Arbeitslosigkeit war extrem niedrig, viele Unternehmen suchten Arbeitskräfte. Fachkräfte wurden gezielt angeworben.Konsumfreude: Immer mehr Haushalte konnten sich Autos, Fernseher und Urlaubsreisen leisten. Der Lebensstandard stieg. Auch Freizeitparks profitierten davon. In der Zeit wurden ja viele Parks gegründet: PHL 1967, Holidaypark 1971, Europapark 1975, HeidePark 1978, ...Optimismus: Politisch herrschte Aufbruchsstimmung.In den 70ern wurde es gefeiert, wenn die Wirtschaft lief, wenn Unternehmen erfolgreich waren und wachsen konnten. Man war stolz auf das Erreichte. Da hat sich niemand über eine Bootsfahrt aufgeregt die "fest verankert" statt "schwimmend installiert" war. Heute ist das etwas anders. Heute wird sofort die Neid-Keule geschwungen und bei Erfolg Enteignung gefordert (Enteignungen erinnert mich an düstere Zeiten #niewieder). Rückwirkend betrachtet wäre es natürlich das Beste gewesen, den See zur Hälfte zuzuschütten um Platz zu schaffen.
Samstag um 17:272 Tage 2 hours ago, Frisbee said:Heute ist das etwas anders. Heute wird sofort die Neid-Keule geschwungen und bei Erfolg Enteignung gefordert (Enteignungen erinnert mich an düstere Zeiten #niewieder).Das finde ich aber ne Steile These.Hat auch nichts mit sich ändernden Bauvortschriften und Umweltauflagen zu tun.Ich hab auch noch nie gehört, das irgendjemand hier irgendwas von Enteignung gesagt hat...So fair muss man dann schon bleiben. Hier gibt es eben einfach zwei Seiten, die Unterschiedliche Auffassungen darüber haben, was der Park braucht/darf und was nicht. Sicher ist das Emotionsgeladen, aber das gilt sicher für beide Seiten.
Gestern um 11:091 Tag Ich habe nicht behauptet, dass hier auf Phantafriends jemand von Enteignung spricht. Natürlich nicht. Das wäre absurd. Eine Partei tut dies jedoch sehr lautstark und davon wären dann auch Familienbetriebe wie die Löffelhardts oder Mack betroffen. Aber zurück zum Ententeich. Klar, Bauvorschriften haben sich geändert. Und das ist Teil des Problems. In den 70ern bestand mehr Freiheit für den Einzelnen, mehr Freiheit auch was das Unternehmertum betraf. Damals gab es nur die grundlegenden Gesetze wie das Bundesbaugesetz (BBauG, 1960) und die Baunutzungsverordnung (1962), ergänzt durch einfache Landesbauordnungen. Die Gesamtzahl der Regelwerke lag vermutlich im niedigeren dreistelligen Bereich – heute ist das ein komplexes Geflecht aus über 20.000 Bauvorschriften – verteilt auf Bund, Länder, Kommunen.Diese Kompetenzverteilung auf Bund, Länder, Kommunen ist ja auch das Problem bei der Erweiterung. Das Land hat die Erweiterung befürwortet, jetzt blockiert die Stadt Brühl.
vor 23 Stunden23 h On 2.8.2025 at 16:41, Frisbee said:Heute wird sofort die Neid-Keule geschwungen und bei Erfolg Enteignung gefordertDas ist eine Allgemeine Aussage, da war keine Rede von irgendeiner Partei oder einer sonstigen Interessensgruppe.Das ist mein großes Problem, was ich heute habe. Alles wird sofort verallgemeinert. Wenn du von einer Partei sprichst, dann schreib das auch so.Prinzipiell stimmt es, das die Baufortschriften Teil des Problems und vor allem der Kosten sind.Aber diese Baufortschriften haben zumeist einen Sinn.
vor 21 Stunden21 h On 2.8.2025 at 16:41, Frisbee said:Heute ist das etwas anders. Heute wird sofort die Neid-Keule geschwungen und bei Erfolg Enteignung gefordert (Enteignungen erinnert mich an düstere Zeiten #niewieder).Dazu muss ich noch was richtigstellen: Enteignungen sind nichts Unübliches heute, z.B. bei Immobilien, Bergbau oder Infrastruktur. Ich will jetzt hier kein Fass aufmachen und die klimatische Relevanz des Ententeichdreiecks kann man durchaus diskutieren. Generell gesagt, muss aber für Natur / Klima das gleiche möglich sein wie für o.g. Themen, erst Recht nach dem IGH-Urteil für Völkerrecht.Und beim Thema Neid muss man ganz dolle aufpassen, dass er nicht als vorgeschobenes Argument zur Verteidigung für Sonderrechte für Reiche gilt.Bei Diskussionsbedarf können wir das auch gerne im Politik-Thread weiter besprechen.
vor 4 Stunden4 h Ja, das Thema gehört in den Politik Thread, hier gehts ja um den Ententeich - bzw. die Sache mit der Erweiterung.
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