Zum Inhalt springen

Die Sache mit der Erweiterung...


Gast

Empfohlene Beiträge

Es stellt sich also nur die Frage wäre es möglich, das eine Erweiterung in Sicht ist ohne das die Anti-Parteien das an die große Glocke hängen um einen Mob gegen den Park zusammen zu trommeln. Antwort: Ja, wenn alle Parteien sich einig wären, wie wahrscheinlich ist das ohne das die oben genannten Gruppen keinen Millimeter weichen wollen? Sehr unwahrscheinlich, sprich es gibt höchstwahrscheinlich keine Neuigkeiten, also auch keine von denen wir nichts wissen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

:000_ironie:

Alternativ-Vorschlag: Bergrecht wie bei Gartzweiler anwenden (Hey, da ist Bergbau drunter), Anwohner enteignen und PHL dort erweitern. Die Angler, Nabu etc. sind glücklich, Wirtschaft und Arbeitsmarkt ebenfalls. Die Anwohner erhalten großzügige Entschädigungen und können auf der grünen Wiese neu anfangen. Alle sind glücklich...

 

Okay, das war schon bitter böser Sarkasmus. Also nicht zu ernst nehmen, bitte ;)

 

Ich bin großer Verfechter des Naturschutzgedanken und bin ebenfalls der Meinung viele Konzerne nehmen sich zu viel raus und pfeiffen auf gesunden Umgang mit ihrer Umwelt.

Mit den Informationen, die ich habe, denke ich aber dennoch, dass hier ein Ungleichgewicht herrscht, was die Bereitschaft zu *echten* Verhandlungen angeht. und das finde ich schade. Am ende gewinnt kaum einer dabei.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kommt mir gerade so in den Sinn ... 

wenn diese verkorksten ideologischen Umweltschützer sich vehement gegen eine Erweiterung stellen .. und die Stadt sowie das Land

versuchen es aller Merkel auszusetzen, wozu frage ich mich, haben wir die Phanta-Communitiy 

 

Ich mein... ich würde mich anschließen, wenn wir uns alle anstatt einen Tag in den Park zu gehen.. mit Aufschriften u. o. Plakaten 

uns vor das Brühler Ratshaus stellen und bissle demonstrieren :P 

Das würde sicher den einen oder anderen aufrütteln zudem würde es zeigen, dass diese ideologen nicht im Recht stehen

 

sondern wir gefühlt ... aller Trump die "stille Mehrheit" hinter dem Park wären 

 

Nur son Gedankenspiel lel 

Bearbeitet von PhantasialandVeteran (Änderungen anzeigen)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Problem ist das der Park sowas nicht wünscht, er ist wahrscheinlich gedanklich unserer Meinung aber auch intelligent genug nichts heraufzubeschwören, was dem Park letztendlich Schaden könnte. Der Park benimmt sich allgemein was das Thema angeht meiner Meinung nach sehr großzügig und einsichtig. Es gibt sicherlich mehr als einen Konzern oder Firma die über Leichen gehen bzw. über eine solche Situation milde lächeln würden.

 

Das Thema hatten wir auch schon hier, wie gesagt mit Umweltschutz ist nicht zu verhandeln. Eine Einigung wird im vornherein ausgeschlossen seitens der Gegner, das ist ja das groteske an der Situation. So kann eine Minderheit eine deutliche Mehrheit in Schach halten und selbst wenn die Politik irgendwann mal die ***** in der Hose hat und einsieht das der Park wirtschaftlich unverzichtbar ist für die Region und auch einen gewissen Kulturschutz verdient werden die unzufrieden Gegner alles daran setzten den Park in den Dreck zu ziehen und natürlich zu verklagen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weiß überhaupt jemand hier, was da hinter den Kulissen abgeht? Wie sich Park und Gegner tatsächlich verhalten, was u.U. vor etlichen Jahrzehnten schon passiert ist? Der Vergleich mit Konzernen, die den Leuten da die Mafia vorbeigeschickt hätten, und dass das PHL so weit nicht gegangen ist, muss auch nichts gutes heißen. Mich wundert schon, dass die Leute sich nicht einfach einen Haufen Geld auszahlen lassen, deutlich über Marktwert, gemietete oder gepachtete Nutzungen (Angeln, Kleingärten) anderswo machen, mit großzügiger Umzugskostenerstattung. Naturschutzgebiete sind nicht einfach mal eben zu verlegen. Ich denke, man sollte als Fan der Phantasiewelten und der Fahrgeschäfte nicht vergessen, dass es hinter den Kulissen ein knallharter Geschäftsbetrieb ist, und dass die Gegner wohl nicht alle nur bösartige Querulanten sind. Ich muss da auch wirklich meine Unkenntnis der Verhältnisse eingestehen und kann mich deshalb nicht nur bedingungslos an die Seite des Parks stellen, weil ich deren Achterbahnen toll finde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja gut, Nabu und die anderen Parteien haben ja auf ihren Seiten öffentlich ihre Meinung zu dem Thema kundgetan. Das der Park Ausgleich Flächen für den Naturschutz bietet ist auch belegt, die anderen Seiten sind mittlerweile fast als unmöglich als Option zu sehen. Richtung Anwohner wird nichts passieren, zurecht meiner Meinung nach.

 

Die Kleingärtner haben soweit ich weiß auch neue Fläche geboten gekriegt, sind aber nicht gewillt ihren aktuellen Standort zu verlassen. Bleibt nur noch die Fläche gegenüber, nur sind hier auch Parteien dagegen. Eben wegen dem Naturschutzgebiet und dem See. Würde der Staat dort irgendetwas bauen, größere Autobahn oder eine Raststätte oder sonst was, wäre dies vor Jahren geschehen, genau wie die oben ironisch erwähnte Idee mit der Tongrube.

 

Bei solchen Fällen gab es auch Proteste und dergleichen, man stelle sich vor man würde bei jedem Bauprojekt, jeden anhören und solange verhandeln bis jeder zufrieden ist. Die Situation am Phantasialand quasi überall im Land verteilt, gutes Beispiel ist der EP. Dort wird relativ zügig vieles freigegeben, wenn ich mich nicht ganz irre ist dort ebenfalls in vergleichsweise kurzer Zeit ein Naturschutzgebiet der Vergrößerung zum Opfer gefallen. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wurde nicht das Gebiet zum Natuschutzgebiet erklärt ... viel später als der Park schon länger bestand hatte ?

 

Ein Schelm wer böses denkt ...

Ich meine ja nur, will hier keine Verschwörungstheorien aufstellen

Nur es schmeckt doch nicht, im unklaren zu sein und denken zu können, dass da vielleicht viel mehr hinter steckt haha

 

Am Ende wurden die Angler Vereine und Naturschützer groß subventioniert und von Familie Mack und Co ^^ 

so ähnlich wie die deutsche Umwelthilfe ... die gegen deutsche Diesel stänkert und von Toyota groß unterstützt wird lel :D

 

Ach ich weiß doch auch nicht....

 

Man kann sich doch nicht soo quer stellen ... Gott ist das alles ätzend ... zu wissen, der Park könnte mit doppelter oder dreifacher Fläche

easy mit Europa Park und Co. mithalten -.- 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Habe vorhin in den tiefen des Internet gegoogelt: Beim Berliner Spreepark/Plänterwald ist man ähnlich vorgegangen. Ein neuer Besitzer hat den Park übernommen. Als alle Verträge unter Dach und Fach waren, ist ein Grossteil des Parks unter Landschaftsschutz gestellt worden.

 

ZITAT:

Erst nach diesen Umbauten entschied die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, dass der Plänterwald unter Landschaftsschutz gestellt werden solle. Somit entfielen dem Spreepark über Nacht circa 8,5 von vormals 28,5 ha wirtschaftlich wichtige Nutzfläche und sämtliche Besucherparkplätze. (Quelle: http://www.berliner-spreepark.de/ueber-den-park/geschichte)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mir die Mühe gemacht und Ende Februar mal ein wenig mit der zuständigen Behörde kommuniziert. Sinn und Zweck dieser Kommunikation war schlicht und ergreifend, den "Stand der Dinge" bezüglich der Erweiterung zu erfragen.

Folgendes wurde mir geantwortet (anonymisiert - Rechtschreibfehler 1 zu 1 übernommen):

 

"Sehr geehrter Herr ...

derzeit befinden sich das Phantasialand in Verhandlungen mit Land NRW bezüglich der benötigten Flächen.

Erst wenn hier eine Einigung erzielt wird kann die Verwaltung über die weiteren notwendigen Schritte beraten.

Bevor die tatsächliche Erweiterung erfolgen muss zunächst das erforderliche Bauleitplanverfahren durchgeführt werden.

Auf Grund der Komplexität des Vorhabens sind hier noch vielfältige Sachverhalte zu klären, so dass ich Ihnen mit dem heutigen Tage nicht zusagen vermag, wann wir mit dem Verfahren fortfahren.

Sicher ist, dass wir das Planverfahren in seinem weiteren Fortgang, wie auch bisher geschehen, mit einer über das gesetzliche Maß hinausgehenden Öffentlichkeitsbeteiligung durchführen wollen.

Mit freundlichen Grüßen"

 

Bedeutet für mich ganz einfach das man keinen Schritt weiter gekommen ist

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nur mal so zur Info... Wenn ich mich recht entsinne war ein Eingeständnis des Phantasialands bei den Verhandlungen um die Erweiterungsfläche auch, dass dort keine Freizeitparkattraktionen entstehen sollen. Also Wasserpark, Hotel, etc. aber kein Freizeitpark. Der Nutzen für den Freizeitpark wäre wohl hauptsächlich, dass man weitere nicht für Attraktionen genutzte Flächen im derzeitigen Areal ausgliedern könnte. Kann aber auch sein, dass ich da jetzt mehrere Informationen durcheinandergewürfelt habe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja soweit ich weiß trifft auf jeden Fall Teil 1 zu, die Holzachterbahn hat man abgehackt. Obwohl natürlich der reine Freizeitpark den Platz auch vertragen könnte. Klar kann man einige Bereiche dann ausgliedern und dadurch schon etwas Platz schaffen für ein paar weitere Attraktionen. Ansonsten hat die Stadt Brühl selber betont kein Bauleitplanverfahren durchzuführen solange vom Land kein "okay" kommt. Von daher ist die Antwort tatsächlich nichtssagend. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Hat mal jemand nachgeschaut, ob im Ententeich überhaupt noch Fische sind?

Der Nachbar eines Freundes hat sich wohl schon vor 2 Jahren einen neuen Angelverein gesucht, weil in dem Gewässer nichts mehr zu fangen ist.

Dafür gibt es aber wohl irgendwelche anderen tollen - und natürlich schützenswerten - Tiere dort.

Im Vergleich zu den anderen Seen rundherum sieht seine Farbe auf den Google-Maps Bildern auch etwas "ungesund" aus.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das weiß ich nicht, aber hier gibt es ein paar angestaubte Artikel zum Ententeich. Da merkt man mit was für harten Bandagen NABU und der Anglerverein kämpfen. Wie viele Jahre diese 2 Gruppen es geschafft haben, den ganzen Prozess einzufrieren. Laut Artikel gab es zumindest 2013, Zander und Hechte im Ententeich.

 

Hier ein kleiner Auszug:

 

„Wenn das Land die Flächen verkauft, wäre das das erste Mal, dass ein solches Naturschutzgebiet für die privatwirtschaftliche Zwecke eines Unternehmens aufgegeben werden soll“, so Löhrer. „Wir wehren uns gegen die Inanspruchnahme von Naturschutzflächen für die Expansion eines privaten Unternehmens“, sagte das langjährige NABU-Mitglied Wilhelm von Dewitz. Für ihn ist auch nicht nachvollziehbar, warum der hier an den Ententeich angrenzende 80-jährige Buchenwald Parkplätzen weichen solle. Dafür gebe es auch Möglichkeiten am Rheindorfer Acker, verwies er alternativ. Das werde aber nicht vom Phantasialand angestrebt, sagte von Dewitz. – Quelle: https://www.rundschau-online.de/5291944 ©2018

 

Klick Mich!

 

Naturschutzinformationen Ententeich

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

„Auch wenn Ausgleichsflächen geschaffen werden müssen, bräuchte man fünf Jahre, um ein solches Biotop wachsen zu lassen“, merkte Dewitz an – Quelle: https://www.rundschau-online.de/5291944 ©2018

 

Perfekt - dann kann man das ganze ja innerhalb von 5 Jahren locker woanders hochziehen und alle sind zufrieden! ?

Wenn es nur so einfach wäre... ? 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klar bin ich auch pro Natur, aber ich denke, dass das Phantasialand sich mit Sicherheit um eine gute und ebenbürtige Ausgleichfläche kümmern würde. Man kommt den Anwohnern ja auch so gut wie es geht entgegen. Außerdem geht es auch um die Existenz des Parks, die ohne Erweiterung irgendwann in Bedrängnis kommen würde, denn nur immer wieder neue Dinge ziehen die Besucher an und auch das Interesse am Park zeigt ja deutlich nach oben, wie man an den bisherigen Wartezeiten ablesen kann.  Es ist aber trotzdem immer schwierig, jedoch sollte es doch möglich sein endlich eine gute Lösung zu finden, um die Nerven beider Seiten zu entlasten und sich die Gemüter beruhigen können.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Park denkt hier wahrscheinlich gemäß der "Sunk Cost Fallacy" etwas unklug. Womöglich redet man sich ein, dass man ja schon über eine Million Euro in die Genehmigungsverfahren gesteckt hat, dass man da jetzt nicht plötzlich auf anderes Gebiet umschwenken möchte. Dabei sollte der Park, wenn er tatsächlich an einer Expansion und langfristigen Absicherung des Unternehmens interessiert ist, weniger auf Vergangenes blicken, das sowieso nicht mehr beeinflusst werden kann. Wenn alternative Möglichkeiten existieren (wie z. B. dieser Acker), dann sollte da durchaus mal drüber nachgedacht werden.

 

Aber auch hier gilt: Wir kennen die Details hinter verschlossenen Türen nicht. Auch dieser Acker scheint mir zu nah am Wohngebiet von Walberberg, was die Zufahrtswege vermutlich nicht so leicht umsetzen ließe. Höheres Verkehrsaufkommen inklusive.

Bearbeitet von anas (Änderungen anzeigen)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden schrieb to_b:

„Auch wenn Ausgleichsflächen geschaffen werden müssen, bräuchte man fünf Jahre, um ein solches Biotop wachsen zu lassen“

Was mir das sagt ist, hätte man schon vor 15 Jahren mit der Ausgleichfläche begonnen, hätte man bereits seit 10 Jahren einen ausreichenden Ersatz.

 

Wobei ich mich schon länger frage, ob der Park die Erweiterungspläne nicht ursprünglich zu selbstsicher angegangen ist. Man hatte wohl kaum Gegenwind erwartet und als dann der Prozess ins Stocken kam, waren die verschiedenen Erweiterungsgegner in der Lage sich zusammen zu schließen und Widerstand aufzubauen. Da ist man auf der Naturschutzseite einfach strategisch klüger vorgegangen.

Hätte man jetzt bereits eine Ausgleichfläche sowie andere Dinge unternommen (z.B. eine neue Gartensiedlung als Ersatz für den Schrebergärtenverein), hätte man bereits den Gegnern eine Menge Wind aus den Segeln nehmen können. Der wirtschaftliche Nutzen dieser Flächen würde doch den Aufwand berechtigen, wenn man schon seit Jahren dahinter her ist.

 

Hier übrigens mal ein älterer Artikel darüber, was für Ausgleichmöglichkeiten in Frage kommen und wie man das plant auszugleichen. https://www.rundschau-online.de/region/rhein-erft/phantasialand-erweiterung-ausgleich-fuer-eingriffe-in-die-natur-956602

 

vor 15 Stunden schrieb TOTNHFan:

Wenn die Rheindorfer Acker als Parkplatzfläche möglich wären, dann wäre das gar nicht weit abseits des Parks. Wenn es da "nur" am park hapert, dass dieser dort keine Parkplätze haben will, dann verstehe ich das aber ehrlicherweise auch nicht...

Die Fläche hatte ich auch bereits als Möglichkeit in Betracht gezogen, nachdem ich mir die Gegend auf GoogleMaps mal angesehen habe. Mit eventuellem Tiefbau könnte man hier bereits für die Zukunft eine hohe Auslaustung einplanen.

Tatsächlich wird aber das größte Problem die Anfahrt selbst sein, wie @anas darstellt. Durch die Ortschaft scheint das schwer zu bewerkstelligen sein. Beste Lösung wäre eine ganz neue Anfahrt, entlang der Autobahn z.B. (Optimal natürlich eine neue eigene Verkehrslinie à la "Phanta-Jet 2.0" aber versuche das mal genehmigt zu kriegen ?)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...