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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?


faulwurf
Nachricht hinzugefügt von PhantaFriends.de - Team

Gerne möchten wir das Thema an dieser Stelle wieder für die Diskussion öffnen unter folgenden Bedingungen:

  • Bleibt on-Topic (-> Was sind die Auswirkungen Corona auf Freizeitparks?)
  • Respektvoller Umgang miteinander - keine Anschuldigen, Beleidigungen, persönliche Angriffe
  • Nennt Quellen, wenn ihr etwas anderes als eure eigene Meinung zur Darstellung von Sachverhalten einbringt
  • Corona-Leugner / Verschwörungstheorien gehören hier nicht hin und werden kommentarlos entfernt!

 

Off-Topic Beiträge und persönliche "Diskussionen" werden wir kommentarlos ausblenden sowie User ggfs. von dem Thema aussperren.

Empfohlene Beiträge

Natürlich tut Corona dem Phantasialand weh. Die Hoffnung heißt Rookburgh. Die Arbeiten gehen offensichtlich unvermindert und zügig weiter. Das spricht dafür, dass das Projekt solide finanziert ist. Zudem hat man Möglichkeiten, bereits jetzt über den Verkauf von Lindbergh-Zimmern in Gutscheinform Einnahmen sichern, wenn man noch kein RB/HCL-Eröffnungsdatum kommunizieren möchte.. (Wer zuerst kommt, schläft zuerst.)

 

Keine Ahnung, ob es so kommt. Aber ein Hoffnungsschimmer ist es bestimmt.

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Unterminierte Hotelübernachtungen würden nur Freizeitparkenthusiasten ansprechen. Das würde nur für die ersten paar Füllungen reichen.

 

Man findet mittlerweile aber schon einige, die spekulieren, ob eine Öffnung von Rookburgh dieses Jahr überhaupt sinnvoll ist. Nach der Aufhebung des kompletten Lockdown wird es definitiv noch lange Einschränkungen geben. Gerade für Unterhaltungs-Locations wie das Phantasialand. Je nachdem welcher Art die sind (Besucherlimits?) wäre es vermutlich unsinnig die größte Marketing-Wirkung der Neuheit wegzuwerfen. Letzten Endes ist dies aber noch nur leere Spekulation.

 

Auf jeden Fall kann man dem Phantasialand aktuell nur gratulieren, da es mit seiner schweigsamen Informationspolitik alles in der eigenen Hand hat. 🤷🏻‍♂️

Bearbeitet von UP87 (Änderungen anzeigen)
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Ich glaube nicht, dass man Rookburgh nicht öffnen wird, wenn es fertig ist. Schließlich erhöht sich dadurch die möglicherweise eingeschränkte Kapazität des Parks.

 

Die spannende Frage ist, wie man die Besucher im Park lenken kann, ohne dass es irgendwo zu Staus kommt. Ich könnte mir vorstellen, dass man Besucher mit einem Farbensystem lenkt. Jeder Besucher bekommt eine Farbe am Eingang zugeordnet und er erhält einen Plan, welche Attraktion für welche Farbe geöffnet ist. So vermeidet man, dass alle sich auf wenige Attraktionen konzentrieren.

 

Natürlich bekommen Gäste, die gemeinsam unterwegs sind, die gleiche Farbe zugeordnet. Es soll niemand auseinandergerissen werden. 

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Also ich würde mal vermuten den Plan so gibt es nicht. Ich weiß nicht, passende Abstandsmassnahmdn oder Scheiben zwischen den Warteschlangen? Letztendlich macht der Aufenthalt im Zug dieses ganzen Maßnahmen hinfällig. 
 

ich glaube eine Öffnung unter bestimmten Voraussetzungen ist Quatsch und wird so auch nicht kommen! Man geht davon aus das die Maßnahmen so wieder gelockert werden wie sie gekommen sind. Auch das halte ich für fragwürdig, es gibt diverse GERÜCHTE die sagen das als erstes Schulen etc. Geöffnet werden, aber nur für bestimmte Altersklassen. 
 

aber um zurück zu kommen, eine Öffnung mit bestimmten Auflagen macht in meinen Augen wirtschaftlich keinen Sinn, zumal es für mich keine wirtlichen Maßnahmen gibt, die dies ermöglichen. Selbst wenn der Park mit maximal 5000 Leute gefüllt werden. Dann benötigt das Phantasialand trotzdem ein gewisses Maß an Personal. Und ich vermute mal hier allein wird es so sein das der Personaleinsatz höher ist, wie die tatsächlichen Einnahmen. 
 

als banales Beispiel, ich kann nicht nur ein Restaurant oder Ähnliches öffnen, aufgrund menschenaufkommen. Oder möchte ich jedem Gast vorschreiben wann er zu essen hat. Und genau das gleiche muss ja auf die fahrattraktionen angepasst werden. 
 

halte es für Schwachsinn über mögliche Maßnahmen zu diskutieren, da es schlichtweg nicht umsetzbar ist...

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vor 2 Stunden schrieb UP87:

ob eine Öffnung von Rookburgh dieses Jahr überhaupt sinnvoll ist. (...) wäre es vermutlich unsinnig die größte Marketing-Wirkung der Neuheit wegzuwerfen. Letzten Endes ist dies aber noch nur leere Spekulation.

 

Ich finde es schwierig einzuschätzen, was schwerer wiegt. Das oder eine fertige und ungenutzte Attraktion.

 

Speziell in Bezug auf F.L.Y. dürfte aber eine ganz pragmatische Überlegung weitaus relevanter sein. Die gesamte Abfertigung, sowie mutmaßlich der größte Teil der Q befinden sich im Untergeschoss in weitestgehend geschlossenen Räumlichkeiten. Etwaige Einschränkungen/Vorgaben dürften hier schwieriger zu realisieren sein als beispielsweise bei Taron.

 

vor 5 Minuten schrieb ich_24:

halte es für Schwachsinn über mögliche Maßnahmen zu diskutieren, da es schlichtweg nicht umsetzbar ist...

 

Ich halte es für weitaus schwachsinniger, derart pauschale und unqualifizierte Urteile zu fällen. Gerade lehrt uns die Realität in ganz vielen Bereichen, was möglich ist bzw. sein kann. Die weitere Entwicklung ist schlicht aktuell nicht vorhersehbar. Das öffentliche Leben wird sich mittel- und langfristig ändern. Wie genau, das wird sich zeigen.

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Tja... Ohne Maßnahmen, die - wie auch immer - für mehr Abstand der Gäste sorgen gibt es neben Maskenpflicht und geschlossenen Indoor-Attraktionen nur die Alternative, dass für Freizeitparks das gleiche gilt wie für Großveranstaltungen (Fußballstadion, Konzerte) und wir wahrscheinlich eine ganze Weile komplett darauf verzichten müssen. Eine normale Öffnung in näherer Zeit scheint nach dem totalen Lockdown für mich unwahrscheinlich. Aber... das ist alles wieder nur auf dem Gebiet der Spekulation. Es besteht die Hoffnung, dass wir diesen Monat von unseren Politikern eine Idee vermittelt bekommen wann und wie die aktuell extremen Maßnahmen wieder aufgehoben werden. Die Freizeitgestaltung wird da aber sicherlich nicht die höchste Priorität haben.

 

@Schlussbremse Da haben wir uns zeitlich überschnitten. Ja, Indoor-Attraktionen und Ques werden sicherlich ein Problem sein wie ich in diesem Post auch erwähne :)

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vor 31 Minuten schrieb Schlussbremse:

Ich halte es für weitaus schwachsinniger, derart pauschale und unqualifizierte Urteile zu fällen. Gerade lehrt uns die Realität in ganz vielen Bereichen, was möglich ist bzw. sein kann. Die weitere Entwicklung ist schlicht aktuell nicht vorhersehbar. Das öffentliche Leben wird sich mittel- und langfristig ändern. Wie genau, das wird sich zeigen.

Wenn die Realität umsetzbar wäre, wäre ich dafür, aber sorry 😂😂😂

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vor 6 Minuten schrieb ich_24:

Wenn die Realität umsetzbar wäre, wäre ich dafür, aber sorry 😂😂😂

 

🤔 Heißt das, Du bist nur für die Realität, wenn sie umsetzbar ist oder bist Du generell dafür, die Realität umzusetzen (Sprich: zu realisieren)?

Bin verwirrt...

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vor einer Stunde schrieb Bahnschalker:

Ich könnte mir vorstellen, dass man Besucher mit einem Farbensystem lenkt

 

Davon halte ich nun gar nichts. Die bewegungen im Park sind das Hauptproblem weil sie "chaotisch" sind. Damit meine ich nicht das Wegsystem sondern dass Leute dauernd aneinander vorbei laufen weil sie sich überholen oder entgegen kommen. Irgendein Farbsystem würde nun noch zusätzlich für unnötige bewegungen sorgen weil Leute das Fahrgeschäft in der nähe gerade nicht fahren dürfen. Weitergehende Einschränkungen das pro Farbe ein bestimmter Themenbereich verfügbar ist würde beim Wechsel  dafür sorgen dass die Übergänge zwischen den Bereichen sehr voll werden.

 

Abstände in den Warteschlangen wären IMHO recht leicht einzuhalten. Hier geht es nur in eine Richtung weiter, da läuft keiner an einem vorbei oder ähnliches. Allerdings würde dadurch die Kapazität der Warteschlange sinken. Wenn die Leute mehr Abstand halten müssen passen weniger Leute in die Warteschlange. Das alleine hätte eher weniger/keine Auswirkungen auf die Kapazität der Bahn. Problematisch wirds aber während der Fahrt bzw. schon beim Einstieg.

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Solange die Vorgabe "Abstand halten" besteht, wird kein Freizeitpark der Welt öffnen können. Dafür müssen einfach zu viele Fahrgeschäfte abgefertigt werden und wenn man vielleicht hier und dort Abstände einhalten kann, wie soll das bei der Abfertigung funktionieren? Schlichtweg nicht machbar und demnach nicht zu verantworten!

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Es geht ums wirtschaftliche Überleben. Ein Park mit eingeschränkter Kapazität und geführten Besucherströmen ist unter normalen Umständen nicht vorstellbar. Aber was sind schon normale Umstände? 

 

Vielleicht gibt es eine Mundschutzpflicht oder vor Betreten der Achterbahn müssen Hände desinfiziert werden. Taron im Slowmodus, damit der Mundschutz nicht verloren geht (schafft man mit einem Launch die Strecke?) oder Shows in denen nur 25 % der Plätze besetzt werden dürfen. 

 

Das Phantasialand weiß sehr genau, ab welcher Besucherzahl wieviel Wartezeit produziert wird. Einen ungesteuerten Zugang in den Park und  auf die Attraktionen mit langer Wartezeit wird es vorerst kaum geben. Man muss Zwischenlösungen finden - auch wenn diese vor Corona undenkbar waren.

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Für Österreich gibt es ja nun anscheinend einen groben Plan, wie man das ganze wieder hochfahren kann.

festivals usw bleiben aber definitiv bis Ende Juni verboten.

ich stelle daher jetzt mal die Vermutung auf, dass Es so ähnlich auch hier läuft die Parks etwa ab 1.7. wieder geöffnet haben, allerdings mit einer Kapazität von x Personen (zb 5000) und maskenpflicht für alle Besucher.

 

Abstand usw ist Quatsch, dann könnte man immer nur 2 Personen in einen Zug setzen, da ja sonst vorne einer hustet und dahinter fahren alle durch die Wolke...

 

das könnte natürlich beim EP zb dazu führen, dass nur Hotelgäste in den Park dürfen (je nach maximaler Kapazität).

beim Phantasialand könnte es einen geringen Teil im Tagesverkauf geben, weil weniger Hotelkapazität, aber dann natürlich nur online.

Vorteil wäre, dass man auch direkt Kontaktdaten für alle Besucher des jeweiligen Tages hätte.


mal abwarten. Ich wollte ab heute drei Tage mit den Kindern im EP/rulantica/kronasar... sein. Das Phl steht bei mir erst mit Rookburgh wieder auf den Plan. Wegen Corona leider ein Satz mit x...

Bearbeitet von Volker (Änderungen anzeigen)
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vor 29 Minuten schrieb Alchemay:

Bevor es keine Fußballspiele mit Zuschauern gibt, wird kein Park Deutschland weit öffnen.

Hier werden nur noch Vergleiche gezogen. Die Verhältnisse in Italien mit Deutschland. Freizeitparks mit Fußball usw.  Mann kann hier nicht alles miteinander gleich ziehen. Dann am besten gar nichts mehr auf machen. Das gleich mehrere Jahre. Dann sollten wir es geschafft haben.

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vor 25 Minuten schrieb Coasterfriend:

Hier werden nur noch Vergleiche gezogen. Die Verhältnisse in Italien mit Deutschland. Freizeitparks mit Fußball usw.  Mann kann hier nicht alles miteinander gleich ziehen. Dann am besten gar nichts mehr auf machen. Das gleich mehrere Jahre. Dann sollten wir es geschafft haben.

 Ich habe kein Vergleich gezogen sondern habe mich an die Menschenmengen auf engen Raum bezogen. Stadium kann auch ersetzt werden mit Stadtfesten, Konzerten, Festivals alles da wo viele Menschen auf engen Raum sind. Egal ob drinnen oder draußen.

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vor 9 Minuten schrieb Alchemay:

Stadium kann auch ersetzt werden mit Stadtfesten, Konzerten, Festivals alles da wo viele Menschen auf engen Raum sind. Egal ob drinnen oder draußen.

 

Nein, kann es eben aus epidemiologischer Sicht nicht, allein schon weil das Verhalten ein ganz anderes ist.

In einem Fußballstadion sind sich die Leute nicht nur sehr nah (wie auch bei anderen Veranstaltungen), sondern sie nutzen i.d.R. auch ihre Stimmapparate sehr intensiv (um es mal so zu formulieren) und verteilen so besonders effektiv ihre Tröpfchen auf recht viele Personen im Umfeld. Man fällt sich in einem hoch emotionalisierten Umfeld die Arme.

Fußball ist ein wirklich toller Multiplikator.

 

Veranstaltung ist nicht gleich Veranstaltung. Park ist nicht gleich Park. Und so weiter... Letztlich muss es vermutlich auf Dauer viele Einzelfallbetrachtungen geben.

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vor 2 Stunden schrieb Bahnschalker:

Vielleicht gibt es eine Mundschutzpflicht

Kann ich mir nicht vorstellen. Erstens wäre das in meinen Augen ein Stimmungskiller, man kommt ja in einen Freizeitpark, um den Alltag hinter sich zu lassen. Für mich persönlich wäre das zumindest keine Option! Abgesehen davon weiß man daß die Dinger nach einer gewissen Zeit durchfeuchten und dann der Schutz nicht mehr gewährleistet wäre, also keine Alternative um den ganzen Tag damit rumzulaufen.

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vor 18 Minuten schrieb Schlussbremse:

Letztlich muss es vermutlich auf Dauer viele Einzelfallbetrachtungen geben.

Diese Einzelfall Betrachtung gibt es ja bereits jetzt. Und zwar im Sinn von sehr unterscheidlichen Entscheidungen bei eigentlichen gleicher Sachlage:

 

Die Stadt Essen hat dem örtlichen Autokino schnell eine Ausnahmgenehmigung unter Auflagen erteilt. Weniger Autos, maximal 2 Personen plus eigenen Kinder pro Auto, die Snackbar ist geschlossen, Heizulüfter Verleih gibt es nicht und Tickets gibt es nur Online.

 

Köln hat das Autokino erstmal geschlossen gehalten und dann doch eröffnet nachdem die NRW Landesregierung der Stadt Essen Recht gegeben hat.

 

Derweil feiert das Kino in Gravenbruch 60 jähriges Jubiläum. Und darf weiterhin nicht öffnen.

 

 

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