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Neu 20XX: Spekulationen/Wünsche


Phlorian

Empfohlene Beiträge

vor 14 Minuten schrieb luetten30:

Ich denke grade beim Legoland ist das anders. Die haben wie Disney einen besonderen Status. Ich war vor 15 Jahren auch mit meinem Sohn dort. Fahrzeit 5 Stunden eine Strecke. Natürlich haben wir ein hotel gebucht. Das hat aber nichts mit der Größe des Parks zu tun. Sondern weil es das Legoland ist. Das gilt aber nicht fürs Phantasialand. Da würde man lieber in einen näher gelegenen Park fahren. Einige nutzen natürlich die hotels und das ist ja auch gut so. Und die Wasserpark Entwicklung wird auch nicht ewig so bleiben. Und das wäre fürs Phantasialand wohl eh ein Verlust Geschäft da es sehr teuer im Unterhalt ist und in der Nähe ja auch schon gibt. 

 

Du meinst aber mit "in der Nähe" nicht das Aqualand oder? 

Sonst würde mir da nämlich nix einfallen, allerdings bin ich nicht so der Schwimmbad-Gänger.

Aber gerade Wasserparks sind eigentlich perfekt, verhältnismäßig niedrige Investitionskosten im Vergleich zu einem richtigen neuen Park, der Unterhalt ist günstiger als man glaubt und man hat direkt eine weitere Übernachtung im Sack.

vor 4 Minuten schrieb Belgario:

[...]

Dazu gehört, das man jedes mal richtig Geld in die Hand nehmen muss beim Bau einer neuen Attraktion. Dadurch das aktuell immer eine alte Attraktion weichen muss und das werden bald Top Attraktionen sein, dadurch das qualitativ dann nur noch hochwertige Attraktionen im Park bestehen. Es wurden ja bereits Attraktionen abgerissen die das Zeug hatten in anderen Parks als Topattraktion präsentiert zu werden. 

 

[...]

 

Für Familien hätte es auch einen Vorteil weil wie bereits erwähnt ist für viele ein Freizeitpark Besuch zu teuer um mal einen Tag dort zu verbringen, so könnte man das ganze als Urlaub gestalten mit mehr Möglichkeiten als den reinen Park. Was dort untergebracht werden würde ist natürlich eine andere Frage. Weiterhin hoffe ich natürlich das der Park nicht so weit in die Enge gedrängt wird.

 

Das sehe ich auch als größten bestimmenden Faktor für die Zukunft. Der komplette Umbau des Parks ist ja schon in greifbare Nähe gerückt und dann? Wieder von vorne Attraktionen die noch gar nicht in die Jahre gekommen sind abreißen macht nicht wirklich Sinn. Wobei neue Attraktionen auch nicht wirklich nötig sind, erweitert man das Komplettangebot einfach um weitere Hotels, Abendgestaltung etc. pp. Und dann trifft genau das zu was du geschrieben hast, man nutzt einfach den Park als Kurzurlaub und bleibt 2-3 Tage (so wie heute zB schon beim EP, der mit Rulantica ja noch mal mindestens eine Übernachtung drauf schlägt). Ob einem das als Fan des Parks, der gerne neue rides sehen möchte, gefallen mag sei mal dahin gestellt.

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So wie ich das sehe hat mit Chiapas, Taron und demnächst Fly der große Umbruch bereits begonnen. Die Hotels sind derzeit im Wintertraum komplett ausgebucht und auch im Sommer ist es dort oft sehr voll. Es kommen Jahr zu Jahr immer mehr Besucher ins Phantasialand und nicht nur welche aus der Region. Das Phantasialand lockt bereits Besucher aus den USA und der gesamten Welt an. Mit Fly wird der Besucherzuwachs aus anderen Ländern weiter steigen und nicht nur die Hotels des Phantasialands füllen sondern auch sämtliche umliegende. Die Stadt Brühl wird allein durch die dadurch weiter steigenden Steuereinnahmen nicht umgerkommen einer Erweiterung des Parks zuzustimmen! Mich würde es auch nicht wundern wenn nach einer Freigabe für mehr Fläche der Park zusätzlich bezuschusst werden wird um die Einnahmen für die Stadt schnellstmöglich zu steigern. Das Phantasialand dürfte ja bereits jetzt einen Löwenanteil der Einnahmen der Stadt Brühl darstellen...

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Ich bin in der Erweiterungssache nicht so ganz drin. 

Als Problem gibt es ja meiner Erkenntnis nach die Naturschützer die den Bereich um den Ententeich schützen wollen. Warum sagt das Phantasialand nicht, dass sie eine freie Fläche im Umkreis von 30km bepflanzen und einen Ausgleich zu schaffen? Finanziell sollte das ja kein Problem sein. 2. Grund ist der Lärm. Warum drückt man den Anwohnern (an Wakobato, nicht die am Ahornweg) nicht eine gutbezahlte Summe für die Häuser in die Hand und hat somit die am nächsten liegenden Anwohner 'aus dem Weg geschafft'?

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Erweiterung an einer andere Stelle (2. Park) sehe ich nicht. Ich glaube man hatt sich schon mal geaussert das da kein Interesse besteht (aber gut: Gedanken können sich ändern). Das größte Problem ist aber das auch wenn es ein 2. Park gibt, das heutige Phantasialand auch überleben muss. Und das geht halt nicht wenn es nicht auch manschmal was Neues gibt. Ok, bei Disney geht das, aber die ziehen Leute wegen IP's. Die können dort eine unthematisierte Kirmesbahn hin stellen und es würde immer nich viele Leute begeisterd sein, nur weil es "Disney" heist. Funktioniert auch noch so (aber etwas weniger) für Universal, aber halt nicht für das Phantasialand.

 

Irgendwie finde ich das auch schade. Es gibt noch einige sehr grosse Braunkohlgruben in der Nähe wo von man noch nicht weiß was man da mit möchte wenn man fertig ist mit baggern. Würde doch perfekt zum PHL passen. Und alles wäre da schon tief in einer Grube, also automatisch schon guter Lärmschutz.

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vor einer Stunde schrieb jonaschuba:

Ich bin in der Erweiterungssache nicht so ganz drin. 

Als Problem gibt es ja meiner Erkenntnis nach die Naturschützer die den Bereich um den Ententeich schützen wollen. Warum sagt das Phantasialand nicht, dass sie eine freie Fläche im Umkreis von 30km bepflanzen und einen Ausgleich zu schaffen? Finanziell sollte das ja kein Problem sein. 2. Grund ist der Lärm. Warum drückt man den Anwohnern (an Wakobato, nicht die am Ahornweg) nicht eine gutbezahlte Summe für die Häuser in die Hand und hat somit die am nächsten liegenden Anwohner 'aus dem Weg geschafft'?

 

Im Moderationsverfahren wurde bereits seitens des PHL das Angebot gemacht im näheren Umkreis nicht genutzte Brachflächen aufzuforsten um den Kahlschlag im Ententeich aufzufangen bzw. zu kompensieren. Das Phantasialand ist schon enorm entgegengekommen.

 

Kann schon sein das das PHL Kaufangebote unterbreitet hat. Aber wie das halt so ist. Das ist sein Zuhause.

 

Wobei ich auch sagen muss das es kaum welche dort gegebn wird die wirklich 50 Jahre dort wohnen. Kann mir gut vorstellen das es wie bei Flughafennähe ist. Man zieht dort hin um sich dann zu beschweren das es zu laut ist... Wenn man wo hin zieht muss man auch mit den dortigen Situationen klar kommen.

 

Fakt ist aber schon das das PHL irgendwann ein Problem bekommen wird falls das Ententeich Dreieck nicht gekauft werden kann. 

Die Aussage von oben "einzigartiger Mix von Attraktionen" stimmt ja. Aber wenn danach 10 Jahre nix mehr passiert ist es auch gelaufen! Und an den Punkt wird das PHL ziemlich bald stoßen. Die nächsten 10 Jahre sind gesichert durch den Abriss der alten Attraktionen. Aber danach hat man die Wahl: Was reißt man ab? Black Mamba? Colorado? Mystery Castle?... das ist schon schwierig und alles was danach kommen würde klingt in unseren heutigen Zeiten Abstrus 

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vor 2 Stunden schrieb jonaschuba:

Ich bin in der Erweiterungssache nicht so ganz drin. 

Als Problem gibt es ja meiner Erkenntnis nach die Naturschützer die den Bereich um den Ententeich schützen wollen. Warum sagt das Phantasialand nicht, dass sie eine freie Fläche im Umkreis von 30km bepflanzen und einen Ausgleich zu schaffen? Finanziell sollte das ja kein Problem sein. 2. Grund ist der Lärm. Warum drückt man den Anwohnern (an Wakobato, nicht die am Ahornweg) nicht eine gutbezahlte Summe für die Häuser in die Hand und hat somit die am nächsten liegenden Anwohner 'aus dem Weg geschafft'?

 

Nein da will keiner weg, du hast dir ja immerhin was aufgebaut, vor allem bei den alten Häusern direkt am Park.

Leider ziehen da oben auch immer noch neue Leute hin und regen sich dann über den Lärm auf. Bekannte meiner Familie haben vor knapp 15 Jahren auf einer der wenigen freien Flächen die es noch gab, in einer Parallelstraße direkt zum See im angrenzenden Wohngebiet, neu gebaut und sich kein Jahr später schon über den Lärm aufgeregt. Das Haus ist mittlerweile verkauft, Lehrgeld wurde bezahlt, aber ganz ehrlich verstanden habe ich das damals schon nicht. 

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Die ganze Mentalität in Brühl spielt gegen den Park. In Rust findet man kaum ein Haus, dass nicht mindestens eine Unterkunft anbietet, inkl. Parkwerbung, Rabatten, etc.

In Brühl hat man manchmal das Gefühl der Park seie ein lästiger Fremdkörper.

Bearbeitet von TOTNHFan (Änderungen anzeigen)
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vor 3 Stunden schrieb Powermax90:

 

Im Moderationsverfahren wurde bereits seitens des PHL das Angebot gemacht im näheren Umkreis nicht genutzte Brachflächen aufzuforsten um den Kahlschlag im Ententeich aufzufangen bzw. zu kompensieren. Das Phantasialand ist schon enorm entgegengekommen.

 

Das Aufforsten ist eine gesetzlich vorgeschriebene Maßnahme und kein Entgegenkommen. 

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Habe mit der Thematik in meinem Studium in Amerika auch etwas Erfahrung gemacht. Zu diesem Verhalten gibt es auch eine schicke Abkürzung:

 

NIMBY. Not In My Back Yard

 

Soll heissen: Fußballstadion Mülldeponie, Kindergarten... Klar brauchen wir das! Aber doch bitte nicht in meinem Garten!

 

Zum Thema Fussballstadion kann man als Aachener noch beifügen: Leute sind hier neben das Fussballstadion "Tivoli" in eine Strasse gezogen die "Am Tivoli" heisst. Alemannia spielt mittlerweile Regionalliga West, und TROTZDEM regen sich dort die Leute auf weil Menschen an ihrem Haus vorbeigehen um zum Stadion zu kommen.

 

Die Blicke die ich in Brühl erhalten habe als ich auf anraten eines Parkmitarbeiters am ersten Samstag des Wintertraums dort durch das angrenzende Wohngebiet gefahren bin sprechen da auch irgendwie Bände. 

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Die Idee mit dem zweiten Park gab es doch schon.

Schließlich gehörte der Familie Löffelhard der Italienische Freizeitpark Mirabilandia von 1996 bis 2006. Wenn sich das ganze so sehr gelohnt hätte, hätte man sicher nicht verkauft.

 

Was die Erweiterung angeht: Soweit ich weiß, hängt es derzeit am verkauf des Landes. Wobei hier die neue Landesregierung schon verlauten lies, das nun endlich eine Entscheidung zugunsten des Parks getroffen werden muss/sollte.

eine genaue Quelle habe ich leider gerade nicht zur hand.

 

Ich bin auch dafür, das man die Erweiterung braucht und auch durchführen sollte. Alleine schon aufgrund der Tatsache, das man auf der Erweiterung Hotels realisieren kann, die irgendwann vielleicht eines oder beide der aktuellen Hotels und die restliche Verwaltung ersetzbar machen. So hätte man wieder etwas mehr platz für den Eigentlichen Park herausgekitzelt. vielleicht darf man ja auch in ferner Zukunft auf die dann bestehende Erweiterungsfläche Attraktionen bauen. Wer weiß das schon.

 

Bleibt noch festzuhalten, das längst nicht alle Brühler gegen den Park sind. Ich selbst habe mit jemanden aus Brühl gesprochen, mit dem ich am CD in der Taron Warteschlannge ins Gespräch kam. Als wir zum Thema Parkgegner kamen, kam von Ihm nur: "Wenn man in Brühl wohnt oder da hin zieht, dann weiß man das!"

Soweit ich das gehört habe, sind viele der Gegner auch aus komplett anderen Stadtteilen, die mit dem Park überhaupt nix zu tun haben. Das sind dann so Prinzipgegner. =D

Die mehrheit der Brühler ist sicherlich für die Erweiterung.

Das ist eben der Nachteil, wenn man wie bei uns im Lande doch recht viele Rechte hat. MAn kann als einzelner oder kleine Gruppe durch klagen ziemlich viel Verzögern.

Wenn ich daran denke, welche Planungszeit Umgehungsstraßen haben.

 

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vor 33 Minuten schrieb NCC1701-E:

 

 

Bleibt noch festzuhalten, das längst nicht alle Brühler gegen den Park sind. Ich selbst habe mit jemanden aus Brühl gesprochen, mit dem ich am CD in der Taron Warteschlannge ins Gespräch kam. Als wir zum Thema Parkgegner kamen, kam von Ihm nur: "Wenn man in Brühl wohnt oder da hin zieht, dann weiß man das!"

Soweit ich das gehört habe, sind viele der Gegner auch aus komplett anderen Stadtteilen, die mit dem Park überhaupt nix zu tun haben. Das sind dann so Prinzipgegner. =D

Die mehrheit der Brühler ist sicherlich für die Erweiterung.

Das ist eben der Nachteil, wenn man wie bei uns im Lande doch recht viele Rechte hat. MAn kann als einzelner oder kleine Gruppe durch klagen ziemlich viel Verzögern.

Wenn ich daran denke, welche Planungszeit Umgehungsstraßen haben.

 

 

Natürlich sind nicht alle dagegen, aber die Mentalität in Brühl ist doch erschreckend anders  als zB. zu Rust. Dort nutzt man den Park um seine eigene Pension, Restaurant etc. zu betreiben (natürlich gibt es auch dort Querköpfe) und man hat auch keine Probleme damit wenn der Park das nächste Hotel hinsetzt, da die eh ausgelastet sind und nicht jeder Premium-Übernachtungspreise zahlen möchte. In Brühl hat ja noch nicht mal der Grieche oben den Park genutzt um Gäste anzuziehen geschweige denn gibt es da oben groß Pensionen die preiswerte Übernachtungen anbieten.

Man muss natürlich fairerweise sagen das durch den Berg der Schall nun mal fällt und Bekannte von uns wohnen in Badorf an der Badorfer Straße (falls das jemandem was sagt) und im Sommer konnte man schon vor 20 Jahren das Mystery Castle bei gutem Wind hören. Allerdings waren die so entspannt, dass sie gesagt haben das der Wind ja nur alle paar Tage mal so steht und man dann zufällig im Garten sitzen müsste um das mitzubekommen und von daher passt das schon. So entspannt sind leider aber nicht viele.

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vor 19 Minuten schrieb NCC1701-E:

Die Idee mit dem zweiten Park gab es doch schon.

Schließlich gehörte der Familie Löffelhard der Italienische Freizeitpark Mirabilandia von 1996 bis 2006. Wenn sich das ganze so sehr gelohnt hätte, hätte man sicher nicht verkauft.

 

... das ist ohne Insiderwissen nicht gesagt. Kann auch sein, dass man ein verhältnismäßig gutes Angebot von Parques Reunidos in 2006 bekommen hat, die waren zu der Zeit ja auf Expansionskurs, haben viele andere Parks gekauft. Das Mirabilandia ist immerhin nach wie vor der zweitgrößte Freizeitpark Italiens. Welchen Plan die Löffelhardts mit der Übernahme ursprünglich hatten und was daraus geworden ist, ist von außen schwierig zu beurteilen.

 

Nochmal zum Ressort-Thema: Ich glaube, dass wird hier missverstanden. Ressorts werden nicht gebaut für das Einzugsgebiet im 300 km Umkreis vom Park. Da opfern nur die Wenigsten ihre Urlaubstage für, weil 3 Std weg fahren von den Meisten halt nicht als (Kurz-)Urlaub empfunden wird. Folglich ist eine Doppelparkstrategie für diese "Kunden" in der Tat teuer. Aber die Welt existiert ja noch jenseits dieser 300 km Umkreis. Bei Ressorts geht es für mich darum, primär ausländische Gäste zu locken, die sowieso von weit anreisen müssen, wo ein Tag mehr oder weniger in der Urlaubsplanung keinen großen Unterschied macht. Um diese Leute zu locken, braucht es keine IP, sondern überzeugende Attraktionen wie Taron. Am deutschen Publikum alleine wird das Phantasialand nicht mehr wachsen. Klar muss man aufpassen, dass das heimische Stammpublikum beim Preis mitzieht, aber dafür hat man als Saarländer halt eher die Wahlfreiheit an günstigeren Tagen ohne Übernachtung in den Park zu gehen als jemand aus Barcelona.

 

Ich glaube aber nicht daran, dass der Park sich vergrößern, einen Zweitpark bauen oder auf alle Ewigkeit abreißen und neubauen MUSS, um konkurrenzfähig zu sein. Der Park hat sehr viel Substanz geschaffen, die andere erst mal aufholen müssen. Zum Thema Colorado & Co: Achterbahnenen kann man Re-Tracken oder neu an gleicher Stelle aufbauen, siehe Eurosat oder Python. Aber irgendwann ist das Potenzial am jetzigen Standort ausgereizt und da´wird man sich, um weiter wachsen zu können, nach neuen Wegen umgucken müssen.

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Stimmt, gut möglich, das man da einfach eine sehr gute Gelegenheit genutzt hat. =)

 

 

 

Es ist genau das, was PhantabulöserSebi geschrieben hat.

Ich selbst habe mal einen schönen Sommertag genutzt, um durch Badorf zum park zu spazieren. Ich war echt erstaunt, wie wenig man von Taron hört, trotz das der wind echt ungünstig wehte. Wenn ich das mal mit dem Vergleiche was ich hier bei mir auf dem Land höre, wenn im Sommer die Motorräder Ihre Touren an unserem Haus vorbei bestreiten... Ein Freibad an einem Sommertag ist sehr viel lauter..

Ich hab mich einfach drann gewöhnt, das hier im Sommer an den Wochenenden und Feiertagen im Minutentakt die Motorräder vorbei blasen und die machen das vornehmlich, wenn die Mehrheit der leute zuhause sind, gutes Wetter ist und man gerne mal rausgehen oder grillen mag.

Ich persönlich denke bei sowas immer direkt an Rentner oder andere Leute, die den ganzen Tag zuhause sind und die nötige Zeit haben um sich darüber aufzuregen.

Vielleicht kennt der eine oder andere Alfred Wedmann?   xD

 

Aber ich glaube, wir schweifen so langsam ein wenig vom Thema ab, daher spanne ich den Bogen mal zurück.

 

Ich kann mir garnicht vorstellen, wie schwierig es ist, gescheit neuerungen zu planen ohne Planungssicherheit zu haben. Man schwebt dort gefühlt seit 10 Jahren in der Luft.

Am angenehmsten wäre sicherlich eine Baustelle an der Halle des Tempel inkl. HT und Fantissima. Einfach deswegen, weil es sich sehr gut abschotten lässt, eine beachtlich große Fläche ist und von der Straße her auch gut erreichbar ist. Dagegen spricht eben Hauptsächlich das Fantissima. Am liebsten hätte der Park sicher alles, was irgendwie geht und nicht als Attraktion zählt auf dem Erweiterungsareal.

Und Hier liegt das Dilemma, was auch sicherlich mit eine Erklärung für den Stiefmütterlichen Umgang mit HT und Tempel ist... Warten, und zuerst die deutlich aufwändigere Renovierung der Rikscha vorantreiben, oder Fantissima irgendwo im Park neu bauen, nur um es dann bei Erweiterung wieder abreißen oder umfunktionieren zu müssen.

Für die Rikscha würde auch noch die im Moment recht brachliegende Silberminenhalle deuten. Dabei hat man sich ja auch was gedacht, das ganze so abzutrennen.

 

Aber das Der Park für alle Eventualitäten plant, weiß man ja schon seit der Silbermine, bei der eine seit längerer Zeitz vorhandene Treppe schließlich als Auf- bzw. Abfahrt der Silbermine genutzt wurde, oder die an der Wuze Town Halle angedeuteten Schrägdächer. =)

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Zu der Diskussion oben, das riecht nach bloßer Sturheit, ähnlich wie mit @scbn81 Beispiel. Manchmal stänkern Leute aus Prinzip, vorallem wenn es die richtigen sind. Ich habe auch mehrmals gelesen das der Titel Naturschutzgebiet längst aufgelöst wurde. Mir wäre es als Anwohner lieber der Park erweitert sich weg von mir, aber er soll ja am besten ganz weg. Auch wenn das mir im Endeffekt selbst schadet, da so ein Freizeitpark wirtschaftlich etliche Vorteile für die Stadt Brühl bringt sowie Bekanntheit. 

 

Eine Umgestaltung der Rikscha halte ich für einfacher als an die Stelle was komplett neues zu setzen. Der Park hat bisher so eine Umgestaltung nicht umgesetzt, bis auf kleine Verschönerung oder thematische Anpassung gab es in die Richtung nicht so viel. Das hat wahrscheinlich in das Konzept des Parks gepasst, zumindest bisher. Aber bei einer Attraktion wie die GR wäre eine Umgestaltung wirklich sinnvoller und würde wahrscheinlich auch deutlicher günstiger werden. Dadurch muss das was dabei rauskommt ja nicht schlecht sein, ich würde mir da schon. Zeit nehmen. Aber solange wie ein Neubau würde das ganze auch nicht dauern.

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Mirabilandia war niemals eigentum von der Familie Löffelhardt. Die haben da nur ein Anteil gehabt  (offiziëll hieß es damals "Löffelhardt-Caselli Group"). Wie groß der Anteil war weiß ich leider auch nicht aber warschanlich war es die Idee von Caselli um zu verkaufen und war das für Löffelhardt in Ordnung, könnte aber auch andersrum sien.

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vor 6 Minuten schrieb Coasterfrenzy:

Mirabilandia war niemals eigentum von der Familie Löffelhardt. Die haben da nur ein Anteil gehabt  (offiziëll hieß es damals "Löffelhardt-Caselli Group"). Wie groß der Anteil war weiß ich leider auch nicht aber warschanlich war es die Idee von Caselli um zu verkaufen und war das für Löffelhardt in Ordnung, könnte aber auch andersrum sien.

 

Stimmt, ich habe es gerade gesehen. Allerdings wird nirgendwo erwähnt, wieviel Prozent die jeweiligen Parteien hatten. Ich denke aber mal, das es annähernd gleich gewesen sein könnte, da beide immer zusammen genannt werden.

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... Wo wir gerade bei der Parkerweiterung sind. Für mich ist  weniger die Starrsinnigkeit einiger Anwohner, als die vermeintlichen Naturschutz-Argumente - allen voran das achso heilige Naturschutzgebiet Ententeich am Autobahndreieick - ein Dorn im Auge. Dieses Naturschutzgebiet gibt es erst seit 1984, bzw. 1990. Guckst du hier: http://nsg.naturschutzinformationen.nrw.de/nsg/de/fachinfo/gebiete/gesamt/BM_023.

 

Das Phantasialand befindet sich aber bereits seit 1970 an der angrenzenden Berggeiststraße. Ein Schelm wer hier böses denkt.

,

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Tja, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit wurde erst 1986 gegründet.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesministerium_für_Umwelt,_Naturschutz,_Bau_und_Reaktorsicherheit

 

 

1987 In der BRD wird ein neues Bundesnaturschutzgesetz verkündet. Erstmals gibt es die Möglichkeit strafrechtlicher Ahndung von Verstößen gegen den Artenschutz. Außerdem enthält es einen abschließenden Katalog besonders geschützter Arten.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Zeittafel_zur_Geschichte_des_Naturschutzes

---

 

Schöne Grüsse aus Herne, der Wilhelm.

 

PS: Das Phantasialand gibt es übrigens seit 1967, deswegen feiern wir ja heuer (2017) 50jähriges.

Bearbeitet von Pu11over (Änderungen anzeigen)
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vor 2 Stunden schrieb Belgario:

Zu der Diskussion oben, das riecht nach bloßer Sturheit, ähnlich wie mit @scbn81 Beispiel. Manchmal stänkern Leute aus Prinzip, vorallem wenn es die richtigen sind.

 

Das kann nur „Meckern aus Prinzip“ sein. Tagsüber kann ein leichter Geräuschpegel vom Park niemals stören. Es werden am Mondsee keine nächtlichen Open Air-Discos veranstaltet. Die 4 Abende, bei denen es bei den Celebration Days etwas länger wurde, kann es bei allen Nachbarn geben. M.E. müssen sogar zwei Party-Abende pro Monat in der Nachbarschaft akzeptiert werden.

 

Ansonsten muss man halt tagsüber einfach mal akzeptieren, dass das Leben nun mal Geräusche macht. 

 

Das Phänomen der Nulltoleranz gibt es immer mehr. In Köln gibt es seit den 1940ern den Tanzbrunnen, nun haben Anwohner in der Stadt (!) durchgesetzt, dass spätestens um 22 Uhr Schluss ist mit Konzerten.

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