Zum Inhalt springen

Joker

Verifiziert
  • Gesamte Inhalte

    2.670
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    101

Beiträge erstellt von Joker

  1. Der Park will ein Premium Angebot liefern und vor allem außergewöhnlich sein. Pommes, Burger und Wurst kann jeder. Der Gast soll besondere Gastro im Kopf behalten. Das fängt beim Eis und den Waffeln an und hört bei den Burgern im Uhrwerk an.

     

    Aus Mehrheitssicht macht man alles richtig. Die paar Currywurstfans kann man wohl oder übel verschmerzen.

  2. @flaffstar Sieh der Realität ins Auge. Wir sind für den Park vollkommen irrelevant.

     

    Mag ja sein, dass man in Rust mehr Fanservice betreibt. Erfolgreich ist man in Brühl trotzdem. Und die immersiveren Themenbereiche, die besseren Shows, die bessere Gastro hast du in Brühl bereits. Und ja, die eröffnen dieses Jahr Voltron. Mit halb fertigem Themenbereich, ohne echte Immersion. Da kann die Achterbahn noch so gut sein, man setzt hier keine Trends und zeigt auch wenig Innovation. Chiapas, Taron, FLY, DAS sind wahre Innovationen, die weltweit angesehen sind. In Rust lebt man von der Masse an Fahrgeschäften und der Größe des Parks. Funktioniert eben anders als Brühl.

     

     

  3. Der Park hat es scheinbar einfach nicht nötig. Ist trotzdem immer voll, die Hotels gut ausgelastet. Wozu dann unnötig Geld in irgendwelche Baudokus stecken, die sowieso nur maximal 5% der Besucher interessieren?

     

    Das Phantasialand steckt alle Ressourcen in den Park, seine Neuheiten und liefert gewaltig ab. Mag ja sein, dass viele sich Baudokus und anderes wünschen. Aber wenn ich mir das geniale Feuerwerk diesen Winter so anschaue, dann sollte man in Rust vielleicht etwas weniger Geld in Social Media stecken und dafür mal endlich anfangen abzuliefern.

  4. Der Gast, der mit 20€ Ticket kommt, lässt vermutlich einfach mehr Geld im Park als der Jahreskartenbesitzer. Die Gastro wird extrem gut genutzt, selbst an ganz vollen Tagen. Von daher wird man ohne Jahreskarten ganz gut fahren.

     

    Jahreskarten machen mehr Sinn für Parks wie den Europa-Park, die sowieso in den seltensten Fällen komplett ausgelastet sind.

  5. Da stellt der Park so ein tolles Event auf die Beine und es wird ewig über Wärmepumpen diskutiert. Es ist halt der Movie Park, da muss man sich über Kleinigkeiten aufregen...

     

    Ich war auch am Samstag da und war vor allem von der super schönen Beleuchtung begeistert. Wirklich sehr an den USA orientiert, gefällt mir super gut und grenzt sich auch von den anderen Winter Events stark ab. Weiter so, in 2024 dann vielleicht mit Klimaanlagen auf den Toiletten.

  6. Ich finde Snorri Touren und Pirates sind eben gar nicht vergleichbar. Snorri Touren wäre für das Phantasialand kein wirklich guter Darkride. Viel zu klein, viel zu wenig innovativ. Und ein Darkride in der Qualität von Disney scheitert eben an der Größe.

     

    Weiß auch nicht, was das mit streiten zu tun hat. Für mich geht es hier um den Austausch von Argumenten.

  7. Ich fände es toll, wenn man Wuze Town insgesamt aufwertet. Die größte Baustelle wäre da wohl das Kinderland.

     

    Man hat den Bereich von außen ja schon sehr verbessert. Jetzt sollte man wirklich im Inneren alles an den aktuellen Stand anpassen. Also ein neuer Wartebereich für die Winja's, neues Beleuchtungskonzept, etc.

     

    Wenn man die Temple Halle mal weglässt, dann ist der Fantasy Bereich für mich der mit dem größten Bedarf der Überarbeitung.

  8. Afrika näher zu bringen ist nur leider relativ dämlich. Man kann ja auch Europa nicht in einem Themenbereich näher bringen. Beide Kontinente sind extrem vielfältig. Entsprechend verstehe ich sehr gut, dass man hier als betroffene Person zumindest genervt davon ist, dass unter dem Stichwort Afrika alles in einen Topf geworfen wird. Und wenn man dann noch weiße Ranger herumlaufen sieht, dann zeigt man damit schon ein kolonialistisches Bild.

     

    Und wenn man aus der Rassismus Definition eben den Punkt nimmt, dass bestimmte Merkmale stereotypisiert werden, dann muss man sich den Vorwurf zunächst schon gefallen lassen. Ich würde es auch als rassistisch bzw diskriminierend empfinden, wenn ein amerikanischer Freizeitpark einen europäischen Themenbereich eröffnet und da deutsche, italienische, spanische und französische Kultur einfach in einen Topf wirft und es dann Deep in Europe nennt. Es zeigt eben, dass die Macher des Bereiches sich offensichtlich nicht mit der Unterschiedlichkeit des Kontinents befasst haben.

     

    Und ich denke, dass das bei Deep in Africa damals ähnlich ausgesehen hat. In den 2000ern hat man sich gar keine Gedanken über diese Thematik gemacht. Dass man jetzt darüber spricht, finde ich grundsätzlich richtig.

     

    Ich wäre mit dem Rassismus Begriff vermutlich etwas vorsichtiger, aber der Park muss sich die Debatte eben gefallen lassen und auch eine Antwort darauf geben, wieso man Afrika als Kontinent darstellt und nicht spezifische Regionen darstellt.

     

     

     

     

  9. Ich würde sagen, dass der Bereich schon Stereotype fördert. Leute, die auf Grund eines Themenbereichs in einem Freizeitpark Leute rassistisch behandeln, haben sie sowieso nicht mehr alle. Ich glaube die retten wir nicht mehr...

     

    Anders sehe ich es bei der ehemaligen Bootsfahrt im Europa-Park.

     

    Trotzdem verstehe ich die Äußerungen der Organisation. Es tut sich in Deutschland einfach nichts, wenn man nicht ordentlich auf den Tisch haut. Und selbst dann ändern sich Dinge nur minimal.

  10. vor einer Stunde schrieb hag:

    Ernsthaft? Sehr differenziertes Denken.

     

    Irgendwann muss man bei der Thematik auch mal einen Schlussstrich ziehen. Wie lange sollen wir hier noch mit gedrucktem Papier in Ämtern rumrennen, usw? Dieser ganze Aufwand, der für sehr wenige betrieben wird, steht halt in keinem Verhältnis mehr.

     

    Und da das Phantasialand sowieso keine Gäste über 70 anspricht, kann man eben auch auf die paar Leute verzichten, die nicht in der Lage sind ein Ticket online zu erwerben. Das Phantasialand denkt am Ende wirtschaftlich und muss nicht jeden mitnehmen.

     

    Der Staat hat da vielleicht andere Verantwortungen, aber Freizeitparks eben nicht.

     

    Von daher weiß ich nicht, was daran nicht differenziert ist.

  11. Die hier vorgetragenen Nachteile sind doch wirklich absurd. Mir ist nicht ein einziger Übergriff auf Toiletten in Freizeitparks bekannt. Und ich bezweifel, dass Unisex Toiletten dazu führen, dass wir dann massenweise Übergriffe erleben.

     

    Die meisten Frauen werden immer noch von ihren eigenen Männern verprügelt, vergewaltigt und misshandelt. Und trotzdem trennen wir Wohnungen nicht in zwei Hälften, damit Frauen geschützt werden.

     

    Unisex Toiletten sind die einfachste Lösung für ein Problem, welches einfach relevant ist. Gleichzeitig verteilt es sich deutlich besser und die ewig langen Schlangen für Frauen werden geringer.

  12. Sehe ich etwas anders. Das Phantasialand ist abseits von den Disney Parks so ziemlich der einzige Park, der eine durchgängig hochwertige Thematisierung und Top-Attraktionen aufweist. In Brühl stehen zwar wenige Attraktionen, aber jede ist im Ranking mit vergleichbaren Anlagen ganz weit oben.

     

    Natürlich ist es auch schön, wenn man eine riesige Auswahl hat, aber man geht mit der Situation finde ich schon ziemlich gut um. Nur die Familienfreundlichkeit bleibt auf der Strecke, aber das ist eher ein Problem der Ausrichtung des Parks.

  13. vor 2 Stunden schrieb Xeil0n:

    Die Darkrideverfechter müssen akzeptieren das die Zeit dieser Atraktionen in dieser Form vorbei sind.

     

    Du bist noch nicht so viel herumgekommen, kann das sein? Ansonsten würdest du solch eine Behauptung nicht aufstellen. Es gibt dutzende Parks, die das Thema Darkrides mindestens genau so intensiv betreiben wie ihre Achterbahnen. Die Mischung macht es.

  14. Das Phantasialand behandelt seine Fans jetzt wie alle anderen Besucher auch. Und so behandeln die Fans eben das Phantasialand wie alle anderen Freizeitparks auch. Es ist einer von vielen geworden, den man vielleicht hin und wieder besucht.

     

    Man kann trotzdem noch Spaß im Phantasialand haben, aber der Community Faktor ist eben weg. Und wenn der wesentlich ist, dann trifft man sich eben im Toverland oder woanders.

     

    Die Argumentation mit gestiegenen Energiepreisen halte ich für reichlich absurd. Man hätte die Jahreskarten auch entsprechend im Preis anheben können. Dann hätte die Karte eben 300-400€ gekostet und es hätte bestimmt Einschränkungen gegeben. Das Phantasialand ist der einzige Park, der es so schlecht für die Fans gelöst hat. Und entsprechend wird das Phantasialand eben damit leben müssen, dass eine Mehrheit der Fans sich nicht mehr so sehr für diese Unternehmensphilosophie interessiert.

     

    Wer 2023 denkt, dass man auf Fans verzichten kann, der hat einfach nichts verstanden.

×
×
  • Neu erstellen...