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Die Sache mit der Erweiterung...


Gast

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Ich wünschte man könnte das Phantasialand einfach mal woanders hinschieben und aus Brühl entfernen. Denn dann würden die Brühler ganz schnell merken wie wichtig der Park für die gesamte Stadt und Region ist. Ohne den Park wäre Brühl nicht das, was es heute ist.

 

Das Hauptproblem sind in meinen Augen die Grünen und ihre Klimapolitik, die permanent das Klimargument verwenden obwohl das eine mit dem anderen wenig bis garnichts zu tun hat und man dies immer nur vorschiebt um sich den Problemen der 50.000 Bäumchenkaffeeklatschtrüppchen und Co. zu entziehen. Die meisten Politiker in Brühl wissen anscheinend nicht, was ein Freizeitpark für eine gewaltige Kraft in der Region bringen kann. Und versteht mich nicht falsch, ich selbst befürworte Klima und Umweltschützende Maßnahmen sehr wohl, aber in dieser Situation ist es mittlerweile absurd da man sehr gute Lösungen finden kann um die Umwelteingriffe zu kompensieren die auch seitens des Parks mitgetragen werden würden. Von der Politik könnte auch da noch mehr kommen. (Zum Beispiel mehr Bäume zusätzlich sowie Fläche für Solarpanele um Strom bereitstellen um CO² Neutral Strom für den Park sowie die Stadt Brühl generieren zu können).

 

Selbst wenn das Phantasialand 2 Milliarden neue Bäume pflanzen würde, würden die Kritiker immer noch nein sagen - da sie einfach auf ihre Position behaaren, egal was kommt. Eigentlich wäre das Thema Phantasialand Erweiterung in meinen Augen eher ein Thema für den Bundestag, da man es Regional anscheinend nicht hinbekommt das nun Jahrzehnte alte Problem endlich zu lösen und Brühl in die Zukunft zu bringen.

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  • 1 Jahr später...
vor 7 Minuten schrieb Bassickx:

 Fass das mal bitte zusammen

 

Kurz gesagt: "Nix neues"

Dieter Freytag hat es in einem Satz zusammenfasst:

 

[QUOTE]Ich war immer Befürworter des Ausbaus. Aber ich befürchte, dass die Zeiten sich gewandelt haben und selbst bei einer anderen politischen Konstellation im Rat die Umsetzung schwierig wäre.[/QUOTE]

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ChatGPT fasst es so zusammen:

 

Zitat

Die CDU kritisiert die SPD und die Grünen für die Verzögerung des Ausbaus des Phantasialands. Die CDU betont die Notwendigkeit der Erweiterung für den wirtschaftlichen Erfolg des Parks und kritisiert das rot-grüne Mehrheitsbündnis im Rat. Die Grünen lehnen die Erweiterung ab, da sie negative Auswirkungen auf den Naturschutz hätten. Auch bei einer Änderung der politischen Mehrheiten wird nicht erwartet, dass der Ausbau leicht genehmigt wird. Der Bürgermeister befürchtet, dass selbst unter einer anderen politischen Konstellation die Umsetzung schwierig wäre.

 

Bearbeitet von Foo (Änderungen anzeigen)
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ohne zu politisch zu werden aber ich würde diese Einstellung der Position der CDU zuschreiben wie so vieles, als Opposition kann man immer sagen "ja aber wir würden das viel besser machen" typischer Fall von Wähler angeln weil sie gemerkt haben, dass das Leute bewegt. Und selbst wenn wäre es doch ziemlich bescheuert alles zu ignorieren was die CDU in den letzten Jahrzehnten falsch gemacht hat für die Chance dass der Park gaaaaaaaaaaaaaanz vllt erweiter werden könnte

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Da würden mir spontan eine ganze Reihe an Maßnahmen einfallen:

- günstigere Anwohnertickets.

- bessere Angebote für Kitas

- mehr Präsenz auf städtischen Veranstaltungen

- Wiedereinführung des Brühltags

- Öffnung des Mondsees als Parkfläche (könnte man trotzdem profitieren, zb mit einem Café)

 

Und das sind nur die Sachen, die mir spontan einfallen.

 

Wobei ich behaupten würde, in Brühl gibt es mehr Befürworter, als Gegner der Erweiterung. Nur sind die Gegner aktuell leider in der politischen Mehrheit. Ein Thema das aber auch nicht parteigebunden ist - es spaltet praktisch alle politischen Lager.

 

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Es ist ein geben und nehmen. Wie man das mit den Anwohnern gut hin bekommt, sieht man zum Beispiel in Rust. 

 

  • Europapark sponsert komplette Weihnachtsbeleuchtung in Rust
  • EP bepflanzt Kreisverkehre und Zufahrtsstraßen
  • EP macht den örtlichen Hotels keine Konkurrenz indem man den Pensionen ihr Geschäft lässt.
  • Einbindung der Anwohner in Baumaßnahmen....

In Brühl findet all das leider nicht statt. Dabei wäre es so einfach. Würde das PHL z.B. den Bühler Bahnhof sanieren und PHL like thematisieren, wäre das ein Aushängeschild für Brühl. Die Stadt selbst sieht recht trostlos aus, auch da könnte der Park Pflanzen Bänke, usw beisteuern. Beim Kindergartenfest Preise zur Verfügung stellen, usw...

 

Der Tag der Bühler (wie Rhingdrache schon geschrieben hat), oder (so wie es hier in München ist:) für alle, die 18 werden eine große Party damit alle zusammen feiern können.... es gibt da wirklich so viele Möglichkeiten.

 

Wie kann Brühl mehr vom PHL profitieren? 

  • Handwerker aus Brühl beauftragen, wenn Arbeiten anstehen.
  • In den Hotels Brötchen und Gebäck von Brühler Bäckereien beziehen. 
  • Bevorzugt Mitarbeiter aus Brühl einstellen.
  • Brühl verschönern - und da gibt es sehr viel zu tun.

 

Mit diesen Möglichkeiten kann der Park die Wertschätzung gegenüber der Gemeinde ausdrücken, kann etwas zurück geben und damit die Strapazen, die die Anwohner erleiden, ein Stück weit ausgleichen. Steigt die Akzeptanz, dann findet sich auch leichter ein Kompromiss.

 

 

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Du musst mal lesen, was für nette Worte ein EP-Fan Forum für Brühl findet. Ich sag nur "Verfall". Dabei finde ich Brühl wesentlich attraktiver als die Stadt in der ich selbst lebe. Es macht keinen Sinn, Brühl mit einem süddeutschen Bilderbuchort zu vergleichen. Ich finde Brühl total in Ordnung.

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Ich bin ja hier immer der Party-Crasher bei der Erweiterung, aber es geht nicht mehr mehr mehr von Allem. Ich war lange Zeit Befürworter der Erweiterung, aber neben der generell immer mehr schützenswerten Natur, reden wir hier auch von Menschenschutz. Die Ville bringt Kühle nach Brühl. Ich verstehe insbesondere nach den Flutkatastrophen immer noch nicht, dass ein Umdenken im Kleinen wie im Großen immer noch nicht akzeptiert wird. 

 

Und um den Argumenten „Das ist doch nur…“ und „Da gibts wesentlich Schlimmeres“ vorzugreifen: Wenn das alle sagen, wird sich nie was ändern. Und nein, auch Ausgleichflächen sind nicht das Gleiche. Die Kühle nach Brühl bringt’s trotzdem nicht. Und eine Ausgleichsfläche muss erstmal einen 50 Jahre alten Wald ersetzen können. 

 

So leid mir es tut für uns Fans und fürs PL: Die Welt hat sich gedreht und wir müssen das erkennen. 

Bearbeitet von Prada79 (Änderungen anzeigen)
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Wenn das so ist wie Prada79 beschrieben hat, dann wäre eine Erweiterung schlecht.

Denke aber das die meisten Gegner eher ihre Ruhe und ihr Recht haben wollen.

 

Bis jetzt hat es auch gut ohne Erweiterung geklappt.

Für uns Fans immer wieder traurig, wenn eine alte Anlage entfernt wird.

 

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vor 10 Stunden schrieb Prada79:

Und nein, auch Ausgleichflächen sind nicht das Gleiche. Die Kühle nach Brühl bringt’s trotzdem nicht. Und eine Ausgleichsfläche muss erstmal einen 50 Jahre alten Wald ersetzen können. 

 

Ausgleichsflächen sollen ja auch nur die Fläche ausgleichen. Es ist ja nicht so, dass dafür eine versiegelte Fläche entsiegelt wird, und ein hübscher, neuer Wald entsteht. Stattdessen werden einer Privatperson o.ä. ein paar ha Wald abgekauft, welche dann dem angrenzenden, landeseigenen Wald zugeschrieben werden. Dabei ist dann kein einziger m² Grünfläche neu entstanden. Stattdessen wird die ursprüngliche Fläche gerodet, versiegelt und bebaut. Am Ende hat man also insgesamt weniger Wald, das Land ist aber zufrieden, weil seine Waldfläche gleich geblieben ist.

 

Zitat

So leid mir es tut für uns Fans und fürs PL: Die Welt hat sich gedreht und wir müssen das erkennen.

 

Sehe ich auch so, und halte es auch für absolut richtig. Die Zeiten, in denen man sowas einfach so machen konnte, sollten und müssen vor allem vorbei sein.

 

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vor 16 Stunden schrieb Prada79:

Ich bin ja hier immer der Party-Crasher bei der Erweiterung, aber es geht nicht mehr mehr mehr von Allem. Ich war lange Zeit Befürworter der Erweiterung, aber neben der generell immer mehr schützenswerten Natur, reden wir hier auch von Menschenschutz. Die Ville bringt Kühle nach Brühl. Ich verstehe insbesondere nach den Flutkatastrophen immer noch nicht, dass ein Umdenken im Kleinen wie im Großen immer noch nicht akzeptiert wird.

 

Sorry, aber das ist doch ein bisschen einseitig gedacht. Ich gebe dir recht: ungehemmter Flächenverbrauch ist ein Problem. Und auch Grünflächen in Städten sind wichtig gegen Überhitzung und zur Verbesserung der Luftqualität.

 

Aber: wir reden wenn es um Erweiterung geht um vielleicht 15 Hektar südwestlich von Brühl. Wenn im Sommer der Wind von dort kommt, ist das in der Regel milder, maritimer Wind von der Biskaya und nicht warmer Wind vom Mittelmeer oder kontinentaler heißer Wind aus Richtung Russland. Die Gegend dürfte kaum Einfluss auf das Mikroklima in Brühl haben.

 

Demgegenüber stehen, dass diese Fläche jährlich Millionen Menschen nutzen würden, im Gegensatz zu vielleicht tausend wenn man auf einer Fläche der Größe Häuser bauen würde. In der Kosten-/Nutzenrechnung spricht da doch einiges dafür.

 

Und allgemein betrachtet: Deutschland hat 11,4 Millionen Hektar Wald, da kommt es doch nicht auf 15 Hektar an, die man versiegeln würde.

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vor 4 Stunden schrieb Noctew:

Und allgemein betrachtet: Deutschland hat 11,4 Millionen Hektar Wald, da kommt es doch nicht auf 15 Hektar an, die man versiegeln würde.

 

Eben, beim Phantasialand machen solche Argumente mit Flächenversieglung gar keinen Sinn, da man mit sehr wenig Fläche eine sehr große gewinnbringende Wirkung erzielen würde, die andernorts in Deutschland nicht mal annähernd so einen Nutzen haben wie in deinem Wohngebietsvergleich gut dargestellt.

 

Diese Fläche wäre auf jeden Fall sehr wertvoll verbraucht mit einer Erweiterung des Parks für alle beteiligten Parteien nicht nur dem Phantasialand.

 

Das Problem ist, dass die Gegner der Erweiterung keine Ahnung haben was sie damit anrichten und einfach nur an sich denken. Die Diskussion geht seit 25 Jahren, die Stadt Brühl sollte dem Park endlich Hilfe leisten. Sei es durch mehr Fläche oder durch Geldausgleichzahlungen.

 

 

Bearbeitet von Brian (Änderungen anzeigen)
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