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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?


faulwurf
Nachricht hinzugefügt von PhantaFriends.de - Team

Gerne möchten wir das Thema an dieser Stelle wieder für die Diskussion öffnen unter folgenden Bedingungen:

  • Bleibt on-Topic (-> Was sind die Auswirkungen Corona auf Freizeitparks?)
  • Respektvoller Umgang miteinander - keine Anschuldigen, Beleidigungen, persönliche Angriffe
  • Nennt Quellen, wenn ihr etwas anderes als eure eigene Meinung zur Darstellung von Sachverhalten einbringt
  • Corona-Leugner / Verschwörungstheorien gehören hier nicht hin und werden kommentarlos entfernt!

 

Off-Topic Beiträge und persönliche "Diskussionen" werden wir kommentarlos ausblenden sowie User ggfs. von dem Thema aussperren.

Empfohlene Beiträge

Das Thema Schule und Bildung muss man auch genau wie die Öffnung von Supermärkten separat betrachten. Man kann die Öffnung einer Schule einfach nicht mit der einer Freizeitveranstaltung vergleichen.

 

Die Universitäten haben ja seit dem ersten Lockdown geschlossen, weil man hier davon ausgeht, dass die Studierenden auch mit digitaler Lehre klar kommen. Es läuft natürlich auch einiges besser, weil man hier Erwachsenen Wissen vermittelt.

 

Die Öffnung von Schulen ist natürlich fast genau so wenig sicher wie die Öffnung von Universitäten. Mit dem Unterschied, dass die reine digitale Lehre bei Kindern einfach nicht funktioniert. Bei älteren vielleicht, bei den kleinsten ist es nahezu unmöglich und wird langfristige Folgen mit sich bringen. Entsprechend werden hier also andere Maßstäbe angelegt, weil die Auswirkungen von geschlossenen Schulen eben sehr groß sind. Letztendlich müssen wir auch mit einer vergeigten Digitalisierung umgehen. Das bleibt aktuell alles an den Lehrkräften hängen.

 

Bei den Supermärkten sieht es ähnlich aus. Natürlich ist der Besuch eines Supermarktes unsicherer als der Kaffee im Außenbereich der Gastronomie. Darum geht es aber nicht. Es werden eben alle Bereiche geschlossen, die nicht lebensnotwendig sind und wo Leute zusammen kommen in ihrer Freizeit. Deswegen trifft es eben diesen Sektor besonders hart.


Ich persönlich bin schon seit November für einen knallharten Lockdown, in dem ALLE Betriebe für drei Wochen schließen müssen. Ich würde dabei sogar so weit gehen, dass man rechtzeitig angekündigt sogar Supermärkte weitestgehend einschränkt. Dass das jetzt nach Monaten des Lockdownchens unpopulär ist, ist mir klar. Es wäre aber ein Weg, welcher zu so niedrigen Zahlen führt, dass wir danach ohne Probleme wieder alles mit Testkonzept öffnen können. Wir aber leider nicht passieren. Dafür sind die Rufe nach Öffnungen zu groß und werden eher gehört als die Mehrheit, die inzwischen für harte Maßnahmen ist.

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Ich frage mich ehrlich gesagt inwiefern manche Posts der letzten Seiten zu dem Thema "Auswirkungen von Corona auf Freizeitparks" passen. Jedes mal wenn man auf den Thread geht, weil man sieht, dass es was neues gibt, sind es meistens irgendwelche Diskussionsposts die sehr oft nicht mit Freizeitparks zu tun haben. Wäre es da nicht mal besser wenn man beim Thema bleiben, als dann hier Diskussionen über Öffnungen und Schließungen von Schulen oder ähnliches zu diskutieren, wobei ich bezweifle, dass irgendwer der hier im Forum aktiven ein Experte auf dem Gebiet der Virologie, Epidemologie oder Aerosolforschung ist?

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Könnte man hier auch machen. Aber es hätte eben bestimmte Folgen. Man scheint in manchen Ländern eben die Folgen von Maßnahmen als sehr schwerwiegend anzusehen. Scheinbar größer als die Todeszahlen die aus Öffnungen resultieren.

 

Die Maßnahmen sind ja letztendlich eine politische Frage. Man könnte theoretisch auch komplett auf Eigenverantwortung setzen. In Schweden hat man das ja lange so praktiziert. Die entsprechenden Todeszahlen sieht man aber eben auch. Ich weiß nicht, ob ich als Politiker damit leben wollen würde.

 

Die Todeszahlen sind in Österreich verhältnißmäßig hoch. Zumindest im Vergleich zu Deutschland. Die wirtschaftliche Situation sieht auch nicht wirklich besser aus, trotz Öffnungen. Teil der Wahrheit ist nämlich auch, dass die Leute nicht alle konsumieren ohne Ende, nur weil es geht. Viele Menschen sind vorsichtig und erwarten diese Sicherheit vom Staat.

Bearbeitet von Joker (Änderungen anzeigen)
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vor 22 Stunden schrieb chris1996154:

Ich frage mich ehrlich gesagt inwiefern manche Posts der letzten Seiten zu dem Thema "Auswirkungen von Corona auf Freizeitparks" passen. Jedes mal wenn man auf den Thread geht, weil man sieht, dass es was neues gibt, sind es meistens irgendwelche Diskussionsposts die sehr oft nicht mit Freizeitparks zu tun haben. Wäre es da nicht mal besser wenn man beim Thema bleiben, als dann hier Diskussionen über Öffnungen und Schließungen von Schulen oder ähnliches zu diskutieren, wobei ich bezweifle, dass irgendwer der hier im Forum aktiven ein Experte auf dem Gebiet der Virologie, Epidemologie oder Aerosolforschung ist?


Das hast du sehr passend bemerkt. Gibt es neben dem Heide-Park oder einigen Parks im Ausland schon Neuigkeiten?

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Ich sehe ehrlich gesagt auch die Parks in Belgien noch nicht geöffnet. 

Die KH da sind so überfüllt, die ersten Covid Patienten werden schon nach Deutschland transportiert. 

Und unter solchen Umständen sollen Parks öffnen?  Das fühlt sich nicht richtig an. Und das unterstütze ich auch nicht. 

Das gleiche für den Heidepark. 

Alle anderen Parks in Deutschland tragen ihren Beitrag zur Pandemiebekämpfung bei und klagen nicht. 

Das ist meine persönliche Meinung.  

Jeder muss das für sich entscheiden. Und mit seinem Gewissen vereinbaren. Ich verurteile aber niemandem und wünsche allen Parkbesuchern viel Spaß 🙂

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Ich hab mir gestern und heute Charité intensiv: Station 43 in der ARD-Mediathek geschaut.

Kann ich jedem empfehlen. Vor allem denen, die gerade den Drang verspüren, unter Menschen zu gehen.

 

Fazit für mich:

Solange ich nicht geimpft bin, werde ich keinen Park besuchen. Da kann das Hygienekonzept noch so toll sein.

Wahrscheinlicher ist sogar, dass ich mich da erst wieder rein begebe, wenn man in D von einer Herdenimmunität ausgehen kann.

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vor 23 Stunden schrieb to b:

Wahrscheinlicher ist sogar, dass ich mich da erst wieder rein begebe, wenn man in D von einer Herdenimmunität ausgehen kann.

 

Die Herdenimmunität kannst du aber leider vergessen. Die B.1.1.7-Mutation hat einen R0-Wert von zwischen 3,6 und 5, da bekommst du ohne Impfpflicht bei einer Impfbereitschaft von derzeit 67% keine Herdenimmunität hin.

 

Für die Geimpften wird Corona eine neuer Erkältungskrankheit sein; die Ungeimpften werden weiter freiwillig mit den Risiken leben, das Virus wird bleiben aber sich nicht mehr so brutal schnell ausbreiten können. Wer nicht will, der hat schon - sobald jeder ein Impfangebot hatte: alles auf.

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Wenigstens bin ich am Dienstag mit Impfung 1 dran.

 

Aber irgendwie habe ich das WE... kennt ihr das, das man auf die letzten Meter nach Hause Angst hat, die Eier zu zerbrechen? Ich bin trotz 3 mal Quarantäne (Kontaktschuld...) bislang verschont geblieben...

41 minutes ago, Noctew said:

Für die Geimpften wird Corona eine neuer Erkältungskrankheit sein; die Ungeimpften werden weiter freiwillig mit den Risiken leben, das Virus wird bleiben aber sich nicht mehr so brutal schnell ausbreiten können. Wer nicht will, der hat schon - sobald jeder ein Impfangebot hatte: alles auf.

Das sagst Du so einfach... aber wenn ich z.B. als Radler von einem Auto "mitgenommen" werde und in der Folge intensivmedizinische Betreuung bräuchte fände ich das nur so mittel lustig, wenn der Laden voll von Flachdenkern ist...

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vor 13 Stunden schrieb MajorGriffon:

Das sagst Du so einfach... aber wenn ich z.B. als Radler von einem Auto "mitgenommen" werde und in der Folge intensivmedizinische Betreuung bräuchte fände ich das nur so mittel lustig, wenn der Laden voll von Flachdenkern ist...

Aber davon redet er doch gar nicht? Und was wäre die Alternative? Lockdown für immer, weil ein paar Mitbürger eine Impfung partout ablehnen? Dass der Anteil an Mitbürgern, die die teils willkürlichen Maßnahmen nicht mehr durchweg positiv sehen, stetig wächst, zeigt zuletzt auch #allesdichtmachen (wie man generell zu der Aktion steht, sei mal dahingestellt).

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vor 24 Minuten schrieb achterbahndennis:

Dass der Anteil an Mitbürgern, die die teils willkürlichen Maßnahmen nicht mehr durchweg positiv sehen, stetig wächst, zeigt zuletzt auch #allesdichtmachen (wie man generell zu der Aktion steht, sei mal dahingestellt).

 

was zeigt das? Das man dadurch viele Rechte und Coronaleugner erreichen konnte, die sich nun bestätigt fühlen? 

 

Heute kam die Infos, dass ende Juni viele geimpft werden könnte. Ja es gibt Kritik daran, aber wir müssen die Prioritäten aufheben. Wenn die Leute sich eh nicht ihren Termin abholen, dann lasst dioch die dran die sich impfen lassen wollen.

 

Dann könnten wir die Parks auch im Sommer wieder öffnen. Diese Rumgedümpel bringt niemanden etwas.. -.-

Und selbst wenn du nur mit (Schnell)test und Impfung reinkommst ist es immerhin eine Perspektive. 

 

Der Testtag in den Niederlanden ist ja anscheinend grandios in die Hose gegangen..

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Definitiv sollte sich spätestens wenn alle ein Impfangebot haben alles wieder in Richtung Öffnung begeben. Aber Öffnung heißt nicht alles wie 2019, sondern eher alles wie 2020 plus Tests. Man wird weiterhin Masken tragen und auf Abstände achten müssen und zusätzlich beim Einlass einen negativen Test oder eine Impfung nachweisen müssen. Auf absehbare Zeit ist das leider die neue Normalität. Mehr ist nur möglich, wenn alles funktioniert und die Zahlen wirklich tief sinken. Das beinhaltet auch die Hoffnung, dass keine Mutationen auftauchen gegen die die aktuellen Impfstoffe nicht helfen.

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Bis 2022 werden wir garantiert noch die elenden Gesichtswindeln tragen müssen. (Im ÖPNV sind jetzt plötzlich auch keine OP-Masken mehr ausreichend, sondern es gibt dort nun FFP2 Pflicht. Zumindest bei der KVB) . Aber ich hoffe, dass auch das in nicht all zu ferner Zukunft wegfällt...

Bearbeitet von TOTNHFan (Änderungen anzeigen)
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Also Masken und Abstand werden wohl als letztes wegfallen, weil es die geringste Einschränkung ist. Da sollen sie lieber mehr Öffnungen ermöglichen, dafür mit Maske. Ich setze mich auch mit Maske ins Theater, kein Problem. Hauptsache das Theater um die Ecke geht nicht pleite. Da interessiert es mich herzlich wenig, ob ich da eine Maske trage oder nicht.

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