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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?


faulwurf
Nachricht hinzugefügt von PhantaFriends.de - Team

Gerne möchten wir das Thema an dieser Stelle wieder für die Diskussion öffnen unter folgenden Bedingungen:

  • Bleibt on-Topic (-> Was sind die Auswirkungen Corona auf Freizeitparks?)
  • Respektvoller Umgang miteinander - keine Anschuldigen, Beleidigungen, persönliche Angriffe
  • Nennt Quellen, wenn ihr etwas anderes als eure eigene Meinung zur Darstellung von Sachverhalten einbringt
  • Corona-Leugner / Verschwörungstheorien gehören hier nicht hin und werden kommentarlos entfernt!

 

Off-Topic Beiträge und persönliche "Diskussionen" werden wir kommentarlos ausblenden sowie User ggfs. von dem Thema aussperren.

Empfohlene Beiträge

Spätestens Ende Mai wird die Situation sich entspannen - auch in aktuellen Hoch-Inzidenz-Gebieten. Hohe Impfquote, Bundeslockdown, vorsichtigeres Verhalten der Menschen (insbesondere wenn sie kurz vor ihrem Impftermin stehen) und mehr Aufenthalt draußen bei schönem Wetter werden die Zahlen kontinuierlich drücken.

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Ich denke, dass wir gegen Ende Juni/Anfang Juli bundesweit wieder geöffnete Parks haben werden. Bis dahin wird die Quote der Erstimpfungen (inklusive zwei Wochen Puffer) sich bemerkbar machen. Die Auswirkungen der aktuellen Inzidenzen merken wir auf den Intensivstationen erst in einigen Wochen. Von da an wird es kontinuierlich besser werden. Wenn die Inzidenzen jetzt permanent sinken, dann wird man vielleicht schon früher öffnen (etwa Anfang/Mitte Juni), das wäre aber eher unvernünftig. Auf jeden Fall werden wir spätestens im Juli das gröbste überstanden haben. Wie zu erwarten, weil die Zahlen deutlich schlechter waren als im letzten Jahr, einige Wochen nach den Öffnungen im letzten Jahr.

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Wobei die Erstimpfung bezüglich Lockerungen hierzulande doch nichts wert sein wird. Erst 15 Tage nach der Zweitimpfung bekommt man etwas Freiheit zurück. Wer morgen einen Termin zur Erstimpfung hat z.B. dann erst ab 20.06..

 

Anders in Österreich, dort geschieht dies 21 Tage nach der Erstimpfung.

 

Für AstraZeneca sieht es momentan noch düsterer aus. Bleibt es bei der 3 Monate Abstand Regel wäre man erst am 23.08 von Tests & co. befreit.

Bearbeitet von TOTNHFan (Änderungen anzeigen)
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vor 46 Minuten schrieb TOTNHFan:

Für AstraZeneca sieht es momentan noch düsterer aus. Bleibt es bei der 3 Monate Abstand Regel wäre man erst am 23.08 von Tests & co. befreit.

Ich wurde heute morgen mit Astra Zeneca geimpft und habe in 10 Wochen meinen 2. Termin dann. Die Ärztin meinte zu mir, dass sie diesen Abstand bei den Astra Impfungen heute verkürzt haben. Aber sie empfiehlt dennoch die zweite Impfungen zwischen 10 und 12 Wochen zu machen. Die Wirksamkeit ist dann einfach besser.

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Wieso lächerlich? Es kommen jetzt halt wöchentlich eine Menge "vollständig Geimpfte" hinzu und irgendwann muss man doch mal darüber sprechen, was für die gelten soll.

 

Laut Bildzeitung ist Corona doch eh quasi vorbei und alles macht "morgen" wieder auf!? 

 

 

 

 

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Die Frage hat doch im Endeffekt gar nichts mit der Menge an vollständig Geimpften zu tun. Das ist erst einmal nur purer Populismus und Wahlkampf. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sind ein solidarischer Akt gewesen, um die schwächeren zu schützen. In die Situation geht man gemeinsam rein und auch gemeinsam wieder raus. Es ist vollkommen unsolidarisch, wenn Menschen keine Chance zu einer Impfung haben, während die schwächeren wieder in eine Normalität kommen. Das kann man organisieren, dann müssen die Menschen, die unverschuldet auf Grund ihres Alters, ihres Gesundheitszustandes, usw diskriminiert werden, entschädigt werden.

 

In jedem Fall werden diese Lockerungen für Geimpfte vor allem dazu führen, dass sich junge Menschen in Zukunft gut überlegen werden, wie solidarisch sie sind. Denn wenn die Solidarität dazu führt, dass man als aller letztes wieder eine Normalität bekommt, dann ist die umgekehrte Solidarität abgeschafft worden.

 

Wir reden hier nicht davon, dass Menschen in Pflegeheimen wieder gemeinsam essen dürfen. Es geht darum, dass zum Beispiel Ausgangssperren entweder für alle oder für niemanden gelten sollten. Wenn die schwächeren alle geimpft sind, wenn muss der jüngere Mensch dann schützen? Er kann selbst erkranken, da sprechen wir dann über Eigenverantwortung.

 

Ich werfe hier auch noch einmal das Thema Mutationen in den Raum. Bei zu vielen Lockerungen steigt das Risiko, weil die Vorsicht und Rücksicht von Geimpften ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr gegeben ist.

Bearbeitet von Joker (Änderungen anzeigen)
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1 hour ago, Joker said:

Die Frage hat doch im Endeffekt gar nichts mit der Menge an vollständig Geimpften zu tun. Das ist erst einmal nur purer Populismus und Wahlkampf. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie sind ein solidarischer Akt gewesen, um die schwächeren zu schützen. In die Situation geht man gemeinsam rein und auch gemeinsam wieder raus. Es ist vollkommen unsolidarisch, wenn Menschen keine Chance zu einer Impfung haben, während die schwächeren wieder in eine Normalität kommen. Das kann man organisieren, dann müssen die Menschen, die unverschuldet auf Grund ihres Alters, ihres Gesundheitszustandes, usw diskriminiert werden, entschädigt werden.

 

In jedem Fall werden diese Lockerungen für Geimpfte vor allem dazu führen, dass sich junge Menschen in Zukunft gut überlegen werden, wie solidarisch sie sind. Denn wenn die Solidarität dazu führt, dass man als aller letztes wieder eine Normalität bekommt, dann ist die umgekehrte Solidarität abgeschafft worden.

 

Wir reden hier nicht davon, dass Menschen in Pflegeheimen wieder gemeinsam essen dürfen. Es geht darum, dass zum Beispiel Ausgangssperren entweder für alle oder für niemanden gelten sollten. Wenn die schwächeren alle geimpft sind, wenn muss der jüngere Mensch dann schützen? Er kann selbst erkranken, da sprechen wir dann über Eigenverantwortung.

 

Ich werfe hier auch noch einmal das Thema Mutationen in den Raum. Bei zu vielen Lockerungen steigt das Risiko, weil die Vorsicht und Rücksicht von Geimpften ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr gegeben ist.

Das Problem ist halt einfach, dass wenn eine vollständig geimpfte Person klagt und ihre Grundrechte zurückfordert, wird diese Person vor Gericht Recht bekommen, da der Grund für die Einschränkungen wie Ausgangssperre und Kontaktbeschränkungen da einfach nicht mehr gegeben ist. Die Lockerungen werden nur gemacht, damit sich die Leute das klagen sparen. Ob das aus solidarischer Sicht richtig oder falsch ist sei mal dahingestellt.

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4 minutes ago, Volker said:

Das stimmt ja so nicht, wenn die geimpfte Person andere infizieren kann.

Die Chance, dass ein vollständig geimpfter aber sich damit infiziert und dann auch noch andere ansteckt, ist um ein vielfaches geringer als bei nicht geimpften Personen, sonst würden die ja nicht lockern.

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Das sagst du jetzt einfach so. Wir wissen nicht, ob das vor Gericht so entschieden werden würde. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes (zum Klimaschutzgesetz) zeigt durchaus, dass man Leute auch in Zukunft einschränken darf, wenn die Einschränkung einer größeren Sache dient. Man könnte beispielsweise argumentieren, dass die Geimpften, weil sie nicht zu 100% vor Infektionen geschützt sind und diese erst recht weiter tragen, die Gefahr bieten, dass sich eine Mutation bildet. Diese Mutation kann dann dazu führen, dass das Leben der Mehrheit noch mehr eingeschränkt wird. Es ist sowieso die Frage zu stellen, wie viele Jahre wir der Jugend letztendlich wegen verbauten Zukunftsperspektiven genommen haben.

 

Letztendlich ist die Aufgabe der Politik die Solidarität auch weiterhin zu gewährleisten. Das Gemeinwohl muss im Fokus stehen. Dafür sind Einschränkungen schon immer zulässig gewesen. Ich möchte daher erst einmal anzweifeln, dass Geimpfte auf jeden Fall ihre Grundrechte zurück bekommen. Wenn man so argumentiert, dann hätten die Maßnahmen für junge Menschen nie eine Grundlage gehabt, weil man dann speziell für junge Leute Orte hätte schaffen müssen, an denen sie ohne Grundrechtseinschränkungen leben können.

 

Jetzt aber die ganze Debatte auf einmal umzudrehen, weil mal wieder das Hauptwahlklientel davon profitiert, ist letztendlich eine Frechheit für die große Mehrheit.

Bearbeitet von Joker (Änderungen anzeigen)
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37 minutes ago, Volker said:

Der erste Teil stimmt, beim zweiten Teil mit nicht mehr so sicher, es ist schließlich bald Wahl und manche sind noch immer der Meinung dass man einen Virus wegdiskutieren kann.


 

Aber die wählen doch eh diese Partei... WIRR2020? oder so? Egal, die benennen sich ja sowieso alle Nas' lang um, der Reichskanzler weilt noch in der Türkei und der zukünftige Chefankläger für Nürnberg 2.0 in Afrika.

Dem richtigen Afrika, nicht deep in.

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Genau den Gleichschritt würde ich auch gerne sehen. Geimpften gleichermaßen wie frisch getesteten (Antigen) Lockerungen zugestehen.

 

Ja, der Schnelltest ist nicht so sicher, schlägt erst am 2 Tag nach der Infektion an - aber Infektionsgeschehen ist letztlich nur Statistik ohne Anspruch auf absolute Gewissheiten. Und das sollte als Maßnahmen reichen, das Geschehen einzudämmen.

 

Unter den Vorraussetzungen spricht eigentlich nichts dagegen, das PHL auf zu machen.

Indoor müsste noch geschlossen bleiben oder mit entsprechend potenter Lüftung versehen werden.

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vor einer Stunde schrieb MajorGriffon:

Genau den Gleichschritt würde ich auch gerne sehen. Geimpften gleichermaßen wie frisch getesteten (Antigen) Lockerungen zugestehen.

 

Drosten sieht das "Freitesten" ja bekanntermaßen kritisch, da halt 40% der Infektionen bei einem einmaligen (!) Schnelltest unentdeckt bleiben. Dennoch hat man sich ja dafür entschieden, bei bestimmten Inzidenzen und für bestimmte Situationen das Freitesten zu erlauben - was dann zwangsläufig zu Lockerungen für Geimpfte führen muss, da sie mehr als 40% weniger infektiös sind und daher die Einschränkungen nicht zu rechtfertigen. Aber mehr als Gleichstellung getestet/geimpft lässt irgendwie mein Gerechtigkeitsempfinden nicht zu, wenn ich sehe wie willkürlich manche Impfkriterien waren.

 

Aber sehen wir es positiv...Schnelltests machen aus einer 100er-Inzidenz - durchaus in einigen Wochen in Reichweite - eine virtuelle 40er-Inzidenz, und aus 50 20, womit wir wirklich in Bereichen sind, in denen man über Öffnungen nachdenken kann. Das PHL wurde letztes Jahr bei einer Inzidenz von 3,9 (in NRW) wiedereröffnet und bei Inzidenz 148 geschlossen - ich denke mit einer virtuellen 40 könnte man als Öffnungsziel leben.

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