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Berichte über Freizeitparkbesuche während Corona


BochumerJunge

Empfohlene Beiträge

Ich bin hier sonst stiller Mitleser, wollte meine Erlebnisse der letzten Wochen nun aber auch gerne mit Euch teilen.
Meine Besuche und Ausführungen beziehen sich auf Besuche von Freizeitparks der letzten 3 Wochen: Efteling, Europa-Park, Phantasialand und Toverland.

 

Efteling: Kann mich hier TheReal nur anschließen, mit Abstand die beste Umsetzung und besonders im digitalen Bereich ist der Park hier sehr gut aufgestellt, da auch die Restaurants und Snack-Stände in die App integriert sind. Hervorzuheben sind hier auch die Desinfektionsstationen im Park, welche mit Gel bestückt waren, welches wesentlich sanfter zur Haut ist und dadurch auch ruhig mehrfach am Tag genutzt werden kann. Außerdem habe ich festgestellt, dass der Abstand in den Niederlanden eher eingehalten wird als in Deutschland, wo ich persönlich seit der Maskenpflicht das Gegenteil beobachten musste.
Es waren auch überall Mitarbeiter unterwegs, die kontrolliert u. hingewiesen haben, an jedem Snack-Stand und jeder Toilette war jemand anzutreffen. Die Sanitäranlagen dürfen übrigens immer nur Gruppenweise betreten werden, es kann und passiert dadurch also regelmäßig dass man mal auf der Toilette des anderen Geschlechts landet, wenn diese grad frei ist.

Wie hier schon geschrieben kommt Efteling die große Fläche sehr zu Gute.

 

Europa-Park: Ich war zu der Zeit im Park, als noch die selbst gewählte Obergrenze mit 10.000 Besuchern galt, welche teils schon zu sehr langen Warteschlangen führte, die im Normalbetrieb nie so weit in Durchlauf-Bereiche hineinreichen würden, was mich sehr bedenklich stimmt, wie das werden soll wenn bei gleichbleibenden Regelungen auf einmal das doppelte oder dreifache im Park los ist. Beispiel Bluefire, hier reichte die Warteschlange bis zum Eingangsbereich von Wodan. Die vom Rafting bis zum Eingangsbereich von Snorri-Touren. Die virtuellen Q-Lines haben zwar teils funktioniert, waren jedoch so überfüllt dass man sich dort quasi nie anstellen konnte, außer man hat sich mal für ein paar Minuten das Handy genommen und permanent auf den Button geklickt, dann hat es geklappt. Aber das ist nicht Sinn der Sache und grad wenn der Park auf die erlaubte Obergrenze kommen möchte, muss er mehr virtuelle Q-Lines anbieten, als die aktuell verfügbaren.

Negativ kann ich hier nur sagen, dass wir als Gruppe von 2 Leuten oft durch Operator vorgelassen wurden, zB im EP-Express oder Voletarium, was ja eigentlich aufgrund der Abstandsregelung aktuell nicht gemacht werden sollte. Aber das ist schon sehr kleinlich, da die Mitarbeiter auch nur Menschen sind.

Auch wenn der Europa-Park groß ist, gibt es hier doch viele Engstellen, zB Skandinavien oder rund um die Eurosat.

 

Phantasialand: Ich war am 3. Tag der Öffnung dort und daher lief noch vieles falsch, was mittlerweile wohl besser läuft, wenn ich die Beiträge hier lese. Das freut mich und zeigt mir die Lernbereitschaft des Parks. Sehr negativ ist mir lediglich das Publikum im Park aufgefallen, besonders in den Warteschlangen. Die Leute hinter einem musste ich etliche Male (freundlich) darauf hinweisen Abstand zu halten. Die Masken wurden in den Warteschlangen oft nicht getragen oder unters Kinn gezogen. Grad die Raucher sind hier die besten Negativ-Beispiele, da direkt doppelter Verstoß gegen geltende Regeln. Es waren (noch) keine Mitarbeiter zur Kontrolle abgestellt, wie in den anderen Parks. Aber auch das ist ja offenbar besser geworden, klasse! Die Mitarbeiter in den Stationen haben jedoch immer auf Maske hingewiesen, falls jemand beim Einstieg noch keine getragen hat.

Ich befürchte das Phantasialand hat in der aktuellen Situation durch seine geringe Grundfläche gleich einen doppelten Nachteil, jedoch hatten wir bei dem Besuch trotzdem sehr viel Spaß, da zB der Kaiserplatz vorher nie so leer war und ich den Park allgemein vermutlich (und hoffentlich!) nie wieder so leer erleben werde.

 

Toverland: Der Park war sehr leer, auf der einen Seite super, da man jede Attraktion ohne Wartezeit und direkt mehrfach fahren konnte, jedoch tut es als Fan besonders bei solch einem vergleichsweise jungem und kleinen Park doch weh, das so zu sehen. Ansonsten keine besonderen Auffälligkeiten, außer dass viele kleiner Snack-Stände geschlossen waren.

Zusammenfassend würde ich sagen dass die Parks die anfängliche Lernphase gut genutzt und entsprechend reagiert haben. In allen Parks waren wenn überhaupt eher die Besucher ein Problem, nicht der Park oder deren Mitarbeiter. Die Situation ist und war für alle eine Neue, auf die es zu reagieren galt und daher sollten anfängliche Probleme auch erlaubt sein.
Besonders für uns als Fans ist es aber natürlich eine schmerzhafte Vorstellung, wenn wegen Gästen die sich nicht an die Regeln halten wollen, der Park ggf. schlechte Schlagzeilen kassiert oder sogar eine Schließung riskiert.

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Wir waren zwei Tage im Phantasialand und um Ling Bao. Es waren zwei schöne Tage und es wurden fast immer die Regeln beachtet. Es stand sogar im erweiterten Wartebereich von Taron ein Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst. Dadurch gab es keine Verstöße und wenn doch, hat er direkt drauf hingewiesen. Und auch das Frühstück war super wir sind nicht zu kurz gekommen. Auf dem Zettel kann man jetzt auch, wie sie es schreiben, Sachen für die kleinen bestellen wie Kakao, Pfannkuchen, Muffins usw. Es war sehr leer im Hotel, sodass man quasi jeden Gast kannte. 😂

Quickpässe und die ERT haben wir auch nicht vermisst, da es so leer war, dass wir keine gebraucht hätten.

Ein sehr gelungener Aufenthalt und ich kann es jeden nur in empfehlen. 

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Ich war gestern im Efteling und muss einfach mal sagen, dass man sich dort vorbildlich benommen hat. Durch die Maßnahmen (Abtrennungen mit Folie in den Warteschlangen) und die entspannten und vorbildlichen Besucher fühlte auch ich mich dort sehr wohl. Im Gegensatz dazu muss man schon fast sagen, dass sich im PHL viele "Assis" tummeln... Aber laut euren Berichten hat es sich ja auch dort gebessert. Ich fühlte mich aber definitiv trotz fehlender Maske sicherer als die letzten beiden Besuche im PHL. Es gab überhaupt nur einen Vorfall bei Aquanura, wo ich hätte etwas sagen können. Aber die Leute standen immer noch weiter weg als die meisten Leute in jeder Warteschlange im PHL. Es war einfach entspannt, wenn auch für einen Donnerstag schon mal 30 Minuten Wartezeit nötig waren. Baron war den halben Tag down und lag dann am Ende bei 45+ Minuten. Ich freue mich auf den nächsten Besuch im Efteling!

 

Wenn es jemanden interessiert: Ich hatte übrigens 43 Euro irgendwas auf meiner Jahreskarte als Guthaben für die Corona-Schließzeit. Ist für mich okay. 

Bearbeitet von faulwurf (Änderungen anzeigen)
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Ich hatte heute alles in allem einen schönen Tag im Phantasialand, aber mit dem Abstand klappt das nicht immer. Im Tunnel in der Queue von Taron standen die Leute an beiden Seiten dicht an dicht und achteten auch sonst nicht wirklich auf den Abstand. Später am Tag hatte das PHL dann da einen Mitarbeiter stehen, das hat ein bisschen geholfen.

 

Die Mitarbeiter haben aber sonst immer freundlich und konsequent auf die Regelungen hingewiesen. Doch die Krönung heute war ein Junge, sowas um die 16, der sich entschied während der Fahrt auf Colorado seine Maske abzuziehen und in Richtung Besucher auf Chiapas zu spucken. Eine Mutter mit Kind hat sich sofort in der Station beschwert und da waren die netten Worte des Mitarbeiters, der eigentlich bei jedem einmal sanft den Bügel streift, aufgebraucht. Der Junge wurde umgehend vom Sicherheitsdienst aus dem Park begleitet, richtig so. Ansonsten finde ich, dass wirklich viel im Park gemacht wird um den Besuch für alle Sicher zu machen, trotz der geringen Besucherzahl viele Mitarbeiter die den Ablauf kontrollieren, auf die Einhaltung der Regeln achten und klare Anweisungen geben.

Bearbeitet von Visolpex (Änderungen anzeigen)
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Heute waren wir im Movie Park.

Ich war angenehm überrascht. Der Park war sehr sauber. Jede, wirklich jede Attraktion wurde nach der Fahrt desinfiziert. Sehr gut fand ich auch das nicht alle gleichzeitig zum Ausgang rennen. Die Leute werden tatsächlich der Reihe nach aufgefordert die Attraktion zu verlassen. Familien/Gruppen dürfen natürlich zusammen gehen. Das hält logischerweise alles ein wenig auf, an vielen Attraktionen stand auch nur ein Angestellter. 

Überall im Park gibt es deutliche Markierungen. Desinfektionsspender gab es an allen Attraktionen..

Die meisten Gäste halten sich auch an die Abstände..Auch Masken wurden brav getragen. Im allgemeinen habe ich das Publikum heute als sehr angenehm wahrgenommen..

Ich finde das der MP ein sehr gut durchdachtes Hygienekonzept hat und dieses auch konsequent durchführt. 👍

Aber der Brüller kommt jetzt:

Man kann durchaus einen sehr schönen Tag im MP verbringen. 

Mit so einer tollen Gruppe wie heute macht es natürlich noch mehr Spaß.  Ach so, der Brüller......

mich hat der Park heute überzeugt und wir werden im Herbst eine Saisonkarte kaufen 😊

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Ich war lange am überlegen und prüfen, ehe ich am Samstag ganz spontan entschied, daß ich gestern den Europa-Park besuche. Es war eigentlich Rulantica geplant, aber das war schon ausgebucht. Da ich noch ein Guthaben hatte durch das abgesagte PhantaFremd, konnte ich den Park ohne große Kosten besuchen, was in der Kurzarbeit gut war. Da zudem der freie Tag recht sicher war, wollte ich einem Corona-beschränkten Park mal eine Chance geben.

 

Was für mich gut war, das ist, daß man auf dem Parkplatz einzeln angesprochen wurde, ob man ein Onlineticket hat. Da waren sicher einige unterwegs, die sich so reinmogeln wollten. Dass jeder zwingend einen Sicherheitsflyer bekommt, OK, aber fragen hätte gereicht. Da ist viel Papier umsonst im Müll gelandet. Gleich am Anfang merkte ich, daß Abstandhalten nicht jedermanns Sache ist. Ein Zickzacklauf sondergleichen ist nötig, um halbwegs ungestreift an plötzlich anhaltenden und einem auf die Pelle rückenden Leuten vorbeizukommen.

 

Die Mitarbeiter sind auch sehr unterschiedlich drauf. Viele lassen alles durchgehen und die Gäste nützen das. Beim Alpenexpress Enzian waren zwei Frauen vor mir - wie üblich irgendwie die Maske mal weg, mal ohne Nase. Sie wurden aufgefordert, kamen dem nach, der Mitarbeiter läuft weiter, sofort Nase frei... Desinfektionsmittel fand ich jetzt nicht optimal gelöst im Park. Die festgebundenen Sprühflaschen sehen zunächst eher nicht-öffentlich aus und wie wenn da gleich einer der Mitarbeiter kommt und putzt.

 

An vielen Attraktionen ist einfach nichts und ich sah 2x überhaupt jemand Attraktionen putzen, meist lange nicht nach jeder Fahrt. Lobend erwähne ich den mita bei Pegasus rechts neben dem Zug. Der hatte es wirklich im Blick und im Griff im Vergleich! Ich fühlte mich wohler als sonst in den Warteschlangen, wenn ich Corona ausblendete. Man hatte manchmal Luft zu atmen. Man merkt es ja, wenn jemand zu nah ist und riecht den Körper von anderen. Wenn man an 1,50 und Corona denkt, da war es teilweise übel.

 

Was super geklappt hat, das sind die virtuellen Anstellbereiche. Technisch in der App gut gelöst, aber ich finde, daß sie blockig und unübersichtlich ist. An den Warteschlangen selbst wurde auch gut improvisiert. Es war als Gast, selbst wenn man öfter da war, nicht einfach sich zu orientieren und alles nach deren Wunsch zu machen. Manche Mitarbeiter waren auch deswegen gestresst und nicht so arg freundlich. Das kenne ich vom Normalbetrieb nicht im EP.

 

Die Wartezeiten normal waren sehr in Rahmen, da nutze ich viele Bahnen so. Die virtuelle Anstellschlange dauerte ewig und war eher nur gut, um schnell durch eine Indoorschlange zu kommen. Wie schon hier geschildert: 1,50 in der Schlange und dann dicht neben fremde Personen in der Bahn platziert werden: Naja! Was auch unglücklich ist, daß so gar keine freie Platzwahl mehr - vorwärts und rückwärts ist von der Verträglichkeit ja nicht dasselbe.

 

Ich habe Verständnis für die Mitarbeiter und auch Gäste, ich weiß von meiner Tätigkeit im Hotel, wie schwer es ist Leute freundlich, bestimmt und nicht oberlehrerhaft/kleinlich im Schach zu halten.

 

Fazit: Ja, es geht mit den Corona-Einschränkungen, ja, es nervt mit der Maske und nein, die fliegt auf der Achterbahn nicht zwingend weg, aber manchmal schon fast. Ja, es nervt mit den anderen Leuten und es nervt auch die Mitarbeiter und das spürt man und auch, daß das alles noch nicht eingespielt ist.

 

Zwei Erlebnisse noch zur Hygiene: Der einzige normale Desinfektionsspender, den ich sah, war am Ausgang von Euro-Mir. Inhalt: 0,0. Ich habe mir dann die Hände auf dem Klo gewaschen, was eine Mitarbeiterin nicht so lustig fand, sie hatte es nachvollziehbar eilig und ich habe dann mal 10 statt 5 Sekunden gewaschen - länger war nicht drin. Wollte sie nicht in Zeitverzug bringen und der Blick war eindeutig.

 

Ausblick: Ich fühlte mich nicht so wohl im Park, das lag an Corona, dem für mich mangelhaft erlebten Hygienekonzept und an der persönlichen Situation. Ich kämpfe und hadere seit 2018 mit meinem Hobby. Mir tut es von Magen uns Kreislauf immer weniger gut mit den Fahrten. Ich werde künftig noch weniger in Parks fahren bzw. eher mal zum Schauen und Genießen. Die Adrenalin- und Fahrtouren: NEIN! Ich weiß nicht, ob es am Alter oder der Übersättigung liegt, doch die Zeit war schön, aber sie war. Auch werde ich vermutlich eher die Corona-Sache aussitzen und eher in der Natur mit wenig Leuten was machen so lange.

 

Zur Entwicklung des EP: VR ist nach wie vor nicht meines. Ich habe nun mal für 6 Euro Euro-Sat mit VR probiert. Warum kostet das 6 Euro? Das ist weder besser, noch anders als das für 2 Euro und im PHL geht es kostenlos. Habe es probiert, aber 6 Euro für speiübel, das ist nichts für mich. Ich finde die Entwicklung im Park für viele Leute richtig, aber für mich persönlich ist es nichts. Die Neuheiten der letzten Jahre, sind für mich persönlich eher nicht das richtige. Ich hoffe, daß da bald mal wieder eine "normale" Neuheit kommt. Mich würde interessieren, wie Roland Mack zu der Entwicklung steht. Ich habe den Eindruck, daß VR ein Projekt von Michael Mack ist. 

 

Highlight: Die Rock-Bar. Dort wurde wirklich das Hygienekonzept innen stringent umgesetzt und auf alles geachtet. Die Mitarbeiter waren freundlich, obwohl da wirklich Leute außen standen, die hätten rausgeworfen gehört. Schade, daß die Mitarbeiter nicht auch außen schon die Schlange mal gesichtet haben: Es geht nicht schneller, wenn man 1,5 cm statt Meter hinter einem steht und auch nicht, wenn man x mal zum Nachbarstand rennt und mosert und sich wieder anstellt und ständig in den Abstand reinläuft. Tipp: Die Burger dort sind deutlich besser als in Irland, wo es jetzt auch nur noch einen gibt, bisher zwei. 

 

Vielleicht für Euch interessant: Man bekommt zur Piraten-Eröffnung Ende Juli einen Aufkleber unter den Scheibenwischer geklemmt - fast wie früher, nur nicht mehr angeklebt. 

 

Wichtig: Das alles ist meine persönliche Meinung und ich möchte damit niemand persönlich oder in den Entscheidungen angreifen. Ich bin sicher, daß viele es anders empfinden. Ich wollte nur meine Wahrnehmung mitteilen. 

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vor 7 Stunden schrieb Joker:

Die Movie Park Saisonkarte ist einfach unschlagbar günstig. Man kann viel meckern über den Park, aber in Corona Zeiten zeigt er sich wirklich von seiner besten Seite!

 
Das führte leider In der Vergangenheit auch zum Teil zu entsprechendem Publikum....

ich mag den Park nicht so sehr, war aber auch schon länger nicht mehr da.
vielleicht sollte ich nochmal hinfahren.

 

war halt sehr „asi“ damals...

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Genauso hatte ich den Park auch in Erinnerung @Volker. Deswegen war ich ja gestern so positiv überrascht. Die haben das da echt im Griff..Und das Publikum war angenehm. Nette Attraktionen haben die auch. Kulinarisch darf man nicht viel erwarten. Ist aber auch ok. Bratwurst geht immer,  kann man nix falsch machen. Die Chili Pommes sahen auch gut aus. Subways ist immer lecker, kann man auch nix falsch machen. 

Wir kommen wieder😊

 

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Das Publikum schwankt finde ich sehr stark. Tendenziell kann man immer mehr Familien im Park antreffen, es gibt aber natürlich immer noch das klassische Publikum, welches den Ruf des Parks immer verschlechtert hat. Die trifft man aber mittlerweile eben auch im Phantasialand an, ich sehe da kaum noch Unterschiede.

Das Halloween Event ist natürlich DAS Highlight im Park, man muss aber wirklich sagen, dass extrem viele Jugendliche kommen, die teilweise negativ auffallen. Aber eben auch nicht mehr als im Phantasialand.

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Lass dich durch gestern nicht täuschen @Mümpfchen. Ich fürchte spätestens wenn wir Corona irgendwann hinter uns haben bzw. es einen Impfstoff gibt wirst du wieder das typische Bottroper Publikum vorfinden.

Wenn du dir diesbezüglich aber ein dickes Fell zulegst und die Eigenarten dieses Types Ruhrpott-Menschen einfach versuchst zu ignorieren kann der MP auch ohne so eine tolle Truppe wie gestern Spass machen.

Ich freue mich auf jeden Fall schon mal euch zukünftig auch in Bottrop mal über den Weg zu laufen!😁

vor 35 Minuten schrieb Mümpfchen:

. Kulinarisch darf man nicht viel erwarten. Ist aber auch ok. Bratwurst geht immer,  kann man nix falsch machen. Die Chili Pommes sahen auch gut aus. Subways ist immer lecker, kann man auch nix falsch machen. 

....und was ist mit den Donuts?😂

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vor 1 Minute schrieb Mümpfchen:

Die Donuts😍Natürlich @BochumerJunge. Danke übrigens nochmal. Das Gesicht der Verkäuferin hätte ich gerne gesehen,  nachdem ihr fast den Laden leer gekauft habt🙈😄

Zumal wir quasi direkt nachdem sie aufgeschlossen hatte unsere Grossbestellung gemacht haben.....😎

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Wir waren am WE im Phantasialand. In den Wartebereichn wurden regelmäßig Ansagen in verschiedenen Sprachen bzgl. Masken und Abstandregeln gemacht. Im Taron-Wartebereich stand auch nach der Treppe jemand und achtete darauf, dass jeder Hochkömmling seine Maske trug; aber nur dort ;) . Einmal hab ich gesehen, dass jemand dazu kam und einmal alles "gescannt" hat und auch recht gradlinig zu Jemanden ohne Maske gelaufen ist und länger auf ihn eingeredet hat. 

 

Wir mussten eigentlich nur bei Taron, Chiapas und einmal bei den Winjas echt antstehen. Und da wurde mal von wenigen Ausnahmen immer die Maske aufbehalten. Ja, einige haben aus dem Mund-Nase-Schutz ein Mund-Schutz gemacht. Und hin und wieder sind einige Leute mal ziemlich nah aufeinander gerückt. Wir blieben konsequent immer an den "bunten" Bodenpunkten (wie war das mit weiß und schwarz als Farbe? ;) ) stehen und haben ein/zwei mal "böse" zurück geguckt, wenn jemand zu nah kam. Das reichte dann. Gedrängelt hat wirklich niemand. 

 

Also, eigentlich alles gut. Der Mund-Nase-Schutz hat auch nicht so stark gestört. 

 

In Klugheim kamˋs mir schon recht voll vor. Na ja, ist halt eng. Ansonsten war's aber nie ein Problem. 

 

Also Coaster-mäßig sind wir voll auf die Kosten gekommen und hatten unseren Spaß mit mehreren Winjas, mehreren Crazy-Bats, viel Taron, einigen Raiks, Black-Mambas. Was vergessen? Ach ja, Colorado Adventure (singular, für mich wirklich nur einmal, der Coaster gehört nicht zu meinen Lieblingen, sorry).

 

Das Einzige, was mich echt nach einem Blick von außen abgehalten hat:Hotel Tartüf. Da drängelten sich gefühlt die Leute im Innenraum sehr dicht; für mich zu dicht. Bin vielleicht ne Memme, keine Ahnung.

 

Was schade ist, sind die fehlenden Shows. Das ist zumindest ein/der Grund, wieso ich mit einer anderen Begleitung doch erst mal warte, bis die Shows wieder laufen, weil wir dann - ganz anders als am Wochenende - die Coaster eher links liegen lassen und so romantisch nette Dinge machen wie Maus au chocolat, Hotel Tartüf, die Shows, Würmling-Express (der läuft) Geister Rischka (die haben wir übrigens auch genommen, drei mal zwischendurch zum entspannen), Pferdekarussel (läuft auch, aber man darf nur unten kreisen) und ich dann mal alleine zur Entspannung Taron und die Mamba nehme.

 

Also, für mich war's nach einigen hektischen und schwierigen Wochen trotz Corona 1,5 Tage zum Abschalten und Ablenken. Mir hat's gefallen;und ich würde es, zumindest für Coaster-Fahrten noch mal machen. 

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Wir waren gestern (Montag) im Walibi NL und hatten einen rundum gelungenen Tag :)

 

Tickets: hatten wir für zarte 24,50 Euro 3 Tage vorab im Onlineshop gekauft (+ 10 Euro Parken). Nach Ticketkauf erhält man einen Link zum Fastlane System, welcher am Besuchstag aktiviert wird. Bis zu 5 Personen können sich als Gruppe anmelden und dann immer gemeinsam das System nutzen.

 

Virtuelles Anstellen: möglich für alle großen Attraktionen (Achterbahnen, Wasserbahnen). Beim Rest stellt man sich "normal" an. Man wählt einfach die gewünschte Attraktion in der Übersicht aus und bekommt angezeigt, in wie viel Minuten man den Wartebereich betreten darf. Sobald der Countdown abgelaufen ist, hat man 30 Minuten Zeit um in den Wartebereich zu gehen. Direkt am Eingang steht ein Mitarbeiter, der den QR Code abscannt; im Anschluss kann man sich direkt für die nächste Attraktion virtuell neu anstellen.
In den Wartebereichen selber haben wir meist noch einmal 5-30 Minuten warten müssen, bis wir fahren konnten.

 

Wartezeiten: bei Lost Gravity, Untamed und dem Rafting gingen sie bis auf 60 Minuten hoch. Ansonsten recht überschaubar. Durch das virtuelle Anstehen haben wir die Wartezeiten extrem gut anders nutzen können: zum Essen, Fotos machen oder einfach nur im Schatten sitzen...

 

Andere Besucher: der Park wirkte insgesamt recht leer, uns sind nur sehr wenige andere deutsche Besucher aufgefallen. Man hat sich zu 99% vorbildlich an die Abstandsregeln gehalten. Der Altersdurchschnitt lag so bei ca. 18 🤣 also eigentlich nur Teenager, fast keine Familien, sehr wenige "Erwachsene" 😅

 

Hygienemaßnahmenumsetzung:

  • In allen Attraktionen wird ein Platz zugeteilt, man darf nur mit seinem Haushalt zusammen sitzen. Davor, dahinter und zur Seite wird dementsprechend eine Reihe/Platz freigelassen. Heißt bei Untamed z.B. die Reihe davor und dahinter leer; bei Lost Gravity werden beide Reihen besetzt, zwischen Fremden wird ein Platz freigelassen.
    • Die Bügel werden allerdings nach wie vor von den Mitarbeitern geschlossen/kontrolliert
  • Es herrscht keine Maskenpflicht in NL, also hat auch keiner eine an - weder Besucher noch Mitarbeiter.
  • Es gilt die Abstandsregel von mindestens 1,5m zu anderen Haushalten.
  • Überall hängen zahlreiche Desinfektionsmittelspender, die auch immer voll waren. Wir haben sehr oft beobachet wie Oberflächen gereinigt wurden von Mitarbeitern (Tische, in den Attraktionen).
  • Im ganzen Park sind die Abstände auf dem Boden deutlich markiert und es gibt viele Absperrgitter (die in Walibi aber überhaupt nicht stören). Das Freizeitparkfeeling wurde dadurch nicht getrübt.
  • Ein- und Ausgänge von Essensständen, Shops etc. sind deutlich gekennzeichnet
  • Eine Besonderheit beim Toilettenbesuch: An jeder Toilettenanlage ist ein Mitarbeiter. Man darf immer nur noch mit seinem Haushalt die Toilette nutzen, es wird nicht nach Männlein/Weiblein getrennt. Es ist also immer nur eine Gruppe in der Anlage. Nach dem Besuch wird desinfiziert, und dann darf die nächste Gruppe rein. Die Wartezeiten haben sich trotzdem in Grenzen gehalten, es waren auch alle Toilettenanlagen geöffnet.

Verpflegung: Es war fast alles geöffnet, aber teils mit reduziertem Angebot. Im Club W.A.B. gab es z.B. leider leider leider nur Sandwiches und Pizza (die hatten sonst noch Bowls und weitere Leckereien). Eine Empfehlung sind auf jeden Fall die Sandwiches/Pitas am Eingang und die Loaded Fries beim Mission Controll Snack (Preis-Leistung top!)

 

Fazit: hat sich zu 100% gelohnt. Die Mitarbeiter waren alle sehr freundlich und motiviert. Wir hatten einen wunderschönen, entspannten und "normalen" Tag.

 

Beachtet bitte unbedingt, wenn ihr eine Besuch plant: in den Niederlanden herrschen andere Regelungen bezüglich Corona, als in Deutschland! Es ist z.B. aktuell noch untersagt, mit 3 Personen aus unterschiedlichen Haushalten (Wohnsitz!) in einem Auto zu sitzen - das kostet wenn man erwischt wird knackige 390 Euro pro Person! Wir haben direkt an der Grenze auch zum einen viel Polizei, und zum anderen 2 Autos aus D gesehen die von der Polizei angehalten wurden.

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Heute war mein 2. Besuch im PHL diese Saison.

 

Im Vergleich zum Saisonstart waren wesentlich mehr Leute im Park. Wenn auch nicht so viele wie zu Pfingsten.

Bis auf den allgegenwärtigen Mundschutz, kam es mir so vor wie ein ganz normaler Tag im PHL. Ganz anderes als beim ersten Besuch. Insgesamt war die Stimmung ein ganz andere.

 

Ganz normal heißt aber auch, dass die Gäste sich ganz normal verhalten haben...

 

Obwohl nicht immer die 1,5 Meter Abstand eingehalten wurden, hatte ich jedoch trotzdem den Eindruck, dass man sich rücksichtsvoll verhält und einen gewissen Abstand einhält. Zu keinem Zeitpunkt saß mir jemand im Nacken.  Und mal ehrlich, die Abstandspunkte im PHL sind quasi nicht wahrnehmbar. 

 

Zum Thema Mundschutz: Da die Wartezeiten durchweg bei 30+ min lagen, war es eine Herausforderung den Mundschutz in der Queue anzubehalten. Gerade in der Taron "cattle pen of death". Allerdings habe ich heute weniger Leute als beim Saisonstart gesehen, die das nicht hinbekommen haben. Ich muss jedoch zugeben, dass ich auch ein/zwei Mal mir den Mundschutz unter die Nase geschoben habe. Bei fast 30°C in der Sonne muss man zwischendurch doch mal frei Atmen können.

 

Mein Sicherheitsempfinden hat sich von meinem ersten zum zweiten Besuch etwas verändert. Ich habe gesehen, dass es möglich ist abseits von dogmatischen Regeln ein rücksichtsvolles Verhalten an den Tag zu legen. 

 

Wer sensibel ist, sollte sicherlich momentan auf einem Besuch im PHL verzichten.

 

 

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Wir waren gestern für ein paar Stunden in Bottrop und vieles was bisher positiv auffiel war plötzlich nicht mehr aktuell!

es mag daran liegen das seit gestern die Schule in NRW zu Ende ist und das es gestern extrem warm war,

aber was bei Bandit im Wartebereich abging war schon nicht mehr feierlich!

Gefühlt 90% der Besucher hatten keine Masken auf oder nutzten diese lediglich als Kinn-Accessoire...

die 1,5 Meter Abstand schrumpften je nach persönlicher Auslegung bis zum direkten Körperkontakt etc.

in den 40 Minuten Wartezeit kam nicht einmal eine Durchsage geschweige denn ein Mitarbeiter.

lediglich innerhalb der Station lief es in einigermaßen geregelten Bahnen.

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