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Unisex Toiletten


Gurgelglup

Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb Noctew:

Ich glaube, dieser neue Wegweiser wurde noch nicht erwähnt. :)

 

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Ohne jetzt ein zu großes Fass hier aufmachen zu wollen und das ist wirklich ein schönes Detail, aber manchmal wäre es doch schön wenn man etwas mehr auf Genderneutralität achten würde. Das "Male & Female" hätte man sich meiner Meinung nach sparen können, auch wenn die Toiletten an sich noch nach Gender getrennt sind.

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vor 9 Stunden schrieb Gurgelglup:

 

Ohne jetzt ein zu großes Fass hier aufmachen zu wollen und das ist wirklich ein schönes Detail, aber manchmal wäre es doch schön wenn man etwas mehr auf Genderneutralität achten würde. Das "Male & Female" hätte man sich meiner Meinung nach sparen können, auch wenn die Toiletten an sich noch nach Gender getrennt sind.

Für manche Leute offenbar nicht mehr. Bei meinem letzten Besuch im Park kam mir auf der Freuentoilette in Rookburgh ein Mann entgegen, der nach Gast und nicht nach Mitarbeiter aussah... Fand ich unschön. Männer haben auf dem Frauen-Klo nichts zu suchen...

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vor 8 Stunden schrieb Sebi581:

Ernsthaft jetzt auch noch in einem Freizeitpark-Forum eine Gender-Debatte?! 


Das gehört nunmal zum Alltag dazu. Wo sollen denn deiner Meinung nach zum Beispiel Trans-Frauen zur Toilette? Zu den Männern? Weil sie biologisch mal ein Mann waren? Dann werden sie da drin entweder ausgelacht oder weiß der Kuckuck was... Zu den Frauen? Wo sie dann teilweise von in der Vergangenheit hängen gebliebenen als "verkleideter Mann" betitelt werden? Diese sogenannte "Gender Debatte" ist etwas, was ernst zu nehmen ist. Deshalb bin ich auch seit Jahren für die Toiletten Variante Nr. 3'Divers' womit man solche Probleme im Handumdrehen lösen könnte. Aber leider wird das von manch einem noch klein geredet. Versetzt euch mal in die Lage derer, die es betrifft.

Also kurz gesagt, denk mal darüber nach, bevor du hier was auf die "das ist doch unnötig" Seite schiebst, nur weil du selbst vielleicht nicht betroffen bist.

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Wir waren im Mai in Efteling und da waren die herrlich unverkrampft.

Frauen sind ganz selbstverständlich bei den Männern aufs Klo gegangen, wenn bei den Damen die Schlange zu lang war (kenne ich aus dem Rheinland vor allem von Karneval) und die Putzfrau hat nen Vater mitsamt Sohn ungefragt aufs Damenklo geschickt, als da weniger los war.

Meinetwegen kann die Geschlechtertrennung beim Toilettengang gerne aufgehoben werden.

Gibt ja trotzdem noch für jeden ne einzelne Kabine und wenn am Waschbecken unterschiedliche Geschlechter aufeinander treffen, sollte das doch wohl kein Drama sein.

Für die Stehpinkler kann man ja noch nen abgetrennten Bereich einrichten.


Ist übrigens kein reines Trans-Problem.

Mein Sohn (lange Haare, relativ zarte Gesichtszüge) wird von Außenstehenden oft als Mädchen gelesen und ich wurde im Phantasialand auf dem Weg zum Herrenklo auch schon darauf hingewiesen, dass meine Tochter aber bitte zu den Damen gehen solle.

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Ich finde das Thema wichtig, keine Frage, aber was das Schild angeht stört es mich nicht. Im Gegenteil. Hier soll man ja in den afrikanischen Dschungel bzw. in ein einfaches Dorf mit Lehmhütten und so eintauchen.

Und im tiefen Afrika wird das Genderthema wohl eher noch nicht angekommen sein. Ebenso wenig das Thema Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Frau.

 

Hier in unserer westlichen Welt bin ich auch dafür, die Geschlechtertrennung bei WCs komplett aufzuheben. 
Nur Pissoirs sollten abgetrennt sein, gerne in einem extra Raum wegen des Geruchs und der - zumindest empfinde ich es so - optischen Belästigung. Gerade auf so Volks- und Schützenfesten wird man da oft unfreiwillig mit konfrontiert…

 

Und jetzt können wir gern was über Hundewelpen schreiben -LOL-

vor einer Stunde schrieb OpenMinded:


Da solltest du noch einmal gründlich drüber nachdenken. Schade, dass das echt immer noch bei manchen Menschen ein Thema ist. Man merkt, dass du dich damit einfach nie ernsthaft befasst hast.

Ich finde, man sollte da etwas nachsichtiger sein. Oft macht man sich erst Gedanken oder befasst sich, wenn es einen selbst oder jemanden aus dem näheren Umfeld betrifft.

Bei mir ist das das Thema „Barrierefreiheit“

Und da ist das Phantasialand wirklich grottenschlecht. 
Ein neues Hotel ohne Behinderteneingang? Eine Neugestaltung des Aufgangs von Berlin nach Mexiko nur mit Treppen? Ich finde das skandalös!
Da sollten die sich mal eine große Scheibe bei Efteling abschneiden.

 

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vor 25 Minuten schrieb Andyvoice:

Bei mir ist das das Thema „Barrierefreiheit“

Und da ist das Phantasialand wirklich grottenschlecht.

 

Ebenfalls ganz deiner Meinung, mindestens genauso wichtig!

Würde hier jemand schreiben, dass Barrierefreiheit unnötig ist, nur weil die Meisten Menschen ja keinen Rollstuhl benötigen, wäre der Aufschrei zurecht groß.

 

Schreibt man aber, dass es eine dritte Option bei den Sanitären Einrichtungen benötigt, wird das nieder gemacht, nicht nur hier, leider überall. Aber das kommt leider nur von ignoranten, in der Vergangenheit lebenden Menschen. Wie du gesagt, hast, insgesamt mehr Umsicht für alle tut der Sache gut.

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vor 1 Stunde schrieb OpenMinded:


Da solltest du noch einmal gründlich drüber nachdenken. Schade, dass das echt immer noch bei manchen Menschen ein Thema ist. Man merkt, dass du dich damit einfach nie ernsthaft befasst hast.

Ganz ehrlich, mir ist es eigentlich völlig egal wer auf welches Klo geht. Ich frag mich bei den tausenden Ausnahmefällen, warum man überhaupt noch separate Toiletten hat. Ich denke Mal die gibt es eigentlich zum Schutz und zur Privatsphäre der Frauen. Aber wenn da dann auch Männer reinlaufen, ist der Sinn ja ganz dahin. Daher gerne wie in Schweden, nur noch unisex toiletten, dann gibt es auch keine Diskussionen.

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vor 12 Stunden schrieb Sebi581:

Ernsthaft jetzt auch noch in einem Freizeitpark-Forum eine Gender-Debatte?! 

 

Eine Debatte ist es erst wenn wir anfangen zu diskutieren. Bisher hab ich nur meine Meinung hier hinterlassen, genau dafür sollte ein Forum ja da sein :)

 

vor einer Stunde schrieb Andyvoice:

Ich finde, man sollte da etwas nachsichtiger sein. Oft macht man sich erst Gedanken oder befasst sich, wenn es einen selbst oder jemanden aus dem näheren Umfeld betrifft.

 

So geht es mir auch. Vor einem Jahr wäre mir das nicht aufgefallen, mittlerweile war ich öfters mit Trans- und Nichtbinären Menschen im Park und dann fällt sowas eben mal auf. Auch bei der, wenn auch ikonischen, Ansage vor den Shows: "Meine Damen und Herren, liebe Kinder". Manchmal sind es eben Kleinigkeiten mit denen man ganz einfach alle inkludieren kann. 

 

Und ja, getrennte Toiletten nach Kabine/Pissoir würde ich mir auch wünschen, auch wenn es bei dem Thema im Efteling ja kürzlich zu einen kompletten Meltdown bei der gleichen Situation kam...

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Richtig @OpenMinded

Fast überall werden Jobangebote mit m/w/d angeboten. 

Aber kein Mensch kommt da drauf eine dritte Toilette anzubieten.  So etwas darf einfach nicht sein. 

Danke nochmal für Deinen Beitrag.  Auch nicht Betroffene Personen sollten Verständnis zeigen.  Wenn alle Menschen Verständnis hätten,  gäbe es kein Problem.  Amen. 🤗

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Ist ein bisschen übertrieben, dem Park in Sachen Barrierefreiheit vorzuwerfen, grottenschlecht zu sein und sich skandalös zu verhalten. 
 

Der Park kann nichts dafür, dass die Topografie des Gebiets so zerklüftet ist oder dass eine Straße quer hindurch führt. Und angesichts dessen hat er schon sehr viel dafür getan, um dies zu überwinden. Aber er kann nicht an sämtlichen Stellen aufwändige und platzraubende Rampen bauen - und will dies vielleicht auch nicht, denn alle wesentlichen Bereiche des Parkgeländes sind bereits barrierefrei zu erreichen, wenngleich zum Teil unter Inkaufnahme eines Umwegs.


Auch die genannten Beispiele Berlin-Mexiko-Treppe und Hotel Charles Lindbergh überzeugen mich nicht vom Gegenteil. 

 

Es ist eine legitime Entscheidung des Parks, wenn er bereits über eine Auswahl an barrierefreien Hotels verfügt, auch mal ein neues Hotel zu bauen, dass in mehrerlei Hinsicht ein sehr spezielles Konzept verfolgt. Schon die enge „Röhrenzimmer“-Gestaltung ist für Rollstuhlfahrer u. ä. nahezu ungeeignet, wozu also einen Behinderteneingang fordern?

 

Und eine Rampe an der Berlin-Mexiko-Treppe ist mal ziemlich überflüssig, wenn einen Steinwurf weiter bereits die größte Rampe des Parks steht. 
 

Das heißt nicht, dass man die Barrierefreiheit im Park nicht hier und da noch optimieren könnte. Aber von einem Skandal ist man ganz weit weg. 

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Rein baulich gesehen wäre es viel zu aufwendig, für mehr als 2 Geschlechter überall neue Toilettenanlagen zu integrieren. Die Frage ist auch, wo zieht man da eine Grenze, wenn jemand sagt man braucht für diverse Personen noch eine 3. Toilette, dann kommen später weitere Diskussionen auf mit einer 4. , 5. für weitere Minderheiten.

 

Irgendwann wird das viel zu absurd, wir reden hier von normalen Toiletten. Man könnte eventuell noch Toiletten für eingeschränkte/behinderte Menschen auch für Leute freigeben, die sich weder als männlein noch als weiblein sehen. Man muss einfach einsehen, dass man irgendwo Abstriche machen muss.

 

Geschlechtsneutrale Toiletten sind soweit in Ordnung können aber auch Nachteile aufweisen z.B. Nachts bei wenig Publikumverkehr könnte es für Frauen unsicher sein alleine auf die Toilette zu gehen. Da hat man immerhin etwas eine kleine "Safe-Zone". Ich bin definitiv dafür, die gewohnten Toilettenkonzept wie sie heute überall vorzufinden sind auch beizubehalten, alle anderen können entsprechend sich eine der beiden dann beliebig aussuchen.

Bearbeitet von Brian (Änderungen anzeigen)
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vor 2 Stunden schrieb Brian:

Geschlechtsneutrale Toiletten sind soweit in Ordnung können aber auch Nachteile aufweisen z.B. Nachts bei wenig Publikumverkehr könnte es für Frauen unsicher sein alleine auf die Toilette zu gehen. Da hat man immerhin etwas eine kleine "Safe-Zone". Ich bin definitiv dafür, die gewohnten Toilettenkonzept wie sie heute überall vorzufinden sind auch beizubehalten, alle anderen können entsprechend sich eine der beiden dann beliebig aussuchen.

 

Tut mir leid, aber das Argument, dass eine Frauentoilette eine "Safe-Zone" sein soll Nachts bei wenig Publikumsverkehr finde ich tatsächlich überhaupt nicht haltbar. Wenn eine Person einer Anderen auflauern möchte, lässt sich diese Person bestimmt nicht davon abschrecken, nur weil die Person wegen des Geschlechtes nicht in die Toilette sollte. 

 

Ich kenne es auch von anderen Ländern mit den Unisex Toiletten und finde die Idee ebenfalls super. 

Bearbeitet von Simisu
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Die hier vorgetragenen Nachteile sind doch wirklich absurd. Mir ist nicht ein einziger Übergriff auf Toiletten in Freizeitparks bekannt. Und ich bezweifel, dass Unisex Toiletten dazu führen, dass wir dann massenweise Übergriffe erleben.

 

Die meisten Frauen werden immer noch von ihren eigenen Männern verprügelt, vergewaltigt und misshandelt. Und trotzdem trennen wir Wohnungen nicht in zwei Hälften, damit Frauen geschützt werden.

 

Unisex Toiletten sind die einfachste Lösung für ein Problem, welches einfach relevant ist. Gleichzeitig verteilt es sich deutlich besser und die ewig langen Schlangen für Frauen werden geringer.

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Um hier auch mal mitzumischen...

Unisex Toiletten (also: Sanitärräume für alle, nicht als dritte Variante zusätzlich) finde ich eine gute und erstrebenswerte Sache, WENN denn dann die Toiletten nicht nur durch diese billigen 2 Meter hohen Leichtbautrennwände abgetrennt sind, die oben und unten ja meist offen sind. Dafür gibt es leider einfach zu viele Spanner und "bekloppte Leute"! Wenn es sich dann wirklich um komplett abgetrennte Kabinen handelt, sehe ich da keinerlei Problem.

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