Wintertraum 2024/25

[Weissnich]

vor 7 Stunden schrieb Calotan:

 

 Früher konnte man ja auch nach dem Feuerwerk noch bei einem letzten Glühwein den Tag ausklingen lassen, was super schön war. Finde es sehr schade, dass dem nicht mehr so ist. Muss ja nicht ewig sein, aber so ein halbes Stündchen länger, wo nur noch die Buden geöffnet haben, für die, die sich das Abreisegetümmel nicht geben möchten, wäre schon sehr schön gewesen.

 Das hat mich auch im Sommer gestört, dass man nicht mal mehr was zu Trinken kaufen konnte zum Parkschluss... Dass die Essensbuden dann schließen, ist okay. Auch wenn eine Waffel oder ein Sandwisch für den Heimweg schon nett wären. Aber da muss ja auch noch sauber gemacht werden etc. Ist nachvollziehbar. Aber die 0,5l Pfandplaschen oder meinetwegen auch Dosen könnte man schon noch verkaufen. Verstehe ich nicht wirklich...

[TaronLover19]

Ich vermute einfach das dies mit der Personalplanung zu tun hat. Das Phantasialand kämpft aktuell , wie alle in der Tourismusbranche, mit Personalmangel in allen Bereichen. 
 

Die Mitarbeiter an den Verkaufsständen fangen zb um 10 Uhr an mit den Vorbereitungen damit sie um 11.00 oder 11.30 aufmachen können. Von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr sind 10std, also inkl Pause 9std Arbeitszeit. Ich vermute ganz stark das es einfach nicht anders geht ohne das Personal in zig Überstunden zu schicken was arbeitsrechtlich schwierig wäre. Bei längeren Öffnungszeiten bis 20.30 bräuchte es dann zwei Schichten was wieder mehr Personalbedeutet. Aus unserer Sicht sind 30 min nicht viel , aber die machen aus der Sicht der Personaler eine Menge aus. 
 

Aktuell arbeiten zur Unterstützung schon ca 40 Leute aus Argentinien im Park , die über eine Agentur angeworben wurden und nach dem Wintertraum auch wieder zurück gehen. 

[Marcel 1993]

Jaa ist mir dieses Jahr auch sehr aufgefallen, dass extrem viel Personal im Einsatz ist, an allen möglichen Ecken, dass dich bittet Englisch mit ihnen zu sprechen. Beispielsweise bei meinem letzten Besuch mitte Dezember wollte ich mir in Rookburgh bei Emilie an der Verkaufstheke noch ein bisschen Schoki und Aufstrich kaufen und sprach den Mitarbeiter auf Deutsch an, was ich gerne haben möchte. Dieser bat mich dann aber mich nochmal auf Englisch zu wiederholen. Was für mich jetzt kein Problem war und kurze Zeit später kam auch noch ein Deutschsprachiger Mitarbeiter dazu, weil der nette Herr leider keinen Aufstrich mehr gefunden hatte und seinen Kollegen gefragt hatte. An der Kasse war dann auch eine Dame die mich dann auf Englsich abkassierte.

 

Bei der Black Mamba hatte ich dann am selben Tag auch Operator, die nur Englisch sprachen
 

[ccndna]

Momentan arbeiten viele Studenten aus Argentinien, Thailand, Kolumbien und der Türkei im Park. Ohne die wäre der Park personaltechnisch echt aufgeschmissen.

[flaffstar]

Ich hab mich letztes Jahr mit dem ein oder anderen Mitarbeiter an den Buden unterhalten - die meisten kamen von Leiharbeiter Firmen, wo die Mitarbeiter teilweise aus Düsseldorf täglich anreisen. 

Personal ist ja generell ein Problem (quasi überall) aber im PHL hat es gerade im Winter echt krasse ausmaße.

[Lechiii]

Ich arbeite in der Gastronomie die lage das richtige Personal zu Finden war schon immer schwierig aber gefühlt wird es immer schlimmer. Entweder bewirbt sich niemand oder das was sich bewirbt will mam nicht weil die wollen am liebsten die Zeit nur abstehen und nicht wirklich arbeiten. Und kann mir vorstellen für Phantasialand nochmal schwieriger wen man für so ein kurzen Zeitraum Leute sucht. 

[TaronLover19]

Im Phl sind da die Umstände nochmal schlimmer , die es sehr schwer machen passendes Personal zu finden. 

 

Erstens steht man an den meisten Verkaufsständen den ganzen Tag draussen , zweitens muss fast jeder der in einer Wintertraum Hütte arbeitet auch speisen zubereiten (Wurst , Klöße usw) , drittens ist es tatsächlich mit Freizeitpark Gästen nicht einfach umzugehen, diese Erwarten meistens mehr als sie bekommen können, dazu sind die Arbeitszeiten nicht sehr Familienfreundlich (wie fast überall in der Gastro), es gibt sogut wie kein Trinkgeld und der Stundenlohn ist nun auch nicht auf Top Niveau und fast überall in der Gastro bekommt man mehr.

 

Da helfen auch die vom Park groß beworbenen Benefits nicht sehr. Aber trotz der Umstände ist mir noch niemand untergekommen der unfreundlich war 🙂

 

Was ich allerdings sehr fraglich finde und gerne dazu mal eure Meinung wüsste:

 

Grade im Wintertraum arbeiten wie bereits festgestellt sehr viele Leute aus Argentinien usw auch an den Attraktionen , ich habe zum Beispiel bei Chiapas den Fall beobachten können das von den Mitarbern im Bahnhof niemand Englisch oder Deutsch konnte, die haben zur Einteilung auswendig gelernte sätze abgespult. Wie soll das bei einer eventl. Evakuierung klappen ? Ich sehe da einige Sicherheitsbedenke, aber kann auch sein das ich das zu kritisch sehe in dem fall. 

[ruelps]

Am Aqualand in Köln sind bis zu 2000 Besucher pro Tag drin. D.h. es müssen min. 500 Parkplätze her...

 

Unser Traum ist es, dass der Park immer größer wird, dadruch alte Attraktionen evtl. nicht entfernt werden. Aber die Wartezeiten werden dadruch nicht geringer.

[Weissnich]

vor 5 Stunden schrieb TaronLover19:

Im Phl sind da die Umstände nochmal schlimmer , die es sehr schwer machen passendes Personal zu finden. 

 

Erstens steht man an den meisten Verkaufsständen den ganzen Tag draussen , zweitens muss fast jeder der in einer Wintertraum Hütte arbeitet auch speisen zubereiten (Wurst , Klöße usw) , drittens ist es tatsächlich mit Freizeitpark Gästen nicht einfach umzugehen, diese Erwarten meistens mehr als sie bekommen können, dazu sind die Arbeitszeiten nicht sehr Familienfreundlich (wie fast überall in der Gastro), es gibt sogut wie kein Trinkgeld und der Stundenlohn ist nun auch nicht auf Top Niveau und fast überall in der Gastro bekommt man mehr.

 

Da helfen auch die vom Park groß beworbenen Benefits nicht sehr. Aber trotz der Umstände ist mir noch niemand untergekommen der unfreundlich war 🙂

 

Was ich allerdings sehr fraglich finde und gerne dazu mal eure Meinung wüsste:

 

Grade im Wintertraum arbeiten wie bereits festgestellt sehr viele Leute aus Argentinien usw auch an den Attraktionen , ich habe zum Beispiel bei Chiapas den Fall beobachten können das von den Mitarbern im Bahnhof niemand Englisch oder Deutsch konnte, die haben zur Einteilung auswendig gelernte sätze abgespult. Wie soll das bei einer eventl. Evakuierung klappen ? Ich sehe da einige Sicherheitsbedenke, aber kann auch sein das ich das zu kritisch sehe in dem fall. 

Ich finde, du siehst das nicht zu kritisch. Ich sehe das genauso: In der Gastro, bei den Artisten, beim Housekeeping im Hotel usw finde ich das nicht so wild, da kommt man notfalls  auch mit Händen und Füßen klar, aber als Ride Ops finde ich das auch bedenklich. Da geht es ja um die Sicherheit der Fahrgäste. Da dürfte ein Park wie das PHL keine Abstriche machen. Mindestens Englisch sollten die MA schon sprechen, wenn sie kein Deutsch können.

[TheDarkKyll]

Persönlich sehe ich das irgendwie anders. Gerade in der Gastronomie sollte meiner Meinung nach das Kassenpersonal Deutsch als Grundvoraussetzung sprechen können. Bei den Fahrgeschäften ist mir das persönlich hingegen egal, geht es doch hauptsächlich um die Abfertigung der Fahrgäste. Auch im Ernstfall reichen einfache Handgesten (in welche Richtung zum Evakuieren) vollkommen aus. 

Ich weiß nicht, ob ich das irgendwie falsch sehe, aber für mich ist es einfach ein erster Servicepunkt, dass das Personal, mit dem ich bei einem Zusatzkauf, und dazu gehören Souvenirs sowie Gastronomie) im Park in Kontakt komme, der deutschen Sprache mächtig ist. Für einen "Premiumpark", wie das Phantasialand sollte der Service da auch an erster Stelle stehen. Dann lieber damit aufhören, die Wintertraum-Tickets zu verramschen, dann kann man auch bessere Löhne für qualifizierteres Personal bezahlen. (und dieses auch finden)

[Frisbee]

vor 28 Minuten schrieb TheDarkKyll:

Dann lieber damit aufhören, die Wintertraum-Tickets zu verramschen, dann kann man auch bessere Löhne für qualifizierteres Personal bezahlen. (und dieses auch finden)

 

Gut auf den Punkt gebracht.

 

 

[Phlorian]

Na ja, ob jetzt mit "normalen" Tickets weniger Besucher in den Park kommen oder mit günstigeren Tickets der Park vor Besuchern explodiert, ist das nicht eine Milchmädchenrechnung? Das wird sich schon rechnen. Ich denke nicht, dass der Park durch das "verramschen" wie es hier häufig heißt ein Minusgeschäft macht. Die werden sich das schon genau ausrechnen wie sie den größtmöglichen Gewinn aus der ganzen Sache ziehen. 

[TheDarkKyll]

 Mit einer Milchmädchenrechnung hat das Recht wenig zu tun, man nennt das eher Mischkalkulation. Dann lieber begrenzte rabattierte Tickets pro Tag anbieten, z.B. nur 20 Prozent der möglichen Tagestickets (habe an keinem der übervollen Tage bisher gesehen, dass der Ticketshop mal auf "ausverkauft" stand) Wenn du beispielsweise 20.000 Leute in den Park kriegst, aber alle Tickets zum halben Preis verscherbelst, hast du trotzdem bei den Ticketerlösen genau so viel eingenommen, wie als wenn du 10.000 Leute zum Vollpreis umsetzt. Unter diesen 20.000 Leuten hast du aber dann auch die Leute enthalten, die auch vorher in den Vorjahren bereit waren, den Vollpreis zu zahlen. Wenn wir annehmen, dass an einem Besuchstag ohne Rabatt (jetzt wirds milchmädchenlastig) vorher auch 10.000 Leute gekommen sind, generierst du keinen Mehrumsatz, sondern sorgst dafür im Gegenzug zu deutlich weniger positiver Stammkundenbindung. Kunden die das Event Jahre gerne besucht haben, werden aufgrund der teilweise überfüllten Erfahrungen dieses Jahr im Wintertraum eher weniger nächstes Jahr am PC/Handy und Co. sagen: "Hey guck mal, es gibt wieder vergünstigte Wintertraumtickets, war schon toll letztes Jahr, so voll wie es da war. Lass mal wieder da hin."

Ich hatte die letzten Jahre im Bekanntenkreis eigentlich immer nur Positives über den Wintertraum gehört. Diesen Wintertraum hat sich das allerdings zumindest bei mir privat stark gewandelt. Zitate wie: "Da fahren wir nicht mehr hin" oder "da fahren wir lieber auf nen Weihnachtsmarkt, da ist es genau so voll" sind so das was ich dieses Jahr so rausgehört habe. Ich war diese Wintersaison nach dem Besuch im Phantasialand Wintertraum im Toverland und auch im Movie Park Germany. Ganz ehrlich, da lass ich mein Geld lieber da, habe einen deutlich humaner gefüllten Park und fahr am Ende selber als Besucher glücklicher nach Hause als mir die Menschenmaßen in Brühl freiwillig anzutun. Ich bin ehrlich, ich wollte eigentlich auch noch mal diesen Monat hin, habe es aber nach der diesjährigen Erfahrung auch selber sein gelassen. Für den nächsten Wintertraum werde ich wahrscheinlich auch erst mal sehr lange überlegen, ob sich das überhaupt noch lohnt. 

Und zum Thema ob am Ende mehr hängen bleibt: Klar, die Gastro wird am Ende mehr Umsatz generieren als an einem Tag mit 10.000 Gästen. Viele Gäste bleiben aber aufgrund des Betriebs auch "liegen" und entscheiden sich eventuell um, außerhalb auf dem Rückweg essen zu gehen und konsumieren nur eine Kleinigkeit im Park. Was den Personalverschleiß angeht, will ich jetzt gar nicht drüber reden, aber mich wundert es dann nicht wirklich, dass man in Brühl kein Personal mehr findet, wenn man nur noch auf Volllast fährt. Das tut sich in der Gastronomie keiner wirklich auf Dauer an😅

[mrmren]

Englisch sollte eigentlich in allen Positionen im Park komplett ausreichend sein wie ich finde, es handelt sich ja um eine beliebte und Gutbesuchte Touristenattraktion, da sollte es Gäste nicht wundern wenn sie mal Englisch sprechen müssen. Ist (wie ich finde) eine art "Grundkenntnis". Das es Mitarbeiter im Park gibt/geben soll die kein Englisch sprechen ist/wäre jedoch ein großes Risiko, vielleicht bzw hoffentlich sind die Mitarbeiter um die es geht auch einfach unsicherer in Englisch.

 

Außerdem, das "verramschen" der Tickets bringt dem Park ganz bestimmt nicht weniger Geld als durch vollpreisige Tickets, sonst würde das Dynamic-Pricing System mit Sicherheit nicht eingeführt werden bzw längst abgeschafft. Während das PHL bspw. bis vor ein paar Jahren noch lange als Park mit vergleichbar günstiger Gastro galt, sieht das heute schon wieder anders aus, und dort lassen sich besonders hohe Margen erzielen. 

[Bananenblatt]

vor 1 Stunde schrieb mrmren:

Englisch sollte eigentlich in allen Positionen im Park komplett ausreichend sein wie ich finde, es handelt sich ja um eine beliebte und Gutbesuchte Touristenattraktion, da sollte es Gäste nicht wundern wenn sie mal Englisch sprechen müssen.

 

Auch auf die Gefahr hin mich jetzt unbeliebt zu machen:

 

DER PARK STEHT IN DEUTSCHLAND! Da erwarte ich dass jeder Mitarbeiter der ziemlich sicher Kundenkontakt haben wird Deutsch kann*. Das schon alleine aus dem Grund weil Englisch hier nunmal immernoch eine Fremdsprache ist die nicht JEDER kann. Meine Eltern z.B. hatten das Fach in der Schule noch nicht.  Und selbst wenn, die Grundkenntnisse die da vermittelt wurden rosten nunmal irgendwann ein wenn man sie nicht regelmäßig braucht. Und ältere Generationen hatten nicht die möglichkeit zu sagen "Ich guck mir Film/Serie XY jetzt einfach mal zum verbessern meiner Kentnisse auf Englisch an. Teilweise geht das selbst heute nicht weil manch Film/Serie (vermutlich aus Lizenzgründen) in den deutschen Streaming Angeboten nur auf Deutsch verfügbar ist. Dazu kommt dass man bei bestimmten Fachbereichen dann auch gerne mal an Grenzen stößt selbst wenn man die Sprache eigentlich gut kann (z.B. im Gastro bereich). Meine Tante übrigens Englisch in der Schule. Wenn ich ihr Englischsprachige Videos verlinkt habe kam oft "da ist vieles was ich nicht verstehe".

 

* ich erwarte kein perfektes Deutsch, weder muss es akzentfrei noch muss die Grammatik perfekt sein. Aber das mindeste was ich erwarte ist dass man verstehen kann was die Personen einem sagen will.

[Goudurix]

vor 15 Stunden schrieb TheDarkKyll:

Für einen "Premiumpark", wie das Phantasialand sollte der Service da auch an erster Stelle stehen. Dann lieber damit aufhören, die Wintertraum-Tickets zu verramschen, dann kann man auch bessere Löhne für qualifizierteres Personal bezahlen. (und dieses auch finden)

 

Das Personalproblem wird auch nicht gelöst. wenn man einen Studenlohn von 20 € zahlt. Ich komme aus einer Branche, die auch an Wochenenden im Schichtdienst arbeiten muss. Aufgrund der mangelnden Bewerbungen wurde der Lohn erhöht, die Urlaubstage erhöht, die Bonuszahlungen erhöht, die Wochenstunden reduziert...  Trotzdem gehen wenige Bewerbungen ein. Im Einstellungstest sitzen dann höchstens 3 Leute (vor 10 Jahren waren es 20!), wovon mindestens einer kurzfristig absagt und im schlimmsten Fall der genommene doch nicht den Arbeitsvertrag unterschreibt. Es sieht so aus, als stünde die Work-Life Balance bzw. die 9-to-5 Mentalität im Fordergrund. Ist auch okey, nur dann muss man sich nicht wundern, wenn die Lücken mit Übersee Kandidaten gefüllt werden muss. 

vor 10 Stunden schrieb mrmren:

Während das PHL bspw. bis vor ein paar Jahren noch lange als Park mit vergleichbar günstiger Gastro galt, sieht das heute schon wieder anders aus, und dort lassen sich besonders hohe Margen erzielen. 

 

Vielleicht schaust du dir mal die Preisentwicklung im Supermarkt um die Ecke an. Nur als Beispiel: Der Butterpreis ist seit 2020 um 65,8 % gestiegen...  (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/579296/umfrage/monatliche-verbraucherpreise-fuer-butter-in-deutschland/#:~:text=Im November 2024 lag der,etwa 38%2C9 Prozent gestiegen.). Das sieht beim Frittenfett nicht anders aus. Ich glaube also nicht, dass man die Margen erhöht hat um noch höhere Gewinne zu erzielen. 

[faulwurf]

vor 9 Stunden schrieb Bananenblatt:

Auch auf die Gefahr hin mich jetzt unbeliebt zu machen:

 

DER PARK STEHT IN DEUTSCHLAND! Da erwarte ich dass jeder Mitarbeiter der ziemlich sicher Kundenkontakt haben wird Deutsch kann*. 

 

* ich erwarte kein perfektes Deutsch, weder muss es akzentfrei noch muss die Grammatik perfekt sein. Aber das mindeste was ich erwarte ist dass man verstehen kann was die Personen einem sagen will.

 

Ich bin da ganz deiner Meinung. Mir ist es persönlich egal, weil ich Englisch gut genug kann aber wenn ich in Brühl in einen Freizeitpark gehe darf ich schon erwarten, dass ich dort in unserer Muttersprache immer und überall zurecht komme. Zusätzlich darf man von einem solchen Park natürlich auch erwarten, dass man mit Englisch da nicht völlig aufgeschmissen ist. Wie du schon sagst, perfekt muss das alles nicht sein. Aber man muss sich ohne große Probleme verständigen können. 

[PhantaFriends.de - Team]

Wir bitten euch allmählich wieder zurück zum eigentlichen Thema zu kommen oder sich mit dem Topic in einem eigenständig Thread zu befassen. Danke! 

 

[flofen]

Sry, wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber sollte man diesen latenten Rassismus "Wir sind in Deutschland, da wir deutsch gesprochen" mit "back to topic" ignorieren? Vielleicht bin ich persönlich da aufgrund der politischen und gesellschaftlichen Entwicklung etwas empfindlicher geworden aber:

Der Park kämpft mit Personalmangel. Da wird einfach genommen was man bekommen kann. Und wenn das Personal nicht deutsch spricht muss sich der Parkbesucher damit halt arrangieren. Keiner will sich da am Wochenende 9 Stunden in die Bude stellen und frieren, aber der der das macht muss gefälligst deutsch sprechen. Sry. Kann ich nicht nachvollziehen. Dann bewerbt euch beim Phantasialand und übernimmt den Job selbst.

 

Was wir von vielen Mitarbeitenden mitbekommen haben ist, dass man im Team Gott sei Dank sehr weltoffen ist und sich über diese Vielfalt freut. Und auch die meisten Gäste haben nach unseren Beobachtungen kein Problem damit. Übrigens auch viele ältere Herrschaften, die den Wintertraum begrüßen.

 

Der Beitrag hier darf nun auch gerne zerissen/angefeindet/ gelöscht werden werden, wie linksgrünversift und dünnhäutig ich bin, aber das Thema geht mir persönlich ziemlich auf die Nerven.

Nimmt die Menschen so an wie sie sind... Zur Not gibt's immer noch Google Übersetzer.

[Calotan]

vor 41 Minuten schrieb flofen:

Sry, wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, aber sollte man diesen latenten Rassismus "Wir sind in Deutschland, da wir deutsch gesprochen" mit "back to topic" ignorieren?

 

Ähnlich unnötig polarisierende Aussagen nehmen hier im Forum in letzter Zeit leider zu und werden scheinbar auch einfach so akzeptiert. Ich erinnere z.B. an vollkommen unnötiges, unsachliches Grünen-Bashing im Sache-mit-der-Erweiterung-Thread, dessen Mehrwert für die Diskussion mir bis heute schleierhaft bleibt.