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Neu 20XX: Spekulationen/Wünsche


Phlorian

Empfohlene Beiträge

Nachwievor könnte ich mir echt gut vorstellen, dass CB nur eine Teststrecke für neue Technik war. Die Brillen könnte man auch bei einer anderen Bahn in einem anderem Park wiederverwenden. Der alte Temple hatte sich da mMn. auch einfach super für angeboten. Lange Strecke mit mehreren Unterbrechungen durch Lifte. Nicht der größte Besuchermagnet und somit kein großartiger Verlust an Kapazität während des Umbaus...

Mich würde es nicht wundern, wenn das PHL für den Umbau nicht einen einzigen Cent bezahlt hat. Ganz im Gegenteil, könnte mir sogar vorstellen, dass die damit sogar Geld verdient haben...

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VR Coaster ist eine Firma die recht eng mit Mack verbunden ist und damit hat man genug Teststrecke zur Verfügung.

 

Im Phantasialand bietet sich neben dem Temple meiner Meinung nach keine Bahn ernsthaft für VR an. Colorado ist zu rasant und ruppig, Black Mamba ist ziemlich kurz und meiner Meinung nach auch zu intensiv für VR, die Winja's sind als Spinning Coaster auch nicht sonderlich gut geeignet, Taron und F.L.Y. sind schnell unterwegs und bieten schon ohne Brille ein (zumindest fast) perfektes Erlebnis.

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2 hours ago, UP87 said:

VR Coaster ist eine Firma die recht eng mit Mack verbunden ist und damit hat man genug Teststrecke zur Verfügung.

 

Im Phantasialand bietet sich neben dem Temple meiner Meinung nach keine Bahn ernsthaft für VR an. Colorado ist zu rasant und ruppig, Black Mamba ist ziemlich kurz und meiner Meinung nach auch zu intensiv für VR, die Winja's sind als Spinning Coaster auch nicht sonderlich gut geeignet, Taron und F.L.Y. sind schnell unterwegs und bieten schon ohne Brille ein (zumindest fast) perfektes Erlebnis.

 

Nunja.. Gerade der punkt von VR über 3D ist das man sich um seinere eigene Ackse drehen kann, und 360 Grand um sich her schauen kann.. Das wäre doch recht cool auf einem Spinning coaster..

Aber für die Winja's gibt's schon genug zo sehen. Würde is da also nicht machen. Was die Bahnen brauchen ist eine Lösung des Drehmechanismus. Heutzutagen drehen die sich ja fast gar nicht mehr. Die Achse etwas besser schmieren und die Abstellung was lockerer machen würde die Bahn richtig gut tun.

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vor 6 Stunden schrieb UP87:

VR Coaster ist eine Firma die recht eng mit Mack verbunden ist und damit hat man genug Teststrecke zur Verfügung.

 

Nicht unbedingt, die Technik unterscheidet sich ja durchaus von den VR Bahnen im EP. Sowohl was die Samsungbrillen als auch Valerian angeht. Das man dann auf einer anderen Bahn testen will, die noch nicht mit einer anderen Technik ausgestattet ist, macht da durchaus Sinn...

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Für eine Weile gab es auch mal VR auf Pegasus. Also eine Teststrecke auf einer anderen Achterbahn wäre kein Problem und wahrscheinlicher als ein Geschenk an einen anderen Park. Ich bezweifle einfach, dass das Phantasialand kein Geld bezahlt hat oder gar Geld für die Umrüstung erhalten hätte. Die Technik ist weitestgehend ausgereift und nur auf ein höheres Level gehoben worden. Vielleicht gab es Rabatte dafür, dass die Bahn Aushängeschild der neuen Technik wird, aber trotzdem wird da gutes Geld vom Phantasialand bezahlt worden sein und Crazy Bats daher - meiner Meinung nach - auch eine Investition für mindestens 5 Jahre sein.

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Mal weg von dem VR-Thema: 

Ist euch eigentlich aufgefallen, dass in Rookburgh an der großen Schallschutzwand zwischen Uhrwerk und Zeppelin mehrere Türen Richtung Fantasy existieren? Die gaaanz linke Tür jedoch (Wo irgendwas von Hochdruck steht oder so), geht genau in das Rondell von Wuze Town. An dieser Stelle wurde auch die sonst so plane Schallschutzwand gut 2 Meter eingelassen, sodass Diese der ganzen Höhe entlang an der WuzeTown Halle angrenzt. Zusätzlich ist die Tür definitiv funktionsfähig. Das Rondell ist bis auf Silvester oder irgendwelche Feierlichkeiten ja komplett leer.

Für einen Notausgang fände ich das alles zu aufwendig, da hätte man keine 10 Meter Hohe Wand hochzimmern müssen.

Und so klein ist das Rondell gar nicht, da würde sogar ein Break Dance reinpassen ^^ Wer weiß, vielleicht kommt da ja noch eine zweiten kleinere Attraktion nach Rookburgh. 

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CB war meiner Vermutung nach ein Projekt, wo man ausgereifte VR zeigen wollte, massentauglich ohne große Kapazitätsverluste, durch automatischen Rücktransport und Reinigung, und preisgünstiger: ein vorgefertigter Film mit beschränkten Freiheitsgraden statt Live 3D-Rendering, dadurch weniger benötigte Rechenleistung und Stromverbrauch der Brillen. Und ich fürchte, an ersterem sind sie gescheitert (es wäre schön, wenns nicht so wäre). Die VR anderswo im PHL einzuführen wäre sinnlos, wie schon gesagt.

 

Ich habs noch nicht gesehen, aber kann man vielleicht erkennen, ob in der hohen Wand noch Kleinigkeiten rein könnten? Also wenn man vom alten RfA-Aufgang Richtung Rookburgh geht?

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  • 3 Wochen später...

Ich glaube auch nicht,dass CB nur eine kurzfristige Lösung für 1-2 Jahre ist. Würde für mich heißen die kommende Baustelle wird China Town mit Geister Rikscha. Denn das wäre im Prinzip für 3-5 Jahre ein Puffer bis ggf. ein Umbau der Temple Anlage erfolgen kann. 

 

Fragt sich an der Stelle nur wie Corona-2020 da seinen Impact auf die Planungen des Parks hat. Für mich hätte es der Temple Komplex nötiger abgerissen oder entkernt zu werden. China-Town ist auch alt aber das merkt man nicht überall an. 

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Ich denke dass einige glauben oder davon ausgehen, dass der Park so wie in der Vergangenheit gewohnt in dem Erneuerungstempo weiter machen wird. Ich denke und das ist wirklich nur meine ganz eigene Meinung, dass dies ein Trugschluss ist. Corona und die damit verbundenen Einbußen sind vermutlich sehr viel höher als sich die meisten Fans hier vorstellen können. Ja das Phantasialand konnte Umsatz in der Phase von Ende Mai bis Ende Oktober generieren, ich denke aber wenn es gut gelaufen ist, konnte man wenn überhaupt gerade einmal die laufenden Kosten decken. Auch wenn das Phantasialand selbst zu Zahlen schweigt, kann man anhand anderer Freizeitparks die Lage denke ich sicherlich recht gut beurteilen bzw. sich ein grobes Bild zeichnen. Disney als Multiplayer und gewissermaßen Branchenprimus hat jüngst im September 20.000 Stellen in den USA abgebaut. Ein Hauptteil geht dabei auf die Freizeitparksparte . Nun kommt bei Disney in Kalifornien dazu, dass diese beiden Parks seit Februar/März dauerhaft geschlossen waren und auch sind, da die zuständigen Behörden keine Betriebserlaubnis ausstellen. Das ist schon ein Wahnsinn, wenn man überlegt, dass die Disneyparks aufs Ganzjahresgeschäft angewiesen sind. Zwar kann man die Situation mit Disney nicht auf die deutschen Parks 1:1 übertragen, denn bei Disney ist man im operativen Geschäft auf konstante Besuchermassen angewiesen um das Geschäft lukrativ betreiben zu können. Sicherlich hat Disney insgesamt einiges an Reserven, diese sind aber nicht unendlich. Die ersten Schritte, dass Großprojekte erstmal ausgesetzt werden spricht wohl Bände über die aktuelle Situation. Aber auch in Europa sieht es nicht anders aus. Efteling hat ganz offen nach staatlichen Hilfen gefragt und auch der Europapark hat geäußert, dass man diese Saison wenn es gut läuft mit einer schwarzen 0 rausgehen wird und wenn es schlecht läuft, wovon die Beteiligten aktuell ausgehen, dann ist jeder geöffnete Tag ein Verlustgeschäft. Der Heidepark hat jüngst mitgeteilt, dass sie betriebsbedingt Kündigungen ausgesprochen haben und sie eine weitere Corona Saison nicht überleben werden. Sicherlich ist die Situation nicht wirklich anders im Phantasialand und ich denke wir können froh sein, wenn in den kommenden Monaten und Jahren der Standard im Park gehalten wird. Das betrifft Anzahl der Mitarbeiter, Pflege, Bepflanzung, Dekoration etc. Ich bin davon überzeugt, dass das Phantasialand auch diese Krise meistern wird, dafür hat man in der Vergangenheit bestimmt gut gewirtschaftet. Von einem möglichen Großprojekt, was sicherlich schon fertig geplant ist, wird man denke ich, sofern überhaupt noch möglich, erst einmal Abstand nehmen und es nach hinten verschieben. Ich persönliche erfreue mich an der neuen Themenwelt und der neuen Achterbahn in dem Gefühl, dass dies für lange Zeit, die letzte wirklich große Neuheit im Phantasialand sein wird. 

Ein wenig macht es mich nachdenklich und sauer, wenn manche hier Spekulieren und "Ansprüche" stellen als hätte und hat es diese weltweite Pandemie mit ihren immensen wirtschaftlichen Folgen nicht gegeben. 

 

Wie gesagt, spekulieren und vermuten macht jeder gerne, nichts anderes habe ich gerade mit diesem Beitrag auch gemacht. Dennoch sollte sich jeder einmal selbst vor Augen halten was die Freizeitparkbranche aktuell zu bewerkstelligen hat. 

Ja es gibt andere Wirtschaftsbereiche die sind sehr viel stärker und härter getroffen als die Parks, aber hier sind wir schließlich ein Fanforum fürs Phantasialand, deswegen habe ich mich darauf beschränkt. 

 

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vor 2 Stunden schrieb Philippus93:

Ich denke dass einige glauben oder davon ausgehen, dass der Park so wie in der Vergangenheit gewohnt in dem Erneuerungstempo weiter machen wird. Ich denke und das ist wirklich nur meine ganz eigene Meinung, dass dies ein Trugschluss ist. Corona und die damit verbundenen Einbußen sind vermutlich sehr viel höher als sich die meisten Fans hier vorstellen können. Ja das Phantasialand konnte Umsatz in der Phase von Ende Mai bis Ende Oktober generieren, ich denke aber wenn es gut gelaufen ist, konnte man wenn überhaupt gerade einmal die laufenden Kosten decken. Auch wenn das Phantasialand selbst zu Zahlen schweigt, kann man anhand anderer Freizeitparks die Lage denke ich sicherlich recht gut beurteilen bzw. sich ein grobes Bild zeichnen. Disney als Multiplayer und gewissermaßen Branchenprimus hat jüngst im September 20.000 Stellen in den USA abgebaut. Ein Hauptteil geht dabei auf die Freizeitparksparte . Nun kommt bei Disney in Kalifornien dazu, dass diese beiden Parks seit Februar/März dauerhaft geschlossen waren und auch sind, da die zuständigen Behörden keine Betriebserlaubnis ausstellen. Das ist schon ein Wahnsinn, wenn man überlegt, dass die Disneyparks aufs Ganzjahresgeschäft angewiesen sind. Zwar kann man die Situation mit Disney nicht auf die deutschen Parks 1:1 übertragen, denn bei Disney ist man im operativen Geschäft auf konstante Besuchermassen angewiesen um das Geschäft lukrativ betreiben zu können. Sicherlich hat Disney insgesamt einiges an Reserven, diese sind aber nicht unendlich. Die ersten Schritte, dass Großprojekte erstmal ausgesetzt werden spricht wohl Bände über die aktuelle Situation. Aber auch in Europa sieht es nicht anders aus. Efteling hat ganz offen nach staatlichen Hilfen gefragt und auch der Europapark hat geäußert, dass man diese Saison wenn es gut läuft mit einer schwarzen 0 rausgehen wird und wenn es schlecht läuft, wovon die Beteiligten aktuell ausgehen, dann ist jeder geöffnete Tag ein Verlustgeschäft. Der Heidepark hat jüngst mitgeteilt, dass sie betriebsbedingt Kündigungen ausgesprochen haben und sie eine weitere Corona Saison nicht überleben werden. Sicherlich ist die Situation nicht wirklich anders im Phantasialand und ich denke wir können froh sein, wenn in den kommenden Monaten und Jahren der Standard im Park gehalten wird. Das betrifft Anzahl der Mitarbeiter, Pflege, Bepflanzung, Dekoration etc. Ich bin davon überzeugt, dass das Phantasialand auch diese Krise meistern wird, dafür hat man in der Vergangenheit bestimmt gut gewirtschaftet. Von einem möglichen Großprojekt, was sicherlich schon fertig geplant ist, wird man denke ich, sofern überhaupt noch möglich, erst einmal Abstand nehmen und es nach hinten verschieben. Ich persönliche erfreue mich an der neuen Themenwelt und der neuen Achterbahn in dem Gefühl, dass dies für lange Zeit, die letzte wirklich große Neuheit im Phantasialand sein wird. 

Ein wenig macht es mich nachdenklich und sauer, wenn manche hier Spekulieren und "Ansprüche" stellen als hätte und hat es diese weltweite Pandemie mit ihren immensen wirtschaftlichen Folgen nicht gegeben. 

 

Wie gesagt, spekulieren und vermuten macht jeder gerne, nichts anderes habe ich gerade mit diesem Beitrag auch gemacht. Dennoch sollte sich jeder einmal selbst vor Augen halten was die Freizeitparkbranche aktuell zu bewerkstelligen hat. 

Ja es gibt andere Wirtschaftsbereiche die sind sehr viel stärker und härter getroffen als die Parks, aber hier sind wir schließlich ein Fanforum fürs Phantasialand, deswegen habe ich mich darauf beschränkt. 

 

 Gut geschrieben! Genauso ist es! Alleine Rookbrugh war bestimmt viel Arbeit und es werden ja immer noch Dekoration/Sachen dort gemacht.

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Ich glaube nicht, dass das Phantasialand Investitionen schieben wird. Der Park läuft seit Jahrzehnten gut bis sehr gut. Das Erfolgsrezept war die stetige Erneuerung des Parks. Der Besucherrückgang ist nicht durch mangelnde Attraktivität begründet. Das wäre sehr viel schlimmer. Die Strategie stimmt. Und die Ausdichten sind sehr gut. Der Urlaub vor der Haustür wird wichtiger denn je. Und wer Fliegen will: Bittesehr - kein Problem.

 

Zwar mag es finanziell ein Verlustjahr gewesen sein. In Sachen Besucheranalyse gab es kein besseres Jahr. Kein Verkauf vor Ort, Einführung des Erlösmanagements und von jedem Besucher zu wissen, wann er kommt und woher. 2020 das war das Jahr der Daten.

 

Und mich würde nicht wundern, wenn uns das PHL mit Dingen überrascht, die wir hier nicht auf dem Radar haben. China oder Tempel-Komplex. Ich glaube irgendwie an beides nicht und würde mich anderen Baustellen widmen.

 

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Ich bin da auch ganz bei @Philippus93 und @ImagineerTim!

Ich denke auch, dass man mit Beginn des nächsten Großprojekts mindestens warten wird, bis ein Ende der Pandemie sicher abzusehen ist, einfach um wieder etwas Planungssicherheit garantieren zu können.

Bei Rookburgh war das Projekt halt einfach so gut wie fertig und ich denke der größte Teil des Geldes war dort schon versenkt, also hätte es finanziell wahrscheinlich nichts mehr gebracht den Bau zu stoppen.

 

Hinzu kommt, es reden immer nur alle von den Besucherzahlen des Parks.

Der Park ist aber mittlerweile so viel mehr als nur ein reiner Freizeitpark, auch wenn man es als Tagesgast nicht immer unbedingt mitbekommt, hängt so viel mehr am Phl!

Zum einen sind da seit diesem Jahr drei Hotels, die mit am Park hängen, die es deutlich schwerer getroffen haben dürfte, als den Park selbst.

Dann Fantissima, was jetzt seit ca. einem dreiviertel Jahr nicht stattfinden konnte, kurz vor der Wiederaufnahme des Show-Betriebs stand und jetzt wahrscheinlich wieder auf nicht absehbare Zeit aussetzen muss.

Dann die ganze B2B-Sparte des Parks, mit ihren Tagungs-Locations und anderweitigen Angeboten für Firmen, sowie den gesamten Event-Bereich, der dort noch mit zu zählt. Da dürfte seit spätestens März/April alles auf null runtergefahren sein.

 

Klar hat das ganze erst Mal wenig mit dem Park an sich zu tun, aber es gehört halt alles mit zum Unternehmen und es steckt dort genau so Kapital drin, wie im Park selbst.

Der Park für sich genommen mag denke ich durchaus unter Berücksichtigung der Umstände ganz passable Umsätze erreicht haben, aber alles andere drum herum, was noch alles so am Unternehmen mit dran hängt ist halt in enormem Ausmaß weggebrochen.

Und diese Sparten werden auch mit Sicherheit dazu beigetragen haben, dass man Klugheim und Rookburgh überhaupt realisieren konnte.

Und grade der Bereich B2B wird meiner Meinung nach lange brauchen, bis er sich von der Kreise erholt hat.

 

Das sind nur mal meine Gedanken dazu...

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Nicht so pessimistisch sein. Ja, B2B fand nicht statt. Aber für die Zukunft heißt das: Nachholbedarf. Wer seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter monatelang im Homeoffice hatte, wird eine Art "Kulturelle Wiederentdeckung" seiner Belegschaft fördern müssen. 

 

Eine Übernachtung im Charles Lindbergh, was ja keine Bettenburg ist, inklusive exklusiver F.L.Y.-Touren, da rückt die Belegschaft zusammen.

 

Was die Parkfinanzen betrifft: Hier hat das Phantasialand einen großen Vorteil durch die kleine Grundfläche. Es muss sehr viel weniger in Schuss gehalten werden, als in flächenmäßig größeren Parks.

 

Ich kenne die Zahlen nicht, aber ich glaube nicht, dass man sich bis zur Halskrause verschuldet hat und mit dem laufenden Betrieb die Kredite abbezahlt. Das ist woanders sicherlich der Fall.

 

Man hat in den vergangenen Jahrzehnten den Park Step by Step erneuert. Gezwungen war man dazu eigentlich nur durch den Großbrand der Gebirgsbahnen und die Verzögerungen in Rookburgh, womit man mit Crazy Bats improvisierte. Der Druck, etwas Neues zu präsentieren, war zu groß. Und CB wurde ja auch angenommen. (Die Probleme der Bahn stehen auf einem anderen Blatt und sind teilweise erklärbar).

 

Mit einem Ausfall des Wintertraums muss man rechnen. Deshalb kann die Devise nur lauten: Volle Kraft für den Phantasialand-Sommer 2021. 

Bearbeitet von Bahnschalker
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Wie gesagt jeder hat da seine eigene Meinung aus Auslegung zu, dennoch bin ich da etwas zurückhaltender. Schließlich kann man im B2B Bereich richtig gut Geld erwirtschaften, dass dann logischerweise auch dem Park selbst zugute kommt. Durch Eintritte und Verzehr alleine könnten die vergangenen Großprojekte nicht im Ansatz realisiert werden. 

Ich finde es aber auch nicht schlimm, wenn man erst einmal kleine gute Brötchen backt. Das mit der Instandhaltung lasse ich auch nur begrenzt gelten, denn einen Grundstock an Mitarbeitern braucht jeder Park egal welche Größe. Bedingt durch die Pandemie waren sicherlich nochmal mehr Mitarbeiter im Tagesgeschäft beschäftigt als sonst üblich. Das sind auch nicht zu vernachlässigende Kosten. Nach außen hin wird man sich sicherlich keine Schwächen eingestehen aber intern wird wie auch vor Corona nach Kostenoptimierungen geschaut. Außerdem ist Rookburgh ein Bereich der wie Klugheim auf mehrere Jahre als Zugpferd ausgelegt ist. 

Ich persönlich würde mich in den nächsten Jahren auch auf die stetige Verbesserung und Erneuerung bestehender Anlagen und Schwächen freuen, Überarbeitungen der Shows, Renovierung bzw. Auffrischung von Wuzetown etc. Dort gibt es genügend kleine Baustellen, die im Gesamtpaket schon einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Erlebnis haben. 

 

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vor 5 Stunden schrieb Bahnschalker:

Ja, B2B fand nicht statt. Aber für die Zukunft heißt das: Nachholbedarf. Wer seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter monatelang im Homeoffice hatte, wird eine Art "Kulturelle Wiederentdeckung" seiner Belegschaft fördern müssen.

Naja, damit die Firmen ihren Mitarbeitern so einen Luxus spendieren können muss es den Unternehmen selbst erst Mal wieder bzw. trotz den Auswirkungen der Pandemie sehr gut gehen um sich das einfach mal so leisten zu können, das ist ja nichts, was essentiell für den betrieblichen Ablauf ist, sondern eine nette Geste gegenüber der Belegschaft, diser etwas tolles bieten zu können. Wie viele Unternehmen tatsächlich von der jetzigen Situation getroffen sind und noch werden lässt sich denke ich schwierig abschätzen, das wird erst die Zukunft zeigen.

Es ist also schön, dass du @Bahnschalker so optimistisch bist und ich würde das gerne teilen, aber ich glaube vielen ist einfach noch nicht die Tragweite bewusst, die diese Kreise mit sich bringt, das wird noch einen riesigen Rattenschwanz hinter sich her ziehen, der uns noch Jahre beschäftigen wird...

 

Um mal wieder etwas zum Thema zurück zu kehren:

 

vor 3 Stunden schrieb Philippus93:

Ich finde es aber auch nicht schlimm, wenn man erst einmal kleine gute Brötchen backt.

Das würde ich auch sehr begrüßen!

Ich denke die Situation jetzt bietet eine tolle Chance sich Projekten zu widmen, die die letzen Jahre zwischen den Großprojekten untergegangen sind, für die man keine Zeit hatte, sie aufgeschoben hat usw.

Es ist eine riesige Chance den Park durch kleine, günstige Aufhübschungen, Renovierungen, Verbesserungen wieder richtig auf Hochglanz für die nächsten Saisons zu bringen.

Man könnte z.B. mal neue Wegweiser überall im Park aufstellen, dafür sorgen, dass überall die Wartezeiten-Monitore laufen, Sachen neu Streichen...

Dazu je nach Budget eventuell mal das Wuzetown Kinderland angehen, den Schwanensnack in Angriff nehmen, sich den Feng Ju vorknöpfen und aufwerten, River Quest Mal fertig machen, sich um das 4D-Kino kümmern, Crazy Bats vernünftig zum Laufen bringen...

Es gibt so viel was man machen kann, ohne dass es Unsummen an Geld verschluckt.

Ich Verstehe auch nicht warum immer alle so hart darauf bestehen, dass der Park unbedingt in den nächsten Jahren auf Wachstum setzen muss.

Ich denke die nächsten Jahre bieten sich extrem gut dafür an Mal zu probieren auf dem tollen Bestand, den man mittlerweile hat aufzubauen und die aktuell nicht so populären Attraktionen wieder mehr in den Fokus der Besucher zu Rücken und es mal mit toller Bestandspflege zu versuchen.

Man hat mit Chiapas, Klugheim und Rookburgh eine tolle und solide Basis für die Zukunft geschaffen, jetzt hat man die Chance sich selbst ein weiteres mal neu zu erfinden und durch gezielte Renovierungen, Instandhaltungen und Erneuerung des Bestandes das Neue mit dem Alten zu verbinden und ein wahnsinnig tolles Erlebnis zu schaffen, dass eine gute Balance aus Inovation und Identitätsverwahrung schafft.

Das dieses ganze Konzept aufgehen kann zeigt denke ich Disney besonders in Anaheim mit beeindruckenden Erfolg. Der Hauptpark hat sich seit seiner Eröffnung im Wesentlichen seines Kerns nie groß verändert und schafft es dennoch seit Jahrzehnten die Besucher immer wieder neu zu begeistern und zu Verzaubern und das ohne alle Drei Jahre eine neue Großattraktion zu eröffnen, für die etwas anderes abgerissen werden musste.

Sicher spielt Disney in einer Liga über dem Phl aber dennoch kann man die beiden auf gewisse Art und Weise Vergleichen. Beide Parks haben Platzprobleme, beide Parks wollen ein einmaliges Erlebnis bieten und den Besucher in eine immersive, fantastische Welt entführen und dabei eine wahnsinnig gute Qualität bieten, beide auf ihre eigene Weise aber dennoch irgendwie ähnlich.

Und dennoch schafft es Disney in großen Teilen ohne abreißen und Neubauten.

Das sollte meiner Meinung nach das Ziel für die Zukunft werden, einen Park zu erschaffen, der es schafft über den Besuch hinaus bei jedem Gast ein Gefühl von Magie, Freude und Faszination zu entwickeln, sich stolz seiner Vergangenheit stellt, auf ihr aufbaut und daraus eine wundervolle, innovative Zukunft erschafft, die den Bezug zu dem, woher man kommt aufnimmt und es zu einem unvergesslichen und einmaligen Erlebnis macht.

 

Das wäre mein absoluter Traum für die Zukunft und wann wäre es besser damit anzufangen als jetzt mit kleinen Schritten in diese Richtung zu beginnen, und mit möglichst wenig Mitteln das beste aus dem jetzigen Bestand rauszuholen, um in Zukunft darauf auf zu bauen.

 

 

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Welches Unternehmen haut denn Geld in der Größenordnung raus für die Mitarbeiter raus? Die werden doch erstmal alle Geld zusammen halten 2021 wo es nur geht, da dürfte das PHL wenig Umsatz in der Sparte haben. Denke wir haben nun min. eine Saison ohne Baustellen vor uns bis der Umsatz wieder anzieht. 

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So ein Großprojekt, wie Klugheim, Rookburgh oder eine mutmaßliche China-Überholung ist auch immer ein schwerer Tanker, der schon vor Baubeginn Fahrt aufnimmt und dann nicht mehr so leicht zu stoppen ist. Bzw. wenn, dann mit hohen Verlusten für Planung und Vorarbeiten. Von daher hab ich durchaus Hoffnung, dass China diesen Winter noch angegangen wird (oder was auch immer als nächstes geplant ist). Es kann natürlich auch sein, dass man da jetzt auf die Notbremse gestiegen ist.

 

In den nächsten Jahren wird man dann wohl genauer aufs Budget schauen müssen, aber auch dann, wenn man die nächste Großbaustelle aufschiebt. Dann hat man zwar mehr Geld, aber eben auch noch mehr unattraktive Altattraktionen.

 

Im Vergleich ist das PHL wohl noch mit einem blauen Auge davon gekommen, aber Wegfall des Wintertraums 20/21 wäre ein heftiger Schlag.

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