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PHLfan01

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb Frisbee:

Hab mir nochmal den Parkplan und die Entwicklung der letzten 20 Jahre genauer angeschaut. 

 

Vor einigen Jahren war das noch ein ziemliches Durcheinander: ein bisschen Westernstadt hier, die mexikanische Silbermiene, dann China, über China der Eingang zu Colorado Adventure und dahinter Afrika, was mit einer Sackgasse endete.

 

Mit großem Aufwand wurden immersive Welten geschaffen:

 

  • Afrika hat jetzt 2 Ringwege, die man gehen kann und sich dabei vollständig in der Themenwelt befindet.
  • Rookburgh ist eh inversiv auf Grund der Bauweise.
  • WuzeTown ist inversiv und mit Ringweg.
  • Klugheim (Mystery) ist ebenfalls eine in sich geschlossene Themenwelt mit Rundgang. Hier passt nicht, dass der Eingang zum MysteryCastle in China beginnt.
  • Mexico: Chiapas hat ermöglicht, dass Besucher zwischen dem Platz der ehemaligen WiWa hinter zum Silverado Theater gehen können. Und auch der zweite Durchgang neben der Cantina Tacana hat dazu beigetragen, dass hier ein Rundgang entsteht und die Themenwelt damit in sich geschlossen erlebbar wird. Was hier nicht passt ist wieder China. Denn der Eingang zu CA läuft über China und der Ausgang endet in der Chinesischen Mainstreet.

 

Daraus leite ich ab: dort, wo das Erlebnis nicht perfekt ist, ist immer China als Themenbereich involviert. Was ebenfalls auffällt: die jüngsten Umbauten an RiverQuest haben das Thema Mystery betont, während der asiatische Eventbereich geschlossen wurde.

 

Es ist offensichtlich, dass der Park sich alle Mühe gibt, geschlossene Themenwelten zu kreieren und Fehler der Vergangenheit zu korrigieren. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass China in einem ersten Schritt stärker von den angrenzenden Bereichen abgetrennt wird - z.B.

  • durch Verlegung des CA Eingangs
  • Überarbeitung der Thematisierung von CA mit stärkerem Bezug zu Mexico.
  • Entfernung der Wellblechhalle damit das ursprüngliche Stück Mexikanische Wüste mit Kakteen wieder zum Vorschein kommt und der Bereich sonnig mexikanisch wirkt.

 

In einem zweiten Schritt kann dann China in den nächsten Jahren komplett überarbeitet werden. Die Gründe dafür wurden hier so oft genannt, das spar ich mir jetzt. Thematisch lässt sich aus "Asien" natürlich weitaus mehr raus holen, als das jetzt der Fall ist.

 

Bei einer Umgestaltung mit neuen Attraktionen könnte das Theming weg vom "80er China-Restaurant-Style" hin zum ursprünglichen China gehen. Vielleicht in Richtung der alten Dynastien oder im Stil des Chinesischen Hinterlands. Hier Fotos, was ich damit meine:

 

 

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Hier fänd ich's dann auch cool, wenn man das Thema Asien beibehält, aber dem Ort, dem Themenbereich einen eigenen Fantasienamen gibt. Klar inspiriert durch eine Kultur, aber Eigenname für's "phantastische".

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Ich war von ein paar Jahren in China. Vor allem das Hinterland ist richtig schön, mega idyllisch und hat richtig flair. Wenn es dem Phantasialand gelingt, diese Atmosphäre einzufangen, das wäre mega! 

 

Tibetanische Bergdörfer haben den großen Vorteil, dass Sie nach oben gebaut sind. Also die Höhe und damit die knappe Grundfläche des Parks besser nutzen. Gleichzeitig kann eine solche Thematisierung eine Halle für Attraktion X super kaschieren. Zwei Fotos hierzu anbei.

 

Der hohe Berg am Ende der Sichtachse könnte - von China blickend - den ersten Colorado Adventure Lifthill einhausen. Der Berg selbst wäre das Tor von Asien nach Mexico. Aber das ist echt weit in die Zukunft gedacht und einfach Wunschdenken. Es gibt keinen Anhaltspunkt, dass es wirklich so kommt.

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tibetischer-moench-in-rotem-gewand-der-auf-einem-pfad-zwischen-einem-bergdorf-und-einer-wunderschoenen-naturlandschaft-spaziert.jpg

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vor einer Stunde schrieb Frisbee:

Aber das ist echt weit in die Zukunft gedacht und einfach Wunschdenken. Es gibt keinen Anhaltspunkt, dass es wirklich so kommt.


Danke, das bringt es auf den Punkt. 
 

Ein großer Chinatown-Umbau wird mit jeder Spekulation hier ja immer mehr zur ausgemachten Sache, obwohl nichts, aber auch gar nichts, darauf hindeutet, dass das ansteht. 
 

Und dass die derzeitigen Gebäude hier entgegen dem beim Bau betriebenen künstlerischen und handwerklichen Aufwand schon zum „China-Restaurant-Stil“ degradiert werden, verblüfft da schon ein wenig. 

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Das geht denke ich vielen so und hat sicher damit zu tun, dass vorbereitungen getroffen wurden den River Quest Eingang aus China verschwinden zu lassen. Dazu noch die alte Silberminanhalle und zu der Zeit als das Thema aufkam, war Crazy Bats noch neu und die Hollywood Tour noch nicht geschlossen.

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Todgeweihte leben bekanntlich länger, aber dennoch nicht ewig. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Thema China noch >10 Jahre braucht.

 

@Frisbee: Ich glaube, dass deine Vorstellungen gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt sind. Das ist eine logische Reihenfolge, die den "normalen" Betrieb des Parks wenig beeinflusst.

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Was ich noch ergänzen wollte:

 

Früher waren die Themenbereiche eine Straße mit Läden links und rechts und irgendwo ein Eingang zu einer Attraktion. Berlin, Afrika, China, Westernstadt, Mexico, Space (als es das noch gab), waren alle so aufgebaut. 

 

Mit jedem Umbau, der seit Chiapas stattfand, wurde auch die Wegführung überarbeitet. Die ehemaligen "Hauptstraßen" wurden praktisch überall aufgelöst und an die äußeren Bereiche der Themenbereiche gelegt, so dass ein Rundgang entsteht.

 

  • Afrika: 2 Rundwege
  • Mexico: 2 Rundwege
  • Klugheim: Rundweg
  • Wuze Town: Rundweg
  • Berlin: Rundweg Arcadengang
  • China: kein Rundweg

 

Warum sind Rundwege so wichtig?

 

Ein Rundweg sorgt dafür, dass der Besucher länger im Bereich bleibt, dort verweilt, genießt. Rundwege sorgen auch dafür, dass Besucher öfter an den Ständen vorbei kommen und mehr Umsatz machen.

Vor allem aber sorgen Rundwege für das immersive Erlebnis. Der Besucher fühlt sich "mittendrin" und läuft nicht nur hindurch. Und was die Themenbereiche angeht, wirken die natürlich größer, wenn man vom einem Rand bis zur anderen Seite blicken kann - statt von einer mittig angelegten Straße nach links und rechts zu blicken.

 

Beispiel Deep in Africa, wo die neuen Perspektiven ganz bewusst eingesetzt werden. Oder der Umbau der Westernstadt: Das war früher nur eine Straße, die bei RiverQuest dann nach China abknickte. Durch laufen in 5 Minuten.  Alles gesehen. Mit Klugheim hingegen ist ein wahres Labyrinth an Wegen entstanden. Die Verweildauer: länger. Umsatz für den Park: tendenziell höher. Erlebnisfaktor für den Besucher: gigantisch! Postings auf SocialMedia: kostenlose Werbung täglich!

 

Was bedeutet das für China?

 

Wenn also China als Themenbereich angegangen wird, dann wird man hier grundlegend umkrempeln. Die Mainstreet wird verschwinden und durch einen Rundweg ersetzt werden. Die Wegführung wird stärker an die Außenseiten des China Bereichs gelegt damit neue, interessante Sichtachsen entstehen.

 

Die Fläche, die dabei in China frei wird: größer als Deep in Africa! Spezy, mach doch mal ein Video dazu.

 

Ich freu mich drauf!

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vor 6 Stunden schrieb Frisbee:

Mit jedem Umbau, der seit Chiapas stattfand, wurde auch die Wegführung überarbeitet. Die ehemaligen "Hauptstraßen" wurden praktisch überall aufgelöst und an die äußeren Bereiche der Themenbereiche gelegt, so dass ein Rundgang entsteht.


Toll beobachtet! Früher waren Parkdesigns (und wohl auch die Besucher) einfacher gestrickt. Die Achterbahnen waren an den Enden des Parks, auf dem Weg dahin weichere Attraktionen um „warm“ zu werden und vor allem Shops. Heute wirken solche Konzepte eher befremdlich: Mich stört, dass in Efteling fast alle Achterbahnen an einer Stelle sind. Immerhin hat man mit Nest dort jetzt auch einen Kinderspielplatz. Im Toverland hingegen ist man (jüngster Park halt) sehr modern unterwegs: Der Park wirkt sehr offen und hat neben jeder Achterbahn auch eine Kinder-Attraktion. Überall sollen sich halt alle Familienmitglieder wohlfühlen.

 

Zurück zum PL: Gebe dir recht, in der alten Gedankenwelt war der Haupteingang der wichtigste Eingang und am anderen Ende befand sich dann die Gebirgsbahn mit Winchester Shooting etc. auf dem Weg, aber 0 Aufenthaltsqualität.

 

Das würde heute - wie gesagt - stupide und langweilig wirken, weil ich auch häufig feststelle, dass Menschen nicht mehr blind von Fahrgeschäft zu Fahrgeschäft hetzen, sondern sich mit allem, was ein Park zu bieten hat, verwöhnen wollen. Dazu passt das „Rundwege“-Konzept hervorragend. Achterbahnen immer nur am Ende des Parks hinzustellen, konnte das PL glücklicherweise schon lange nicht mehr so durchziehen.

 

Insofern freue ich mich auf jede Umgestaltung, weil jede Umgestaltung bisher für mehr Immersion sorgte (so traurig ich auch nach wie vor über den Verlust der Silbermine bin).

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vor 11 Stunden schrieb Frisbee:

Was ich noch ergänzen wollte:

 

Früher waren die Themenbereiche eine Straße mit Läden links und rechts und irgendwo ein Eingang zu einer Attraktion. Berlin, Afrika, China, Westernstadt, Mexico, Space (als es das noch gab), waren alle so aufgebaut. 

 

Mit jedem Umbau, der seit Chiapas stattfand, wurde auch die Wegführung überarbeitet. Die ehemaligen "Hauptstraßen" wurden praktisch überall aufgelöst und an die äußeren Bereiche der Themenbereiche gelegt, so dass ein Rundgang entsteht.

 

  • Afrika: 2 Rundwege
  • Mexico: 2 Rundwege
  • Klugheim: Rundweg
  • Wuze Town: Rundweg
  • Berlin: Rundweg Arcadengang
  • China: kein Rundweg

 

Warum sind Rundwege so wichtig?

 

Ein Rundweg sorgt dafür, dass der Besucher länger im Bereich bleibt, dort verweilt, genießt. Rundwege sorgen auch dafür, dass Besucher öfter an den Ständen vorbei kommen und mehr Umsatz machen.

Vor allem aber sorgen Rundwege für das immersive Erlebnis. Der Besucher fühlt sich "mittendrin" und läuft nicht nur hindurch. Und was die Themenbereiche angeht, wirken die natürlich größer, wenn man vom einem Rand bis zur anderen Seite blicken kann - statt von einer mittig angelegten Straße nach links und rechts zu blicken.

 

Beispiel Deep in Africa, wo die neuen Perspektiven ganz bewusst eingesetzt werden. Oder der Umbau der Westernstadt: Das war früher nur eine Straße, die bei RiverQuest dann nach China abknickte. Durch laufen in 5 Minuten.  Alles gesehen. Mit Klugheim hingegen ist ein wahres Labyrinth an Wegen entstanden. Die Verweildauer: länger. Umsatz für den Park: tendenziell höher. Erlebnisfaktor für den Besucher: gigantisch! Postings auf SocialMedia: kostenlose Werbung täglich!

 

Was bedeutet das für China?

 

Wenn also China als Themenbereich angegangen wird, dann wird man hier grundlegend umkrempeln. Die Mainstreet wird verschwinden und durch einen Rundweg ersetzt werden. Die Wegführung wird stärker an die Außenseiten des China Bereichs gelegt damit neue, interessante Sichtachsen entstehen.

 

Die Fläche, die dabei in China frei wird: größer als Deep in Africa! Spezy, mach doch mal ein Video dazu.

 

Ich freu mich drauf!

 

Was bedeutet das für China?

 

Wenn also China als Themenbereich angegangen wird, dann wird man hier grundlegend umkrempeln. Die Mainstreet wird verschwinden und durch einen Rundweg ersetzt werden. Die Wegführung wird stärker an die Außenseiten des China Bereichs gelegt damit neue, interessante Sichtachsen entstehen.

 

Die Fläche, die dabei in China frei wird: größer als Deep in Africa!

 

 

 

 

Das klingt ja interessant. Da könnte man ja was richtig Schönes bauen. *freu*. Ein Drachenthema bietet sich hier ja absolut an. Wie spannend...

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Ich finde, dass sich die Anzeichen für Änderunen in China zur Zeit wirklich häufen. Neben dem neu ausgewiesenen Eingang für CA wurde meiner Meinung nach der China Snack stark geschwächt, indem die Nudeln in ihre eigenen Stände bekommen haben. An den Nudelständen sehe ich immer lange Schlangen und beim Snack ist kaum etwas bis gar nichts los.

 

Damit könnte der China Snack, vielleicht sogar mit Silbermienenhalle, zum Umbau vorbereitet worden sein und der "neue" Zugang zu CA nimmt viel Verkehr aus diesem Bereich heraus.

 

Wenn dann ein Weg nahe an Klugheim vorbei gebaut würde, käme man auch in China einem Rundweg näher.

 

Die Rikscha wird man mit einem "verlängerten" Eingang Richtung OpenAir-Bühne von einer Baustelle abschotten können oder man schafft einen Zugang Richtung CA-Ausgang. Ich glaube nicht, dass man die Rikscha als letzten klassischen Darkride aktuell ausser Betrieb nehmen würde.

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