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Die Sache mit der Erweiterung...


Gast

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Das Phantasialand muss auf lange Sicht in allen Bereichen Premiumattraktionen bieten, dann braucht es keine Masse an Attraktionen. Im Bereich Achterbahnen ist man da auf dem Weg, auch die Kinderfahrgeschäfte sind von der Menge her in Ordnung, aber mit dem Rest holt man eben keine Auszeichnungen.

Wichtig ist dies, weil besonders Familien in den Hotels übernachten und die sind eben breit aufgestellt. Mit dem neuen Hotel zeigt man ja, dass man am Familienpublikum festhält, ich hoffe also, dass man nach Rookburgh das Showangebot ausbaut und dann in Richtung Darkride schaut.

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Wird zwar gut off-Topic mittlerweile, aber wer bin ich das jemandem zu verübeln :)

 

Der Vergleich Europapark vs. Phantasialand ist ja immer ein ganz spezieller. Auf der einen Seite ist es natürlich richtig anzuerkennen, dass es sich im wirtschaftlichen Wettstreit um völlig unterschiedliche Gewichtsklassen handelt aus denen sich völlig unterschiedliche Handlungsspielräume ergeben. Auf der anderen Seite verkaufen beide Parks das gleiche Produkt in der Premium-Schiene und teilen sich als Aushängeschilder den deutschen/ mitteleuropäischen Markt - wie könnte man da nicht in Konkurrenz zu einander stehen? Mal ganz davon zu schweigen, dass der Tageskassenpreis nahezu identisch ist und man allein dadurch schon im direkten Vergleich zueinander steht.

 

Wenn das Gerede von der Entwicklung zum Naherholungsziel wahr ist - und alle Bestrebungen der größeren Parks in Sachen Hotelbau deuten darauf hin - dann kann es nie und nimmer der eigene Anspruch des Phantasialands sein, nur das Zielpublikum im 200 km² Umkreis anzusprechen, welches eh seit ewig und drei Tagen kommt. Wer glaubt, dass solche Investitionseskalationen wie sie Klugheim und Rookburgh darstellen, einfach durch mickrige Anstiege im Eintrittspreis vom lokalen Publikum refinanziert werden, der ist komplett auf dem Holzweg. Natürlich will man durch dieses Muskelspiel auch überregional wahr genommen werden (und wachsen). Auch wenn ich bei der Behauptung mitgehe, dass trotz aller strategischen Bemühungen ein Freizeitparkbesuch für die breite Masse höchstwahrscheinlich immer eine halbwegs regionale Veranstaltung bleiben wird, sehe ich auch keinen Zweifel daran, dass die selbsternannten "Großen Parks" immer versuchen werden mit überproportionalem (finanziellen) Einsatz diese Regionalität abzulegen. Und auch deshalb stehen Rust und Brühl in Konkurrenz zu einander: weil sie ähnliche Ansprüche haben (wenn auch unterschiedliche Mittel).

 

Eine interessantere Frage wäre: Wieviel Top-Parks verträgt Europa überhaupt? Das ist nämlich ein bisschen wie im Fußball: Ein Dutzend Mannschaften in Europa will jedes Jahr wie selbstverständlich die Champions-League gewinnen, Platz ist aber nur für einen. Und auch bei Freizeitparks ist es so: eigentlich hat jeder seinen Heimatpark "vor der Haustür", das Grundbedürfnis ist befriedigt; damit sich ein Park für die internationale Klasse qualifiziert, muss schon was her. Und so versucht jeder Park auf seine Weise mit der Jagd nach dem "next big thing" diesem Wettlauf nachzukommen, manchmal mehr, manchmal weniger ambitioniert.

Deshalb ist Ambition bei den selbst ernannten großen Parks auch das entscheidene Stichwort. Denn wie viele Plätze an der Sonne es in der europäischen Freizeitparklandschaft gibt, bestimmen alleine die großen Parks. Sie alleine besitzen das Finanzvolumen, um die Konkurrenz auf Abstand zu halten, um sich bewusst von Rest abzuheben - denn von weit her kommt man nur gereist, um Dinge zu sehen, die man zu Hause nicht kennt. Das Tempo wird von der Spitze vorgegeben.

 

Deshalb ist Wettbewerb auch immer eine Sache der Perspektive. Auch wenn es sich wirtschaftlich sicherlich anders darstellt; in ihren Qualitätsansprüchen stehen der EP und das PL nicht nur in Konkurrenz zueinander, sondern kämpfen eigentlich auch gemeinsam gegen Disney (und Universal). Natürlich stellt sich nicht die Frage ob ein Deutscher eher ins Phantasialand fährt als nach Paris/Orlando fliegt, aber in Sachen Thematisierung z.B. gibt es nicht viel Angebot auf dem Markt was zwischen den beiden liegt (wenn auch noch große qualitative Unterschiede bestehen mögen). Wo willst du denn als Freizeitparkliebhaber hin, wenn du das Phantasialand kennst, aber das Erlebnis in der selben Nische noch deutlich getoppt haben willst? Früher oder später führen für jeden Themenparkfan doch alle Wege zu Walt.

 

Im teuren Premium-Segment wird ja auch impliziert, dass der Kunde Liebhaber ist und die Qualität und den Preis zu schätzen weiß; es gibt ja schließlich günstigere Alternativen und man würde ja nicht kommen (und zahlen), wenn man nicht dem entsprechend auch höhere Ansprüche an den Freizeitparkbesuch hätte.

Die Kehrseite dieses Anspruchsdenkens sind dann die altbekannten extremen Vorfälle, in denen sich dann Unwissende wundern wo Cinderella und Mickey bleiben, oder meinen, dass man mit 45 € Parkeintritt pro Nase die Pflicht auf Anstehen verwirkt hätte. Dagegen hilft unter anderem: Markenkommunikation.

Disneyland kennen fast alle aus dem Fernsehen oder Erzählungen, auch wenn sie selbst noch nie da waren. Deshalb muss sich ein Unternehmen wie das Phantasialand, dass sich selbst gerne in Superlativen beschreibt auch an Superlativen messen lassen. Besser als sich an Traumvorstellungen messen zu lassen, ist aber die Messlatte - die Erwartungshaltung - selbst zu definieren, indem man die Gesprächsthemen bewusst platziert. Themen die transportieren, was das den Park auszeichnet und Leute anzieht, die genau deswegen kommen. Wenn man den Anspruch kommuniziert, muss man eigentlich nur das erfüllen was man selbst gesagt hat, wenn man aber nicht kommuniziert, läuft man in Gefahr das erfüllen zu müssen, was alle anderen sagen.

 

... und im den Bogen zurück zum Ursprungsthema zu schlagen: Eine starke Markenkommunikation ist in meinen Augen auch unabdinglich für jedes Bestreben dem Erweiterungsvorhaben in der Zukunft nochmal poltisches Leben einzuhauchen. Ohne öffentlich Beteiligung und Mobilisierung seitens des Parks geht es nicht. Das hat "Hambi" gezeigt. Wenn der Park es nicht schafft darzustellen, dass die Erweiterung von großen Teilen der Bevölkerung unterstützt wird, wird sich nie und nimmer ein Politiker genötigt fühlen in dieser Sache tätig zu werden. 

 

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34 minutes ago, Philicious said:

... und im den Bogen zurück zum Ursprungsthema zu schlagen: Eine starke Markenkommunikation ist in meinen Augen auch unabdinglich für jedes Bestreben dem Erweiterungsvorhaben in der Zukunft nochmal poltisches Leben einzuhauchen. Ohne öffentlich Beteiligung und Mobilisierung seitens des Parks geht es nicht. Das hat "Hambi" gezeigt. Wenn der Park es nicht schafft darzustellen, dass die Erweiterung von großen Teilen der Bevölkerung unterstützt wird, wird sich nie und nimmer ein Politiker genötigt fühlen in dieser Sache tätig zu werden. 

 

 

Exakt, sehe ich genauso

 

das habe ich in meiner vorherigen Präambel versucht detalliert zu umschreiben :P

Mit der Frage nach mehr Publicity von den Löffelhardts etc ...

 

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Um weiter in den Thema Konkurrenzfähigkeit zu bleiben: Ich sehe es in vielen Punkten auch so, allerdings verlagert der Europapark mit Rulantica seine Priorität zumindest zeitweise komplett woanders hin. Keine neue Attraktion (wenn man den Eurosat Umbau berücksichtigt) und soweit ich weiß wird auch keine neue Großattraktion geplant (sieht man mal vom Brand ab) bis 2021/22... weil vor allem bei den Achterbahnen die Auftragsbücher voll sind und für sich selbst keine gebaut werden kann.

 

Also hat das PHL die Gunst der Stunde genutzt und sich qualitativ im Ride-Sektor vor den Europapark gesetzt. Spätestens wenn Rookburgh aufmacht hat der Europapark in dieser Kategorie nichts mehr zu melden. Qualitativ sind die Mackrides auch wesentlich schlechter von der Immersion her. 

 

Wird sich zeigen ob das PHL dieses Wahnsinnstempo beibehalten kann. Zumindest bis die großen zwei Baustellen-Bereiche die es noch gibt fertig sind.

 

Dann wird eine Erweiterung unausweichlich sein wenn man nicht dann Wuzetown oder Black Mamba abreißen will...

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23 minutes ago, Powermax90 said:

Keine neue Attraktion (wenn man den Eurosat Umbau berücksichtigt) und soweit ich weiß wird auch keine neue Großattraktion geplant (sieht man mal vom Brand ab) bis 2021/22... weil vor allem bei den Achterbahnen die Auftragsbücher voll sind und für sich selbst keine gebaut werden kann.

 

Ehrlich gesagt brauchen sie aber auch nicht wirklich was. Für die Besucher die der EP anlockt ist das Line-Up ziemlich perfekt. Allein die Tatsache, dass sie zwei Wasserachterbahnen haben zeigt, dass die Macks ganz genau wissen was gut ankommt. Und ehrlich gesagt höre ich niemanden klagen, dass die letzte Achterbahn im EP jetzt bald schon 7 Jahre her ist. Mit Blue Fire, Wodan und Silver Star ist sichergestellt, dass kein Familienmitglied sich langweilt, und das reicht. Auf dem Betriebsgelände hinter Griechenland wird in eine paar Jahren vielleicht noch ein Osteuropäischer Themenbereich entstehen (Kroatien oder Rumänien fände ich toll) mit einer kompakten Thrillachterbahn und dann haben sie eigentlich alles, was man sich wünschen kann.

 

31 minutes ago, Powermax90 said:

Also hat das PHL die Gunst der Stunde genutzt und sich qualitativ im Ride-Sektor vor den Europapark gesetzt. Spätestens wenn Rookburgh aufmacht hat der Europapark in dieser Kategorie nichts mehr zu melden.

 

Ich würde sagen, dass Alton Towers und PortAventura nichts mehr zu melden haben, aber der Europa Park hat ja nie wirklich versucht, Fuß im Thrill-Sektor zu fassen. Silver Star ist eine reine "wir sollten sowas haben"-Attraktion, das merkt man ja schon am Parkplatz-Theming. Das Gesamtangebot an Rides ist finde ich nicht wirklich vergleichbar, weil der Europa Park einfach keine Platzprobleme hat.

 

32 minutes ago, Powermax90 said:

Qualitativ sind die Mackrides auch wesentlich schlechter von der Immersion her. 

 

Naja, sie sind älter. Ich würde schon sagen dass der Griechenland-Bereich oder das Schweizer Dorf durchaus PHL-Niveau haben, aber dadurch dass der EP nicht alles einhausen muss, macht er es ja auch nicht. Das Königreich der Minimoys ist toll geworden, aber es steht ja auch quasi mitten in Rust. Da ist klar, dass da beim Theming andere Geschütze aufgefahren werden. Das Phantasialand macht da aus der Not eine Tugend, beim EP ist es halt nur eine Tugend. Und so wie das mit Tugenden ist, hält man sich nicht immer dran.

 

36 minutes ago, Powermax90 said:

Wird sich zeigen ob das PHL dieses Wahnsinnstempo beibehalten kann. Zumindest bis die großen zwei Baustellen-Bereiche die es noch gibt fertig sind.

 

Zu tun gibt es ja weiterhin genug. Dieses Wahnsinnstempo dient in meinen Augen auch als Vorbau für die Zeit danach, in der eher renoviert als komplett neu gebaut wird. China und der alte Western-Bereich werden schon ihre Zeit brauchen wenn die mit Klugheim, Rookburgh, DiA und dem Kaiserplatz auf ein Niveau gebracht werden sollen.

 

Außerdem wird man wohl auch schauen wollen, inwieweit diese großen Investitionssummen finanzierbar sind. Das ist in meinen Augen der Hauptgrund, warum man die Fantasy-Umgestaltung zwischen 2008-2010 nicht durchgezogen hat, weil man im Endeffekt mehr Geld für Lärmschutz als für Attraktionen hätte ausgeben müssen. Insbesondere das Nordostufer am Mondsee ist für nichts zu gebrauchen, müsste aber vermutlich mit transparentem Lärmschutz ausgestattet werden, und das kostet. Ich persönlich hätte ja nichts dagegen, wenn der Mondsee einfach in einen Alton-Towers-Gardens Bereich umgestaltet wird, aber damit lockt man natürlich keine Resortgäste an.

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vor 24 Minuten schrieb Fluorineer:

Und ehrlich gesagt höre ich niemanden klagen, dass die letzte Achterbahn im EP jetzt bald schon 7 Jahre her ist.

Du vergisst ja auch den B-a-a-a Express. ?

 

Euro-Sat ist quasi auch eine neue Achterbahn. Aber effektiv nichts, was neue Besucher anzieht. Achterbahn-Fans, die die alte Bahn kennen sind aber sicherlich sehr am Vergleich interessiert.

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9 minutes ago, UP87 said:

Du vergisst ja auch den B-a-a-a Express. ?

 

Mal Spaß beiseite, die Umgestaltung des Kinderlands in den Irland-Bereich ist ein wunderbares Beispiel für die Art von Umgestaltung, die beim Europa Park ohne Probleme möglich ist weil man nicht nach der Maxime maximaler Platzausnutzung arbeiten muss, und weshalb etwas vergleichbares für Fantasy nicht in Frage kommt. Einen B-a-a-a Express muss man sich halt auch erstmal leisten können, im Phantasialand wüsste ich nicht wo sowas hin soll.


Bei Eurosat warte ich mal ab bis es fertig ist. Soll ja auch sehr teuer gewesen sein.

Bearbeitet von Fluorineer (Änderungen anzeigen)
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Gerade eben schrieb Fluorineer:

Mal Spaß beiseite, die Umgestaltung des Kinderlands in den Irland-Bereich ist ein wunderbares Beispiel für die Art von Umgestaltung, die beim Europa Park ohne Probleme möglich ist weil man nicht nach der Maxime maximaler Platzausnutzung arbeiten muss, und weshalb etwas vergleichbares für Fantasy nicht in Frage kommt. Einen B-a-a-a Express muss man sich halt auch erstmal leisten können, im Phantasialand wüsste ich nicht wo sowas hin soll.

Oh Gott... egal wohin... von mir aus ans andere Ende der Welt. Doppelt so hoch könnte es eine vernünftige Kinderachterbahn sein. So ist das Ding eine Lachnummer (und das auch noch ohne Kapazität)! Aber wenn du das im Park aufbauen willst: Wegführung ändern, Pagode abreißen: das Ding passt auf den China-Town-Platz. Aber ich bin froh, dass das Phantasialand keine Baby-Achterbahn baut.

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vor 6 Stunden schrieb Powermax90:

Um weiter in den Thema Konkurrenzfähigkeit zu bleiben: Ich sehe es in vielen Punkten auch so, allerdings verlagert der Europapark mit Rulantica seine Priorität zumindest zeitweise komplett woanders hin. Keine neue Attraktion (wenn man den Eurosat Umbau berücksichtigt) und soweit ich weiß wird auch keine neue Großattraktion geplant (sieht man mal vom Brand ab) bis 2021/22... weil vor allem bei den Achterbahnen die Auftragsbücher voll sind und für sich selbst keine gebaut werden kann.

 

Also hat das PHL die Gunst der Stunde genutzt und sich qualitativ im Ride-Sektor vor den Europapark gesetzt. Spätestens wenn Rookburgh aufmacht hat der Europapark in dieser Kategorie nichts mehr zu melden. Qualitativ sind die Mackrides auch wesentlich schlechter von der Immersion her. 

 

Wird sich zeigen ob das PHL dieses Wahnsinnstempo beibehalten kann. Zumindest bis die großen zwei Baustellen-Bereiche die es noch gibt fertig sind.

 

Dann wird eine Erweiterung unausweichlich sein wenn man nicht dann Wuzetown oder Black Mamba abreißen will...

 

Es ist sehr wohl eine Großachterbahn in Planung, das hat Michael Mack in einem Interview gesagt. Der Bau von Rulantica soll auch getrennt vom Europa-Park ablaufen und die Investitionen nicht beeinträchtigen. Da wird richtig geklotzt!

 

Ich glaube auch nicht, dass man sich in Rust auch nur ansatzweise dafür interessiert, was man in Brühl macht. Die sind so breit aufgestellt, denen macht keiner mehr Konkurrenz. Schon gar nicht das Phantasialand, die können noch mehr abreißen und spektakulärere Achterbahnen hinsetzen, in den Park passen trotzdem nicht viel mehr als 2 Millionen Menschen pro Jahr. Ohne Erweiterung ist da einfach nichts zu machen.

Der Europa-Park braucht auch nicht so extrem thematisierte Achterbahnen, weil die Parkanlage selbst einfach total schön ist. Im Phantasialand ist kein Platz für viel Bepflanzung, usw. da müssen dann eben Schallschutzwände und große Themenobjekte zur Abgrenzung der Bereiche her. Das hat man in Rust doch gar nicht nötig, weil genug Platz da ist.

Bearbeitet von Joker (Änderungen anzeigen)
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vor 2 Stunden schrieb Joker:

 

Es ist sehr wohl eine Großachterbahn in Planung, das hat Michael Mack in einem Interview gesagt. Der Bau von Rulantica soll auch getrennt vom Europa-Park ablaufen und die Investitionen nicht beeinträchtigen. Da wird richtig geklotzt!

 

Ich glaube auch nicht, dass man sich in Rust auch nur ansatzweise dafür interessiert, was man in Brühl macht. Die sind so breit aufgestellt, denen macht keiner mehr Konkurrenz. Schon gar nicht das Phantasialand, die können noch mehr abreißen und spektakulärere Achterbahnen hinsetzen, in den Park passen trotzdem nicht viel mehr als 2 Millionen Menschen pro Jahr. Ohne Erweiterung ist da einfach nichts zu machen.

Der Europa-Park braucht auch nicht so extrem thematisierte Achterbahnen, weil die Parkanlage selbst einfach total schön ist. Im Phantasialand ist kein Platz für viel Bepflanzung, usw. da müssen dann eben Schallschutzwände und große Themenobjekte zur Abgrenzung der Bereiche her. Das hat man in Rust doch gar nicht nötig, weil genug Platz da ist.

 

Hast du eine Quelle zu dem Interview ?

Wäre schön wieder eine neue Achterbahn zu bekommen.

Sie werden sicher mal ein Auge auf Brühl geworfen haben, so weit ich weiß war M. Mack auch letztes Jahr im PHL. (was er da gemacht hat weiß ich nicht aber die Macks werden sicher einen engen Kontakt zu den Löffelhardts pflegen)

 

Qualitativ hinkt der EP dem Phantasialand was Thrill und Achterbahnen angeht hinterher. 

Da will man den Abstand sicher nicht noch größer werden lassen, da das PHL mit Rookburgh wieder einen Stück weiter geht.

 

Wenn Rookburgh fertig ist hat das Phantasialand theoretisch auch ein größeres Fassungsvermögen, denke bis zu 2,5 mio Personen im Jahr kann man schon irgendwie unterbringen. (solange keine neue Baustelle auftaucht)

 

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Also das Phl hat mit taron eindeutig die beste Bahn, da kommt Blue Fire nicht mit.

aber dann ist ja leider auch quasi Ende.

gegen so Dinger wie wodan, Silverstar, aber auch Poseidon oder Atlantica suoersplash hat das phl garnix zu bieten.

 

jeder sollte sein Feld abstecken. Der ep baut (viel) gute Großbahnen und das

phl zeigt, dass man auch ohne Platz und  mit nervigen Anwohnern mal so richtig geniale Bahnen bauen kann, wenn man es will.

wäre der ep so komprimiert mit guten Attraktionen, wie es das phl leider sein muss, bräuchte man vermutlich ne Woche um alles zu fahren.

der EP gefällt auch nicht jedem, weil man sich da die Hacken abrennen muss.

ich bin auf Rookburgh gespannt.

 

als nächstes wünsche ich mir wieder ne fette Wasserbahn ?

 

Oder ein „Ferrari“ Verschnitt über der Autobahn, da könnte man mal so richtig Geschwindigkeit aufnehmen und Strecke machen ?. Phl baut mit 20km die längste Achterbahn der Welt direkt auf Stelzen über die Autobahn. Vermutlich völlig undenkbar...

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vor 39 Minuten schrieb joko:

 

Hast du eine Quelle zu dem Interview ?

 

https://www.youtube.com/watch?v=xfFR2Bsttlc

 

vor 40 Minuten schrieb joko:

Qualitativ hinkt der EP dem Phantasialand was Thrill und Achterbahnen angeht hinterher. 

Da will man den Abstand sicher nicht noch größer werden lassen, da das PHL mit Rookburgh wieder einen Stück weiter geht.

 

Kann ich so gar nicht unterschreiben. Taron ist für mich mit Sicherheit eine der besten Achterbahnen in Deutschland, aber außer der Black Mamba hat das Phantasialand dann eben weiter keine Thrillachterbahnen zu bieten. Im Europa-Park findest du Silver Star, Wodan, Blue Fire und Atlantica Supersplash. Diese Bahnen mögen für uns Fans nicht mehr so extrem sein, aber das ist eben auch normal, wenn man damit oft fährt.  Trotzdem ist der normale Besucher bis heute von der reinen Höhe von Silver Star überwältigt. Auch gute Holzachterbahnen gibt es in Deutschland kaum, da fällt kaum auf, dass Wodan mit Sicherheit nicht die beste Holzachterbahn ist.

 

vor 44 Minuten schrieb joko:

Wenn Rookburgh fertig ist hat das Phantasialand theoretisch auch ein größeres Fassungsvermögen, denke bis zu 2,5 mio Personen im Jahr kann man schon irgendwie unterbringen. (solange keine neue Baustelle auftaucht)

 

 

Der Park hatte zu Black Mamba Zeiten auch mal 2,3 Millionen Besucher. Wenn jeden Tag 20.000 Gäste in den Park kommen, dann passen auch noch viel mehr Menschen in den Park, aber die Realität ist eben, dass es viele sehr leere Tage gibt, sowohl in Rust, als auch in Brühl. Die vollen Tage sind aber in Rust eben direkt um ein vielfaches voller, das könnte das Phantasialand nicht einmal mit drei neuen Achterbahnen auffangen. Dafür ist die Infrastruktur einfach viel zu klein.

 

Der Vergleich der beiden Parks ist einfach schwierig und eigentlich auch gar nicht nötig, weil jeder auf seine Art seinen Charme hat. Der Europa-Park hat für mich mit Ausnahme vom Voletarium kaum eine Attraktion, die wirklich an oberster Spitze steht. Er überzeugt mit großer Vielfalt, riesigem Showangebot und authentischen Themenbereichen.

Das Phantasialand hingegen ist leider viel zu klein, was aber auch positiv gesehen werden kann, weil dadurch vermutlich außerhalb von Disney die umfangreichsten Themenbereiche überhaupt entstehen. Lediglich die Vielfalt leidet unter der Erweiterungsproblematik. Das Phantasialand kann aber am Ende eben wenn es will noch eine halbe Milliarde investieren, es kann alleine aus infrastrukturellen Gründen dem Europa-Park nicht das Wasser reichen.

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vor 1 Stunde schrieb Volker:

Also das Phl hat mit taron eindeutig die beste Bahn, da kommt Blue Fire nicht mit.

aber dann ist ja leider auch quasi Ende.

gegen so Dinger wie wodan, Silverstar, aber auch Poseidon oder Atlantica suoersplash hat das phl garnix zu bieten.

 

 

Chiapas, Mystery Castle, Talocan und Riverquest ?

In meinen Augen ist Chiapas besser als Supersplash (Schwer zu vergleichen aber Chiapas hat für mich einfach mehr zu bieten), Mystery castle einzigartig sowie Riverquest auch.

 

Also das PHL liegt in meinen Augen immer noch vorn, was die einzelnen Attraktionen angeht. Auf die Infrastruktur will ich nicht eingehen, da hat der EP natürlich andere Möglichkeiten.

 

@Joker

 Danke für die Quelle und deine Gedanken zu dem Thema :)

Bearbeitet von joko
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Ohne von irgendeinem Park ein spezieller Fan zu sein finde ich auch das es im Phantasialand die besten und außergewöhnlichsten Attraktionen gibt. Im Europa Park steht irgendwie nichts wirklich besonderes (auch wenn natürlich einiges davon besonders ist, aber das kommt für mich nicht so rüber) und kein Park hat so tolle themenwelten. 

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Ich hoffe, dass man nach Rookburgh (oder der Baustelle danach) zumindest eine Testphase für eine Ganzjahresöffnung startet.

Evtl. erstmal nur an den Wochenenden in der gewöhnlichen Off-Saison. Die heutigen Wartezeiten zeigen, dass die Nachfrage gegeben ist...

Bearbeitet von TOTNHFan (Änderungen anzeigen)
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vor einer Stunde schrieb TOTNHFan:

Ich hoffe, dass man nach Rookburgh (oder der Baustelle danach) zumindest eine Testphase für eine Ganzjahresöffnung startet.

Evtl. erstmal nur an den Wochenenden in der gewöhnlichen Off-Saison. Die heutigen Wartezeiten zeigen, dass die Nachfrage gegeben ist...

 

Ja ja ja! Meine Frau und ich denken das seit mindestens 2 Jahren. Gegen Ende wird’s immer nochmal richtig voll (selbst Ende Oktober- für die Verhältnisse zu der Jahreszeit). Eine längere Öffnung wäre nur konsequent, wenn man mal den Gedanken aufgreift, dass die Wintersaison eine Fortsetzung des erfolgreichen „Festival der Lichter“ war. Ok, vielleicht etwas an den Haaren herbeigezogen, aber ich finde, da ist was dran. ?

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vor 1 Stunde schrieb TOTNHFan:

Ich hoffe, dass man nach Rookburgh (oder der Baustelle danach) zumindest eine Testphase für eine Ganzjahresöffnung startet.

Evtl. erstmal nur an den Wochenenden in der gewöhnlichen Off-Saison. Die heutigen Wartezeiten zeigen, dass die Nachfrage gegeben ist...

...oder die Leute sehr preissensibel sind und für den halben Preis in den Park kommen...

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vor 3 Stunden schrieb TOTNHFan:

Ich hoffe, dass man nach Rookburgh (oder der Baustelle danach) zumindest eine Testphase für eine Ganzjahresöffnung startet.

Evtl. erstmal nur an den Wochenenden in der gewöhnlichen Off-Saison. Die heutigen Wartezeiten zeigen, dass die Nachfrage gegeben ist...

Wünschen würde ich mir das auch. Aber ich glaube nicht dran.

Eine Eröffnung von Rookburgh im Januar wäre ja prinzipiell auch möglich, aber ich glaube nicht, dass der Park das macht.

Dann kämen in der Zeit von Januar bis April sicher mehr Leute :)

Bearbeitet von Winjas007 (Änderungen anzeigen)
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vor 2 Stunden schrieb Prada79:

 

Ja ja ja! Meine Frau und ich denken das seit mindestens 2 Jahren. Gegen Ende wird’s immer nochmal richtig voll (selbst Ende Oktober- für die Verhältnisse zu der Jahreszeit).

Weil die Leute ihre 2 für 1 Tickets noch einlösen müssen. Deutsche lassen doch kein Geschenk ungenutzt...

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