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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?


faulwurf
Nachricht hinzugefügt von PhantaFriends.de - Team

Gerne möchten wir das Thema an dieser Stelle wieder für die Diskussion öffnen unter folgenden Bedingungen:

  • Bleibt on-Topic (-> Was sind die Auswirkungen Corona auf Freizeitparks?)
  • Respektvoller Umgang miteinander - keine Anschuldigen, Beleidigungen, persönliche Angriffe
  • Nennt Quellen, wenn ihr etwas anderes als eure eigene Meinung zur Darstellung von Sachverhalten einbringt
  • Corona-Leugner / Verschwörungstheorien gehören hier nicht hin und werden kommentarlos entfernt!

 

Off-Topic Beiträge und persönliche "Diskussionen" werden wir kommentarlos ausblenden sowie User ggfs. von dem Thema aussperren.

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  • 2 Wochen später...
vor 7 Stunden schrieb Raiker:

Ich bin mal gespannt, ob es die Maskenpflicht in Park und Hotels zu Saisonstart noch geben wird. Auch ob man dann noch auf Abstand achtet. Nach dem neuen Infektionsschutzgesetz soll die Maskenpflicht ja spätestens am 3. April enden.

 

Ich hoffe mal, dass sie uns in Innenräumen noch ein paar Monate erhalten bleibt, zumindest bis wir wieder Inzidenzen diesseits von Gut und Böse haben. So ein 1:100-Risiko, mich bei einem Freizeitparkbesuch zu infizieren würde ich ja geimpft und geboostert eingehen - aber bei 1707 (derzeit) sehe ich da eher so was um 1:20 ohne 3G und ohne Maske in der voll besetzten Arena de Fiesta oder Winjas-Warteschlange.

 

Drei Warnapp-Warnungen in zwei Jahren. Zweimal Freizeitpark, einmal Konzert. Dreimal gut gegangen dank Maske.

Bearbeitet von Noctew (Änderungen anzeigen)
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vor 14 Stunden schrieb Noctew:

 

Ich hoffe mal, dass sie uns in Innenräumen noch ein paar Monate erhalten bleibt, zumindest bis wir wieder Inzidenzen diesseits von Gut und Böse haben. So ein 1:100-Risiko, mich bei einem Freizeitparkbesuch zu infizieren würde ich ja geimpft und geboostert eingehen - aber bei 1707 (derzeit) sehe ich da eher so was um 1:20 ohne 3G und ohne Maske in der voll besetzten Arena de Fiesta oder Winjas-Warteschlange.

 

Drei Warnapp-Warnungen in zwei Jahren. Zweimal Freizeitpark, einmal Konzert. Dreimal gut gegangen dank Maske.

Ein paar Monate würde aber den ganzen Sommer bedeuten. Zum September hin wird man die Maskenpflicht sicher nicht abschaffen, den Fehler macht man kein zweites Mal. Folglich hätten wir noch 1 Jahr lang die Maske in Innenräumen.

Aus epidemiologischer Sicht wäre dies ein Fehler. Das Corona Virus bietet uns gerade die beste Gelegenheit zur Endemie. Es ist harmlos wie nie, jeder der will ist geimpft. Jeder muss sich irgendwann mit dem Corona Virus infizieren. Es wird nicht weggehen.

Dann am Besten bei warmen Wetter und bei einer harmlosen Variante. Jetzt ein Verzögern der Infektionen bedeutet mehr Erkrankungen im Winter, was niemand will.

Das Ziel muss jetzt die volle Durchseuchung sein, solange die Krankenhausbelastung auf einem vertretbaren Niveau sind. Wir haben ja diesen Winter schon gemerkt, was die Maßnahmen bewirken. Erwachsene und vor allem Kinder sind viel infektanfälliger gewesen. Wie quasi jeder Kinderarzt sagt "Das Immunsystem ist wie ein Muskel, der jeden Tag trainiert werden muss".

Jetzt bis zum nächsten Winter Maske bedeutet mehr Infektionen im Winter. Nicht nur Corona, sondern auch andere. Dies führt dann zu einer Mehrbelastungen in den KH, was man in den Sommer verteilen kann.

 

Persönlich muss ich sagen, will ich auch mit Maske nicht mehr durch die Warteschlangen laufen. Wie oft musste ich durch meine beschlagene Brille im letzten Moment noch stehenbleiben, um nicht die nächsten Stufen zu stürzen. Das war teilweise ganz schön knapp.

 

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Ich war ja sehr lange jemand, der sich für die Corona Maßnahmen eingesetzt hat. Zum aktuellen Zeitpunkt sehe ich aber rechtlich einfach keine Grundlage mehr für die Aufrechterhaltung.

 

Es mag ja sein, dass z.B @Noctew sein persönliches Risiko sich zu infizieren höher einschätzt, jedoch kann das doch nicht die Grundlage für eine Aufrechterhaltung sein. Die Inzidenz ist inzwischen vollkommen unerheblich, weil die Todeszahlen und die Krankenhauseinweisungen nicht mehr wirklich im Zusammenhang damit stehen. Und was war das Ziel der Maßnahmen? Das Gesundheitssystem sollte nicht zusammenbrechen. Dieses Risiko ist aktuell nicht gegeben.

 

Ich verstehe in dem Zusammenhang auch nicht, wieso Personen nun von anderen weiterhin verlangen, dass sie weiterhin eine Maske tragen sollen? Jeder konnte sich impfen lassen und jeder kann nun für sich weitergehende Schutzmaßnahmen treffen. Es steht also jedem frei in Innenräumen eine FFP2 Maske zu tragen. In Kombination mit der Impfung sollte das ziemlich sicher dafür sorgen, dass man sich entweder nicht infiziert oder nur einen harmlosen Verlauf hat. Ich sehe es nicht als meine Verpflichtung an, dafür zu sorgen, dass andere Leute sich nicht bei mir anstecken. Wenn ich krank bin, dann bleibe ich zu Hause. Wenn ich aber keine Symptome habe, dann ist für mich der Sinn einer Maske nicht wirklich gegeben.

 

Vor einigen Monaten habe ich das noch anders gesehen, weil da noch im Raum stand, dass wir mit hoher Impfquote das Virus massiv eindämmen. Die Realität ist aber eher, dass wir uns alle einen maximal hohen Schutz durch Impfung holen und dann auch in Kauf nehmen müssen, dass wir Corona bekommen. Dann aber eben in milder Form.

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Ich bin da halt auf der vorsichtigen Seite, zumal es ja nur die Intensivstationen sind, die nicht mehr überrannt werden. Die Normalstationen sind es, die durch a) Nachholeffekte durch verschobene Operationen  und b) Patienten mit "moderatem" Covid (also "nur" Sauerstoff über Nasenkanüle oder zur Beobachtung) dank der hohen Inzidenzen am Anschlag sind. Auch Omikron ist kein Schnupfen.

 

Selbst unserem nicht gerade der Vorsicht verdächtigen NRW-Gesundheitsminister ist die Situation zu heikel - aber der wurde ja entmachtet, da über die Ausrufung des Hotspot-Status jetzt das Parlament entscheiden muss. Und die FDP sagt: forget it!

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Ist ja auch in Ordnung. Letztendlich bleibt es aber ja auch freiwillig einen Freizeitpark zu besuchen. Irgendwann muss man eben wieder in den Normalbetrieb wechseln, wenn wir auf Dauer an einer funktionierenden Wirtschaft interessiert sind.

 

Den richtigen Zeitpunkt wird es für die Risikogruppe sowieso nicht geben. Und für das Gesundheitssystem schon gar nicht. Die sind inzwischen mit allem überfordert, weil so viele aufgehört haben. Die wird selbst die nächste heftige Grippewelle in die Knie zwingen.

 

Alles Zustände, die politisch gelöst werden müssen, nicht von Einzelpersonen im Freizeitpark.

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Ich habe den Mist im Januar durch gemacht. Zwei Wochen kaum Luft bekommen und Zeitweise wirklich nah dran gewesen mich im Krankenhaus einweisen zu lassen. Da ging es mir echt dreckig. 
Anschließend habe ich weitere vier Wochen gebraucht um wieder halbwegs fit zu werden. Da war ich nach ein paar Treppenstufen außer Atem. Jetzt, ende März komme ich langsam wieder in Bereiche wo ich wieder so belastbar bin wie vor der Erkrankung.

 

Was ich sagen will: Omikron ist harmloser als die Delta Variante aber auch alles andere als harmlos. Ich für meinen Teil muss das wirklich nicht nochmal haben und trage mit Freuden weiter eine Maske bevor ich da nochmals durch muss. 

 

Daher für mich: Weiter Maske tragen und haltet gefälligst ein bisschen Abstand in den Wartebereichen. 

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vor einer Stunde schrieb Ðata:

Daher für mich: Weiter Maske tragen und haltet gefälligst ein bisschen Abstand in den Wartebereichen. 

 

Ich hatte es ja auch vor kurzem und bin auch nicht 100 % fit. Insbesondere ist man schneller außer Atem. Nicht nach 2 Stufen aber ich merke es schon. Ist meiner Meinung nach einfach eine tückische Krankheit und man kann es nie so genau wissen, wie es einen trifft. 

 

Trotzdem freue ich mich auch wieder auf Besuche ohne Maske - zumindest zum großen Teil ohne Maske. 

 

Auf die Wartebereiche freue ich mich auch schon besonders... Ich habe es zu keiner Zeit vermisst die anderen Leute im Nacken zu haben. Und ich verstehe es auch nicht, warum man, sobald man nicht jede 5 Minuten dazu aufgefordert wird Abstand zu halten, den anderen Leuten direkt wieder so auf die Pelle rücken muss, wie es viele tun. 

 

 

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Die Abstände können sehr gerne beibehalten werden, die Maske darf am Liebsten sofort weg. Auch ich hatte Ende Januar Corona, und war 2-3 Tage mit Grippesymptomen im Bett. Bei meiner Frau war es genauso, der Neunjährige war einen Tag krank, und der Fünfjährige, der es aus der Kita mitgebracht hat, hatte gar nichts. Zudem ist nun fast unser kompletter Freundeskreis damit durch, und niemand hatte schlimmere Symptome als ne Grippe, mit Ausnahme von einem Kollegen im Oktober, der allerdings zu dem Zeitpunkt noch nicht geimpft war. Der lag 2 Wochen im Bett.

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vor 2 Stunden schrieb Ðata:

Ich habe den Mist im Januar durch gemacht. Zwei Wochen kaum Luft bekommen und Zeitweise wirklich nah dran gewesen mich im Krankenhaus einweisen zu lassen. Da ging es mir echt dreckig. 
Anschließend habe ich weitere vier Wochen gebraucht um wieder halbwegs fit zu werden. Da war ich nach ein paar Treppenstufen außer Atem. Jetzt, ende März komme ich langsam wieder in Bereiche wo ich wieder so belastbar bin wie vor der Erkrankung.

 

Was ich sagen will: Omikron ist harmloser als die Delta Variante aber auch alles andere als harmlos. Ich für meinen Teil muss das wirklich nicht nochmal haben und trage mit Freuden weiter eine Maske bevor ich da nochmals durch muss. 

 

Daher für mich: Weiter Maske tragen und haltet gefälligst ein bisschen Abstand in den Wartebereichen. 

Respekt vor Corona ist auch richtig, habe ich auch.

Aber was ist die Alternative? Maske für immer? Wenn nein, wie lange denn?

Jetzt ist eben die Chance da.

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vor 6 Stunden schrieb Fantastix:

Respekt vor Corona ist auch richtig, habe ich auch.

Aber was ist die Alternative? Maske für immer? Wenn nein, wie lange denn?

Jetzt ist eben die Chance da.

 

Nein. Nicht Maske für immer. Wir werden uns alle früher oder später infizieren, und erst dann sind wir wirklich in der endemischen Phase angekommen. D.h. dann können keine großen Ausbrüche mehr passieren, weil selbst ohne Maßnahmen kein exponentielles Wachstum mehr stattfindet.

 

Christian Drosten sagt aktuell: bis etwa Ostern werden wir noch hohe Inzidenzen haben, danach geht's ordentlich runter (saisonaler Effekt). Und kurz danach sei der Zeitpunkt gekommen, zu dem jeder Geimpfte, der nicht Risikogruppe ist, auf Masken verzichten kann. Wenn's dann passiert, dann passiert's halt - aber die Kliniken sind dann nicht mehr am Anschlag. Und jeder, der trotz Impfung infiziert wurde und genesen ist, hat dann eine deutlich verbesserte Immunität - auch gegen die Ansteckung, nicht nur den schweren Verlauf. Stichwort: Schleimhautimmunität.

 

Mich stört's ganz einfach, dass jetzt nach 2 Jahren wegen 3-4 Wochen dank Wahlkampf nochmal die Ärzt:innen und Pfleger:innen sauer gefahren werden. Das Phantasialand wird's freuen, dass es am 9.4. direkt ohne Kontrollen und ohne Masken los gehen kann und die Wege wieder leerer sind, weil in den Queues dichter gestanden wird. Aber es wäre auch kein Weltuntergang, wenn die Masken erst am 1.5. fielen, oder?

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vor 7 Stunden schrieb Fantastix:

Jetzt ist eben die Chance da.

 

Das ist ja eben das Problem. Es ist keine Chance. Krank gewesen zu sein schützt nicht oder nur temporär und bedingt dagegen erneut zu erkranken.

 

Wie lange noch ist allerdings eine gute Frage. Meine persönliche Meinung dazu: Bis es vernünftige Medikamente gibt mit denen man die Krankheit bekämpfen kann.

Im Moment ist es so, dass man nach der Diagnose unter Quarantäne gestellt wird und dann warten muss bis man von allein wieder gesund geworden ist. Lediglich bei den ganz schweren Verläufen geht es in Krankenhaus wo aber auch nur die Symptome bekämpft werden.

Was fehlt ist ein Medikament dass die Krankheit bekämpft.

Diagnose -> Medikament -> Eine Woche später wieder fit.

In dem Moment wo wir ein solches Medikament haben sind alle Impfungen und Maßnahmen obsolet. So lange werden wir aber noch mit den Einschränkungen leben müssen.

 

vor 8 Stunden schrieb Peppy:

mit Ausnahme von einem Kollegen im Oktober, der allerdings zu dem Zeitpunkt noch nicht geimpft war.

 

Ich bin geimpft und geboostert und hatte trotzdem einen härteren Verlauf. Wenn auch nicht den ganz harten. Allerdings habe ich auch eine leichte Diabetis und nehme entsprechende Medikamente. Das mag da einen Unterschied gemacht haben.

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Am 23.3.2022 um 19:24 schrieb Ðata:

 

Diagnose -> Medikament -> Eine Woche später wieder fit.


Meines Erachtens stehen die Chancen darauf eher schlecht. Gegen Viren gibt es halt leider keine Medikamente, die direkt dagegen helfen. Nur gegen die Symptome. 
 

Es wird sich eher mit der Zeit eine Situation wie bei der Grippe einstellen. Eine Mischung aus Grundimmunität und jährlichen Impfungen für Risikopatienten.

 

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