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Tobi

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Beiträge erstellt von Tobi

  1. vor 5 Stunden schrieb Powermax90:

    [...] Das was ich noch mitbekommen hatte war das Tobi doch in dem Zusammenhang etwas macht oder erst später zeigen kann. Irgendwie hatte ich das noch im Kopf. Korrigiert bitte wenn ich mich irre

     

    Alles was gesagt wurde stimmt und ja du hast es noch richtig im Kopf. Ein Modell existiert und befindet sich momentan auf dem neusten Stand. Sobald ich davon etwas zeigen "darf" (bzw. es nicht unerwünscht ist), dann werde ich es auch in Form von Bildern oder Videos veröffentlichen. 

  2. Die letzte Abfahrt von Chiapas muss vom höchsten bis zum niedrigsten Punkt einen deutlich größeren Höhenunterschied als 15m haben. Das kann man sich mit der einfachsten Form der Energieerhaltung und der Geschwindigkeitsangabe vom Hersteller, welche offensichtlich stimmen muss, herleiten kann. Am höchsten Punkt des Drops besitzt das Boot ausschließlich potentielle Energie (bzw. Lageenergie), welche sich am tiefsten Punkt, sofern man das Nullniveau auf den tiefsten Punkt legt, komplett in kinetische Energie Umwandelt (Bewegungsenergie). 

    Die Gleichung für potentielle Energie lautet: E_pot = m*g*h (m=Masse; g=Erdbeschleunigung=9,81); h=Höhe)

    Die Gleichung für kinetische Energie lautet: E_kin = 1/2*m*v^2 (m=Masse; v=Geschwindigkeit)

    Da sich die potentielle Energie am höchsten Punkt bis zum tiefsten Punkt zur kinetischen Energie umgewandelt hat, kann man die Energieen E_pot und E_kin gleichsetzen:

      E_kin=E_pot
    m*g*h=1/2*m*v^2

    Auflösen nach h ergibt:      h=1/2*1/g*v^2      

    (Mit der Geschwindigkeitsangabe von Intamin in der Einheit m/s:  (76km/h entsprechen 21,11m/s))       h=1/2 * 1/9,81 * 21,11^2 = 22,71m


    Diese Energieerhaltung entspricht einer reibungsfreien Energieerhaltung. Unter Berücksichtigung der Reibung fällt die Höhe sogar noch größer aus aber nur minimal, da die Reibungsverluste in so großen Dimensionen vernachlässigbar klein sind.

    Anbei noch ein Screenshot von der Seite von Intamin mit der GEschwindigkeitsangabe:

     

    ChiapasDrop.JPG

  3. Bevor hier wieder die wildesten Spekulationen auftreten und dieser Thread wieder seitenweise zugespamt wird, möchte ich euch mitteilen, dass sich jemand von den Coasterfriends einen Spaß erlaubt hat und das Bild bearbeitet hat. 

     

    _20171108_073535.thumb.JPG.84f1eb20acc25ced0722acf505af7eb2.JPG

     

    Und jetzt geht es hoffentlich mit sinnvollen Beiträgen weiter. 

  4. Bei der rot eingezeichneten Schiene handelt es sich um die erste Kurve vom Prototypen, was man natürlich an der Schiene selbst und ihren Stützen erkennen kann. Vom Testaufbau sollten logischerweise diejenigen Teile wiederverwendet werden, welche auch die richtigen Stützen haben. Demnach habe ich die Zeichnung ein bisschen erweitert. Die orangen Teile stellen die (höchstwahrscheinlich) wiederverwendbaren Teile dar.

    Außerdem wird noch eine weitere Reihe Schienen gelagert (grün gekennzeichnet).

     Unbenannt.thumb.png.1a21180de7cbaa82df5391172a311340.png.6f88d93d43dd06efe94afb1034be3ca4.png

     

  5. Der Nebel auf dem Bild müsste sowohl vom Schornstein, als auch aus dem Tunnel kommen. Da überall Stehtische stehen müsste es sich um den Tag der Premieren-Eröffnung handeln oder sehe ich das falsch? Zu der Premieren-Eröffnung stand jedenfalls eine Nebelmaschine kurz vor der Tunneleinfahrt, die auch ordentlich viel Nebel produziert hat.

  6. Ich war sehr überrascht als das Toverland bekannt gegeben hat, dass sie einen Wing Coaster bauen wollen. Als die ersten Details zum Layout bekannt geworden sind war ich noch nicht so sehr von der Bahn überzeugt aber die kleinen Ankündigungsvideos haben mich jetzt richtig gepackt und ich bin auch von den weiteren Bekanntgaben des Toverlands begeistert. 
    Es gibt zwar bereits Nachbauten des Layouts, allerdings entsprechen diese ja nicht ganz dem Layout auf dem Artwork. Aus diesem Grund habe ich auch mal einen Nachbau angefertigt, bei dem ich mich so gut es ging am Artwork orientiert habe. Während des Nachbaus hat mich das Layout auch immer mehr überzeugt. Neben vielen Nearmisseffekten mit der Bahn selbst bietet das Layout eine wirklich rasante Fahrt mit teilweise auch lang anhaltenden positiven Kräften und auch der erste Airtimehill muss super sein, nach welchem man die vermutlich tiefste Stelle des Layouts und die Höchstgeschwindigkeit erreicht.
     

     

  7. Bei stufenlosen Rückhaltesystemen verhalten sich die Bügel nicht so wie du es beschrieben hast Ruechrist. Das kommt nur bei Bügeln vor, welche Stufenweise schließen. Bei jeder Stufen kannst du dir das ungefähr wie Widerhaken vorstellen. Manchmal wenn der Bügel zu fest geschlossen ist, dann drücken die Widerhaken die ganze Zeit so fest aufeinander, dass die Reibung zwischen den Kontaktflächen so hoch ist, dass sie sich bei der Entriegelung der Bügel nicht unbedingt voneinander lösen. Viele Besucher versuchen dann panisch den Bügel aufzudrücken, was genau der falsche Weg ist, denn wie du schon sagtest, ist dann das Zudrücken des Bügels der richtige Weg, dass sich diese öffnen lassen. 

  8. Es mögen zwar schon die ersten Stützen und Schienen stehen aber das muss noch lange kein Indiz für den aktuellen Stand der Baustelle sein, wie man es auch bei Taron sehen konnte. Dort waren die ersten Stützen und Schienen montiert, es wurde aber noch an anderen Stellen gebohrt, damit die restlichen Fundamente gegossen werden konnten. 

    Auf der jetzigen Baustelle sehe ich neben den fertigen Achtebahnfundamenten zwischen den Verwaltungsgebäuden keine weiteren mehr. Sprich jetzt müsste es erstmal wieder eine Weile dauern bis an der Strecke weitergebaut werden kann. 

    Die Baustelle ist vermutlich so komplex wie keine andere und es muss alles gut durchdacht sein. Wenn erst die Baustellenzufahrt, bestehend aus Schutt und Erdreich abtransportiert wurde  kann nur noch mit Kränen gearbeitet werden und das dauert ewig. 

    Falls mit der Zeit Zwischenebenen aus Beton entstehen sollten, dann muss dieser erst einmal aushärten bevor schwere Baustellenfahrzeuge darauf arbeiten können. 

    Diese und viele andere Begebenheiten erschweren die Bauarbeiten ungemein und das dauert eben seine Zeit. 

    Man sollte die Euphorie also ein bisschen dämpfen, denn der Bau befindet sich grade mal in den Startlöchern. 

     

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