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Die Sache mit der Erweiterung...


Gast

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Inwieweit man sich bei Spekulationen an der "Abschluss"präsentation des Moderationsverfahrens von 2010 orientieren kann, fällt mit schwer zu beurteilen. Seitdem ist ja einiges an Wasser den Rhein herab geflossen und die Erneuerungs-Strategie nach 2010 deutet eher auf Resignation bzgl. einer etwaigen Erweiterung hin. Man wird da seine Vision entsprechend angepasst haben. Auch was den Wasserpark betrifft. Einige Ziele hat man ja auf anderem Wege erreicht und die Hotelauslastung bspw. über die Business-to-Pleasure-Schiene steigern können. 

 

Auch wenn die "0-Variante" mit angedrohter Parkschließung von Anfang an stark nach einem politischen Bluff ausgehen hat, bestärke ich die Parkführung zu 100% darin in diesem Vorgehen Drück auszuüben. Irgendwie muss man sich als zweit größter  Freizeitpark Deutschlands und bedeutendes Tourismusziel NRWs zur Wehr setzen, wenn einem von Kleinst-Aktivisten jahrezehntelang Stöcke zwischen die Beine geworfen werden. Ich könnte aus Unternehmersicht sehr gut nachvollziehen, wenn man sagt: "Wenn unsere Arbeit an diesem Standort nicht gewürdigt und unterstützt wird, ziehen wir halt dort hin wo das anders ist!". Und da 2010 jetzt schon 8 Jahre her ist, sollte sich so langsam was tun, wenn man in seiner Drohung ohne Erweiterung in "absehbarer Zeit" schließen zu wollen, ernst genommen werden will.

 

Wenn ich mir also wiedermal vorstelle ich sei Robert Löffelhardt, dann würde ich beim nächsten Treffen mit Politik und Anwohnern einen 10 Jahresplan vorlegen, der im Stile der letzten Jahre eine Rennovierung /Ersatz der letzten Altattraktionen mit anschließendem Buy-Out vorsieht. Die Ansage sollte klar sein: Wir wollen den Park auf seinem Höhepunkt verkaufen! Dazu würde ich auch schon -ungefragt- interessierte, am besten ausländische, Investoren mit an den Tisch holen. In den Emiraten und in China gibt es ja einiges an zahlungskräftigen Gruppen, die die Freizeitparkbranche in ihren Ländern für sich entdeckt haben in den letzten Jahren. Auch hier sollte man klar kommunizieren: "Wenn die Erweiterungsfrage nicht noch in dieser Legislaturperiode gelöst wird, wird es keine Alternative zum Verkauf geben!"

Dann können alle Beteiligten überlegen, ob sie diese peinliche Farce um einen Schrebergarten und einen Ententeich weiter führen wollen bis weitere 20 Jahre später einem katarischen Prinzen der Geduldsfaden reißt und das Problem entweder mit Geld erstickt wird (zum Leidwesen der Aktivisten) oder halt eben von einem auf den anderen Tag Schluss ist (zum Leidwesen aller). 

 

Ich glaube zwar nicht zwingend, dass die Erweiterung wirtschaftlich notwendig ist, so wie anfangs behauptet, denn der Park beweist ja scheinbar seit Jahren quasi das Gegenteil. Und auch der Wettbewerbsdruck scheint nicht so hoch, beziehungsweise der Bestand nicht so schlecht, als dass man auf alle Ewigkeit im 3-Jahres-Rhythmus alles abreißen und neu bauen müsste um geschäftstüchtig bleiben zu können - kein Park in Europa hat das seit 2006 so gemacht wie das Phantasialand und sie überlebten trotzdem. Auch das "Problem" der 90% Wiederholungsgäste bzw. Ausbau zum ganzjährigen Naherholungsziel lässt sich ohne Erweiterung lösen. Viele Ansätze dafür haben wir hier in diesem Forum schon diskutiert: Alt Berlin als Disney Village abends; Kooperationen mit anderen Tourismusplayern aus der Region (Musical in Köln, Therme in Euskirchen) oder internationales Marketing.

 

Auf der anderen Seite wäre ohne Erweiterung nach einer Bearbeitung der letzten, altbekannten Problemkinder (v.a. Tempelkomplex, GR) der Park und damit das Lebenswerk der Familie Löffelhardt eigentlich vollendet. Auch wenn der Erneuerungszyklus 2030 mit einem Ersatz für die CA wieder von neuem starten könnte, kann ich mir Robert Löffelhardt in einem Park, der eher nur noch verwaltet werden muss, als dass man sich kreativ in ihm austoben könnte, kaum vorstellen....

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vor 3 Stunden schrieb Philicious:

 

Ich glaube zwar nicht zwingend, dass die Erweiterung wirtschaftlich notwendig ist, so wie anfangs behauptet, denn der Park beweist ja scheinbar seit Jahren quasi das Gegenteil. Und auch der Wettbewerbsdruck scheint nicht so hoch, beziehungsweise der Bestand nicht so schlecht, als dass man auf alle Ewigkeit im 3-Jahres-Rhythmus alles abreißen und neu bauen müsste um geschäftstüchtig bleiben zu können - kein Park in Europa hat das seit 2006 so gemacht wie das Phantasialand und sie überlebten trotzdem.

 

 

Andere Parks reißen keine Attraktionen ab, da sie entweder noch genügend Bauland innerhalb der Parkgrenzen haben oder stetig Bauland hinzugegekauft haben. Und ich rede jetzt nicht vom Tivoli in Kopenhagen! ;-) Es macht nun mal auch einen Unterschied, ob man Flatrides mit minimal Theming austauscht oder ganze Themenwelten wie im PHL. Ich behaupte jetzt einfach mal: Deutsche Parks haben Flächenmäßig in den letzten Jahren eher zugelegt als stagniert. Das PHL ist so gesehen eine Ausnahme - auch mit den Abrissen. 

 

...und irgendwann ist es einfach unrentabel für einen Park, noch nicht abgeschriebene Objekte abreißen zu müssen um Kundenwünsche zu erfüllen. 

Bearbeitet von Goudurix (Änderungen anzeigen)
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Das stimmt, der Park hat aber zugegebenermaßen für neue Besucher genug Attraktionen für 1-2 Tage(an gut besuchten Tagen). Sobald man den Park aber zum 2ten mal besucht hat man seine Favoriten aber schnell durch. Vorallem an Tagen wo wenig los ist, schafft man fast alles innerhalb eines Tages. Viele andere Parks haben da in der Regel 3 Vorteile.

 

1. Mehr Fläche und keinen Zwang ständig was abzureißen. Vorallem in dem Ausmaß. Also insgesamt mehr Attraktionen und auch die Möglichkeit Attraktionen zu bauen die jetzt nicht alle von den Socken hauen. (Spielplatz, Rundfahrten, Camping Wiese usw.) Also insgesamt deutlich mehr Anreiz für neue Besucher und andere Zielgruppen.

 

2. Durch mehr Fläche müssen die Leute viel weiter laufen um zu den Attraktionen zu kommen, dabei geht auch Zeit flöten, zumal wenn man sich unterwegs ablenken lässt. Mehr Shops, Restaurants usw. Dadurch schafft man weniger, die Leute müssen den Park mehrmals besuchen. 

 

3. Durch mehr Fläche und mehr Attraktionen mehr Gäste daher im Schnitt, viel längere Wartezeiten. Im Phantasialand muss man an normalen Tagen in der Regel nur bei Taron sehr lange warten, im Sommer zusätzlich bei River Quest und Chiapas. Also auch hier schafft man weniger, also muss man den Park mehrmals besuchen, bzw. länger.

 

Gerade bei Punkt 1 bleibt zu sagen, hier werden Themenwelten und Attraktionen abgerissen die in anderen Parks das Aushängeschild sein könnten. Mal abgesehen von den ganzen Kosten, so kann man es sich nicht leisten alte Attraktionen einfach nur etwas aufzuhübschen. Man "muss" was neues spektakuläres bauen um neue Leute in den Park zu locken. Dadurch das der Park so ein hohes Niveau anstrebt rechtfertigt er die Vorgehensweise, nur bei Attraktionen wie der CA hört es selbst beim Phantasialand auf.

 

Ich kann @Philicious Position auch verstehen, dadurch das, das ganze mittlerweile einfach lächerlich geworden ist. Und warum nicht endlich mal Druck ausüben, selbst die letzten sollten gemerkt haben das es so nicht mehr lange weiter geht. Zumal ein anderer Besitzer bzw. ein Großunternehmen mit genug Geld den Anwohnern und Aktivisten die gegen den Park sind ordentlich Feuer unter dem Hintern machen würde. Und dabei im schlimmsten Fall null Rücksicht auf irgendeine Betroffene Partei nehmen würde. Und natürlich der Verlust des Parks, was je nachdem erstmal frenetisch gefeiert werden würde, bis die Realität den Leuten zeigt wie wichtig der Park war.

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vor 52 Minuten schrieb Belgario:

3. Durch mehr Fläche und mehr Attraktionen mehr Gäste daher im Schnitt, viel längere Wartezeiten.

Wobei das ein Stück weite ne Milchmädchenrechnung ist. Du gibst selber an das durch mehr Fläche die Leute weiter laufen müssen, sich ablenken lassen usw. Dazu kommt das mehr Attraktionen auch dafür sorgen das die Leute sich auf mehr Fahrgeschäfte verteilen was wiederrum die Wartezeit bei jeder einzelnen Attraktion im Schnitt weniger erhöht, sie kann dadurch sogar sinken. Ich denke es ist dann eher die Anzahl der Attraktionen die dazu führt das man möglichwerweise nach einem Tag mit dem Gefühl "Ist vieles das wir nicht machen konnten" nach Hause fährt.

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Ich bezog mich auf Beispiele wie DLP und EP, wo an vollen Tagen an sehr vielen Attraktionen sehr hohe Wartezeiten haben können trotz der Fläche und den Abständen zwischen den Attraktionen und deren Anzahl. Wobei das zugegebenermaßen nur Auftritt wenn der Park trotz der Größe sehr stark besucht ist. Es gibt durchaus Parks mit sehr großer Fläche aber wenigen Besuchern. Aber klar wollte ich auch darauf hinaus das die Leute durch diverse Faktoren das Gefühl kriegen bzw. die Tatsache entsteht, das man den Park mehrmals besuchen muss um alles zu sehen. Oder was noch besser ist für einen mehrtägigen Besuch. 

Bearbeitet von Belgario (Änderungen anzeigen)
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Ein Nachtrag zum Verkaufs-Szenario:

(Der riesen Aufsatz tut mir Leid, aber solch komplexe Themen kann man in einem 5-Zeiler nicht argumentativ sauber abarbeiten)

 

Nur damit mich hier keiner falsch versteht: Ich will nicht, dass der Park verkauft wird. Natürlich würde ich es als Fan auch vorziehen, wenn man sich im Fall der Fälle damit abfindet, dass die Erweiterung eben nicht kommt und man es stattdessen wie bis zuletzt über Teilverlagerungen, Umwidmungen und evtl. Mini-Zukäufen von Grundstücksflächen trotzdem schafft kleine Flächengewinne zu erzielen und sich ansonsten damit zufrieden gibt, den Park bis an das Ende aller Tage zu optimieren. Aber in gewisser Weise steht über allem die Frage nach dem Endgame von Robert Löffelhardt. Denn die Fakten legen sich wie folgt dar:

  • RL hat höchstpersönlich und öffentlichkeitswirksam (vor langer Zeit) die Gleichung Erweiterung oder Schließung aufgestellt.
  • Um wirklich wachsen zu können braucht der Park ohne wenn und aber Fläche, denn irgendwo müssen die zusätzlichen Besucher ja hin. Viel konnte man mit einer hohen Attraktionsdichte kompensieren und natürlich gibt es Mittel und Wege Nebensaisons auszulasten, aber wenn in den Hauptsaisons (ich zähle den Wintertraum dazu) der Park so brechend voll ist, dass ich kaum mehr Leute aufnehmen kann oder das Erlebnis durch Überfüllung beeinträchtigt wird, geht wichtige Kundschaft verloren. Da interessiert auch nicht, dass man sich vorab informieren und "bessere" Zeiten wählen kann. Wenn mein Wunschhotel im Sommer ausgebucht (oder erfahrungsgemäß brechend voll) ist, dann lasse ich mich auch nicht damit vertrösten, dass ich ja auch zu Ostern kommen kann, sondern fahre im Sommer halt woanders hin. Das Angebot muss sich an der Nachfrage orientieren, nicht andersherum. 
  • Das Phantasialand hat eigentlich schon seit Deep in Africa, aber vor allem seit Chiapas derartig mit Investitionen um sich geschmissen (im positiven Sinne), dass es klar sein sollte, dass sich das in absehbarer Zeit durch gesteigerte Besucherzahlen refinanzieren muss.

RL baut also unzweifelhaft auch echten wirtschaftlichen Druck auf, der der Gleichung Erweiterung oder Schließung Nachdruck verleiht. Die Frage ist worauf das alles hinaus läuft und bei aller Fan-Romantik darf man die Augen nicht davor schließen, dass die wahrscheinlichste Antwort bei einem Wegfall der Erweiterung ein Verkauf ist. Denn eines ist klar:

  • Das Gerede um eine Parkschließung ist heiße Luft.

Selbst im Worst-Case einer Überschuldung, wäre eine Parkschließung das teuerste Szenario für die Gesellschafter. Macht es Sinn den zu Park schließen und verrotten zu lassen ohne daran noch einmal Geld und damit Kapital für eines neues Projekt einzusammeln? Ist das Portfolio des Phantasialands als "fertiger", etablierter Park unattraktiv? Ist die Lage innerhalb einer der bevölkerungsdichtesten und reichsten Regionen Europas wenig vielversprechend? Nein, nein und nein. Man würde mit Sicherheit Abnehmer finden. 

Das muss nicht bedeuten, dass diese Investoren wie von mir beschrieben ominöse Personen aus China oder den Emiraten sein müssen, regionale Betreibergesellschaften mit kommunaler Einbindung (Port Aventura; früher DLP; Tokyo DisneySea), Freizeitparkkonzerne oder selbst die Macks sind auch denkbar; aber es bleibt RLs größtes Druckmittel, die alleinige Entscheidungsgewalt darüber zu haben an wen er wann verkauft - und mit wem sich dann sämtliche Interessensgruppen in Zukunft auseinandersetzen müssen. Da funktionieren extrem zahlungskräftige und ausschließlich profitorientierte Anleger ohne regionale Verwurzelung natürlich als das perfekte Druckmittel.

 

Egal wie es kommt, die Frage nach einem Verkauf ist meines Erachtens letztlich auch mehr aufgeschoben als aufgehoben. Denn selbst wenn es irgendwie gelänge den wirtschaftlichen Druck ohne signifikante Erweiterung alleine zu tragen und RL den Park bis ins hohe Rentenalter leitet, ergibt sich immer noch die Frage nach dem danach. Auch hier wäre eine Übernahme durch Investoren / Gruppen die wahrscheinlichste Version - bis jetzt gibt es ja keine Anzeichen einer Parkleitung die in der dritten Generation Löffelhardt heißt, oder? Die Möglichkeit der Überführung der Gesellschaftsanteile in eine eigenständige Phantasialand-Holding oder -Stiftung klammere ich erstmal bewusst aus, das ist in dieser Branche, soweit ich weiß, bisher nur Disney gelungen. Wenn sich die Frage nach dem Verkauf also sowieso irgendwann stellt, warum diese dann nicht jetzt schon politisch nutzen?

 

Letzten Endes hängt die Zukunft vom Phantasialand, wenn man den Wirtschaftlichkeitsaspekt vernachlässigt (da wir ihn nicht abschließend beurteilen können), in meinen Augen nur von zwei zentralen Fragen ab:

 

1.) Kann sich RL von der emotionalen Bindung zu seinem Park lösen und hätte er Kraft, Vertrauen und Lust nochmal woanders neu anzufangen?

2.) In welche Richtung bekennt sich die Politik? Wirtschaft und Tourismus oder Naturschutz und Soziales? 

 

Teil des Grundes warum die Erweiterungsfrage zu so einer Hängepartie geworden ist, ist das beide Seiten sich in diesen Grundsatzfragen nicht erkennbar nachdrücklich positioniert haben. Denn auch wenn Kompromisse das höchste Gut der Demokratie sind, kann es in diesem Fall keinen Kompromiss geben - Wirtschaft und Naturschutz stehen konträr zueinander, genauso wie es zwischen einer Standortaufgabe oder Betriebsfortsetzung keinen Spielraum gibt. Es ist komplett irrelevant wie klein oder groß, alt oder jung der Baumbestand ist, weil man wunderbar in beide Richtungen argumentieren kann, dass er dadurch schützenswerter wird oder eben nicht. Aber wenn in dieser Welt ein Freizeitpark gebaut wurde oder sich vergrößert hat, ist das immer zu Lasten der Natur gegangen - weshalb es von der jeweiligen Regierung mitgetragen werden musste.

Der Wunsch alle Interessensgemeinschaften gleichberechtigt zu befriedogen ist nobel, aber irrational. Bei einem Kompromiss gibt es in diesem Fall nur Verlierer, keine Gewinner: Das Phantasialand bekommt nicht so viel Fläche wie es eigentlich bräuchte, die Aktivisten konnten den Präzedenzfall nicht verhindern, dass der Park sich ausbreitet und die Politik hätte in den Augen beider Lager versagt.

Rückbetrachtung ist das Privileg der Außenstehenden, aber ich glaube das Phantasialand wäre mit einer konsequenten Hardliner-Position von Anfang an besser gefahren als sich an dem Moderationsverfahren zu beteiligen, wo so viele Köche den Brei verdorben haben und man auf gewisse Weise zum Spielball wurde. Es wäre eigentlich nie und nimmer Aufgabe des Freizeitparks gewesen sich mit den Pächtern (Angelverein) des Verkäufers (Staat) über die Möglichkeit eines Kauf des gepächteten Gebiets (Ententeich) auseinanderzusetzen, das hätte der Verpächter alleine ausloten müssen. Ich mag kein Politik-Bashing, aber Düsseldorf hat in diesem Fall nicht erfolgreich vermittelt, sondern sich eindeutig seiner (schwierigen) Entscheidungsverantwortung entzogen. Deshalb halte ich es für dringend notwendig, dass der Spielball in Form einer konsequenten Deadline (Ende der Legislaturperiode) eindeutig und unmissverständlich wieder in das Spielfeld der Politik zurück befördert wird. 

 

Was muss also passieren damit das Problem gelöst wird?

  • Die Politik braucht eine klare ideologische Linie, die es ihr erlaubt mit einer Grundsatzposition ihre Entscheidung und die damit verbundenen Konsequenzen zu vertreten.
  • RL muss unabhängig davon wissen, wann er verkaufen will (dass er es eines Tages muss, steht für mich nahezu fest) und was er mit seiner Lebenszeit mit welchen Mitteln bis dahin anfangen möchte.
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Es könnte wirklich sein das, der Park damals anders hätte umgehen müssen mit der Problematik. Wobei ich persönlich, dadurch auf der Seite des Parks bin. Dagegen wirken die ganzen Aktivisten zumindest bei mir und meinen Bekanntenkreis als eher unkooperativ und uneinsichtig. Bei uns gab es vor ein paar Jahren die Vorbereitung um einen sehr alten und traditionsreichen Park mit Waldgebiet dem Erdboden gleich zu machen. Aber von Staatseite aus, auf jeden Fall haben hunderte Menschen protestiert, Banner aufgegangen, es gab Protestmärsche usw. 2 Jahre später ist das ganze eine riesige Baustelle völlig unabhängig von der Meinung der Bürger und ohne Ersatzfläche oder dergleichen. Und in ein paar Jahren schreit kann Hahn mehr danach, obwohl hier deutlich mehr Menschen dagegen waren.

 

Ansonsten bringt eine Erweiterung in dem Rahmen der damals festgelegt wurde auch nur kurzzeitig Erleichterung. Uns ist allen klar, daß ein Freizeitpark wie das Phantasialand eine gewissen Fläche braucht mit der er klar kommt ohne sich weiter erweitern zu müssen. Nichtsdestotrotz würde, eine Erweiterung der erste Schritt in die richtige Richtung sein. Der Park kann so beispielsweise auch einwilligen mehr Fläche des Parks grün zu lassen, wenn er eben nicht einen derart hohen Zwang hat mit wenig Fläche viel bieten zu müssen. Verkaufen müsste RL ohne Erweiterung zu wahrscheinlich 100%, lukrativ wäre der Park allemal, es wird auch wie @Philiciousschreibt genug Interessenten geben. Ansonsten muss deutlich mehr Druck auf die Politik ausgeübt werden, der schwarze Peter wurde zu oft weitergereicht. 

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Normalerweise bin ich im Zweifelsfall immer für die Natur und setze mich auch entsprechend dafür ein. Ich war auch einige Zeit bei Greenpeace aktiv und wir konnten in dieser Hinsicht viel bewegen. Beim Phantasialand ist die Naturschutz Debatte für mich aber lächerlich. Wir reden mittlerweile nur noch von einem Stück Wald, welches komplett von Autobahnen eingerahmt ist. Im weiteren Umkreis gibt es so viele Waldflächen, die schützenswerter sind. Schaut man sich das ganze auf google Earth an, kann man über die ganze Debatte eigentlich nur lachen. Im näheren Umkreis sieht man unzählige Bagger, die die Natur für Jahrzehnte zerstören und ich möchte wetten, dass die Genehmigung dafür im Schnellverfahren erteilt wurde.

 

Ich denke, dass der Familie Löffelhardt mittlerweile auch schmerzlich klar geworden ist, dass sie von der Politik verar***t wurden. Man kann es den Betreibern aber wohl kaum vorwerfen, dass sie immer den Dialog gesucht haben und auch immer noch suchen. Ich könnte aber verstehen, wenn man da mittlerweile eine intolerante Haltung gegenüber Anwohnern und Naturschützern hätte. Gerade das Thema Feuerwerk beim Wintertraum hat doch wieder mal gezeigt, dass eigentlich nur der Park Zugeständnisse macht und alle anderen immer nur fordern.

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Um mich mal einzuklinken: 

 

"

Ein drängendes Thema, wenn auch nicht explizit im Koalitionsvertrag erwähnt, ist auch die mögliche Erweiterung des Phantasialands. „Um diese Entscheidung ist lange genug gerungen worden“, sagt Golland.

„Es gibt einen vernünftigen Kompromiss des Regionalrats, der jetzt endlich umgesetzt werden muss.“ Der noch amtierende Umweltminister Johannes Remmel habe aus ideologischen Gründen die Erweiterung des Brühler Freizeitparks immer weiter verhindert.

„Das wird sich jetzt ändern“, ist Golland zuversichtlich. „Natürlich unter Berücksichtigung der berechtigten Interessen von Mensch und Natur.“ Hierbei gehe es um die Standortsicherheit des Phantasialands, die Wettbewerbsfähigkeit und die Sicherung von Arbeitsplätzen. Dem stimmt Bombis zu. Auch er setzt sich für die Erweiterung des Phantasialands ein.

– Quelle: https://www.rundschau-online.de/27828292 ©2018

 

Stand: 21.06.17

  • 21.06.17
  • 21.06.17
  • 21.06.17
  • 21.06.1

 

Hat wahrscheinlich schon jeder zum X-ten Mal gelesen und wurde auch glaube ich schonmal hier gepostet .. . Nur als ich das damals las, dachte ich mir euphorisch, dass mit der ideologischen " Hinhaltung" der Erweiterung etc, der spricht mir aus der Seele ... aber fast ein ganzes Jahr weiter ... Immer noch nichts 

keine News, weiterhin verhärtete Fronten .. und das mit dem Feuerwerk jetzt mit dem letzten Wintertraum ...

 

Damn ... 

Bearbeitet von PhantasialandVeteran (Änderungen anzeigen)
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Schade dass man das ausnutzen muss. Nunja die Grünen brauchen halt auch ihre Themen um Wähler zu bekommen. Hühnerkampf um einen Haufen Mist, den das PHL in Gold verwandeln könnte um den Standort weiter zu stärken. Immer wieder schade wenn es an falschen Stellen versucht wird. Kenne mich zwar mit Naturschutz nicht aus aber da sind doch Strassen und Autobahnen oder? Bin auch Tierliebhaber und Naturfreund aber finde es immer wieder schade wenn zB die Grünen an den völlig falschen Themen ansetzen.

Man merkt förmlich wie man davon ablenken will dass eigentlich nur die Linken von sozialer Seite aus recht haben. Wie funny dass die Leute nicht merken dass so 3 Parteien sich ständig die Themen aufteilen sodass sich im wesentlichen nichts verändert. Ist mir ja alles wurscht nur wenns zum Leidwesen des Parks ist wird mir da ganz anders...

Naja irgendwann werdens die Leute auch checken. Glaube das ist nur ne Scheindebatte. War da früher nicht ein Braunkohle Tagebau? Soviel Kübel wie wir im Park rumstehen haben gleicht das sogar den CO2 Austoss wieder aus lol

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  • 1 Monat später...

Dann hängt quasi alles aktuell an dem Angel Verein der ja laut eigener Aussage kein Ausgleich Gewässer hat im Umkreis. Und natürlich unseren Baum Freunden die trotz Ersatz für die Bäume durch neu Bepflanzung strikt dagegen sind. Hier ist die Aussage gefallen, das dieses alte und reichhaltige Naturschutzgebiet nicht zu ersetzen sei. Daher diese Verhärtung der Fronten und die Politik findet die aktuelle Situation bzw. Klärung trotz relativ guter Ansätze nicht ausreichend. Das bedeutet dann im Grunde das es letztendlich an der Politik liegt, die wie wir wissen die Verantwortung Richtung Park und Stadt schiebt die sich ja im Grunde einig sind, die Stadt hat sogar ein Besiedlungsgebiet für den Park geopfert um die Park Gegner milde zu stimmen. Es ist in diesem Falle ähnlich wie bei Rookburgh man hört einfach nichts neues.

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Nunja... wer weiß schon, was da im Hintergrund alles so abläuft....  Man bekommte ja immer von allen Seiten nur lückenhafte Infos die manchmal widersprüchlich sind, weil sie vielleicht von unterschiedlichen Zeiten stammen .

Im Prinzip kann ich den meisten hier zustimmen. Umweltschutz ist sehr wichtig, aber ich finde hier in Deutschland wird dieser auch sehr oft vorgeschoben um andere Motive zu verdecken. Man will keine Stromtrasse vor der Hasutüre haben, also sucht man so lange bis man die seltene Eidechse findet, die da irgendwo unter einem Stein wohnt.

Dazu kommt, das man manchmal einer kleinen Gruppe von Gegnern schneller Recht gibt (oder zumindest erstmal alles stoppt und Prüft), als den 95% die dem Ganzen Zustimmen wollten. 

Ich kann mich da sehr gut an einen Bericht vom letzten großen Hochwasser erinnern, in dem ein ganzer Straßenzug überschwemmt wurde, weil eine Anwohnerin gegen den Bau einer 1,00m hohen Ufermauer geklagt hat (aus Ästhetischen Gründen), was zu einem Baustopp und schließlich als das Wasser kam, zur Überflutung der Häuser geführt hat.

 

Wahrscheinlich sind wir alle hier etwas Parteiisch, aber selbst als nicht-Fan sieht man sehr eindeutig das es nur eine Seite gibt, die von Anfang an zu Verhandlungen und Kompromissen bereit war. Wenn dann die Gegengruppe trotzdem nur gegen alles ist, ist das für mich kein wirklicher Sympathiepunkt. Ich kann verstehen, dass man enttäuscht ist wenn Natur weichen soll oder der Angelteich wegfällt, aber das ist mittlerweile eigentlich nur noch albern.

 

Fast genau so schlimm wie die Bürger, die sich im Bereich des Frankfurter Flughafens sehr günstig Grundstücke gekauft haben (Startbahn West bereits geplant) um dann gegen den Lärm zu klagen.

 

 

Um aber mal auf das Thema zurückzukommen:

Wenn ich die neusten Infos mal zusammenfassen kann, hängt es doch aktuell nur noch am Verkauf des Landes, durch das Land, oder?

Es ist verdammt schwer, dort den Überblick zu behalten, vielleicht könnte mal jemand auflisten, wie der Aktuelle stand überhaupt ist....

Bearbeitet von NCC1701-E (Änderungen anzeigen)
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Gibt es zu dem Thema neue Entwicklungen?

 

Problem beim Ententeich ist, dass der schon lange vor der Ausweisung als Naturschutzgebiet verwildert und zugewachsen ist, dass also das Biotop wesentlich älter ist als das formale NSG. So etwas lässt sich auch mit einem Umzug nur schwer erhalten, wenn man Pflanzen und Tiere woanders hin karrt. Die Wälder der Umgebung wurden forstwirtschaftlich genutzt, gepflegt und für Spaziergänger erschlossen, während der Ententeich als Industriebrache verwildern konnte. Dadurch werden z.B. Wildvögel nicht in dem Maße von Spaziergängern, Hunden usw. gestört, weshalb es trotz der Nähe zur Autobahn ein Naturrefugium werden konnte.

 

Wenn das PHL den Mondsee aufgeben und man dahin das NSG verpflanzen wollte, würde es immer noch Jahrzehnte dauern, bis da wieder was ähnliches gewachsen wäre.

 

Die Angler könnte man wohl noch am ehesten anderweitig zufrieden stellen. Besser wäre eine Erweiterung nach Osten, wo jetzt nur die Parkplätze und Felder sind. Oder evtl. noch in das Waldgebiet, wenn man dafür leichter einen Ausgleich schaffen kann. Und noch nebenher: die Eisenbahn, die der eine Parkplatzbesitzer gebaut hat, ist eine sogenannte Feldbahn, also eine Schmalspurbahn, wie man sie früher bei Bauarbeiten verwendet hat. Dabei wurden Schienen kurzfristig nach Bedarf verlegt und dann wieder entfernt; es ist also keine so fest gebaute Anlage wie eine normale Eisenbahn.

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Also man kann festhalten. 

 

08.07.2015

 

Hier wird festgestellt, daß die Erweiterung 100 Millionen kosten wird, 830 neue Arbeitsplätze bieten wird, davon 600 ganzjährigen. Das hat der Bürgermeister selbst positiv erwähnt, dadurch wäre das Phantasialand der größte Arbeitgeber in der näheren Umgebung. Der Regional Plan steht seit 2012 und ist rechtskräftig. Das Moderationsverfahren wurde durchgeführt und die Ergebnisse stehen fest. Das Umweltministerium ist der Meinung das dennoch zu viele Fragen offen wären, das Problem man hat 2 Parteien im Boot, Initiative 50 tausend Bäume und der Angelverein die zu keinem Kompromis oder Eingeständnis bereit sind und damit sehr radikal rüberkommen. Sprich es wird niemals dazukommen das diese beiden Parteien irgendwie befriedigt werden können ausser durch den kompletten Verzicht einer Erweiterung. Die Stadt Brühl kann nicht weiter vorgehen bis vom Minister eine Entscheidung getroffen wird ob das Land dem PHL die Fläche überlässt. Kleine Info damals wurde im gleichen Artikel die Erweiterung des Europa Parks mit einem eventuellen Wasserpark genannt, was ebenfalls damals eine gewisse Problematik aufwies. 

 

13.05.2016

 

Die Kleingärtner wollen Ihre Anlagen an der Kuhgasse auf keinen Fall aufgeben, der Bürgermeister willigte ein bis zur Entscheidung des Landes nicht zu unternehmen um den 21 Familien ihre Kleingärten zu erhalten. 

 

12.06.2017

 

Die Initiative 50 tausend Bäume, betont wachsam zu bleiben sobald sich was in Richtung Erweiterung verändert, sprich würde es dort positive Veränderungen geben, würden wir zeitnah was neues hören. Das Eingeständnis des Parks von den anfänglich geplanten 300 tausend sich auf 140 tausend m2 Erweiterungsfläche zu begrenzen wäre nur ein kleiner Teilerfolg. Dort wird die Problematik auch in einem Atemzug mit internationaler Klimapoltik genannt...

 

21.06.2017

 

Herr Golland spricht die Problematik an und ist zuversichtlich das sich bald was ändern wird, dadurch das Herr Remmel den Platz räumt. Da das ganze so in die Länge gezogen wird trotz der vielen Eingeständnisse des Parks.

 

Weiterhin heißt es auf der Seite von Nabu, das man bereits Geld über spenden sammelt für eine Klage. Man ist dort ebenfalls er Auffassung der Park wäre an keiner Einigung interessiert und der Kreis sei mit unter 20 % Waldanteil unter dem Schnitt und könne auf keine Waldflächen verzichten. Man würde sich in jedem Falle mit dem Angelverein und der Initiative 50 tausend Bäume zusammen tun, es wird trotzdem so dargestellt als seien man an einer Einigung interessiert obwohl man selbst auschließt das eine Erweiterung auf der Fläche in Frage kommt. 

 

 

Also man kann festhalten. 

 

08.07.2015

 

Hier wird festgestellt, daß die Erweiterung 100 Millionen kosten wird, 830 neue Arbeitsplätze bieten wird, davon 600 ganzjährigen. Das hat der Bürgermeister selbst positiv erwähnt, dadurch wäre das Phantasialand der größte Arbeitgeber in der näheren Umgebung. Der Regional Plan steht seit 2012 und ist rechtskräftig. Das Moderationsverfahren wurde durchgeführt und die Ergebnisse stehen fest. Das Umweltministerium ist der Meinung das dennoch zu viele Fragen offen wären, das Problem man hat 2 Parteien im Boot, Initiative 50 tausend Bäume und der Angelverein die zu keinem Kompromis oder Eingeständnis bereit sind und damit sehr radikal rüberkommen. Sprich es wird niemals dazukommen das diese beiden Parteien irgendwie befriedigt werden können ausser durch den kompletten Verzicht einer Erweiterung. Die Stadt Brühl kann nicht weiter vorgehen bis vom Minister eine Entscheidung getroffen wird ob das Land dem PHL die Fläche überlässt. Kleine Info damals wurde im gleichen Artikel die Erweiterung des Europa Parks mit einem eventuellen Wasserpark genannt, was ebenfalls damals eine gewisse Problematik aufwies. 

 

13.05.2016

 

Die Kleingärtner wollen Ihre Anlagen an der Kuhgasse auf keinen Fall aufgeben, der Bürgermeister willigte ein bis zur Entscheidung des Landes nicht zu unternehmen um den 21 Familien ihre Kleingärten zu erhalten. 

 

12.06.2017

 

Die Initiative 50 tausend Bäume, betont wachsam zu bleiben sobald sich was in Richtung Erweiterung verändert, sprich würde es dort positive Veränderungen geben, würden wir zeitnah was neues hören. Das Eingeständnis des Parks von den anfänglich geplanten 300 tausend sich auf 140 tausend m2 Erweiterungsfläche zu begrenzen wäre nur ein kleiner Teilerfolg. Dort wird die Problematik auch in einem Atemzug mit internationaler Klimapoltik genannt...

 

21.06.2017

 

Herr Golland spricht die Problematik an und ist zuversichtlich das sich bald was ändern wird, dadurch das Herr Remmel den Platz räumt. Da das ganze so in die Länge gezogen wird trotz der vielen Eingeständnisse des Parks.

 

Weiterhin heißt es auf der Seite von Nabu, das man bereits Geld über spenden sammelt für eine Klage. Man ist dort ebenfalls er Auffassung der Park wäre an keiner Einigung interessiert und der Kreis sei mit unter 20 % Waldanteil unter dem Schnitt und könne auf keine Waldflächen verzichten. Man ist sich in jedem Falle mit dem Angelverein und der Initiative 50 tausend Bäume einig, es wird trotzdem so dargestellt als seie man an einer Einigung interessiert obwohl man selbst auschließt das eine Erweiterung auf der Fläche in Frage kommt. 

 

 

Sry für den Doppelpost die Seite spinnt etwas.

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