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2019 - 2022: Phantasialand Club


Prada79

Empfohlene Beiträge

vor 39 Minuten schrieb BochumerJunge:

Es sind diese Kleinigkeiten die den Unterschied machen.

Sei es der 20 Jahre Jubiläumspin den jeder JK 'ler bekommen hat oder das immer wieder mal Post vom Park im Briefkasten liegt.

Kleinigkeiten die nichts kosten und dem Park gute Publicity bringen. Kunden die für den Park werben und neue Kunden aquirieren und jeder ist zufrieden.

 

Und dann gibt es noch das Phantasialand.......

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vor 34 Minuten schrieb zeezer:

Apropos Phantasialand!

 

Samstag, bestes Wetter!

 

Alle Parks gut gefüllt, außer das Phantasialand ist verhältnismäßig leer!

Schon komisch!

 

Man sollte vielleicht auch nicht die Öffnungszeiten als wirklich aussagekräftig ansehen, nach dem der Park gerade ne halbe Stunde geöffnet ist. 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Ðata:

 

Ich fürchte du hast meinen Post anders verstanden als ich ihn gemeint habe. Natürlich dürfen Fans auch ihren Unmut kund tun und müssen nicht immer alles schön reden. (Hast du schon mal einen alten FC Fan über den Verein und Trainer her ziehen gehört? Ich schon.)
Was ich meinte ist, dass ich den Park als ganzes nicht auf die aktuell bescheidenen Management Entscheidungen reduzieren will. Ja, die Kommunikation ist unter aller Sau und dass es keine Jahreskarten gibt kotzt mich an.
Aber das ändert nichts daran dass ich den Park mag und gerne dort Zeit verbringe. Wenn es irgendwann wieder eine Jahreskarte gibt, und die Konditionen für mich irgendwie passen, werde ich auch wieder eine kaufen. Warum? Weil ich ein Phantasialand Fan bin. Das kann ich sein, ohne alles schön reden zu müssen und ohne die unterirdischen Managemententscheidungen verstehen zu können.
Ich fahre an meiem Geburtstag hin und kaufe da eben eine 57€ Karte für meine Tochter. Mehr bekommt der Park von mir nicht zu sehen. Nicht jeder Ferrrari Fan muss einen Ferrari in der Garage stehen haben und nicht jeder Phantasialand Fan muss 27 mal im Jahr im Park sein.
Wenn du sagst, dass du von den aktuellen Entscheidungen so angefressen bist, dass du dem Park den Rücken kehrst ist das auch verständlich und in Ordnung. Aber dann bist du eben kein Phantasialand Fan mehr.

 

 

Der Fußballvergleich hinkt eben einfach gewaltig. Der Frust über die Leistung von Fußballspielern oder Trainern ist ein anderer als über die Abschaffung einer Jahreskarte. Viel eher sollte man dann schon die Managementebene vom Phantasialand und dem FC Köln miteinander vergleichen.

 

Wenn der FC Köln also zukünftig alle Saisonkarten abschafft, weil man das Stadion ja auch so voll bekommt, ist man dann kein Fan mehr, weil man ausgesperrt wird und sich stattdessen Alternativen sucht? Für mich ist das eine Umkehr der Tatsachen. Das Mangament IST das Phantasialand und will keine Fans mehr haben. Diese Entscheidung als langjähriger Kunde zu übersehen und stattdessen ja daran festzuhalten, dass aber die Attraktionen im Park ja so schön sind, kann ich nicht nachvollziehen.

 

Ich mache mich mit der Aussage sicher unbeliebt, aber die Leute, die sich jetzt dann eben Tageskarten kaufen, sind Teil des Problems. Der Park lacht sich schlapp, weil ihr trotzdem kommt und am Ende pro Besuch mehr ausgebt als vorher. Ihr bekommt also massiv weniger Leistung, der Park steht aber besser da. Mit dem Geburtstagsticket geht die Nummer für den Park vielleicht nicht auf, aber das juckt das Management eben am Ende nicht, wenn die Zahlen trotzdem stimmen.

 

Für mich ist es daher eher folgerichtig, wenn man auch als Fan dem Park irgendwann den Rücken kehrt. Vor allem dann, wenn er das verrät, was ihn mal aus gemacht hat. Wenn am Ende von diesem Phantasialand nichts mehr übrig ist, was man als Fan geschätzt hat, dann bedeutet Fan sein eben, dass man die letzte Konsequenz zieht und nicht mehr kommt. Ansonsten gibt man dem Park recht und man sorgt mit dafür, dass sich das Problem verschlimmert. Wenn am Ende die Zahlen stimmen, was wird dann das Fazit in der Führungsebene sein? Die Kommunikation behalten wir so bei.

 

Es gibt hier schon seit Jahren einige User, die kritische Entwicklungen mit deutlich mehr Weitblick sehen. Was wurde man runter gemacht, als man den Abriss der Silbermine und zwei Achterbahnen als Ersatz als familienunfreundliche Strategie bezeichnet hat? Weiter ging es dann mit Rookburgh und jetzt ist die Hollywood Tour weg. Lustigerweise beschweren sich jetzt diejenigen, die diese Entwicklung erst sehen, wenn nur noch die Gammelrikscha übrig ist. Nach diesen vielen Jahren ist es für mich tatsächlich so, dass die Abschaffung der Jahreskarte dann die Abkehr vom Phantasialand bedeutet. Trotzdem lasse ich mir dabei nicht absprechen, dass ich ein Fan des Phantasialands bin.

 

 

 

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Ich sehe das ähnlich. Das Phantasialand mit dem ich persönlich groß geworden bin existiert nur noch in Form der Rikscha, Colorado und entfernt Crazy Bats. Dennoch mag ich den eigentlichen Park und auch den Großteil der Mitarbeiter dort nach wie vor und war gerne einfach für ein paar Stündchen dort um ein paar Ründchen Bats, Hollywood Tour (RIP) und Colorado zu drehen und/oder wirklich gut zu essen (nicht nur für Freizeitpark-Verhältnisse).

 

Aber wenn man jetzt agiert unter dem Motto: "ihr Jahreskarten-Schnorrer könnt uns gestohlen bleiben", dann sehe ich es auch nicht ein auch noch dankend jedes mal 50€+ für das "Privileg"  dort erwünscht zu sein auszugeben.


Es passt aber ein wenig zu dem Eindruck den ich die letzten Jahre bekommen habe, dass der Park ganz schön abgehoben ist und sich für "etwas besseres" hällt.

 

Das größte "Warnzeichen" dieser Entwicklung war meiner Meinung nach, als sich Fr. Löffelhardt von einer wirklich sachlichen Showkritik gleich persönlich auf den Schlips getreten gefühlt hat und gegen einen User hier auf Instagram ausgeteilt hat. Nach negativer Resonanz wurde der Post zwar gelöscht, aber die Außenwirkung war auf mich schon deutlich.

 

Ja, Themenbereiche wie Rookburgh sind Weltklasse und Atlantis Weine ich keine Träne nach. Aber auch wir Fans haben zum Erfolg beigetragen.

 

 

Auch wenn ich nicht alle Entscheidungen der letzten Jahre toll fand und meine Kritik am Park oft sehr kleinlich oder wiederholend war, so wollte ich doch nur, dass das Gesamtpaket noch besser wird.

 

Das Phantasialand hat einen großen Teil meiner Jugend ausgemacht. Ich habe gute Freunde dort kennengelernt und viele Erlebnisse gehabt, die ich nicht vergessen werde. Der Abschied ist schmerzhaft, aber ich werde den Park nicht mit Kauf von mehreren Tagestickets unterstützten, wenn er mich dort sowieso nicht mehr haben möchte.

 

 

Bearbeitet von TOTNHFan (Änderungen anzeigen)
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vor 9 Stunden schrieb Alax:

Kleinigkeiten die nichts kosten und dem Park gute Publicity bringen. Kunden die für den Park werben und neue Kunden aquirieren und jeder ist zufrieden.

 

Ihr glaubt gar nicht, wie vielen Leuten ich schon das Toverland empfohlen habe. „Ach wir haben auch kleine Kinder, wo ist das denn? Ach interessant“. Man fühlt sich gut dabei, weil man das Gefühl hat, zu einer großen Familie zu gehören und will gemeinsam, dass der Park erfolgreich ist. Und kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Umso euphorischer erzähle ich davon.

 

Ich würde nicht behaupten, dass 1.000e Pins gratis teilweise ins Ausland zu schicken, „nichts kostet“. Das summiert sich schon und der Ertrag lässt sich nicht wirklich gegen rechen. Aber das ist bei allen Marketing-Kampagnen so. Aber: das erfolgreichste Marketing ist eben Mund-zu-Mund-Propaganda, weil man sich in der Regel untereinander vertraut. So viel Kohle geht in vielen Unternehmen für Community-Builiding drauf. Das PL bekommt sie aufgrund seiner Historie auf dem Silbertablett serviert und schießt das alles in den Wind. Famoser Schachzug.

 

vor 3 Stunden schrieb Joker:

Was wurde man runter gemacht, als man den Abriss der Silbermine und zwei Achterbahnen als Ersatz als familienunfreundliche Strategie bezeichnet hat?

 

Ich wollte die Strategie auch lange Zeit nicht kritisieren. Dann war es irgendwann so weit, dass unsere Kinder nicht mehr nur auf den Spielplatz wollten, aber bis auf Rundfahrten dort nichts hatten. Meine Frau und ich sind dann immer separat ausgeschwärmt und haben irgendwas gemacht. Was für ein alberner Quatsch im Nachhinein. Was war das für ein tolles Gefühl, ein „richtiges“ Fahrgeschäft wie Djengu River oder Merlins Quest mit der ganzen Familie zu machen.

 

Im Nachhinein wird man natürlich immer schlauer sein. Bis Corona ging das ja alles auch sehr gut. Der Park platzte oft aus allen Nähten. Wie es weitergeht, wissen wir nicht. Mein Bauchgefühl sagt im Moment, man hätte sich aufgrund der Räumlichkeiten besser von der Weltspitze bewusst verabschiedet und hätte in regionalen Spaß für die ganze Familie investiert. Aber das ist jetzt müßig.

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Ich glaube, die Enttäuschung ist vor allem so groß, weil das Phantasialand mit Abschaffung des Erlebnispasses und der Einführung der Clubkarte etwas erreichen wollte. Man sollte als Fan nicht nur Kunde sein, sondern Teil des Ganzen. Exklusive Momente, ein Eis für die Kinder bei jedem Besuch. Dass dann Rabatte abgeschafft wurden und die Karte immer schlechter wurde, hätte man ja noch verzeihen können. Was mich irritiert, dass niemand scheinbar erkennt, dass man um die zahlende Kundschaft kämpfen muss. Die Inflation macht auch vor Freizeitparkbesuchern nicht halt. Da wird man sich auf seine einstige Stammkundschaft zurückbesinnen müssen, wenn sich viele einen Besuch nicht mehr leisten können. 

Bearbeitet von Bahnschalker
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vor einer Stunde schrieb Kasper6:

Ich vermute das man nicht weiß was uns im Herbst u s.w. noch bevorsteht, wer weiß was dann wieder als Auflagen kommt durch corona u.s.w

 

Ich vermute auch, dass man Angst hat, denn interessanterweise kann man auch noch keine Wintertraumtickets auf der Phl Homepage buchen. In den letzten beiden Jahren war das dagegen während der Sommersaison schon möglich.

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vor 3 Stunden schrieb Bahnschalker:

ein Eis für die Kinder bei jedem Besuch

Das gab es aber auch schon beim Erlebnis Pass!

 

Enttäuschung ist vielleicht das eine. Unverständnis über einen anderen Weg als alle anderen Parks ist das andere. Die Frage ist doch, was hat das PHL entdeckt, was allen anderen Parks bisher verborgen blieb? Ist es die Angst vor weiteren Corona Maßnahmen im Laufe der Saison oder ist es wirklich ein Experiment, ob man den Umsatz steigern kann, indem man einfach keine Jahreskarten mehr verkauft?

 

Und egal ob Fan oder nicht, wenn man mit der "Politik" des Phantasialands nicht einverstanden ist, sollte man sich natürlich nur noch die Besuche leisten, die man ohne Jahreskarte sonst auch machen würde.

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vor 17 Stunden schrieb BochumerJunge:

Es sind diese Kleinigkeiten die den Unterschied machen.

Sei es der 20 Jahre Jubiläumspin den jeder JK 'ler bekommen hat oder das immer wieder mal Post vom Park im Briefkasten liegt.

 

So einen Quatsch braucht ihr?

Sowas wandert bei mir in den Mülleimer.

Ich mag nen Park auch ohne das ich zugemüllt werde.

Und brauche auch keine Bauchpinselei...

 

 

 

 

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Ich habe das mal eine Zeit beobachtet... hier ist ja eigentlich das Phantasialand-"Nerd" Forum, also wenn was los ist, dann hier. Jetzt ist es nun schon 4 Tage her, dass jemand im Bereich Attraktionen was gepostet hat. Das war in den letzten Jahren höchstens in der Offseason so. Hier ist einfach (ausser in diesem Thread) im Vergleich zu früher quasi nix mehr los. Das spiegelt im Endeffekt wieder, was passiert ist. Die letzten echten Fans hoffen auf Clubkarten oder ähnliches oder schwelgen in Erinnerungen an "früher". Der eine versucht zu erklären, warum das Phantasialand ja eigentlich gar nicht anders kann, der andere ist einfach nur gefrustet. Alles in allem verliert das Phantasialand Treue Fans und Kunden, vor allem auch Mundpropaganda als Werbung. Und richtig schade ist, dass die das anscheinend nicht mal merken oder wahr haben wollen. Die Quittung kommt aber immer irgendwann...

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vor 10 Stunden schrieb MatMiller:

Enttäuschung ist vielleicht das eine. Unverständnis über einen anderen Weg als alle anderen Parks ist das andere. Die Frage ist doch, was hat das PHL entdeckt, was allen anderen Parks bisher verborgen blieb? Ist es die Angst vor weiteren Corona Maßnahmen im Laufe der Saison oder ist es wirklich ein Experiment, ob man den Umsatz steigern kann, indem man einfach keine Jahreskarten mehr verkauft?

 

Realistisch betrachtet: mehr an Coronamaßnahmen als eine Maskenpflicht in Innenräumen ist doch im Herbst/Winter nicht mehr zu erwarten. 3G braucht man eigentlich nicht mehr einzuführen, da fast alle Ungeimpften bis dahin Genesene sein dürften - es sei denn man fängt jetzt auch noch an, zwischen den einzelnen Varianten zu unterscheiden (wie denn - gibt keine Schnelltests, die das unterscheiden).

 

Also hält man sich jetzt wahrscheinlich für so Premium, dass man keine Rabatte mehr geben will?

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