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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?


faulwurf
Nachricht hinzugefügt von PhantaFriends.de - Team

Gerne möchten wir das Thema an dieser Stelle wieder für die Diskussion öffnen unter folgenden Bedingungen:

  • Bleibt on-Topic (-> Was sind die Auswirkungen Corona auf Freizeitparks?)
  • Respektvoller Umgang miteinander - keine Anschuldigen, Beleidigungen, persönliche Angriffe
  • Nennt Quellen, wenn ihr etwas anderes als eure eigene Meinung zur Darstellung von Sachverhalten einbringt
  • Corona-Leugner / Verschwörungstheorien gehören hier nicht hin und werden kommentarlos entfernt!

 

Off-Topic Beiträge und persönliche "Diskussionen" werden wir kommentarlos ausblenden sowie User ggfs. von dem Thema aussperren.

Empfohlene Beiträge

Gerade eben schrieb Schlussbremse:

 

Mir geht es um die Definition des Wortes "entspannt".

 

Unter den aktuellen Umständen möchte ich es gerne im Kontext von "Die Maßnahmen sind geeignet, eine Ausbreitung so gut wie möglich auszuschließen und Dir einen sicheren Aufenthalt zu bieten" verstehen. Und nicht im Sinne von "Wir tun als gäbe es diese Seuche nicht und machen uns mal locker".

 

Und da empfände ich das deutsche Konzept - wenn es denn konsequent umgesetzt würde - als deutlich entspannender.

Der eine so, der andere so. Mein entspannt bezieht sich auch nicht nur auf die aktuelle Corona Situation und nur weil es dort keine Maskenpflicht gibt heißt es ja nicht, dass jeder so tut, als gäbe es kein Corona. 

Entspannt ist der Park für mich durch die viele freie Fläche, durch die Spielgelegenheiten für Kinder....da kann man als Eltern mal einfach durchatmen und die Kinder spielen lassen (wenn sie nicht mehr ganz klein sind) aber das weißt du ja selbst. 

Sowas vermisse ich in den meisten anderen Parks und gar nichts mit der aktuellen Situation zu tun. 

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Ich kann mich der Aussage von @Noctewund @Tawienim großen und ganzen anschließen. @Mümpfchenhat auch völlig recht damit das die Niederländer von sich aus die Regeln besser einhalten (und dort ohne Maske) Ich habe auch den direkten Vergleich da ich gestern im Toverland war und heute im Phantasialand.

 

Highlight war heute eine Gruppe in der Taron Queue welche dauerhaft keine Masken trugen, andere Leute mit Masken blöd anguckten und auslachten, rauchten und über Handylautsprecher laut Musik hörten. Auf 2-maliges ansprechen unsererseits wurde nicht reagiert und Mitarbeiter zur Kontrolle war weit und breit keiner zu sehen. 

 

Schade das vor allem so viele Familien mit Kindern dort waren, welche die Regeln nicht einhielten.

 

Das Problem sehe ich als eine Mischung aus Fehlern der Leute sowie der bekannten inkonsequenz des PHL beim Durchgreifen der Regeln. Alles in allem hatten wir einen schönen Tag. Habe ich mich im Toverland aber sicherer gefühlt und das ohne Maske.

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vor 2 Minuten schrieb Mümpfchen:

Besonders die Aussage : Wir können nicht ständig kontrollieren, vielen Dank, aber wir wissen das. 

 

Ich bin da anderer Meinung,  sie müssen ständig kontrollieren. Und wenn das die Leute sehen, verhalten sie sich auch anders. Ansonsten verhalten sie sich nach dem Motto " Ich mach was ich will". 

 

 

Ich hatte den Eindruck, die Mitarbeiter mit direktem Kundenkontakt haben sich schon bemüht. Aber es ist halt nicht deren Hauptaufgabe. Die Bootseinteilerin bei Chiapas kann halt nicht ihren Platz verlassen und die Queue abgehen, sondern nur auf das hinweisen, was sie sieht. Aber wie heißt es so schön: melden macht frei und belastet den Vorgesetzten. Gibt es da keine Supervisor, die sich um so was kümmern können?

 

Oder einfach mal so eine Dutchsage alle 2 Stunden: "LIebe Gäste, wir weisen Sie auf die stikte Einhaltung der Maßnahmen hin. Aufgrund behördlicher Auflagen sind wir dazu gezwungen, bei vorsätzlichen oder wiederholten Verstößen ein Parkverbot auszusprechen. Wir danken für Ihr Verständnis. Geachte gasten..."

 

Will sich der Park Security nur leisten wenn es um Securitytheater (Taschendurchsuchungen) geht?

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vor 1 Minute schrieb Pinselchen79:

Entspannt ist der Park für mich durch die viele freie Fläche, durch die Spielgelegenheiten für Kinder....

 

Das ist ein Vorteil, ja. Der Schutz im Innenbereich ist aber nicht auf der Höhe der aktuellen Erkenntnisse.

 

vor 1 Minute schrieb Pinselchen79:

da kann man als Eltern mal einfach durchatmen und die Kinder spielen lassen (wenn sie nicht mehr ganz klein sind) aber das weißt du ja selbst. 

 

Eben das sehe ich persönlich genau anders. Gerade kleinere Kinder sind deutlich mehr impulsgesteuert als größere/Erwachsene.

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Tatsächlich war es heute fast in jeder Attraktion so, dass jemand einem auf die Pelle gerückt ist. Oft dann auch schön mit nicht aufgezogener Maske. Einmal, bei Tikal, war ich mit meiner Tochter von beiden Seiten eingekesselt (vorne und hinten) mit Leuten ohne Schutzmaske. Weist man Leute darauf hin, ist die Erfolgsquote recht hoch, dass sie dann die Maske aufziehen.
 

Bei der Taron Queue war allerdings ein besoffener hinter uns, der konsequent keine Maske auf hatte. uns immer nah gekommen ist und auch noch laut rumgeprollt hat. War mega unangenehm mit meiner 7-jährigen Tochter. Da niemand vom PHL auch nur irgendwo in der Nähe gewesen war, konnte der Typ quasi machen was er wollte. Andere Gäste waren dann so nett und haben uns vorgelassen, damit wir nicht mehr diesen rücksichtslosen Herrn im Nacken hatten. Meganett. 
 

Im Wartebereich habe ich kein einziges Mal PHL-Personal gesehen, das die Situation irgendwie mal begutachtet hätte. Nur als Colorado heute ausgefallen ist, kam dieser roboterartige Typ vom Gästeservice (Insider: der mit dem Aqua Land-Vergleich damals, als bei der Club-Karte der Hotel-Rabatt gestrichen wurde) durch den Wartebereich und hat gekonnt die auswendig gelernten Textbausteine runtergerattert. Bei der Gelegenheit hat er dann auch Leute ermahnt, die keine Maske trugen - wobei seine eigentlich Aufgabe wohl war, mitzuteilen, dass es eine technische Störung gab. Richtig schlimm fand ich den Wartebereich vom Tartüff. Mitunter war die Wartezeit recht hoch, so dass wir mal durch die Scheibe gespinkst haben. Die Leute waren in diesem geschlossenen Raum alle aufeinander gepackt. Es sah fast so aus, als würde niemand Abstand halten - was sicherlich so auch nicht war, aber ich wäre da niemals reingegangen und musste es meiner Tochter ausreden. Bin mir sicher, dass auch hier das PHL entsprechende Markierungen am Boden hatte, nur es halten sich einfach zu wenige dran.
 

Zusammengefasst: Die Konzepte schwanken zwischen befriedigend und sehr gut. Man ist hier größtenteils bis ins Detail gegangen. Die Umsetzung ist leider mangelhaft, weil nur ca. 50-70% mehr oder weniger mitspielen. Konsequent halten sich gefühlt eher so 30% dran. Wären die Menschen rücksichtsvoller - alles kein Problem - sind sie aber nicht. Ggf. auch ein wenig eine kulturelle Sache - vielleicht fehlt es da dem durchschnittlichen Rheinländer ein bisschen an Sensibilität. In anderen Kulturen gilt es ohnehin als unhöflich, jemandem zu nah zu kommen - z.B. in Japan, aber auch in den USA. Gleicher Park dort - und es könnte vielleicht ohne weiteres „enforcement“ funktionieren.
 

Ich sehe aber den Park schon in einer gewissen Verantwortung, bei Nichteinhaltung konsequent durchzugreifen. Habe mich heute da in vielen Situationen ziemlich hilflos gefühlt und muss deutlich sagen, dass man 100 Kilometer weiter in Bottrop viel aufmerksamer an der Umsetzung arbeitet. Hier hätte ich eigentlich eher das Gegenteil erwartet. Doch die Mitarbeiter waren diesbezüglich sehr auf Zack und waren bei Nichteinhaltung sehr konsequent. Auf eine direkte aber nicht unhöfliche Art. Habe mich dort deutlich besser gefühlt - ja sogar im Toverland, wo es keine Maskenpflicht gibt, waren die Gäste von sich aus viel Rücksichtsvoller.

 

Was ich aber bei allen drei Parks nicht so ganz verstehe ist, warum man nicht mehr probiert Warteschlangen mehr nach draußen zu verlegen. Sicherlich minimiert das ein etwaiges Ansteckungsrisiko - aber es gibt dem vorsichtigeren Gast auch einfach ein besseres Gefühl. 
 

Im Fazit probiere ich die vielen schönen positiven Momente in Erinnerung zu behalten. Hoffe aber, der Park verbessert sich noch. Mehr „enforcement“, vielleicht auch noch eine Reglung, dass man sich auf den hochfrequentierten Durchgängen doch auch die Maske aufziehen soll. Finde da den Bereich so um den Bereich des Eingangs Geisterrikscha sehr kritisch. Vielleicht sollte man dort die Snack-Buden auch bis auf weiteres schließen, weil dadurch sich noch mal mehr Leute knubbeln. Auch der beliebte Marktplatz in Klugheim wird einfach zu voll, finde ich. Vielleicht dann doch lieber weniger Leute reinlassen. Ich werde mit meinem nächsten PHL-Besuch auch erstmal warten. Die Attraktionen sind und bleiben natürlich Hammer - auch mit ein paar Situationsbedingten Einschränkungen.
 

 

Bearbeitet von PhantaRob (Änderungen anzeigen)
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vor 1 Minute schrieb Schlussbremse:

 

Das ist ein Vorteil, ja. Der Schutz im Innenbereich ist aber nicht auf der Höhe der aktuellen Erkenntnisse.

 

 

Eben das sehe ich persönlich genau anders. Gerade kleinere Kinder sind deutlich mehr impulsgesteuert als größere/Erwachsene.

Bei schönem Wetter sind wir eh fast nur draußen. 

Und nochmal, ich rede nicht nur von jetzt sondern meine es ganz generell. 

Es kommt wohl auf das Alter der Kinder an. Meine Tochter ist 9 und bekommt das Ganze ganz gut hin. Der zur Zeit so andere Schulbesuch wirkt auch und wir reden auch über die Maßnahmen und warum was wichtig ist. Sie kann dir auch erzählen, welche Masken andere schützen, welche sich selbst und andere und was sonst noch wichtig ist. 

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@Noctew,

mir fehlt ganz klar die Kontrolle in den Warteschleifen..das ist auch nicht Aufgabe der Einweiser, die können nicht die ganze Warteschleife beobachten. Sie sehen nur das  was vor ihnen passiert und ja, da wird reagiert. Bestes Beispiel war ja Taron heute Abend. Die zwei Herren kamen und zack wuselten die Leute auseinander und der Abstand war da. Und die hatten auf einmal auch alle ne Maske. Da musste nix gesagt werden. Die reine Anwesenheit war ausreichend. Klar kostet das dem Park Geld wenn er Aufpasser in die Warteschleifen schickt. Hier spart der Park leider am falschen Ende. 

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Im Movie Park wurde finde ich extrem kontrolliert. Bei Bandit kam eine Mitarbeiterin auf ein junges Mädchen zu, welches die Maske abgenommen hat um zu trinken. Sie sagte ihr direkt, dass sie bitte die Maske aufsetzen soll, essen und trinken nur außerhalb der Wartebereiche.

Bei Star Trek musste der arme Mitarbeiter oft darauf hinweisen, hatte auch entsprechend einen lauten Ton drauf. Fand ich aber richtig. Ansonsten ist mir nie jemand zu nahe gekommen, es wurde nicht in Wartebereichen geraucht, usw.

Entweder man hat in Brühl einfach viel zu viele Besucher reingelassen oder das Publikum ist dort rücksichtsloser, ich kann es mir nicht erklären.

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Ich war heute auch mit meinem Sohn im PHL und habe leider Ähnliches zu berichten wir ihr. Aber wo ihr schon von sparen sprecht, ich vermute hier liegt das Problem. Es waren heute viele unterwegs die das mit dem Abstand und den Masken nicht so genau nehmen und auch wirklich Leute die tun, als wäre nie etwas gewesen. Aber die haben Eintrittskarten gekauft. Und darauf ist das PHL vermutlich mehr den je angewiesen. Ist natürlich nur eine Vermutung, dass das ein Grund sein könnte nicht so hart durchzugreifen. Auf der anderen Seite bräuchte man zum Durchgreifen mehr Personal, was aber auch wieder Geld kostet...

 

Unterm Strich sind die Maßnahmen in der Theorie gut aber in der Praxis teilweise mangelhaft. Und den meisten "Honks" (aber auch Eltern bzw. Familien) brauchst du auch nix mehr sagen, weil man trifft aus meiner Erfahrung sowieso nicht auf Verständnis. Die Leute reagieren bestenfalls gelangweilt und ignorant aber häufig auch aggressiv. Aber kaum einer sieht sein Fehlverhalten ein. 

 

Ich habe mich sehr gefreut heute wieder im Phantasialand zu sein und es war trotz allem auch ein ganz schöner Tag. Wir waren mit CK da aber haben bei Rutmores gut gegessen und auch sonst noch ein bisschen Umsatz generiert. Wir fahren in 9 Tagen wieder hin und bin gespannt. Ich würde mir wünschen, dass dann entweder hart durchgegriffen wird oder man sich den Schabernack einfach direkt spart. Damit will ich nicht behaupten, dass es eine gute Idee wäre! Aber selbst 10 Stunden mit der Maske zu schwitzen wenn die Anderen es nicht für nötig halten und keinen juckt es, ist definitiv auch keine Lösung!

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Dabei ist doch eigentlich der Movie Park für "asoziale" Gäste bekannt. Allerdings muss ich auch wirklich sagen, der Spaß im Phl ist in den letzten Jahren schon was getrübter aufgrund der vielen Idioten die im Wartebereich rauchen und co. Der Park kann nichts für seine Kunden, aber er kann versuchen, dass es soweit es geht eingehalten wird.

Bei Taron z.b. war ich etwa höhe der Tür zur Erweiterungs Queue, da wollten 2 schon vorbei für die erste Reihe. Ich hab dann zu denen gesagt (als sie sich vorbei schmuggeln wollten), dass ich auch in die erste Reihe, aber warte bis ich an der Aufteilung (oder zumindest kurz davor) und dann dahin gehe. Diese hatten dafür keine Geduld und sind dann noch vorgedrängelt. Als ich später dann in die Aufteilung reingegangen bin, haben sie mich zwar vorgelassen, dennoch hat es denen schlussendlich nichts gebracht. Gibt leider noch genug andere negative Erfahrungen dazu (Spucken, Raucher, etc)

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Also grundsätzlich gebe ich euch soweit allen Recht. Einzige Ausnahme sind die Zahlen, die ihr hier durch den Raum werft! Die allermeisten halten sich schon an die ganzen Vorgaben. Es sind ein paar wenige, die aber eben stark ins Auge fallen. Ich wage mal die These, daß maximal 10% (was aber in meinen Augen eben auch schon zu viele sind) sich nur daran halten, wenn sie es müssen. Meine Tochter hat sich in der Taron Queue mal den Spaß gemacht, alle Leute zu zählen, die die Maske gar nicht oder nicht ordnungsgemäß getragen haben. Sie kam auf 50! Da ich davon ausgehe, daß eventuell der eine oder andere dabei war, den sie doppelt gezählt hat und bei schätzungsweise 700 Personen (oder mehr) in der Warteschlange (Züge sind ja i.d.R. nahezu voll besetzt gefahren) sind das eben nicht so viele wie von euch geschildert und wenn man ehrlich ist, erlebt man genau das tagtäglich in Firmen, Städten, Einkaufsläden etc. i  vielleicht etwas geringerer Prozentzahl. Wer keinen Bock drauf hat, ignoriert es, wo immer die Möglichkeit besteht.

 

Nichtsdestotrotz gebe ich euch Recht, daß einem dieses konsequente Missachten einiger Gäste schon gehörig den Spaß verderben kann. Der Schutz gilt ja schließlich den anderen und nicht sich selbst. Daher war der Tag so eine Mischung aus willkommener Abwechslung und doch auch einigem Ärger über ein paar wenige, die es immer gab und immer geben wird, aber hier geht es um mehr als ein paar Dinge, die man eigentlich nicht tun sollte, sondern um Verantwortung die aktuell einfach jeder für die momentane Situation trägt, auch wenn sowas grad für Jugendliche um die 20 oft noch nicht so das Thema ist, aber die alleine waren es eben auch nicht!

 

Ich könnte noch fleißig Beispiele schreiben, aber das meiste hat man hier so ähnlich schon gehört. Ich bin gespannt, wie das morgen im Toverland aussieht und wünsche noch eine gute Nacht!

Bearbeitet von MatMiller (Änderungen anzeigen)
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Ich war am Samstag im Park und finde das Konzept vom Park gut durchdacht. Vorm Einsteigen in MaC oder dem Wellenflug müssen sich vor einem Mitarbeiter die Hände desinfiziert werden oder auch das man in regelmäßigen Abständen an einem Desinfektionsmittelspender vorbei kommt. Kann, wie ich finde, ab jetzt ruhig der neue Standard im Park werden. Was aber das Verhalten der Gäste entspricht, so kann ich mich meinen Vorredner nur anschließen. Besonders in Erinnerung blieb mir zu diesem Thema die Warteschlange von der Black Mamba zur Mittagszeit. Sehr wenige haben sich an die Abstandsregelungen gehalten und wenn ich mich umgedreht habe, konnte ich sehen was meine Hinterfrau grade bei Facebook ließt und wieviel Uhr wir gerade haben. Man muss ja nicht genau die 1,5m auf den mm genau einhalten, aber bei 20cm Abstand hört bei mir der Spaß dann doch auf. Daraufhin von mir angesprochen und das ihrerseits fragwürdige ausführen von Argumenten a la „dann geht weiter nach vorne“, dann würde ich aber meinem Vordermann auf den Füßen stehen, verhalf mir dann doch zum empfohlenen Abstand nach hinten und vorne. Würde aber trotzdem sagen, dass solche Personen eher Ausreißer als die Norm waren. Zum Abend hin, gegen 18 Uhr, ist mir dann ein Angestellter vom Phantasialand aufgefallen der im Bahnhof von Colorado Adventure nach dem Rechten gesehen hat und später die Warteschlange der Black Mamba über den Notausgang an der Brücke betreten hat und dort Gäste angesprochen hat sich die Maske aufzuziehen und den Abstand zu wahren. Diese Präsenz sollte das Phl jedoch stärker zeigen um so zu bewirken, dass sich mehr an die Regeln gehalten wird. Vor allem in Wuze Town, wo im ganzen Gebäude eine Maskenpflicht herrscht und nicht nur in der Warteschlange. 
War vorm Besuch skeptisch was der Tag wohl bringen wird, aber hat mir trotz Corona bedingte „Auflagen“ Spaß gemacht und hoffe, dass bei meinem nächsten Besuch, im Juni, mehr Präsenz vom Phl in der Warteschlange gezeigt wird.

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Danke erst mal an alle die hier ihre Erfahrungen teilen, für den nächsten Besuch ist das echt hilfreich und interessant. Dass die Auflagen mehr oder weniger häufig missachtet werden zieht sich aber aus meiner Sicht durch die ganze Gesellschaft, nicht nur im Freizeitpark, auch beim Einkaufen etc. und durchgegriffen wird da auch nicht. Beispiel : in unserer Gastro achte ich penibel darauf dass alle Hygiene Maßnahmen eingehalten werden, auch wenn sie mir beim Arbeiten das Leben schwer machen. Gleichzeitig sehe ich wo anders Gastronomien wo der Tischabstand nicht stimmt, sich die Leute knubbeln und Party machen und keine Masken getragen werden. Wird dann das Ordnungsamt gerufen gibt's für die noch nicht mal immer Ärger. Je nachdem in welcher Stadt man ist gibt's ne Sippenwirtschaft sodass sich manche offenbar gar nicht dran halten müssen und andere schon. Daher kann ich verstehen wenn manche sagen, dass man irgendwann selber keine Lust mehr hat zb eine Maske zu tragen wenn man sieht dass Andere es nicht tun und damit durch kommen. 😡

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vor 4 Stunden schrieb Alkitrible:

Würde aber trotzdem sagen, dass solche Personen eher Ausreißer als die Norm waren.

 

Exakt so kann ich das von Samstag bestätigen. Also entweder war der Sonntag in der Tat deutlich schlechter, was die die Disziplin der Leute angeht (was ich mir durchaus vorstellen kann - hatte schon befürchtet, dass die Disziplin mit der Zeit einreißt), oder wir setzen hier unterschiedliche Maßstäbe an. Im Großen und Ganzen hat das Konzept aus meiner Sicht nämlich funktioniert. Ausnahmen habe ich beschrieben. Könnte noch ergänzen, dass ein junges Paar in der BM-Schlange auch ohne Mundschutz und ohne Abstandsregel vor mir den Nachfolgern etwas auf die Pelle gerückt ist, aber ein kurzer netter Hinweis von den Leuten davor hat die Situation wieder "normalisiert" - das Paar hatte Mundschutz aufgesetzt und Abstand gehalten, ohne Probleme. Aber nochmal: das waren alles Einzelfälle, wie man sie auch im Alltag hat. Zumindest am Samstag und meiner Beobachtung nach. Und ich glaube, das Aufzählen von Einzelfällen lasse ich hiermit dann auch sein.

 

Bei der Situation in WuzeTown gebe ich euch auch recht: Im weitläufigen Gebäudebereich hatten die wenigsten eine Maske auf. Da sag ich mir aber auch: Ja ok, das ist die Regel, aber wenn die Leute weit mehr als 2m Abstand voneinander halten (was der Fall war), dann ist das halt auch ok. 

 

Die Einhaltung der aufgezeichneten Warteschlagen bei den Snacks hat auch seltenst funktioniert: positiv ist mir hier Annie Himmelreich aufgefallen, aber z.B. in Afrika standen alle quer über den Weg, auch im Palisaden-Gang zwischen Mexico und Berlin. Das hatte zur Folge, dass die Abstandsregeln in der Schlange noch gegriffen haben, aber nicht für diejenigen, die da durch wollten. 

 

Aber nochmal - auch auf die Gefahr mich zu wiederholen - das sind einige neuralgische Punkte. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ununterbrochen jemand nah an mir dran ist und die Masse keinen Mundschutz hatte. Ausnahmen hast du immer. Es gibt einfach völlig unreflektierte Menschen und Leute, denen persönliche Härte über alles geht. Dort passt dann das ganze Klischee zusammen: die CB-Jugendlichen, die ich erwähnte, waren in der Station auch etwas verdutzt, dass dort keine VR-Brillen ausgegeben wurden. Da frage ich mich halt schon, unter welchem Stein die leben - zumal ein Schild am Eingang auch fett darauf hinweist.

 

Bei einer anderen Sache kann ich euch zustimmen: Im Regelheft zu schreiben "Wer sich nicht an die Hygiene-Regeln hält, fliegt", dann aber noch nicht mal stichpunktartig Prüfungen zu machen, finde ich schräg. Man will halt doch wieder keinem Gast auf die Füße treten, nach meinem Eindruck. Gerade in engen Bereichen wie CB oder Winjas (letztere sind wir nicht gefahren) täte etwas mehr Kontrolle gut.

 

Ich bin halt, nachdem ich über den Tag nachgedacht habe, halt eher aus anderen Gründen momentan nicht so wirklich begeistert. Ich konnte mich nicht so fallen lassen wie sonst.

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vor 5 Stunden schrieb Tom M.:

Wenn 700 Leute in der Queue stehen ist aber nicht mehr sehr viel mit Abstand 😱 

 

Was meinst du mit Züge voll besetzt? Eigentlich lassen die doch (zwischen Personen/ Gruppen) immer eine Reihe frei? Das hat man auch so im Video gesehen?

 

Wurde am Sonntag in Taron nicht gemacht. Man saß nicht mit Fremden in einer Reihe, aber es wurden keine Reihen frei gelassen. Das halte ich aber auch für sinnvoll so: eine Verkürzung der Wartezeit bringt mehr für den Infektionsschutz als das strikte Festhalten an 1,50 Metern und kein cm weniger trotz frischer Lutf und Maske.

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