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Ich denke nicht dass sich das PHL in einer wirtschaftlichen Schieflage befindet. Hinter den begrenzten Besucherzahlen würde ich vor allem Personalmangel vermuten, den es aktuell ja überall gibt. Aber natürlich spart das auch Geld.… und auch wenn ich nicht glaube dass sie sich in einer wirtschaftlichen Schieflage befindet, dürfte die aktuelle Lage wohl so sein, dass Investitionen nicht ganz so einfach zu finanzieren sind wie vorher – und wenn sie weiter mit Innovation Punkten wollen müssen sie halt an anderen Enden sparen.

Bearbeitet von laura (Änderungen anzeigen)
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vor 2 Stunden schrieb Rhingdrache:

Für mich deutet aber vieles darauf hin, dass sich das PHL in einer wirtschaftlichen Schieflage befindet. 😉

 

Wäre man in einer, hätte man wohl nicht (trotz Vorplanungen) den Adventure Trail gebaut, die Berlin Terrasse aufwendig umgestaltet, mehr Lichter für den Wintertraum eingekauft, eine weitere Mapping Show aus dem Boden gestampft und die Tacana-Küche für Burritos umgekrempelt. 

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vor 5 Stunden schrieb Rhingdrache:

Das mag stimmen, wenn es funktioniert. Für mich deutet aber vieles darauf hin, dass sich das PHL in einer wirtschaftlichen Schieflage befindet. Und in so einem Fall muss man sehen, wo man spart (und zwar jetzt), auch wenn es mittel- bis langfristig Geld einbringen kann.

 

Verstehe deine Aussage nicht. Entweder bringen JK-Inhaber Geld oder nicht. Dazu gibt es jahrelange mehr oder weniger eindeutige Erfahrungen. Da muss man nicht mehr warten, ob mittelfristig irgendetwas Geld bringt.

 

Wie ich schon mal sagte: Wenn die Schieflage existieren solle, wäre MEIN persönlicher Impuls, erstmal die Stammgäste zu pflegen. Man kann aber auch alles auf eine Karte setzen und hoffen, dass durch einen leereren Park mehr Geld ausgegeben wird. Wie was ausgeht, werden wir sehen.

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Ich würde noch weiter gehen und sagen:

 

Wäre ich Parkchef und der Park hätte finanzielle Probleme, ich würde Jahreskarten verkaufen. 300-400 Euro, abhängig von der Leistung. Schlimmstenfalls, HÄTTE! ich bei einer Insolvenz ein paar Forderungen mehr. Aber 300 Euro wären alleine schonmal  der Gegenwert von 5 Tageskarten zum Normalpreis.

 

Ontopic, auch wenn ich es schonmal gesagt habe: Wer wieviel Geld im Park gelassen hat kann das Phl meiner Erfahrung nach selbst nicht mehr wissen. Weil der Jahreskarten Rabatt nur noch Pauschal als "hat ne Jahreskarte" abgezogen wurde. Es war also zuletzt nicht mehr möglich heraus zu finden ob nicht (zum verdeutlichen bewusst übertriebene Zahlen) 10% der Jahreskartenebsitzer für 90% des Jahreskarten Umsatz verantwortlich waren.

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Ich habe etwas gegoogelt, leider gibt es kaum Quellen über die Anzahl von verkauften Jahreskarten in diversen Parks. Ich habe aber Zahlen vom Familypark in Österreich aus dem Jahr 2017 gefunden. Die hatten dort ca. 622.000 Besucher und verkauften in diesem Jahr 24.000 Jahreskarten. Das heißt das dort auf jeden 26. Gast eine Jahreskarte kam. Wenn man diesen Wert auf das Phantasialand anwendet und 2 Millionen Besucher annimmt, wären das 77.000 Jahreskarten. Bei einem Besuchs-schnitt von 6x pro Jahreskarte (wahrscheinlich ist das ja sogar deutlich mehr) wären das 460.000 zusätzliche Besuche.

Jetzt kann sich jeder denken, wie Jahreskarteninhaber diverse Parks Kapazitätsmäßig belasten. Und kommt mir nicht mit "wir geben dort ja so viel aus". Das kommt teilweise sicher vor, aber sehr viele werden auch sparen und von einem Eis oder einer Waffel wird der Park wohl kaum Gewinne erzielen können. Ich verstehe euren Unmut ja, aber der Park wird sich aus guten (und für mich nachvollziehbaren) Gründen gegen Jahreskarten entschieden haben, das muss man akzeptieren. Ich halte das sogar für einen mutigen Schritt. Was da andere Parks an Jahreskarten verschleudern kann sich doch niemals finanziell lohnen.

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Am 15.11.2022 um 18:47 schrieb TOTNHFan:

Und trotzdem gibt es sowohl in Paris als auch in Rust Jahreskarten.

Dieses ewig genannte Argument ist einfach keins.

 

Der wohl weltweit erfolgreichste Park - Disney World - hat aktuell auch keine Jahreskarte. Dann wäre die Schlussfolgerung Phantasialand macht alles richtig?

 

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vor einer Stunde schrieb wienerparkfreak:

Ich habe aber Zahlen vom Familypark in Österreich aus dem Jahr 2017 gefunden. Die hatten dort ca. 622.000 Besucher und verkauften in diesem Jahr 24.000 Jahreskarten. Das heißt das dort auf jeden 26. Gast eine Jahreskarte kam.

Ich hab jetzt lange gesucht, ich finde das Video nicht mehr. Aber einen Chatverlauf vom letzten Jahr wo ich diese Aussage erwähnt habe um die Zahl bei bedarf mal Griffbereit zu haben. Da gibt der Chef vom Freizeitland Geiselwind für 2021 10.000 verkaufte Jahreskarten an. Für 2020 findet sich eine Angabe zur Besucherzahl, 280.000. Grob überschlagen hat man halb soviele Jahreskarten bei halb so vielen Besuchern.

 

Mir ist das trotzdem etwas zuviel hätte wäre wenn. Die Jahreskarte im PHL wird vermutlich deutlich teurer gewesen sein. Ob die "nähe" zu Köln oder dem Ruhrgebiet hier eine Rolle spielt die den höheren Preis ausgleicht ist möglich. Es kann aber auch sein das die Zahl im PHL deutlich über/unter 77.000 liegt.

 

vor einer Stunde schrieb wienerparkfreak:

Jetzt kann sich jeder denken, wie Jahreskarteninhaber diverse Parks Kapazitätsmäßig belasten.

 

Und weil sie das tun hat das PHL selbst nach der Streichung der Hotel/Fantissima Rabatte die 3 Quickpässe in der Karte gelassen? Und wohlgemerkt, wir reden hier von 3 Quickpässen bei JEDEM Besuch. Ne, das passt nicht. Sorry.

 

vor einer Stunde schrieb wienerparkfreak:

Und kommt mir nicht mit "wir geben dort ja so viel aus". Das kommt teilweise sicher vor, aber sehr viele werden auch sparen und von einem Eis oder einer Waffel wird der Park wohl kaum Gewinne erzielen können.

 

Damit komme ich aber. Quelle sind Gespräche mit verschiedenen Mitarbeitern. Und man muss dazu vielleicht auch noch folgendes anmerken:

 

Jahreskartenbesitzer sind auch nicht doof. Wenn die was fahren wollen, dann kommen die nicht wenn 15.000 Leute im Park sind, und auch nicht bei 10.000. Die kommen an einem Nicht Brückentag unter der Woche ausserhalb der Ferien ggf nach der Arbeit. Wenn die an einem heißen Sommertag der stickigen Stadt entfliehen wollen, dann kommen die auch wenns voll ist. Da kann ich dir aber aus eigener Erfahrung berichten das ich dann ganz bestimmt keine 60 oder 90 Minuten in der Schlange stehe, auch nicht für Taron. Dafür gibt es die Geisterrikscha und dafür gab es auch noch die Hollywoodtour. Ja, auch an den Tagen konnte man seine 3 Quickpässe benutzen. Aber dafür dürften die wenigsten in den Park gefahren sein. Und eine Jahreskarte ohne garantierte Quickpässe, noch dazu pro Besuch, hätte man ja auch anbieten können.

 

Dazu passt übrigens auch nicht dass gerade das PHL eigentlich immer durch hohe Kapazitäten geglänzt hat. Auch wenn sie nicht wirklich nötig waren. 3 Züge bei Colorado trotz Walk on usw.

 

vor 1 Stunde schrieb wienerparkfreak:

Ich verstehe euren Unmut ja, aber der Park wird sich aus guten (und für mich nachvollziehbaren) Gründen gegen Jahreskarten entschieden haben, das muss man akzeptieren. Ich halte das sogar für einen mutigen Schritt. Was da andere Parks an Jahreskarten verschleudern kann sich doch niemals finanziell lohnen.

 


Was Six Flags zur Anfangszeit 2000 gemacht hat wird sich nicht gelohnt haben. Manuel Prossotowicz geht da in diesem Podcast https://www.parkerlebnis.de/manuel-prossotowicz-movie-park-germany-podcast_115991.html#utm_source=PEAMP&utm_medium=referral&utm_campaign=FIXED_LINKS&utm_content=BUTTON_FURTHERREAD  ab 10:25 etwas genauer drauf ein, beim Preis vertut er sich aber glaube ich. 49 DM waren soweit ich mich erinner der niedrigste Preis der auch nur galt wenn man das Ding vor Beginn der Saison gekauft hat. Allerdings gab es wähend der Saison eine Preiserhöhung. Von 7DM Parkgebühr auf 10 und von "keine Ahnung mehr wieviel" für die Tageskarte auf 40 DM. Da das Parken damals immer im Pass inklusive war, war der Kauf einer Jahreskarte (vor der Saiosn) sogar minimal günstiger als der Tagesbesuch für jeamnden der allein mit dem PKW angereist ist. Zusammengefasst kann man glaube ich sagen dass Preis und Umfeld bei der Six Flags Jahreskarte nicht passten. Das Ding gibts aber immernoch, nur zu einem deutlich höheren Preis.

 

Der EP z.B. hat übrigens glaube ich erst vor ca. 20 Jahren die Jahreskarte eingeführt. Da gab es das Ding im PHL schon lange. In der Movie World noch nicht, diese hatte zu Warner Zeiten nämlich auch keine Jahreskarte. Der EP hat sie wieder eingeführt! Sicherlich nicht weil sie dumm sind oder nur existieren um Leute glücklich zu machen.

 

vor 14 Minuten schrieb Gawain:

Der wohl weltweit erfolgreichste Park - Disney World - hat aktuell auch keine Jahreskarte.

 

Auch wieder wahr. Aber das PHL ist nicht Disney World. Das kann schon allein deshalb nie ein Disney World werden weil man den kompletten Park inklusive Hotels, Parkplätze und allem 2 mal auf die Fläche vom Magic Kingdom Parkplatz stellen kann.

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vor einer Stunde schrieb Gawain:

Dieses ewig genannte Argument ist einfach keins.

 

Der wohl weltweit erfolgreichste Park - Disney World - hat aktuell auch keine Jahreskarte. Dann wäre die Schlussfolgerung Phantasialand macht alles richtig?

 

Disney World platzt auch ohne Jahreskarten aus allen Nähten. Die könnten noch einen fünften und sechsten Park ins Resort stellen und wären trotzdem ausverkauft. Warum dann Jahreskarten verkaufen? Die Ansage von Disney ist da klar: wir erhöhen die Preise so lange, wie wir mehr Tickets verkaufen könnten, als wir Kapazität haben.

 

Nach einer Saison ohne Jahreskarte ist mein Eindruck im PHL: ja, man merkt das Fehlen der JK. Im positiven Sinne - Wartezeiten deutlich geringer als in den vor-Covid-Jahren, wie im negativen Sinne ("So leer hier im Herbst...das kann sich doch gar nicht mehr lohnen!")

 

Das PHL fährt jetzt eine Premium-Strategie: höhere Preise, weniger Wartezeiten, höherwertiges Verpflegungsangebot, Bahnen und Theming für das es sich lohnt, aus dem Ausland anzureisen. Es scheint ja aufzugehen. Ich habe mich damit arrangiert - ich werde am Ende der Saison insgesamt fünfmal vor Ort gewesen sein - früher vielleicht sechs oder siebenmal. Und ich habe insgesamt weniger für Eintritt bezahlt, und dafür keinen überfüllten Park erlebt.

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vor 3 Stunden schrieb wienerparkfreak:

Ich habe etwas gegoogelt, leider gibt es kaum Quellen über die Anzahl von verkauften Jahreskarten in diversen Parks. Ich habe aber Zahlen vom Familypark in Österreich aus dem Jahr 2017 gefunden. Die hatten dort ca. 622.000 Besucher und verkauften in diesem Jahr 24.000 Jahreskarten. Das heißt das dort auf jeden 26. Gast eine Jahreskarte kam. Wenn man diesen Wert auf das Phantasialand anwendet und 2 Millionen Besucher annimmt, wären das 77.000 Jahreskarten. Bei einem Besuchs-schnitt von 6x pro Jahreskarte (wahrscheinlich ist das ja sogar deutlich mehr) wären das 460.000 zusätzliche Besuche.

Jetzt kann sich jeder denken, wie Jahreskarteninhaber diverse Parks Kapazitätsmäßig belasten. Und kommt mir nicht mit "wir geben dort ja so viel aus". Das kommt teilweise sicher vor, aber sehr viele werden auch sparen und von einem Eis oder einer Waffel wird der Park wohl kaum Gewinne erzielen können. Ich verstehe euren Unmut ja, aber der Park wird sich aus guten (und für mich nachvollziehbaren) Gründen gegen Jahreskarten entschieden haben, das muss man akzeptieren. Ich halte das sogar für einen mutigen Schritt. Was da andere Parks an Jahreskarten verschleudern kann sich doch niemals finanziell lohnen.


Das halte ich wohl gelinde gesagt für eine Milchmädchenrechnung. Von 2 Millionen Besuchern auf 77.000 Jahreskarten zu schließen macht keine Sinn, weil bei den „Besuchern“ ja auch JK Inhaber mit eingerechnet sind. 

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vor 4 Stunden schrieb wienerparkfreak:

Und kommt mir nicht mit "wir geben dort ja so viel aus". Das kommt teilweise sicher vor, aber sehr viele werden auch sparen und von einem Eis oder einer Waffel wird der Park wohl kaum Gewinne erzielen können.

Ich verstehe euren Unmut ja, aber der Park wird sich aus guten (und für mich nachvollziehbaren) Gründen gegen Jahreskarten entschieden haben, das muss man akzeptieren. Ich halte das sogar für einen mutigen Schritt. Was da andere Parks an Jahreskarten verschleudern kann sich doch niemals finanziell lohnen.

Doch, genau mit dem Argument "Wir geben dort ja soviel aus" komme ich dir!

Wie viele JK Inhaber(egal welcher Park) kennst du persönlich das du dir dein Urteil bildest?

Ich kenne einige von diversen Parks und wirklich alle lassen bei jeden Besuch Geld in Park.

 

Und ja, es gibt Parks (z.b. Movie Park, Toverland) die ihre JKs "verschleudern" .

Aber nach deiner Logik müssten diese Parks ja ständig am Rande der Insolvenz

stehen.....komisch das alle diese Parks noch Benefits und Boni rausschauen um ihre JKs noch attraktiver zu machen...klingt komisch,ist aber so....

 

Egal welche Gründe das PHL veranlasst haben auf treue Kunden (die zum sehr großen Teil auch noch gratis Werbung gemacht haben) zu verzichten, mit Sicherheit war es nicht der das sie uns finanziell mit durchgezogen haben!

 

Sicher ist das Herrn L. Fans und Stammgäste die (in den allermeisten Fällen) berechtigte Kritik geäußert haben schon lange eher lästig waren....

Bearbeitet von BochumerJunge (Änderungen anzeigen)
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vor 2 Stunden schrieb Gawain:

Dieses ewig genannte Argument ist einfach keins.

 

Der wohl weltweit erfolgreichste Park - Disney World - hat aktuell auch keine Jahreskarte. Dann wäre die Schlussfolgerung Phantasialand macht alles richtig?

 

Bieten die nicht wenigstens Jahreskarten für Einheimische an?

Man stelle sich vor man wohnt in Brühl in nicht mal dann bekommt man eine Jahreskarte für den Park. Das Phantasialand wird vermutlich nicht mehr mit dem Begriff "Home-Park" in einem Satz genannt werden zukünftig. 

Bearbeitet von faulwurf (Änderungen anzeigen)
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vor 1 Stunde schrieb Bananenblatt:

h. Es kann aber auch sein das die Zahl im PHL deutlich über/unter 77.000 liegt


Ist alles Kaffeesatzleserei. Efteling hat gerade mit großem Tamtam den 100.000 Jahreskartenkunden gefeiert bei 5 Millionen Besuchern vor Corona. Ich glaube nicht, dass sich die Zahlen linear ableiten lassen.

 

vor 12 Minuten schrieb BochumerJunge:

Und ja, es gibt Parks (z.b. Movie Park, Toverland) die ihre JKs "verschleudern" .

Aber nach deiner Logik müssten diese Parks ja ständig am Rande der Insolvenz

stehen.....komisch das alle diese Parks noch Benefits und Boni rausschauen um ihre JKs noch attraktiver zu machen...


Toverland hat 2021 Rekordgewinne eingefahren, u.a. weil im Park noch nie zuvor so viel Geld ausgegeben wurde.
 

Wieder könnte man behaupten: Ohne die lästigen Jahreskarten hätte man noch mehr verdient, wo wir wieder bei der Kaffeesatzleserei sind.

 

Aber nochmal grundsätzlich: In Deutschland ist man extrem wirtschafts- und zahlenorientiert. Bis zu einem gewissen Grad ist das auch okay, aber es gibt noch was anderes als Zahlen. Ganz bombastisch könnte man sagen: Es geht um eine gute Zeit für uns alle. Oder etwas konkreter: Image, Community, Kundenservice, Visionen. Das lässt sich nicht alles in Zahlen messen. Da steigen viele Führungskräfte schon aus (deswegen führen sie dann auch nicht inspirierend). Und da nochmal großes Kompliment an Roland Mack, der sicher auch ein Zahlenmensch ist, auch aber von der Community hat beeindrucken lassen, was die Jahreskarten angeht. Weil es einfach zu einer guten Nachbarschaft dazugehört, aufeinander einzugehen.
 

Die Holländer sind da ohnehin etwas „weicher“: Kennt ihr die Vision von Efteling? In allen Segmenten eine Kundenzufriedenheit von 9 von 10 Punkten erreichen. Weil die verstanden haben, dass der Kunde im Mittelpunkt stehen muss und die Kohle dann von selbst kommt. Dazu gehört dann eben auch ein gutes Image. Das wurde da verstanden.

 

Du kannst dich natürlich einschließen, über Excels brüten und alles an die abprallen lassen. Dann biste aber halt der imner etwas seltsame Nachbar, ist okay.

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Ich halte es für naiv zu glauben, dass man in Brühl gerade in einer wirtschaftlichen Schieflage ist. Das Gegenteil wird der Fall sein. Über Corona hatten die Parks erheblich weniger Besucher und trotzdem haben einige Rekordgewinne gemacht. Weil eben die maximale Auslastung der Parks auch Nachteile mit sich bringt.

Es wird weniger konsumiert, weil alle in den Warteschlangen schwitzen und am Ende sind die Leute wohl auch so gefrustet, dass man kaum Merch einkauft.

 

Zusammen mit dem Business Bereich wird das Phantasialand sich eine goldene Nase verdienen.

 

Ich hoffe daher auch, dass man dieses Märchen, dass die Parks ihre Eintrittspreise ja auf den Cent genau kalkuliert haben und damit der Betrieb nicht zu finanzieren ist, endlich mal begräbt.

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vor 5 Minuten schrieb Joker:

Über Corona hatten die Parks erheblich weniger Besucher und trotzdem haben einige Rekordgewinne gemacht.

Das wird vermutlich der Erfahrungswert sein, den man ohne Corona nie gemacht hätte. Klingt sinnvoll. Trotzdem sieht man erst im Nachgang, ob sich die Strategie auszahlt. Mglw. sind ja Post-Corona die Gewinne in Toverland & Co ja noch höher.

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vor einer Stunde schrieb Prada79:

Mglw. sind ja Post-Corona die Gewinne in Toverland & Co ja noch höher.

 

Ich vermute dass der B2P Bereich extrem viel Geld abwirft. Will sagen, ich kann mir nicht vorstellen dass ein Toverland mehr Gewinn abwirft als das PHL. Das bedeutet aber eben nicht dass die Gewinne im PHL mit Jahreskarten nicht höher sein könnten.

Weil ja, ich glaube von @LeoLa die Frage aufkam ob es nicht möglich ist dass sich die Jahreskarte "zum Schluß" nicht mehr gelohnt hat weil sie weniger Leute gekauft haben:

 

Theoretisch möglich. Da kann man aber gleich noch einen Schritt weiter denken. SOLLTE! das nämlich wirklich so gewesen sein wäre der Park teilweise selbst schuld. Es ist mir noch immer unbegreiflich wie man ein Produkt einerseits so anpassen kann das der Teil der einen Anreiz geboten hat zusätzlich Geld im Park zu lassen teilweise ganz entfällt (Hotel/Fantissima Rabatte gestrichen) bzw. immer weiter beschnitten wird (Rabatt auf Essen/Getränke gab es an immer weniger stellen), während man auf der anderen Seite aber den Anreiz für die Käufer denen es nur um die Attraktionen geht (Quickpässe) dringelassen hat. Es kann ja durchaus sein das irgendein schlauer Mensch sich dachte "Wer mit 35% Rabatt in die Shows/Hotels kommt, der kommt auch ohne Rabatt. Wer aber Quickpässe geschenkt bekommt, der kauft deshalb noch lange keine nur weil er sie nicht mehr geschenkt bekommt!". Kann natürlich auch sein dass man diesen Rabatt nicht mehr Pauschal geben wollte weil die Auslastung der Hotels zu gut war. Dann ist aber die Frage warum man am Ersatz welchen es ja für weniger gut besuchte Zeiten geben sollte (wie wirklich hohe Auslastung aussieht sieht man im EP) so kläglich gescheitert ist. Wie gesagt, das ist alles sehr viel hätte wäre wenn und vielleicht. Aber ja, in der Theorie durchaus denkbar. Und SO wie der Park es gehandhabt hat würde es mich nicht wundern wenn plötzlich die Verhältnisse zwischen denen die viel Geld ausgegeben haben und selten was gefahren sind und denen die selten Geld ausgegeben haben aber viel gefahren sind evtl sogar messbar stark gekippt ist.

Sollte das aber tatsächlich so gewesen sein, müsste der Park diese Schlussfolgerung durchaus auch selber ziehen können.

Bearbeitet von Bananenblatt (Änderungen anzeigen)
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Was hat die Club Karte zum Schluss gekostet? 200 €? Dann kann man jetzt im Schnitt 4 mal pro Jahr auch einzeln gehen. Genießt es!

Ich weiß der Vergleich hinkt, aber bei anderen Freizeitmöglichkeiten gibt es auch keine Jahreskarten. Ich gehe in der kalten Jahreszeit monatlich oder öfter in die Therme bzw. Sauna. Da zahlt man je nach Größe des Betriebs auch zwischen 26 € und 45 € Eintritt für einen Tag. Gastronomie kommt noch dazu. In dieser Branche ist es nicht gelebt Jahreskarten anzubieten und am Ende zahlt man dann sogar pro Jahr eigentlich mehr als für Freizeitparks.

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Ich glaube auch das die Jahreskarten Besitzer durchaus öfters Bereit sind mehr Geld im Park zu lassen, ich zumidest bin es.

Ich hab seit Jahren eine Saisonkarte vom Movie Park, ich lasse da jedes mal noch anderweitig Geld.

 

Der Movie Park hatte übrigens letztes Jahr knapp über 20.000 Jahrekarten verkauft. Wurde auf dem FKF Fanday so kommuniziert. 

Für 2020 wollte mir meine Freundin ne Phantasialand Jahreskarte schenken... Joar, shit happens.... 🤷‍♂️

Immerhin hab ich für morgen nen 22€ Ticket, da bleibt dann noch Geld für die Tarverne übrig. :D

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vor 11 Minuten schrieb breakdancer:

Was hat die Club Karte zum Schluss gekostet? 200 €? Dann kann man jetzt im Schnitt 4 mal pro Jahr auch einzeln gehen. Genießt es!

Ich weiß der Vergleich hinkt, aber bei anderen Freizeitmöglichkeiten gibt es auch keine Jahreskarten. Ich gehe in der kalten Jahreszeit monatlich oder öfter in die Therme bzw. Sauna. Da zahlt man je nach Größe des Betriebs auch zwischen 26 € und 45 € Eintritt für einen Tag. Gastronomie kommt noch dazu. In dieser Branche ist es nicht gelebt Jahreskarten anzubieten und am Ende zahlt man dann sogar pro Jahr eigentlich mehr als für Freizeitparks.

Ich verstehe was Du meinst. Aber in der Freizeitpark  Branche werden JK und Saisonkarten angeboten. Jeder noch so kleine Park hat die Karten im Angebot, außer das PHL.

Oder kennt jemand noch einen Park der keine JK etc. anbietet ? 

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