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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?


faulwurf
Nachricht hinzugefügt von PhantaFriends.de - Team

Gerne möchten wir das Thema an dieser Stelle wieder für die Diskussion öffnen unter folgenden Bedingungen:

  • Bleibt on-Topic (-> Was sind die Auswirkungen Corona auf Freizeitparks?)
  • Respektvoller Umgang miteinander - keine Anschuldigen, Beleidigungen, persönliche Angriffe
  • Nennt Quellen, wenn ihr etwas anderes als eure eigene Meinung zur Darstellung von Sachverhalten einbringt
  • Corona-Leugner / Verschwörungstheorien gehören hier nicht hin und werden kommentarlos entfernt!

 

Off-Topic Beiträge und persönliche "Diskussionen" werden wir kommentarlos ausblenden sowie User ggfs. von dem Thema aussperren.

Empfohlene Beiträge

Man könnte das mit dem Urlaub und Verreisen angesichts der aktuellen Situation auch einfach sein lassen. Nur weil es legal ist oder nicht verboten werden kann, heißt es ja noch lange nicht, dass es sinnvoll oder nicht unverantwortlich ist. Just my two cents.

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Also ich als Kölner hab am Montag Abend am Flughafen einen kostenlosen Test gemacht. Der war dann zwei Tage später da und morgen geht's in den Hansa Park. Von daher hat alles bei mir geklappt.

 

Diese ganze 48 Stunden-Geschichte finde ich garnicht so wild, da man ja mit 48-72 Stunden für seinen Test rechnen kann und dann gut kalkulieren kann, wann man seinen Test machen muss.

 

Was natürlich völliger Blödsinn ist, dass Leute aus Nichtrisikogebieten für einen Test zahlen müssen, bzw. keine Zeit haben einen Test zu machen, wenn spontan die eigene Stadt zum Risikogebiet erklärt wird. Da werden dann Städte dafür bestraft, dass sie sich "benommen haben".

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Ich kann zum Thema Testzeitpunkt etwas anderes berichten.

 

Aber erstmal freut es mich für dich @CoasterCow, dass es bei dir mit dem Zeitraum gepasst hat und ich wünsche dir ganz viel Spaß im Hansa Park. :)

 

Allerdings wollten wir ebenfalls eigentlich letzten Sonntag in den Hansa Park mit Übernachtung. Da wir nicht mehr in Köln waren, als dort die Zahlen über 50 gestiegen sind, haben wir deswegen privat keinen Test gemacht. Uns war halt bewusst, dass der Trip wahrscheinlich nicht so klappen wird, wie wir geplant hatten. 

 

Aber nun zum Thema Testzeitpunkt. Ich werde tatsächlich vom Arbeitgeber regelmäßig getestet. Zufälligerweise hatten wir unseren letzten Test Donnerstags. Einen Donnerstag hätte ich privat auch gewählt, wenn ich Sonntags in Schleswig-Holstein anreisen möchte und einen Test vorzeigen muss. Man geht ja eher davon aus, das Testergebnis dann Freitags oder Samstags zu erhalten. 

 

Tatsache war allerdings, dass ich mein Testergebnis Donnerstag Abends schon erhalten habe. Was dann definitiv nicht mehr innerhalb der 48 Stunden-Regel wäre.

 

Finde es daher echt schwierig so was mit einem Test aktuell zu planen.

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Die 48h-Stunden gelten zudem, je nach Bundesland in das gereist wird, ab einem anderen Zeitpunkt: Manche Bundesländer nehmen dafür den Zeitpunkt, an dem das Ergebnis ausgestellt wurde, andere wiederum zählen ab dem Testzeitpunkt. Wäre ja sonst auch viel zu einfach und übersichtlich... 

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Sehe es wie @laura:

Finde man kann aktuell durchaus von Reisen (auch in einen Freizeitpark!) absehen wenn man aus einem Risikogebiet kommt. Gerade diese Durchmischung beschleunigt ja die Verbreitung des Virus...


Bleibt dich einfach zuhause wenn Ihr aus einem Risikogebiet kommt das sollen diese Regeln schließlich auch bezwecken 🤷🏼‍♂️

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@Badu: Ich finde solche Aussagen viel zu pauschal. Auch in einem Risikogebiet überträgt sich das Virus nicht durch Telepathie. Wie groß das individuelle Risiko sich anzustecken und zu verbreiten ist, lässt sich nicht nur an Stadt- oder Gebietsgrenzen festmachen. 

 

"Diese Regeln" sollen vor allem eins bezwecken: Die Eindämmung der Corona-Verbreitung. Sie sind sehr pauschal und oftmals auch einfach ein verzweifeltes Stochern / Aktionismus. Dabei darf durchaus auch persönlich mitgedacht werden. So wie es wenig Sinn macht sich an die Regeln zu halten und zig mal am Tag in anderen 10er Gruppen (oder welche Zahl auch immer gerade aktuell ist) in geschlossenen Räumen zu treffen kann durchaus auch eine Person aus einem Risikogebiet seinen Lebensalltag (Bedingungen in Schule, Arbeit, Hobbys, Freundeskreis) als wenig risikobehaftet einschätzen und sich unter Einhaltung der dortigen Hygienemaßnahmen in einen Freizeitpark begeben. 

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Die Maßnahmen sind schon okay und berechtigt. Auch das Reisen sollte man aktuell IMHO einfach überdenken. Aber wie @Olli ebenfalls andeutet: So lange beim Scrabble, aber vor allem auch in Schulen, Kitas und am Arbeitsplatz sorglos und ohne Schutz zusammen gehockt wird, verkommt es vermutlich mehr zum Aktionismus. Das ist als würde ich bei Sturm die Fenster schließen aber die Türe aushängen.

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Vor allem bei riesigen Familienfeiern hat man komplett versagt. Und als Dankeschön bekommt die Familie, die ihren Urlaub nach Deutschland in eine kleine Ferienwohnung verlegt hat, die Nachricht, dass sie doch bitte zu Hause hocken sollen. Aber das Hintertürchen für reiche Familien hat man ja offen gelassen, die machen einfach Tests für mehrere hundert Euro und legen dann noch ein paar Euros mehr auf den Tisch, damit der Test in 6 Stunden da ist.

Regeln sollten für alle gleich sein und vor allem einen erkennbaren Sinn haben. Warum ich jetzt in einer Ferienwohnung im Schwarzwald verantwortungsloser bin als in meiner eigenen Wohnung in der Großstadt erschließt sich mir nicht.

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vor 2 Stunden schrieb Olli:

@Badu: Ich finde solche Aussagen viel zu pauschal. Auch in einem Risikogebiet überträgt sich das Virus nicht durch Telepathie. Wie groß das individuelle Risiko sich anzustecken und zu verbreiten ist, lässt sich nicht nur an Stadt- oder Gebietsgrenzen festmachen. 

 

"Diese Regeln" sollen vor allem eins bezwecken: Die Eindämmung der Corona-Verbreitung. Sie sind sehr pauschal und oftmals auch einfach ein verzweifeltes Stochern / Aktionismus. Dabei darf durchaus auch persönlich mitgedacht werden. So wie es wenig Sinn macht sich an die Regeln zu halten und zig mal am Tag in anderen 10er Gruppen (oder welche Zahl auch immer gerade aktuell ist) in geschlossenen Räumen zu treffen kann durchaus auch eine Person aus einem Risikogebiet seinen Lebensalltag (Bedingungen in Schule, Arbeit, Hobbys, Freundeskreis) als wenig risikobehaftet einschätzen und sich unter Einhaltung der dortigen Hygienemaßnahmen in einen Freizeitpark begeben. 

Das ist absolut richtig und bin da gleicher Meinung wie Du! Es sollte immer mitgedacht werden bei den Maßnahmen. Auch zu Zeiten wo man sich nur mit einer Person gleichzeitig  treffen durfte hat es natürlich keinen Sinn gemacht jeden Tag jemand anderes zu sehen. Es ist aber halt viel einfacher und besser kontrollierbar. Und darum geht es ja auch beim reisen. Klar wenn ich mit dem Auto in einen Freizeitpark fahre und 2 Wochen vorher fast keine Menschen gesehen habe bin ich selber kein Risiko. Aber das kapieren ja leider die wenigsten. Ich finde es gut zu sehen dass unser Rechtsstaat funktioniert und man das Beherbungsverbot kippen kann und gleichzeitig sieht man dass man um eine “Abriegelung” der Risikogebiete wahrscheinlich nicht mehr rum kommt weil eben die wenigsten so verantwortungsvoll sind wir du schreibst.

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Im Prinzip stimme ich @Olli, @Schlussbremse und @Joker zu. In unserem Fall haben wir uns seit März kaum in Gruppen getroffen, haben öffentliche Räume so weit wie möglich vermieden. Sogar Spielplätze, weil die Kids sich an Abstände auf Spielplätzen eh nicht halten. Lediglich Freizeitparks haben wir besucht, damit wir nicht komplett ausflippen 😄

 

In diesem Fall geht es um einen Freizeitpark Besuch im Europa Park mit ähnlichen Corona Maßnahmen wie in den uns bekannten Freizeitparks in NRW. Nicht um ein Strandurlaub an der Ostsee mit Decke an Decke mit fremden Leuten.

 

vor 8 Stunden schrieb Badu:

Bleibt dich einfach zuhause wenn Ihr aus einem Risikogebiet kommt das sollen diese Regeln schließlich auch bezwecken 🤷🏼‍♂️

 

Ich komm aus keinem Risikogebiet. Aber jeder Landkreis kann in kürzester Zeit eins werden.

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vor 48 Minuten schrieb Joker:

Warum ich jetzt in einer Ferienwohnung im Schwarzwald verantwortungsloser bin als in meiner eigenen Wohnung in der Großstadt erschließt sich mir nicht.


Das ist ja der Knackpunkt. Es geht darum, Infektionsketten zu unterbrechen und lokal einzugrenzen. Im Infektionsfall warst Du ja bereits einmal "verantwortungslos". Die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Du es am Zielort wieder sein wirst und die Kette verlängerst. Diese Maßnahme zielt nicht auf das Vermeidungsverhalten der Menschen. Die wenigsten dürften im Urlaub auch keinerlei Kontakte haben, nicht mit dem Vermieter sprechen, nicht einkaufen, nicht im Lokal essen gehen, usw. Das ist schlicht der Versuch der Schadensbegrenzung und Verbesserung der Nachverfolgbarkeit nach bereits erfolgten Infektionen.

 

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Die Diskussion über Risikogebiete dürfte sich spätestens dann erledigt haben, wenn ganz Deutschland Risikogebiet ist. Und das dürfte über kurz oder lang (vielleicht mit Ausnahme von total ländlichen Gegenden) der Fall sein.

 

Generell halte ich das Ganze für reine Kleinstaaterei. Jedes Bundesland glaubt anscheinend es besser zu machen als die anderen und sich vor den anderen ach so schlimmen Risikogebieten schützen zu müssen. Weniger persönliche Profilierung einzelner Ministerpräsidenten und stattdessen eine gemeinsame Strategie wäre sicherlich hilfreich.

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Erst überbieten sich die MP's gegenseitig und spielen Deutschland sucht den härtesten Corona-Bekämpfer, dann hört man vor den Treffen "historischen Ausmaßes" in Berlin tagelang das man sich dieses mal gaaanz bestimmt auf einheitliche Regelungen einigen wird

um nur einen Tag danach das Corona-Chaos in einem Monty Python Sketch werden zu lassen!

Ich bezweifle das von denen die für die Regelungen verantwortlich sind jemand auch nur ansatzweise noch durchblickt!

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vor 2 Minuten schrieb BochumerJunge:

Ich bezweifle das von denen die für die Regelungen verantwortlich sind jemand auch nur ansatzweise noch durchblickt!

 

Spätestens nach Voss und dem ganzen Artikel 13 Kram ist mir klar geworden, dass Politiker weder Durchblick noch Ahnung von etwas benötigen um Gesetze und Verordnungen zu bestimmen. 🙄

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vor 13 Stunden schrieb Badu:

Sehe es wie @laura:

Finde man kann aktuell durchaus von Reisen (auch in einen Freizeitpark!) absehen wenn man aus einem Risikogebiet kommt. Gerade diese Durchmischung beschleunigt ja die Verbreitung des Virus...


Bleibt dich einfach zuhause wenn Ihr aus einem Risikogebiet kommt das sollen diese Regeln schließlich auch bezwecken 🤷🏼‍♂️

Wenn man in einem Epizentrum wohnt, gehe ich da voll mit.

Aber die Risikogebiete sind nun mal als Kreise eingeteilt... da sind die Zahlen nicht wirklich aussagekräftig. 
Beispiel Rhein Erft Kreis: insgesamt Mitte 40, also kein Risikogebiet. Einzelne Städte darin deutlich über 100 - kein Risikogebiet. Meine Gemeinde was über 20, mein Ort 0. 

Stand jetzt gibt es hier faktisch Risikogebiete, die nicht als solche gelten. Sollte der Kreis über 50 kommen sind wir (obwohl es vielleicht immer noch 0 Fälle sind) dann Risikogebiet. 
Klar, irgendwo  muss man Grenzen setzen, es geht logistisch nicht anders. 
Aber selbst wenn wir hier zum Risikogebiet erklärt würden, und meine Gemeinde noch immer niedrig sein, würde ich mich nicht als Superspreader fühlen, wenn ich unter Menschen gehe. 

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vor 5 Stunden schrieb Schlussbremse:

Im Infektionsfall warst Du ja bereits einmal "verantwortungslos".

Echt jetzt? Du meinst es sicherlich anders, aber diesen Satz finde ich sehr unsensibel gegenüber Infizierten. Nach der Logik wäre ein Vater, der seinem Sohn abends eine Geschichte vorliest und Nähe bietet “verantwortungslos“. Der kleine könnte sich in der Kita ja etwas eingefangen haben. Oder war es bereits “verantwortungslos“ dem Kind soziale Kontakte zuzugestehen? 

 

Im Endeffekt liegt die Verantwortung aller doch in einer Risikoeinschätzung und das eben nicht nur auf ein Virus bezogen. Dass diese unterschiedlich ausfällt, gerade bei etwas so unbekanntem, liegt in der Natur der Sache.

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vor einer Stunde schrieb Luna79:

Stand jetzt gibt es hier faktisch Risikogebiete, die nicht als solche gelten. Sollte der Kreis über 50 kommen sind wir (obwohl es vielleicht immer noch 0 Fälle sind) dann Risikogebiet. 

 

Es stimmt, das ist nicht wirklich differenziert betrachtet. Aber noch sind die Einschränkungen für Risikogebiete überschaubar. Keiner sperrt euch Zuhause ein, es geht eher um Masken tragen oder eben ab 23 Uhr nicht mehr in die Gastro gehen. Da kann man unter den aktuellen Umständen sicherlich auch Verständnis für aufbringen, wenn man selber in einem 0-Inzidenz-Ort wohnt. Anders sieht es natürlich aus, wenn die Ausreisesperren kommen. Und genau hier wird auch jetzt schon vom RKI dringend empfohlen, dann die Risikogebiete nochmal kleinteiliger zu betrachten und z. B. nur bestimmte Stadtteile abzuriegeln.

In Thüringen gabs so eine Abriegelung übrigens schon mal im Sommer. Damals ohne großes Murren und am Ende waren alle froh, wieder bei 0 gewesen zu sein.

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vor 21 Minuten schrieb anas:

 

Es stimmt, das ist nicht wirklich differenziert betrachtet. Aber noch sind die Einschränkungen für Risikogebiete überschaubar. Keiner sperrt euch Zuhause ein, es geht eher um Masken tragen oder eben ab 23 Uhr nicht mehr in die Gastro gehen. Da kann man unter den aktuellen Umständen sicherlich auch Verständnis für aufbringen, wenn man selber in einem 0-Inzidenz-Ort wohnt. Anders sieht es natürlich aus, wenn die Ausreisesperren kommen. Und genau hier wird auch jetzt schon vom RKI dringend empfohlen, dann die Risikogebiete nochmal kleinteiliger zu betrachten und z. B. nur bestimmte Stadtteile abzuriegeln.

In Thüringen gabs so eine Abriegelung übrigens schon mal im Sommer. Damals ohne großes Murren und am Ende waren alle froh, wieder bei 0 gewesen zu sein.

Ich sage auch nicht, dass ich diese Maßnahmen als Zumutung empfinde, ich habe damit kein Problem. 

 

Mein Beitrag bezog sich auf die Aussage, man solle freiwillig auf Reisen (auch in Freizeitparks) verzichten, wenn man im Risikogebiet lebt. Dafür müsste man die Gebiete eigentlich differenzierter betrachten. 

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