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Neu 2020: Charles Lindbergh (Hotel)


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vor 29 Minuten schrieb Mümpfchen:

Und damit die Gäste diese Themenwelt nicht verlassen müssen, wird es da auch ein Restaurant geben, in dem man morgens frühstücken kann

 

Da gebe ich Dir recht @Mümpfchen!

Da wird es schon eine Möglichkeit geben, ein Frühstück einzunehmen. Sonst kann man sich auch gleich Hostel nennen ;)

 

Die ganze Sache ist für mich extrem spannend, wie das dann alles am Ende aussehen wird.

 

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Interessant fände ich ja, wenn man sich bei einem Rookburgh-Restaurant auch mal auf ausgefallenere Sachen einlässt. Beispielsweise fände ich ein Erlebnisrestaurant cool, bei dem man vergleichbar mit Foodloop relativ einfache Speisen auf aufregende Art und Weise serviert bekommt. z.B. durch eine Eiszapfmaschine die durch einen schweren Hebel in Gang gesetzt wird und bei der sich sichtbar (hinter Glas natürlich ?) Zahnräder in Bewegung setzen, Pizza vom Fließband (bei mir an der Uni gab es sowas, lässt sich sicherlich auch optisch ansprechend gestalten), Heißluftfritteusen mit großen Glasscheiben welche die frischen Pommes einfach über eine Rutsche ausspucken, transparente Getränkepipelines und sowas.

 

Alles davon in überdimensionierter Darstellung, wovon der größte Teil natürlich nur Show ist (beim Pizzafließband ein Kolbenmotor der das ganze scheinbar antreibt, große Ansaugrohre mit Rotoren über der Fritteuse etc.). Darin sähe ich eine gute Möglichkeit, auch besonders junges Publikum mit Rookburgh ansprechen zu können, auch wenn es nicht durch eine richtige Attraktion geschehen würde.

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Wie auch immer das Ergebnis aussehen wird, es muss sich an Deinen Ideen messen lassen. Die Bilder bekomme ich nicht mehr aus dem Kopf.?

 

Foodloop ist ein gutes Beispiel. Das Essen fand ich eher mittelmäßig, aber das Gesamterlebnis hat mir super gefallen. Wenn es in Rookburgh Gastronomie mit genialer Präsentation und dazu die aus dem Phantasialand gewohnte Qualität der Speisen gibt, dann wäre das für mich die erhoffte zweite Attraktion.?

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Bis auf das Restaurant Unter den Linden (das eh nie auf hat) gibt es ja sowieso noch kein vollwertiges Restaurant in der Nähe (Fantasy ist ja auch relativ arm an Gastroangeboten), von daher würde man damit nichtmal großartig die ganzen Cafés und Shops in Berlin kannibalisieren. Nach Mandschu und Rutmor könnte man am anderen Ende des Parks echt noch ein weiteres Restaurant vertragen. Und irgendwie muss man die ganzen Lücken, die nicht von Achterbahn und Hotel ausgefüllt werden, ja auch voll kriegen, wenn es nach einer richtigen Stadt aussehen soll.

Bearbeitet von Fluorineer (Änderungen anzeigen)
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  • 4 Wochen später...
vor 11 Stunden schrieb ImagineerTim:

Versucht das PHL nicht seit Ewigkeiten ein Land der Phantasie zu schaffen? Es ist ja schließlich nicht der Europapark, welcher traditionell kulturell einzelne Landeskulturen repräsentieren und romantisieren will oder? Wenn man Charles Lindbergh googelt dann ist er doch eher als Pilot bekannt oder? Und das scheint ja auch die Verbindung zur Thematik zu sein.

Ich hätte es sonst nicht erwähnt, aber da du den EP ansprichst:

Für mich ist der Gag hier, dass der Europapark ebenfalls ein Etablissement zur Ehrung Charles Lindberghs hat. Wobei man hier so schlau war und nur sein Gesicht und Nachname Verwendung findet (Lindbergh's Deli) und nur eine Bar innerhalb des Hotels Bell Rock so benannt ist.

Also scheint man hier auch nicht vorher richtig nachgeschaut zu haben (oder es war egal).

Vielleicht sollten Marketingleute öfters mal googeln.

 

https://www.europapark.de/de/gastronomie/bar-spirit-st-louis

 

Bearbeitet von Herr Aquarium (Änderungen anzeigen)
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Am 17.1.2019 um 15:39 schrieb Fluorineer:

Bis auf das Restaurant Unter den Linden (das eh nie auf hat) gibt es ja sowieso noch kein vollwertiges Restaurant in der Nähe (Fantasy ist ja auch relativ arm an Gastroangeboten), von daher würde man damit nichtmal großartig die ganzen Cafés und Shops in Berlin kannibalisieren. Nach Mandschu und Rutmor könnte man am anderen Ende des Parks echt noch ein weiteres Restaurant vertragen. Und irgendwie muss man die ganzen Lücken, die nicht von Achterbahn und Hotel ausgefüllt werden, ja auch voll kriegen, wenn es nach einer richtigen Stadt aussehen soll.

 

Wann warst du denn im Park ? Wenn ich dort bin ist das "Unter den Linden" eig. immer geöffnet. Das Mandshu hst mMn. deutlich öfter geschlossen. (Leider, denn das unter den Linden ist qualitativ auch weit unter dem Mandshu #NoPunIntended)

Bearbeitet von TOTNHFan (Änderungen anzeigen)
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vor 9 Minuten schrieb Zuckerwatte:

 Unter den von dir genannten Link finde ich aber keine Infos über "Lindberghs Deli" ,

Steht im Logo, ist aber so auf der offiziellen Seite nicht gut zu erkennen. Guck hier.

https://epfans.info/?id=4069,12,PHPSESSID=d4fb07ebce7ff65247b1fda7fc7295a8

 

Wollte damit nur sagen, dass der Name auch Verwendung findet, wenn auch nicht bei weitem so prominent.

Bearbeitet von Herr Aquarium (Änderungen anzeigen)
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Schade, "Spirit of St. Louis" wäre ein guter Ersatzname für das Hotel gewesen, weil man dem Flugzeug doch keine "unkorrekten" politischen Haltungen vorwerfen kann. Wenn sich das PHL denn von den Debatten überhaupt beeinflussen lässt. Die Werbung für das Hotel hätte man dann kaum ändern müssen.

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Ich hoffe nicht, dass sich das PHL von solch einer Minderheit beeinflussen lässt. Das geht mir nämlich generell schon gegen den Strich, dass durch das Internet bzw. die sozialen Medien mittlerweile jede noch so kleine Gruppe für die Allgemeinheit spricht und die Medien und Politiker das auch so annehmen. (Hiermit meine ich nicht „Minderheiten“ an sich)

 

Das Thema wurde jetzt oft genug erwähnt bzw diskutiert. Zusammenfassend kann man sagen, dass ein kleiner Teil dort ein Problem sieht und ein anderer eher nicht oder es sie nicht interessiert. Man wird sehen, ob sich das PhL damit nochmal beschäftigt. Ich denke, der Name wird bleiben. 

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Ich glaube auch, dass man den Namen beibehält, weil die Debatte im Endeffekt nicht ganz klar geklärt werden kann. Es ist eine Sache der Haltung, wie man mit der Vergangenheit umgeht.

Trotzdem finde ich es gut, dass "kleine" Gruppen ihre Meinung vertreten und versuchen sich durchzusetzen. Obwohl ich natürlich beim Thema der Erweiterung komplett auf Seiten des Phantasialandes stehe, finde ich es richtig, dass Menschen sich zusammenschließen und gegen Bestrebungen von großen Firmen kämpfen. Es sitzen sowieso schon viel zu viele Lobbyisten regelmäßig in unserem demokratischen Parlament und erkaufen sich mit fragwürdigen Mitteln ihre Rechte.

Da braucht es eben auch aus der Zivilgesellschaft eine Gegenbewegung, die gegen so manche Beschlüsse aufsteht.

Es mag sein, dass das Phantasialand durch solche Aktionen Probleme bekommt, aber dann hat der Park eben auch nicht alles richtig gemacht. Und ehrlich gesagt reden wir immer noch von einem Freizeitpark, der uns viel wert ist, aber am Ende eben nicht notwendig ist.

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Ich finde den Namen auch etwas merkwürdig. Das Phantasialand hat es nicht nötig, eine reale Person als Namensgeber für ein Hotel zu nehmen, also warum auf einmal der Wechsel, wenn es in der Vergangenheit nie gemacht wurde?

Warum hat man, gerade als "Phantasialand" keinen Phantasienamen genommen, wie etwa beim Mystery Castle von Windhoven? Ich würde gerne mal wissen, wer beim Phantasialand für den Namen verantwortlich war, vermutlich war es jemand aus der Marketing Abteilung. Haben die Leute keine eigenen Ideen mehr?

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Bolle's Riesenrad u. Flugschule [Carl Bolle (Flieger), † 9. Oktober 1955]

Heino's Café

 

So ganz 100% hat man also bereits vorher gerade in Berlin nicht auf reale Namen verzichtet.

 

Warum man an Charles Lindberg festhällt... Nunja, ein bisschen simple Sturheit ist evtl. auch dabei. 

Jetzt hat man ja den Namen bereits groß angekündigt. Ihn jetzt noch zu ändern wäre... irgendwie nicht "Phantasialand-like"

Bearbeitet von TOTNHFan (Änderungen anzeigen)
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Da heißt Du natürlich teilweise Recht. Ich bringe Bolle's Riesenrad aber nicht unbedingt mit dem realen Namen in Verbindung, sonst müsste es "Carl Bolle's Riesenrad" heißen. Und Heino's Cafe, das ist ja sein Künstlername, und nicht etwa "Heinz Georg Kramm's Cafe". Bei Charles Lindbergh wurde hingegen Vor- und Nachname verwendet.

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vor 9 Minuten schrieb dhdeluxe:

98% der Gäste die das Phantasialand besuchen bzw. in dem Hotel übernachten, wissen weder wer Charles Lindbergh ist, noch interessieren sie sich für die Hintergründe. 

Wäre ich jetzt nicht in diesem forum aktiv, würde ich mir darüber null Gedanken machen. 

 

 

 

Ja aber falls man dann genauer sich informiert ist die Thematik schlüssig und es wirkt somit stimmiger.

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Ich halte es für gut möglich, dass der Name noch geändert wird. Space Center sollte doch auch erst Orion heißen und wurde dann umbenannt, weil ein Erotikversand genauso hieß.  

Mittlerweile ist meinem Empfinden nach der Name des Hotels deutlich angekratzt, durch die vielen Diskussionen und nicht sehr wohlgesonnene Artikel in Looopings.nl und anderswo.

 

Ich finde es zwar gut, wenn Bürger arroganten Konzernen mal zeigen, wo der Hammer hängt. Diese Braunfärberei ist aber nur noch nervig. Dass man bei einem als Flugpionier berühmt gewordenen US-Amerikaner nach seinem Verhältnis zu deutschem Schmutz sucht und allenfalls mäßig daneben gegriffene Aussagen, Mordhetze hat er nun keine betrieben, als Grund nimmt, dass das Hotel nicht so heißen soll.

 

(Längerer Text)

Und man darf nicht vergessen, dass es bei den Kriegsbefürwortern in den USA damals auch viele üble Gestalten gab, die ihrerseits einen Vernichtungskrieg gegen die deutsche Zivilbevölkerung propagierten und nach dem Krieg Deutschland zum hunger- und seuchengeplagten Drittweltland machen und einen Großteil der Bevölkerung krepieren lassen wollten. Deren Deutschenhass teilweise aus der Zeit vor der Machtergreifung der Nazis stammte. Die bekanntesten davon waren Roosevelts Finanzminister Henry Morgenthau Jr., der Propaganda-Autor Rex Stout und die "Society for the Prevention of World War III". Wären deren Absichten voll umgesetzt worden, hätte das dem deutschen "Generalplan Ost" in Osteuropa kaum nachgestanden. Alle Deutschen hatten eigentlich wahnsinniges Glück mit dem Tod Roosevelts Anfang 1945 und dem aufkommenden Kalten Krieg, dass damit diese Pläne in den Giftschränken verschwanden. Und sie hatten eben auch "Schutzengel" (auch wenn die nicht unbedingt nur noble Absichten hatten), die in den USA das Schlimmste verhinderten und die z.B. den Morgenthau-Plan an die Presse verrieten und so seine Umsetzung mit vereitelten. Von daher sollte man den Leuten, die damals die Kriegsfraktion in den USA gebremst haben, durchaus dankbar sein. Es ging damals nicht nur um die bösen Nazis, die wir heute alle im Kopf haben, sondern oftmals gegen alle Deutschen. Selbst, wenn Lindbergh sich damals den Nazis gegenüber lasch oder gar sympathisierend gezeigt hat, sollte man schon genau überlegen, was man ihm ankreidet.

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