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Die Sache mit der Erweiterung...


Gast

Empfohlene Beiträge

vor 28 Minuten schrieb ruelps:

die Geburtsbahn

Also, wenn es einen Count gibt, denn jeder Mensch auf diesem Planeten gesammelt hat, dann ist es der der Geburtsbahn! 🤓

Sorry fürs OT, aber den konnte ich mir leider nicht verkneifen! 

Bearbeitet von Peddaaa (Änderungen anzeigen)
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vor 1 Stunde schrieb ruelps:

Die Frage ist, wenn jetzt eine Erweiterung genehmigt, dann stehen wir in 10 Jahren vor dem gleichen Problem.

 

Nicht zwangsläufig.  Mehr Platz bedeutet ich kann Attraktionen grundsätzlich länger stehen lassen und zumindest in den ersten Jahren das Angebot endlich mal erweitern statt es immer nur zu erneuern. Unendliche Erweiterung wird irgendwann auch nicht gut gehen weil die Wartungskosten des Altbestands einen irgendwann auffressen.

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Es muss ja kein neuer Märchenwald her. Das Wuze Thema hätte ja auch Potenzial für kleine Häuschen mit Animatronics und schönen Szenen. In Efteling hat man mit dem Volk van Laaf ja auch eigens entwickelte Figuren, die in ihrem kleinen Dorf leben. Das könnte ich mir am See auch sehr gut vorstellen. So taucht man noch besser in die Geschichte der Wuze ein. An der Stelle des Baumberger Irrgarten hätte auch ein Ersatz für das Schloss Schreckenstein locker Platz gefunden. Vielleicht eine Art Walkthrough zur Story von Winja's Fear und Force. Ideen gäbe es genug, selbst für Wakobato. Spritzpistolen weg, stattdessen eine ruhige Fahrt durch die Welt der Wuze mit hochwertiger Thematisierung. Aber das Thema Animatronics und Darkrides hat der Park ja eher nicht mehr so im Blick. Ich denke daher eher, dass man Wakobato langfristig entsorgt und dort gar nichts mehr entsteht.

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Das Phantasialand ist sogar erst vor kurzem gewachsen: Rookburgh ersetzt nur zu einem Teil RfA, viel der Fläche war Betriebshof und Veranstaltungszelt Lilaque.

Aber ja es stimmt dass das Phantasialand die letzten 15 Jahre sehr wenig gewachsen ist. Aber das ist ja auch nicht das Ziel der Erweiterung! Man möchte nicht die Parkfläche verdoppeln. Von daher kommt man auch nicht zwingend in die Situation dass man in 10 Jahren dann wieder um eine Erweiterung bitten muss.

Es geht darum ein Zusatzangebot zu schaffen was ein Mehrtagesangebot ermöglicht. Aktuell lohnt es sich einfach für die meisten nicht mehr als eine Nacht zu bleiben. Um attraktiv zu bleiben wird man weiterhin abreißen und erneuern aber um überhaupt Wettbewerbsfähig und Finanziell in der Lage zu sein das durchzuziehen braucht man eben die zusätzlich Angebote und Hotelbetten auf der Erweiterungsfläche.

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Da tuen sich bei mir folgende Fragen auf:

1. Wie lange braucht ein Besucher, dass er alles genutzt hat?

2. Ist der Park auch für Zweitagesbesucher spannend?

3. Würde die Erweiterungen alle zahlenden Hotelgäste ansprechen?

 

Ideen:

1. Ausflüge nach Köln und Bonn von dem Hotel aus anbieten.

2. Zeppelinfahrten über die Eifel??

3. Ausflug in die Eifel..  

 

Da gibt es eine ganze Menge, die man anbieten könnte.

Und in einem Packet verpacken.

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Wobei ich hier jetzt mal persönlich für mich sprechen würde, dass ich das Phantasialand nicht unbedingt besuchen müsste, damit ich mir die Berge in der Eifel angucken kann - insbesondere nicht im Paket. 

Ich frage mich gerade, wie man sowas irgendwie attraktiv verpacken kann? 

"Buchen Sie sich jetzt das Ling Bao + zusätzlich können Sie natürlich auch mit ihrem privaten PKW hinfahren wo Sie möchten - auch in die Eifel!"

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vor einer Stunde schrieb Phlorian:

Wobei ich hier jetzt mal persönlich für mich sprechen würde, dass ich das Phantasialand nicht unbedingt besuchen müsste, damit ich mir die Berge in der Eifel angucken kann - insbesondere nicht im Paket. 

Ich frage mich gerade, wie man sowas irgendwie attraktiv verpacken kann? 

"Buchen Sie sich jetzt das Ling Bao + zusätzlich können Sie natürlich auch mit ihrem privaten PKW hinfahren wo Sie möchten - auch in die Eifel!"


Transport und tour Guide ;)

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Natürlich wünscht man sich die Erweiterung, da kann ich mich nicht von ausschließen. Problem ist aber:

Wenn da eine Firma Wald beseitigen wollen würde, die Erdöl raffiniert, würde man dann zustimmen? Auch wenn es Arbeitsplätze schafft und Ausgleichsflächen anbietet?

(Das Beispiel ist ein bisschen überspitzt, gebe ich zu 😀)

 

 

vor 14 Minuten schrieb Powermax90:

De Facto will kein Politiker die Last auf sich nehmen, in Zeiten von Klimawandel, Wohnungsnot etc. sich auf die Seite vom Phantasialand zu stellen. Könnte politischer Selbstmord sein...

Exakt, zumal nahezu alle, die sich die Erweiterung wünschen, nicht aus Brühl oder der unmittelbaren Umgebung kommen. Man würde also gegebenenfalls gegen die eigenen Bürger und "für  Externe" stimmen. Jetzt weiß ich allerdings nicht, inwiefern da die Stadt, der Landkreis oder das Land NRW selbst zuständig ist.

 

 

 

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Wir müssen in Deutschland dafür sorgen, das wir vielen und gesunden Wald haben. In unserer Region ist ein Großteil des Waldes im letzten Jahr an Dürre und am Borkenkäfer zugrunde gegangen. Gleichzeitig denken einige, wie auch unser Wirtschaftsminister darüber nach, gesunden Wald zu roden, damit dem hirnrissigen Holzmangel entgegengewirkt wird. Andere sagen: Lieber jetzt noch die gesunden Bäume fällen und verkaufen, bevor in ein paar Jahren auch die durch den Käfer getötet werden. Die Waldbauern versuchen wieder aufzuforsten, aber durch die unfassbare Fläche, die neu aufgeforstet wird, wird teilweise aus Zeit und Arbeitsgründen auf Verbissschutz verzichtet. Ich finde, das ist absolut nicht nachhaltig und eine einheitliche und zielgerichtete Strategie fehlt da komplett. Jeder kocht sein eigenes Süppchen, Wirtschaftsministerium, Landwirtschaftsministerium und Umweltministerium arbeiten konstant gegeneinander. Ohne wirklich weiter zu kommen. Der Hambacher Forst darf laut Politik gerodet werden, der Wald in Brühl aber nicht. Alles ein riesiges Durcheinander.

 

Wenn man wirklich das Interesse hat, die Wirtschaft klimaneutral zu gestalten, dann gibt es noch sehr, sehr viele Baustellen. Ich glaube das, wenn man wollte, könnte man dafür sorgen, dass eine Erweiterung des Parks trotz des Rodens positiv fürs Klima ist, indem man diese mit Maßnahmen verbindet, den Fußabdruck des Parks insgesamt zu verringern. Aber das ist sicher mit mehr Arbeit, mehr Kosten und mehr Einschränkungen verbunden. Es ist einfacher, einfach Nein zu sagen, als zu versuchen, die unterschiedlichen Interessen zu verbinden.

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Zitat

Also ich wohne hier und hab lieber an genau dieser Stelle etwas weniger Wald und dafür mehr Park.


Ich nicht. Irgendjemand muss mal anfangen. Wenn wir immer auf Andere verweisen („Köln müsste mal…, Bayern müsste mal…, China müsste mal…“) tut sich nie was. Dieser ständige Wachstumsgedanke treibt uns ins Sphären, die wir als Gesellschaft und als Menschheit nicht mehr beherrschen. Siehe Hochwasserkatastrophe direkt nebenan. Das hängt doch alles miteinander zusammen. Im kleinen fängt Change an.

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Oh da könnte man jetzt eine riesen Diskusion lostreten...

 

Von der einen Seite stimme ich zu, aber Deutschland kann das nicht im Alleingang.

Und ja: irgendwer muss anfangen, aber zu welchem Preis.

 

Um der Diskusion entgegen zu wirken, btt:

Und die Fläche um die es dem PHL geht, tut nun echt nicht weh und ändert in der gesamten Klimapolitik der Welt rein gar nichts

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vor einer Stunde schrieb Prada79:

Dieser ständige Wachstumsgedanke treibt uns ins Sphären, die wir als Gesellschaft und als Menschheit nicht mehr beherrschen. Siehe Hochwasserkatastrophe direkt nebenan. Das hängt doch alles miteinander zusammen. Im kleinen fängt Change an.

1. Ist Degrowth keine Lösung. Fortschritt und Innovationen erlauben Wachstum im Einklang mit unserem Planeten. Welchen Sinn hätte das Leben noch, würden wir uns nicht weiterentwickeln können?

2. Hängt nicht alles mit allem zusammen und die absolut vermeidbare Hochwasserkatastrophe schon gar nicht mit einem kleinen Waldstück in Brühl.

3. Würde für besagtes Waldstück mit Sicherheit ein Ausgleich gefunden werden. Daran soll's weiß Gott nicht scheitern.

 

Entschuldige bitte die etwas schroffe/direkte Antwort, aber bei so substanzlosen Entschleunigungs-/Systemwechsel-/Ökö-"Argumentationen" kriege ich zu viel.

Bearbeitet von achterbahndennis (Änderungen anzeigen)
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vor 3 Stunden schrieb Prada79:


Ich nicht. Irgendjemand muss mal anfangen. Wenn wir immer auf Andere verweisen („Köln müsste mal…, Bayern müsste mal…, China müsste mal…“) tut sich nie was. Dieser ständige Wachstumsgedanke treibt uns ins Sphären, die wir als Gesellschaft und als Menschheit nicht mehr beherrschen. Siehe Hochwasserkatastrophe direkt nebenan. Das hängt doch alles miteinander zusammen. Im kleinen fängt Change an.

Man kann es auch übertreiben. Es geht hier immer noch um einen FreizeitPARK und keine Chemiefabrik.

 

In einem Park ist es bekanntlich grün, mit vielen Pflanzen & Bäumen. Alleine deshalb sollte es kein Problem sein das Phantasialand etwas mehr Fläche zu geben, damit sie nicht komplett eingeengt sind.

 

Es würde ja der Wald komplett ersetzt werden an einer anderen Stelle (die jetzigen Bäume um den Ententeich ist nicht mal wirklich schön bzw. in keinem perfekten Zustand..) und ein Park bietet wie gesagt selbst schon an sich viel grün. Es gibt auch Freizeitparks die komplett in einem Wald liegen.. Siehe efteling, Holiday Park etc. Es ist wie gesagt nur eine Minifläche um die es sich handelt. Eine Phantasialand Erweiterung würde JEDEN zu Gute kommen, außer Doris Linzmaier und ihrer Kaffeeklatschgruppe die ihrem Leben einen Sinn geben wollen und ein Unternehmen zerstören wollen.

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Der Vergleich von Park mit Begrünung und einem Wald hinkt aber ganz schwer. Ein Park hat ganz präzise Wünsche welche Pflanzen und Tiere vorhanden sein sollen. In einem Wald wird das nicht reguliert, weder Flora noch Fauna (solang keine Gefahr für Leib und Leben besteht). Eine Schutzwirkung entfaltet ein Park mit Zierpflanzen wohl kaum + einen Wald kann man nicht 1:1 umsetzen, Bäume eventuell noch, Tierarten nur schwer bis gar nicht.

Und natürlich macht Brühl allein keinen Unterschied, aber das ist ja nun mal nicht die deutschlandweit einzige Stelle, wo es darum geht, Wald für Industrie zu roden...

 

Im Endeffekt muss die Politik das entscheiden - und dann auch mit allen Konsequenzen leben. Wirtschaftlich ist das besser, keine Frage! Und jede Rodung geht mit Vernichtung von Tier- und Pflanzenwelt einher, von daher wäre es noch eine "bessere" schlechte Variante.

 

Ich will hier auch nicht als Miesepeter wirken, aber ich habe den Eindruck, dass manche Aspekte ein wenig verloren gehen... 

 

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