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[Deep in Africa] Deep in Africa Adventure Trail


davidbibo

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb Fantastix:

Was mir im Wintertraum zum ersten Mal aufgefallen ist, dass es nach dem Ausgang 2 Wege gibt.

Beim einen kommt man zu Krokas Lodge und beim anderen steht man plötzlich vor dem Pferdekarussel. 😄

Ich fand das total genial und mir war gar nicht bewusst, dass der Ausgang vom AT so nahe bei Berlin liegt. Ist eine super Idee, schnell und mit Nutzung einer Attraktion von Afrika nach Berlin zu kommen. 😊

 

Den Weg gab es aber auch schon vor dem Adventure Trail :)

 

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  • 6 Monate später...

Ich würde sagen, dass der Bereich schon Stereotype fördert. Leute, die auf Grund eines Themenbereichs in einem Freizeitpark Leute rassistisch behandeln, haben sie sowieso nicht mehr alle. Ich glaube die retten wir nicht mehr...

 

Anders sehe ich es bei der ehemaligen Bootsfahrt im Europa-Park.

 

Trotzdem verstehe ich die Äußerungen der Organisation. Es tut sich in Deutschland einfach nichts, wenn man nicht ordentlich auf den Tisch haut. Und selbst dann ändern sich Dinge nur minimal.

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Grundsätzlich bin ich bei Dir @Joker. Aber dem Park Rassismus auf Grund eines Themenbereiches vorzuwerfen,  finde ich persönlich mehr als überzogen seitens der Organisation.  Diese Organisation ist wichtig,  ja. Aber leider sehen diese Leute überall Rassismus.  Man hat einen authentischen Themenbereich erschaffen,  wunderschön gestaltet. Man möchte uns Afrika näher bringen.  Leider sehen solche Organisationen das nicht.  

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Afrika näher zu bringen ist nur leider relativ dämlich. Man kann ja auch Europa nicht in einem Themenbereich näher bringen. Beide Kontinente sind extrem vielfältig. Entsprechend verstehe ich sehr gut, dass man hier als betroffene Person zumindest genervt davon ist, dass unter dem Stichwort Afrika alles in einen Topf geworfen wird. Und wenn man dann noch weiße Ranger herumlaufen sieht, dann zeigt man damit schon ein kolonialistisches Bild.

 

Und wenn man aus der Rassismus Definition eben den Punkt nimmt, dass bestimmte Merkmale stereotypisiert werden, dann muss man sich den Vorwurf zunächst schon gefallen lassen. Ich würde es auch als rassistisch bzw diskriminierend empfinden, wenn ein amerikanischer Freizeitpark einen europäischen Themenbereich eröffnet und da deutsche, italienische, spanische und französische Kultur einfach in einen Topf wirft und es dann Deep in Europe nennt. Es zeigt eben, dass die Macher des Bereiches sich offensichtlich nicht mit der Unterschiedlichkeit des Kontinents befasst haben.

 

Und ich denke, dass das bei Deep in Africa damals ähnlich ausgesehen hat. In den 2000ern hat man sich gar keine Gedanken über diese Thematik gemacht. Dass man jetzt darüber spricht, finde ich grundsätzlich richtig.

 

Ich wäre mit dem Rassismus Begriff vermutlich etwas vorsichtiger, aber der Park muss sich die Debatte eben gefallen lassen und auch eine Antwort darauf geben, wieso man Afrika als Kontinent darstellt und nicht spezifische Regionen darstellt.

 

 

 

 

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vor 27 Minuten schrieb Joker:

 Entsprechend verstehe ich sehr gut, dass man hier als betroffene Person zumindest genervt davon ist,[...]

 

 

Ich Wette meinen Hintern darauf, dass es zu 90% keine "betroffene" Personen sind, sondern nur so Möchtegern Helden, die zu viel auf Twitter (ich werde es nicht X nennen) sind.

 

vor 29 Minuten schrieb Joker:

Ich würde es auch als rassistisch bzw diskriminierend empfinden, wenn ein amerikanischer Freizeitpark einen europäischen Themenbereich eröffnet und da deutsche, italienische, spanische und französische Kultur einfach in einen Topf wirft und es dann Deep in Europe nennt.

 

Und ich nicht, im Gegenteil: Das klingt eher genial und ich würde gerne wissen, wie so ein Mix aussieht. Klingt ziemlich Lustig 😂

Dein Vergleich weist sowieso weder Rassismus und noch weniger Diskriminierung auf... aber wenn wir Deutschen in deinem Vergleich als "Kartoffelfresse" bezeichnet werden, dann hättes du eher einen Punkt!

(Doppelpost, weil Kopf....)

 

Bitte übrigens nicht Falschverstehen, ich bin immer für "Gegen-Rassismus", aber bitte auch da, wo wir es auch WIRKLICH brauchen... 😭

 

 

Zum eigentlichen Thema:

Ich hoffe, ich kann den Adventure Trail dieses Jahr noch erleben, sieht auf jeden Fall spaßig aus, aber ich hab jetzt keinen vollen "Walkthrough" bisher angesehen, um mir nicht zu viel vorwegzunehmen😊

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Stereotypisierung ist bei solchen Themenwelten ja fast unvermeidbar. Hier steckt sicher keine böse Intention vom Phantasialand dahinter, aber dass man sich solchen Vorwürfen stellen muss ist auch nicht wirklich überraschend. Ich denke das "große" Problem liegt darin, den ganzen Bereich als "Afrika" zu vermarkten und damit eben auch eine Menge auszulassen, beziehungsweise nur das darzustellen, was eben einer spannenden Freizeitpark Kulisse dient. Das gleiche passiert ja auch in Mexiko und China Town. 

 

Ich glaube zu dem Thema hatte schonmal jemand angesprochen, dass eine fiktiver Name diese Stereotypisierung geschickt umgehen würde und aus der vermeidlichen Darstellung von etwas echtem eine Phantasiewelt macht. Bleibt aber meiner Meinung nach fraglich, wie gut eine Umbenennung nach immerhin fast 20 Jahren ankommt.

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Dem Park Rassismus und Stereotypisierung vorzuwerfen, nachdem der bisherige DiA-Bereich mit einem afrikanischen Stammesdorf, viel "Eingeborenen"-Schnitzereien und Tänzer:innen ergänzt wurde durch einen Bereich, der das "modernere" Kleinstadtafrika zeigt...na ja.

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Rassismus würde ich dem Park auch nie vorwerfen. Es findet aus meiner Sicht hier keine übertriebene Darstellung oder gar Ausgrenzung statt. Was Stereotypisierung betrifft, auch wenn der Bereich immer wieder erweitert wird um mehr Facetten Afrikas abzubilden, stellt er immer noch das dar, was vermutlich die meisten Menschen instinktiv mit Afrika verbinden: Lehmhütten und Dschungelfeeling untermahlt von Trommelmusik. Das ist ja an sich nichts schlimmes und auch (aus meiner Sicht!) nichts vorwurfsvolles, es ist nur eben eine sehr ideologische Darstellung eines kompletten Kontinents, die vielleicht eher auf einen kleineren Teil zutrifft.

 

Man kann jetzt endlos darüber diskutieren, welche Probleme es genau mit dem Bereich gibt oder nicht gibt, im Endeffekt ist aber die Meinung eines Mitteleuropäers wie mir (und wahrscheinlich den meisten anderen hier) zur Darstellung Afrikas ziemlich wertlos im vergleich zu Menschen mit einer wirklichen Verbindung zu den dargestellten Bereichen.

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vor 9 Stunden schrieb Joker:

Ich würde sagen, dass der Bereich schon Stereotype fördert.

 

Geht's nicht genau darum in Themenbereichen die Orten nachempfunden sindd? Also wäre mir nicht bekannt dass ein Freizeitpark einen Bildungsauftrag hat.... Ansonsten kann der Europapark ganz dicht machen.

 

Und wenn man im Artikel was von modernen Städten in Afrika liest: will man sowas im Freizeitpark haben? Und harmoniert das im Mix mit traditionellen Gebäuden? 

 

Also Gründe gibt es viele, nur haben alle keine rassistische Herkunft...

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Finde ich schwierig. 
 

„Deep in Afrika“ sagt ja eben aus, dass es sich um einen Ausschnitt, also eine bestimmte Region, nämlich um ein fiktives Dorf Afrikas handelt und eben nicht um den ganzen Kontinent in seiner ganzen Fülle und Vielfalt. 

Im Endeffekt lebt so etwas auch natürlich von der klaren Darstellung von Stereotypen und der bewussten Setzung von Impulsen.
 

„Rassismus“ funktioniert allerdings nur in Verbindung mit Ausgrenzung oder einer Verherrlichung von Sklaverei, Völkermorden oder eine Kategorisierung einer bestimmten „Rasse“ und das kann man doch hier definitiv nicht anklagen. 


Ganz im Gegenteil: Es handelt sich bei DiA für mich persönliches um ein kleines, belebtes und fröhliches Dorf, das doch gerade dazu einlädt, sich mit der Kulinarik, der Kultur, der Musik, der Botanik, der Architektur, der Tierwelt, … zu befassen. 

 

Da wurde sehr sehr viel sehr richtig gemacht und dient sicher mehr der Inklusion, als einer Ausgrenzung. 

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Ich verstehe diese Rassismusdebatte um DiA bedingt. Ja, heutzutage ist man sensibilisierter in dem Thema, was ich auch nicht schlimm finde. Es ist immer richtig sich gegenseitig zu respektieren und Achtung voreinander zu haben.

Aber! Es gab doch Mal ne RTL 2, Doku die die Entwicklung und den Bau von Matamba begleitet hat.

Da wurde gezeigt, dass Betreibe aus Afrika die traditionellen und authentischen Thenatideirunfsobjekte hergestellt haben. Ich weiß ja nicht.. Das Phantasialand saß dams ja nicht am Schreibtisch und fragte die Mitarbeiter, was ihnen zu Afrika einfällt und hat es dann in den Themenbereich gebracht.

Es wurden Reisen veranstaltet um den Kontinent und seine Länder und Bewohner kennenzulernen. Und eine afrikanische Kleinstadt, die aussieht wie Duisburg ist halt weniger interessant, als ein Afrika, das naturverbunden und einfacher aussieht. Was es sicherlich auch geben wird. Deutschland wird in anderen Ländern ja auch als Bayern dargestellt. Mit Fachwerkhäusern, Dirndl usw. Da geht auch keiner nach Kaiserslautern und bildet das die 70er Jahre Platte in Epcot ab. 

 

Natürlich könnte man nun sagen es wäre schon alles abzubilden. Aber das Phantasialand will eben auch ein bisschen aus dem Alltag reißen und Dschungel gibt's in Afrika ebenso. Und eine romantischere Version vom Kontinent zu zeigen ist für mich persönlich, der auch sehr gegen Rassimus ist, für Gleichberechtigung und eine gute Völkerverständigung.. das Phantasialand hat hier in der Vorbereitung des Themenbereichs seine Hausaufgaben gemacht. Also sicherlich besser gearbeitet und agiert als so manch anderer...

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Ich finde das Thema nur albern, sorry. In den amerikanischen Parks sind die Deutschen auch immer nur die Bayern, mit Bier, Brezel und Oktoberfest. Im Europapark gibt es zig Länderbereiche, wo immer nur ein Teil von dem jeweiligen Land gezeigt wird. Da ist null rassistisch dran. Im Gegenteil, der Bereich Deep in Africa wurde zusammen mit Menschen und Firmen aus Afrika entwickelt, um es so authentisch wie möglich zu gestalten. Es heißt ja auch Deep in Africa, nicht Africa alleine. Es soll also irgendwo tief auf diesem Kontinent, im Dschungel spielen, mit einem typischen Dorf von dort. Die Mitarbeiter bei Black Mamba sind auch keine weißen Menschen, es wurde auch hier darauf geachtet, Personal zu engagieren, die eine Herkunft oder eine Verbindung zu Afrika haben.

Von daher past es in meinen Augen alles. Aber heutzutage müssen gewisse Leute einfach überall Rassismus, Diskriminierung von Minderheiten etc. sehen. Nicht falsch verstehen, auch ich bin gegen jegliche Art von Diskriminierung und Rassismus, aber hier ist das definitiv nicht angebracht.

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