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2019 - 2022: Phantasialand Club


Prada79

Empfohlene Beiträge

vor 22 Stunden schrieb UP87:

Naja... das ist rechtt schwer zu kalkulieren. Zusätzliche Besucher im Park verursachen direkt erstmal so gut wie gar keine Kosten.

 

Hatte das früher auch so gesehen. Aber hatte mal einen guten Beitrag gelesen, bei dem zahlreiche Kosten aufgeführt werden, die zumindest nicht direkt wahrgenommen werden. Aus dem Kopf waren es Sachen wie:

 

- Mehr Stromkosten wegen mehr Attraktionsfahrten (zb. jeder Launch, jedes Hochziehen eines Zugs usw.)

- Mehr Wasser und Abwasserkosten wegen mehr Toilettenspülungen usw.

- Ggfs. mehr Personal da Gastronomie aufgestockt werden muss

- Höhere (bzw. intensivere) Reinigungskosten 

- ...

 

Klar, bei einem einzelnen Saisonkartenbesitzer ist das irrelevant. Aber Je mehr Besucher kommen, desto höher fallen diese Kosten ins Gewicht.

Bearbeitet von migo315 (Änderungen anzeigen)
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Ich fände ja mal Feedback von (ex) JK Inhabern interessant. Wie ist das bei euch? Wie oft seid ihr im Jahr im Park? Wie oft gebt ihr vor Ort noch Geld für Essen oder andere Dinge aus (und wie viel ungefähr)? Nehmt ihr auch schon mal „Normalos“ mit in den Park, die dann regulären Eintritt zahlen müssen?

 

Vielleicht erinnert sich ja auch der/die eine oder andere daran, wie es zu normalen Zeiten vor corona war, als man sich nicht anmelden musste.

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Meine letzte JK ist im Dezember 2019 ausgelaufen. 
Wollte erst dann eine neue holen, wenn ich wieder im Park sein sollte, aber dazu ist es ja nicht mehr gekommen…

 

Ich war meisten im Schnitt so 8-10x im Jahr dort (bei 500km Anreise). Habe mit der JK dort definitiv entspannter konsumiert. Davor hatte ich was zu essen dabei. Mit JK hab ich mir immer dort was geholt.

Die Hälfte der Besuche hatte ich Leute mit im Schlepptau, die Eintritt bezahlt haben. 
Hotelrabatte hab ich nie genutzt, Merch auch nie gekauft…

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Im ersten Taron Jahr, war ich oft im Sommer auch noch in der Woche nach der Arbeit da! War in der Session bestimmt 70 mal im Park! Davon bestimmt an 30 Wochenenden mit so 2-5 Stunden Aufenthalt! Damals noch immer mit dem Rad (20min fahrt)

 

Mittlerweile aber mindestens 2 mal im Monat so 2-3 Stunden! Wenn dann ein 3-4 mal dann mit mindestens der Frau, mit im Schlepptau 🙂 bei im Schnitt 5-6 Stunden wenn dann noch was vernünftiges im Park gegessen wird. 

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vor einer Stunde schrieb LeoLa:

Ich fände ja mal Feedback von (ex) JK Inhabern interessant. Wie ist das bei euch? Wie oft seid ihr im Jahr im Park? Wie oft gebt ihr vor Ort noch Geld für Essen oder andere Dinge aus (und wie viel ungefähr)? Nehmt ihr auch schon mal „Normalos“ mit in den Park, die dann regulären Eintritt zahlen müssen?

 

Vielleicht erinnert sich ja auch der/die eine oder andere daran, wie es zu normalen Zeiten vor corona war, als man sich nicht anmelden musste.

Zwischen 25 und 40 Besuche\Jahr (Pers.Rekord 51*)

Pro Besuch mit 2 Personen würde ich sagen im Schnitt 30\35€

Ja, regelmäßig wurden Familie und Freunde genötigt mizukommen

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Ich hab eine Jk im Juli 2019 gekauft und das nach genauer Rechnung 😏 und Kalkulation. Wir sind in den letzten Jahren davor einmal jährlich für 1-2. Übernachtungen im Hotel und Park gewesen.  So Mal ebend zwischendurch geht bei mir nicht, wir kommen fast aus Kiel. Und dann habe ich das Sparpotenzial der Jahreskarte mit Hotelrabatt (ja, den hatte ich noch) und die freien Eintritte zusammen gerechnet. Zwei Tage Eintritt gespart (eigentlich nicht in Gänze richtig, weil es 2019 diese 2:1-Aktion gab) und der Hotelrabatt kamen irgend was auf 180€. Also Deal. In Wahrheit habe ich noch  mein Patenkind für zwei Tage im Hotel und Park geschleppt (so sehr schleifen musste ich gar nicht 🤣). Einmal Fantissima mit zwei Tagen Park, ja und letztes Jahr noch ein paar Mal. Und jeden Besuchstag gegessen, teilweise auch ohne Rabatt in Rogbourgh oder teilweise auch im Hotel.  Kurzbesuche fallen bei mir wegen der Entfernung aus. Wenn ich da bin, nehme ich aber auch kein Henkelmann mit, sondern esse und trinke im Park und Hotel. In Summe waren es mehr Besuche als die üblichen jährlichen Besuche. Eine Jahreskarte ohne Hotelrabatt würde zumindest ich mir in meiner Situation nicht kaufen. Mein 'Gesamtspaßbudget' ist dann halt ohne Jahreskarte wieder früher aufgebraucht. Ist dann halt so.

 

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Das Highlight mit der Jahreskarte waren die Extrazeiten in Klugheim - insbesondere im Winter wenn es kalt und dunkel war. Auch die Eröffnung von CB war cool. Mehr Exklusivität, das wäre mein Wunsch. Und Überraschungen. Wir hatten zwei Jahre vor der Pandemie die Jahreskarte hintereinander. Im zweiten Jahr aber seltener im Park. Jetzt wird es eine silberne Karte für den EP. Zwei Wochen Sommerurlaub vor den Toren Freiburgs - das lohnt. Sehr viel öfter werden wir nicht hinfahren. PHL ggf 2023 wieder. Wenn man von Seiten des PHL mag.😉 Ein feiner Zug wäre die Inkludierung des Shuttlebusses - für alle Tickets im Vorverkauf. Vielleicht stellt das PHL ja mal einen Mobilitätsmanager ein. Aber das ist ein eigenes Thema.

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Mit der Jahreskarte, welche wir vier Jahre in Folge hatten, waren wir mindestens 3-4 Mal im Monat im Park und haben auch ab und zu mal im Hotel übernachtet. Gegessen wurde auch jedesmal im Park, vorzugsweise in der Taverne oder anderen Restaurants, hier und da mal ein Snack oder regelmäßig Getränke gekauft (welche den meisten Gewinn bringen), 4 Fruchtspieße für daheim mussten auch immer sein! Selbst bei 200km Anfahrt waren etliche Spontanbesuche dabei.

Nicht zu vergessen, die zwei Ausflüge im Jahr mit Kollegen, die ich mit hin geschleift habe.

Ohne Jahreskarte waren wir genau zweimal im Jahr im Park und haben weitaus weniger Geld im Park gelassen, weil man ja schon ~70 Euro Eintritt bezahlt hat. Essen brachten wir mit, wenn wir 10 Euro für Verpflegung da gelassen ist das schon hoch geschätzt. (Einmal waren wir im Uhrwerk zum testen)

Dieses Jahr werden wir gar nicht in den Park fahren, sondern haben uns trotz fast 100km mehr, für eine MPG Karte entschieden, welche schon alleine wegen des gratis Eintritts für Efteling sowie Rabatte fürs Plopsaland u.a. Parks ein NoBrainer ist. Perfekt für eine BeNeLux Tour. 

Ich verstehe es auch selber nicht. Wenn man meint es wäre wirtschaftlicher, wenn Besucher weniger bis gar nicht mehr kommen, dann wird dieses Jahr traurigerweise nicht taroniert. 😪

Bearbeitet von Deevilad (Änderungen anzeigen)
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Mein Mann und ich hatten uns die JK ursprünglich für unsere Hochzeit im Phantasialand geholt, 2019 noch mit dem Hotelrabatt. Wir wollten dort um zu feiern 3 Tage am Stück verbringen. Das PHL ist auch unser Lieblingspark oder wie Freunde von uns es nennen " unser 2. Wohnzimmer". 😉 Zu diesem Zeitpunkt hatten wir eine Anreise von ca 600 km. Wir waren ca 5-6 Mal im Jahr im Park. Seit 2021 sind wir in NDS wohnhaft und haben ca 250km Anfahrt. Wir würden uns jederzeit wieder eine neue JK zulegen, da wir nun öfter auch spontan hin fahren könnten. Natürlich haben wir mit der JK öfter im Restaurant gespeist oder im Hotel übernachtet. Ohne JK war, wenn überhaupt, nur ein schnelles, günstiges Essen drin oder mitgebrachtes. Ich finde wir sind auch wesentlich entspannter durch den Park gelaufen und haben die Tage einfach genossen, ohne hektisch von A nach B zu rennen um für den Eintrittspreis genug erleben zu können. 

 

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Am 26.3.2022 um 10:25 schrieb migo315:

- Mehr Stromkosten wegen mehr Attraktionsfahrten (zb. jeder Launch, jedes Hochziehen eines Zugs usw.)

- Mehr Wasser und Abwasserkosten wegen mehr Toilettenspülungen usw.

- Ggfs. mehr Personal da Gastronomie aufgestockt werden muss

- Höhere (bzw. intensivere) Reinigungskosten

 

Klar, bei einem einzelnen Saisonkartenbesitzer ist das irrelevant. Aber Je mehr Besucher kommen, desto höher fallen diese Kosten ins Gewicht.

Ich halte dagegen. Wenn der Park mit einer hohen Auslastung plant, steigt die Gewinnmarge proportional zu den Besuchern, weil die Attraktionen bereits im höchsten Takt fahren, das Personal voll da ist und auch das Reinigungspersonal nicht mehr beansprucht wird als sonst. Die Grenzkosten pro Besucher sind deshalb marginal.

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Folgenden Punkt verstehe ich nicht:

Am 26.3.2022 um 10:25 schrieb migo315:

Ggfs. mehr Personal da Gastronomie aufgestockt werden muss

Die Gastro gehört zu den Teilen die Umsatz generieren. Wenn also da Personal aufgestockt werden muss, dann sollte der Punkt erreicht sein an dem hier ein ordentlicher Betrag zusätzlich erwirtschaftet wurde.

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Wenn die Argumentation richtig wäre, dann hätte das Phantasialand bereits seit Jahren eine Besucherbegrenzung. Diese existiert aber wohl eher nur aus Sicherheitsgründen und nicht aus wirtschaftlichen.

 

- Mehr Stromkosten wegen mehr Attraktionsfahrten (zb. jeder Launch, jedes Hochziehen eines Zugs usw.) --> Trifft wohl eher weniger zu für einen Park wie das Phantasialand. Das Phantasialand fährt in der Regel mit maximaler Kapazität, wenn es normal ausgelastet ist.

 

- Mehr Wasser und Abwasserkosten wegen mehr Toilettenspülungen usw. --> theoretisch richtig, praktisch am Ende des Jahres nicht messbar

 

- Ggfs. mehr Personal da Gastronomie aufgestockt werden muss --> das Gastronomie Argument hat @Bananenblatt schon entkräftet

 

- Höhere (bzw. intensivere) Reinigungskosten --> Auch hier hat das Phantasialand festes Personal, welches in jedem Fall bezahlt wird. Das einzige was bei mehr Besuchern eintritt, ist eine höhere Verschmutzung, weil das Personal ab einem gewissen Punkt nicht hinterher kommt.

 

Insgesamt wird also deutlich, dass Jahreskartenbesitzer vor allem für mehr Umsatz sorgen und kaum zusätzliche Kosten verursachen, weil der Parkbetrieb sowieso relativ fix auf Maximallast läuft. Ich habe diese Argumentation auch schon in einem anderen Forum gelesen und konnte ehrlich gesagt nur mit dem Kopf schütteln. In diesem Fall aber, weil da ein extrem elitärer Unterton mitschwang, nach dem Motto:"Am besten verkauft man deutlich weniger Jahreskarten für den fünffachen Preis, dann habe ich als Gutverdiener es leerer im Park." Entsprechend fängt man dann an auszurechnen, ob der Park Mehrkosten durch mehr Toilettenpapier hat.

 

Das einzige, wo der Park nachrechnen muss, ist der Preis der Jahreskarte. Wie oft würde der Jahreskartenbesitzer ohne Jahreskarte kommen? Sind es auch so im Schnitt 4 Besuche, dann kann man die Jahreskarte so anbieten, dass sie sich ab dem vierten Besuch lohnt. So hat man dann letztendlich im Schnitt keinen Verlust. Diese Abwägung ist aber extrem schwierig und ich denke auch, dass den Parks da vor der Digitalisierung einfach die Erfahrungswerte fehlten.

 

Ein Minusgeschäft macht der Park mit Jahreskarten nur, wenn das Verhältnis zwischen "Tageskartenbesuchen" und Jahreskartenbesuchen zu gunsten der Tageskartenbesuche ausfällt. Dann kommt aber immer noch Psychologie ins Spiel. Mit der bereits bezahlten Jahreskarte ist man eher bereit in der Gastronomie Geld auszugeben. Wenn ich bei jedem Besuch 60€ auf den Tisch lege, dann wird es eben nur ein Sandwich und kein Besuch im Uhrwerk. Selbst, wenn man am Ende mit der Jahreskarte mehr Geld ausgibt. Das Gefühl für den Kunden ist besser, weil man hat ja in der eigenen Wahrnehmung "gespart".

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Nicht zu vergessen die mitgezogenen Tagesgäste. 

Wenn ich mit meiner Tochter mit Jahreskarten in einen Park fahre ist gut jedes zweite Mal eine Freundin ohne Jahreskarte dabei. Natürlich wechselnd. Hin und wieder auch der Patenonkel oder was auch immer. Wir haben auch schon mehrfach Kindergeburtstage im Freizeitpark gefeiert. Mit Tageskarten für alle Gäste. 

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