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[Diskussion] Wartezeit im Park


PHLfan01

Empfohlene Beiträge

36 minutes ago, Erdbeerbrause said:

Wenn jetzt aber mit einer Besucherzahlbeschränkung geworben wird

Das Phantasialand wirbt nicht offiziell mit einer Beschränkung (oder mir ist etwas entgangen). Auf Anfrage wird lediglich mitgeteilt, dass es eben jene Beschränkung gibt und die irgendwo bei 50% der sonst normalen Kapazität liegt. Wie die Zahlen für diese Beschränkung berechnet werden, ist wiederum eine andere Sacher und das wissen wohl nur die Behörden und der Park :) 

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Man sieht finde ich einfach, dass dem Park zusätzlich zu den Achterbahnen gleichwertige Hauptattraktionen fehlen. Es staut sich eben extrem bei Taron und Fly, weil die Alternativen jetzt ja auch nicht so extrem üppig sind. Die Geisterrikscha zieht kaum mehr jemanden an, Maus au Chocolat war teilweise geschlossen. Es bräuchte eben auf Dauer wirklich mehr Attraktionen, die keine Achterbahnen sind, aber eben genau so überzeugen können. Im Idealfall mit hoher Kapazität. Dann verteilt es sich auch etwas besser. An der Situation auf den Wegen ändert das vermutlich wenig, aber immerhin bei den Wartezeiten. Und bitte jetzt nicht wieder die Kinderattraktionen aufzählen. Die sind schön thematisiert, aber eben nicht vergleichbar mit Fly, Taron, Black Mamba und Co. Gleichwertig sind Attraktionen wie Chiapas. Und davon gibt es im Park meiner Ansicht nach einfach zu wenig.

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vor 7 Minuten schrieb Joker:

Man sieht finde ich einfach, dass dem Park zusätzlich zu den Achterbahnen gleichwertige Hauptattraktionen fehlen. Es staut sich eben extrem bei Taron und Fly, weil die Alternativen jetzt ja auch nicht so extrem üppig sind. Die Geisterrikscha zieht kaum mehr jemanden an, Maus au Chocolat war teilweise geschlossen. Es bräuchte eben auf Dauer wirklich mehr Attraktionen, die keine Achterbahnen sind, aber eben genau so überzeugen können. Im Idealfall mit hoher Kapazität. Dann verteilt es sich auch etwas besser. An der Situation auf den Wegen ändert das vermutlich wenig, aber immerhin bei den Wartezeiten. Und bitte jetzt nicht wieder die Kinderattraktionen aufzählen. Die sind schön thematisiert, aber eben nicht vergleichbar mit Fly, Taron, Black Mamba und Co. Gleichwertig sind Attraktionen wie Chiapas. Und davon gibt es im Park meiner Ansicht nach einfach zu wenig.


Genau das ist der Punkt. Als ich letztes Jahr mit meiner Freundin im Europapark war, haben wir fast einen ganzen Tag nur mit Themenfahrten verbracht (und hatten nach drei Tagen zwei Stück immer noch nicht geschafft). Klar, der Park ist viel viel größer, aber man hatte halt immer die Möglichkeit, mal eben ohne große Wartezeit eine schöne Fahrt zu genießen. Im Phantasialand gibt es nur die Riksha als Ausweichmöglichkeit..

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Die Größe ist für mich da auch nur eine Ausrede. Der Park hatte mal eine sehr große Auswahl an Darkrides, die zu ihrer Zeit auch wirklich extrem gut gemacht waren. Wenn man sieht, auf welcher Fläche zum Beispiel Snorri Touren realisiert wurde, dann hätte man einen Darkride auch in Rookburgh noch unterbringen können. Gleiches gilt für Klugheim. Statt der Kapazitätsgurke Raik, die weder von der Gestaltung, noch von der Fahrt selbst so richtig überzeugen kann, nimmt beispielsweise ohne Ende Platz weg. Man vertritt aber offensichtlich seit spätestens 2016 die Meinung, dass eine Achterbahn in einem Themenbereich das ultimative Erlebnis ist, wofür man gerne auch mal Darkrides abreißen kann. Der Umgang mit Animatronics spricht ja für sich.

 

Das Schauspielhaus hatte einmal eine der besten Animatronic Shows der Welt. Stattdessen gammeln da die Pirates vor sich hin. Ich könnte noch tausende Beispiele bringen, aber es kommt ja eh nicht an. Eigentlich seit 2016, mit dem Abriss der Silbermine, predigen die Leute, dass die Ausgewogenheit verloren geht. Der Zustand ist jetzt so schlecht, dass man eigentlich die nächsten Jahre nur noch in Attraktionen für die Familie investieren müsste.

 

Der Europa-Park ist für mich im Prinzip nicht der bessere Freizeitpark, weil er erst seit kurzem Attraktionen baut, die mit dem Phantasialand mithalten können. Er bietet aber eben am Ende eine Ausgewogenheit, wodurch ich nicht nur von Achterbahn zu Achterbahn renne. Im Phantasialand fehlt mir schlicht die Auswahl. Und dann wird es eben eine zweite und dritte Runde Fly, weil der Würmling Express jetzt nicht gerade ein Highlight ist.

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Ich behaupte, die langsamere Abfertigung kommt schon hin. Was ich nur nicht verstanden habe ist das warum. An den 3 Tagen an denen ich bisher dieses Jahr hier war hatte ich das Gefühl dass die Abfertigung durchaus ziemlich langsam vonstatten ging. Teilweise hatte man da das Gefühl dass es bei Taron nichts bringen würde, einen weiteren Zug hinzuzufügen, und bei Fly stauten sich züge vor der Station auch gerne Mal.

 

Mir fällt zwar kein Grund dafür ein, warum das so sein sollte, aber es scheint tatsächlich so zu sein. Auf jeden Fall braucht es ja kein großer Unterschied sein, damit es sich in den Wartezeiten niederschlägt.

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Das sehe ich genauso!

 

Das Phantasialand ist echt ein toller Freizeitpark und sticht mit seiner herausragenden Thematisierung echt heraus. Deshalb liebe ich diesen Park auch so sehr.

Aber leider hat der Park in der Tat das Problem, das es für die Jugend, jungen Erwachsenen und älteren Gäste (30+) zu wenig alternativ Attraktionen gibt. 
Da fehlen einfach ein paar schöne Flatrides, die man mal zwischen den Hauptattraktionen fahren könnte, dann sind Themenfahrten generell das große Manko des Phantasialands.

Die alte Geister Rikscha zieht halt keinen mehr an, Hollywood Tour (sofern sie geöffnet hatte) ist so runtergewirtschaftet, das dort auch keiner mehr was mit anfangen kann.

WürmlingsExpress ist nett, aber todlangweilig.

Wakobato ist eine Geschichte für sich und da rede ich nicht nur von dem Anwohnerproblem, sondern das die Attraktion nichts bietet an Spaß und auch so abgelegen liegt, das kaum jemand sich dort hin verirrt.

Die Gäste konzentrieren sich halt zu intensiv auf die großen Fahrgeschäfte, weil der Park es in der Vergangenheit versäumt hat für mehr lukrative Abwechslung zu sorgen.

Nicht umsonst haben sich sehr viele erhofft, das Rookburgh evtl. mehr zu bieten hat als FLY.

Was haben wir uns gewünscht, das dort noch ein Darkride entstehen würde oder ein schöner passend thematisierter Flatride.

 

Das schreien nach einer neuen modernen Themenfahrt oder ähnliches ist von uns Fans/Gästen sehr hoch und das wird in den letzten Jahren vom Phantasialand nicht beachtet.

Man kann wieder nur hoffen, das sich vllt. in der Hollywood Tour was tut?!

 

Auch Klugheim hätte vllt noch einen schönen Flatride verdient gehabt. Keine Ahnung wo da Platz für sein könnte, aber man hätte bei dem Mammutprojekt ja die Extended Queue unterirdisch bauen können und da wo jetzt die Extended Queue ist, einen geilen Flatride hinstellen können.

Sind gerade nur Ideen die in meinem Kopf herumschwirren.

 

Mehr Abwechslungsreiche Attraktionen und Alternativen entzerren die Wartezeiten und bietet dem Gast noch mehr Vielfältigkeit und wird zugleich Familienfreundlicher!

 

Nunja, man wird sehen wo die Reise hingeht!

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vor 4 Minuten schrieb laura:

Mir fällt zwar kein Grund dafür ein, warum das so sein sollte, aber es scheint tatsächlich so zu sein. Auf jeden Fall braucht es ja kein großer Unterschied sein, damit es sich in den Wartezeiten niederschlägt.

 

Hm. Müsste man mal genauer ein Auge drauf werfen. Die Kunst ist ja, den Zug genau so schnell abgefertigt zu haben, dass er sofort losgeschickt werden kann und dann jeden Blockbereich genau in dem Moment erreicht, in dem der vorige Zug ihn freigemacht hat. Dann erreicht man die maximale Kapazität. Langsamer schadet, schneller nützt nichts mehr.

 

Das Phantasialand gehört eigentlich auch zu den Parks, die für extrem gute Operations gelobt werden - und das nicht nur im Vergleich mit den Parks einer bestimmten Gruppe, die gerne mal auf Einzugbetrieb runtergehen wenn sie nicht genügend Quickpässe verkauft haben.

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Am 3.7.2021 um 10:48 schrieb zeezer:

Nehmen wir als Beispiel den immer sehr sehr gut gefüllten FantasyPride Tag oder damals die schönen 50. Jubiläumstage wo der Park bis 0:00 Uhr geöffnet hatte.

Ich glaube Event-Tage sind nicht der richtige Vergleich. Hier gibt es anderes zu sehen und zu erleben und dementsprechend sind viele Gäste vor Ort, die gar kein Interesse haben Attraktionen zu besuchen.
 

Die vom Park benannten 50% beziehen sich auf die tatsächlich zulässige Gesamtkapazität. Also wo es im Radio durchsagen gibt, dass man den Park nicht besuchen soll und wo auf Wiesen geparkt wird. Wenn der Park so voll ist kann man sich auf den meisten Wegen nicht mit ausgestreckten Armen um die eigene Achse drehen. Davon ist der Park aktuell weit entfernt. Ich glaube auf Coasterfriends habe ich zuletzt im Rahmen derselben Disskussion ein Bild von einem solchen Tag gesehen. Glaubt mir: Ihr erkennt den Unterschied und einen solchen Tag wollt ihr nicht vor Ort erleben.

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Ich glaube, dass die langen Wartezeiten schlicht daher rühren, dass jeder jetzt in den Park möchte. Schüler haben was die Freizeit angeht sehr viel einstecken müssen und wollen das jetzt - in einem gewissen Rahmen - nachholen. Viele, die keinen Urlaub genommen haben, fahren jetzt in die Parks. Weitere, die "endlich mal raus" wollen, bauen jetzt Überstunden ab. Es sind also einfach viele dabei, die sonst verteilt aufs Jahr kommen, oder normalerweise Urlaub an einem anderen Ort machen würden.

 

Kann man den Leuten einen Vorwurf machen? Ich will selbst ja auch in den Park, kann mich also nicht über andere Gäste beschweren...

 

Kann man dem Park einen Vorwurf machen? 50% Auslastung ist ja auf den maximalen Wert bezogen. Das kann trotzdem noch sehr, sehr viel sein. Man hält sich an geltende Gesetze, Beschwerden müssen dann an die Politik gehen. 

 

Kurze Wartezeiten sind für mich, als Besucher, natürlich besser, aber grade nach den letzten 1,5 Jahren gehen die Leute psychisch auf dem Zahnfleisch und der Park möchte endlich wieder Geld verdienen.

 

Ich hoffe, dass ich niemandem damit zu Nahe trete, habe den Eindruck, dass der allgemeine Tenor ein anderer ist...

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Ja, 50% Auslastung wirkt seltsam. Es war gestern voll, aber machbar. Gerade zu Beginn durch MaC, das Hotel, Wellenflug quasi durchgelaufen. Also es gab schon definitiv vollere Tage, aber bei 50% mehr wäre das schon grenzwertig.

Zum Glück kamen wir zu Beginn direkt zu Rookburgh durch und konnten endlich den neuen Bereich sehen. Wahnsinn. Wirklich toll thematisiert. Es fehlt aber tatsächlich noch eine kleine Attraktion neben Fly - so geht man einmal sich alles anschauen, aber wenn man (noch) nicht auf FLY will, geht man dann auch wieder raus. Eine kleine Attraktion wäre gut gewesen, aber der Platz muss eben da sein.

Von der Kirmes kenne ich so Attraktionen wie die Krake oder die Raupe, die ja nicht viel Platz brauchen und auch eher gemischtes Publikum anziehen - wäre so etwas nicht was?

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vor einer Stunde schrieb Fantastix:

Von der Kirmes kenne ich so Attraktionen wie die Krake oder die Raupe, die ja nicht viel Platz brauchen und auch eher gemischtes Publikum anziehen - wäre so etwas nicht was?

 

Na ja, der Europapark hat ja bewiesen, dass man auch aus einem alten Kirmesfahrgeschäft eine tolle Attraktion machen kann (Kolumbusjolle). Vielleicht kriegt man ja noch was in den Bereich zwischen Papagei und Bienchenjagd gequetscht.

 

Was ist eigentlich derzeit im zweiten Turm von Wuze-Town, da wo früher das Trampolin war?

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vor 5 Minuten schrieb Noctew:

 

Na ja, der Europapark hat ja bewiesen, dass man auch aus einem alten Kirmesfahrgeschäft eine tolle Attraktion machen kann (Kolumbusjolle). Vielleicht kriegt man ja noch was in den Bereich zwischen Papagei und Bienchenjagd gequetscht.

 

Was ist eigentlich derzeit im zweiten Turm von Wuze-Town, da wo früher das Trampolin war?

 

Das ist nach wie vor ein leerer Raum, den man für Veranstaltungen buchen kann. (Hier meinte irgendjemand mal, dass er/sie wohl da in der Zukunft ein Event drin gebucht hätte)

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Bin ein bisschen sprachlos 😄

 

Also nur um sicherzugehen dass ich mich nicht verirrt habe:

Wir sind hier doch in einem Phantasialand-Fanforum wo sich Leute tummeln die gerne in das Phanatasialand und auch andere Freizeitparks gehen oder?

 

Beim durchlesen dachte ich gerade kurz ich wäre im Forum: “wir gehen das erste Mal in einen Freizeitpark” oder “Annelises Reiseblog - mein erstes Mal im Freizeitpark” gelandet. Teilweise hätte man auch denken können man ist in der Facebook-Kommentarspalte gelandet.

 

Ein paar Sachen die ich hier gelesen hab kann ich irgendwie nicht unkommentiert stehen lassen:

 

1) Volle Wege, Gedränge:

Hier kann ich jede Kritik nachvollziehen.  Ich respektiere hier auch jede Meinung. Es ist nun mal so, dass Corona weiterhin eine Pandemie ist und sich Leute trotz niedrigen Inzidenzen eventuell unwohl fühlen wenn es auf Wegen voll ist und Gäste keine Maske tragen und kein Test gemacht wird. Hier werfe ich persönlich aber dem Park nicht vor wenn sich dieser an behördliche Auflagen hält.

 

2) >50% Besucher

Für mich absolut unverständlich wie sich hier Menschen hinstellen können und eine offizielle Aussage als falsch darstellen anhand von “Erfahrungen” die ausschließlich auf wenigen Besuchen und dort “gefühlten Park-Füllen” basieren. Habt Ihr Daten erhoben oder könnt anderweitig beweisen das die Aussage falsch ist?

 

3) Preis anheben = weniger Besucher = weniger Wartezeit = Ich kann garantiert x% der Attraktionen schaffen:

Ich lag lachend auf dem Boden bei den Kommentaren zu diesem Thema 🤣. Hier ist so Vieles falsch das kann nur Satire sein. Die Kausalkette aus der Überschrift die hier in vielen Kommentaren angenommen wurde stimmt nicht:

- höhere Preise bedeuten nicht gleich automatisch weniger Besucher. 
- weniger Besucher bedeuten nicht gleich weniger Wartezeit. Im Durchschnitt vielleicht. An einzelnen Attraktionen zu bestimmten Zeitpunkten aber keinesfalls! Wenn Du Pech hast bist Du 3x zur falschen Zeit am falschen Ort und wartest deutlich länger als die durchschnittliche Wartezeit an den 3 Attraktionen an diesem Tag

… und das erklärt bereits wieso die letzte Bedingung nicht zwangsläufig stimmt:

- weniger Besucher garantieren nicht dass ich eine bestimmte Anzahl an Attraktionen schaffe. Das kann nie garantiert werden. Das ist ja komplett individuell.

Jetzt nochmal allgemein zu erhöhten Preisen: 

Selbst Disney erhöht die Preise ja nicht so weit dass weniger Besucher kommen. Im Gegenteil: es wird genau so viel verlangt dass es möglichst immer voll ist.

Hier in den Kommentaren wurde angenommen: Erhöhe ich die Preise zB. um 50% kommen nur noch die Hälfte aller Besucher. Selbst wenn wir jetzt mal annehmen dass es genau so funktioniert, würde ein Freizeitpark dabei enorme Verluste machen. Jeder Besucher weniger bedeutet ja weniger Einnahmen bei Gastro und Retail. Mehr Eintritt hilft da 0% weil der Eintritt alleine nicht reicht um einen Gewinn zu machen. Also wie stellt Ihr euch das vor?! Lächerlich!

 

4) Beschwerden dass es zu voll war (nicht wegen Corona sondern ausschließlich weil man zu lange warten musste):

Ehrlich gesagt: hab hier im Forum dafür gar kein Verständnis. Wir alle kennen Freizeitparks. Wir wissen wie es läuft. Wir wissen wann die höchste Wahrscheinlichkeit besteht dass der Park leer ist und wann es wahrscheinlich voller wird. Und wenn man mal trotz bisschen Planung einen volle Tag erwischt: that’s life…

 

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Zum Thema "auch mit höheren Preisen wird es nicht unbedingt leerer". Das Stichwort ist hier Ticketreservierung. Man erhöht den Eintrittspreis und gleichzeitig begrenzt man das Kontingent so, dass der Park eben stabil läuft. Wurde ja schon erwähnt, dass das nicht unbedingt realistisch ist, weil der Park daran wenig Interesse hat. Es wäre aber theoretisch umsetzbar und würde dadurch auch garantiert zu geringeren Wartezeiten bzw. Fülle führen.

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Meine bescheidene Einschätzung zu diesem Thema:

Seit Wochen verfolge ich diesen Thread, da ich für meine Familie und mich für den ersten Sonntag in den NRW Sommerferien Tickets gebucht hatte. Zum Zeitpunkt der Buchung war der Park gerade wieder eröffnet und die Hoffnung war gross, fünf Tickets aus einem deutlich reduzierten Kontingent zu erhaschen. Die Mehrzahl der Berichte auf dieser und den vorangegangenen Seiten, haben mich fast dazu gebracht die Tickets zurückzugeben, da ich keine Lust auf ewiges Anstehen, anstrengende Gäste, überfüllte Flächen etc. hatte. Zum Glück war die Lust auf einen schönen Tag im Phantasialand grösser!

 

Besuchermassen

Wir sind gegen 8:45 Uhr auf P1 gefahren, vor uns standen vielleicht zwei Autos im Lucretiaweg. Am Eingang etwa 40 Leute vor uns. Nach zügiger und freundlicher Kontrolle unserer Corona-Tests beziehungsweise Impfnachweise ging es Punkt 9 Uhr in den Park. 90 % der Besucher haben sich dann direkt für Rookhburg angestellt, die Schlange war recht schnell voll bis zum Übergang Fantasy. Um die Wartezeit bis zum Start der Fahrgeschäfte zu verkürzen haben wir einen gemütlichen und sehr einsamen Spaziergang um den See gemacht. Den ganzen Tag über hatte ich an keiner Stelle des Parks das Gefühl es ist zu voll, wirklich nirgends. Die Laufwege waren mehr oder weniger frei, lediglich vor den Fahrgeschäften oder an ein paar besonderen POVs (Talocan, vor den Buden in Klugheim etc.)  hat es sich etwas geknubbelt.

 

Abstände

Während am Vormittag die Abstände in den Warteschlangen deutlich größer waren, wurden sie über den Tag immer kürzer und die meiste Zeit nicht komplett eingehalten - also nicht die 1,5 m. Familien und Gruppen haben dennoch größere Abstände voneinander gehalten, als zu normalen Zeiten. Ich hatte aber zu keiner Zeit das Gefühl, dass uns jemand »zu nah auf die Pelle rückt«. Daraus dem Park einen Vorwurf zu machen, finde ich aber nicht richtig. Die Markierungen sind überall und gut ersichtlich, da liegt es dann auch in der Verantwortung der Besucher für die korrekten Abstände zu sorgen. Und auch wenn Masken in diesem Thread nicht das Thema sind, ich würde behaupten sie wurden von 98 % der Besucher in den Warteschlangen getragen, die restlichen % wurden immer mal wieder freundlich aber bestimmt von Mitarbeitern daran erinnert.

 

Wartezeiten

Die Wartezeiten waren über den gesamten Tag moderat und bis auf Fly (am Nachmittag Dank Kinderkrankheit die meiste Zeit ausser Betrieb) konnten wir alle Hauptattraktionen fahren, einige mehrmals.

Bei Planung per App unsere Wartezeiten: Winja mehrmals 10-15, Taron 25, Black Mamba mehrmals 10-25, Mysterie Castle 20, Raik 15, River Quest 25, Colorado mehrmals 0-5 Min, Crazy Bats 0-5 Min… Die Zeiten in der App waren recht genau, tendenziell eher höher als die Realität. Am Ende des Tages waren wir mehr als zufrieden mit unseren »Fahrleistungen«. Die Krönung, eine letzte Runde Colorado um 18:42 Uhr, dann aber der große Wunsch der kleinen Tochter noch eeeiiiinmmmmaaaal Winja zu fahren, schneller Sprint durch den halben Park, um um 18:45 Uhr zu Warteschlangenschluss, vom freudig winkenden Mitarbeiter »aufauf, macht schnell« noch zur letzten Fahrt des Tages von Winja gelotst zu werden.

 

Mitarbeiter

Hier mal ein großes Lob an die Mitarbeiter, die in großer Zahl anzutreffen und durch die Bank freundlich waren. Immer wieder wurden die Warteschlangen kontrolliert und Maskenverweigerer entweder erinnert, oder auch aus der Schlange befördert. Als wir bei Fly anstanden und keiner so richtig wusste ob es da gleich wieder losgeht, sind mehrere außerordentlich freundliche Mitarbeiter die Schlange entlanggelaufen und haben mit jeder Gruppe besprochen was Sache ist und Empfehlungen pro/contra Warten ausgesprochen.

 

Eintrittspreise

Die von einigen Foristen geforderte Erhöhung der Preise, als Steuerungselement für die Besucherzahlen im Park, finde ich aus sozialer Sicht katastrophal. Wir sind als Familie glücklicherweise in der Lage uns solche Tage sowohl vom Eintritt als auch ein paar anderen Unvernünftigkeiten zu gönnen. Viele Familien geben für diesen Tag grosse Teile ihres Urlaubsbudget aus, oder können Kinder nur einzeln über die Schule in den Park schicken. Die Steuerung der Wartezeiten, sollte insbesondere in Zeiten in denen die Schere zwischen Arm und Reich größer wird, immer über intelligente Lösungen (Wartezeiten-Alert per App, Virtual Line, interessante Wartebereiche etc) denn über den Geldbeutel gesteuert werden.

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vor 2 Stunden schrieb Coasterguard:

Die Steuerung der Wartezeiten, sollte insbesondere in Zeiten in denen die Schere zwischen Arm und Reich größer wird, immer über intelligente Lösungen (Wartezeiten-Alert per App, Virtual Line, interessante Wartebereiche etc) denn über den Geldbeutel gesteuert werden.

Intelligente Lösungen funktionieren im PHL nur leider nicht, insofern ist die Forderung nach einer Anpassung der Preispolitik, um ausufernde Wartezeiten wieder in den Griff zu bekommen, aus meiner Sicht als ultima ratio durchaus vernünftig.

 

PS: Die "Schere zwischen Arm und Reich" ist Thema der Politik und sollte Freizeitparks nicht tangieren.

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Eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema nicht mehr äußern, aber weil manche Argumente im Fluss dieses großen Themas ala Stille Post "verwaschen" werden, muss ich meinen Standpunkt nochmal klar definieren 😄

 

Zumindest ein letztes mal 😄

 

Was sind lange Wartezeiten?

Mir ging es nie darum, dass ich Taron und Co höchstens 5, 30 oder 60 Minuten warten muss. Es ist okay auf eine Attraktion mal ne Stunde zu warten. In meinen Punkten ging es immer darum, dass der Freizeitpark so voll ist, dass man rechnerisch schon die Haupattraktionen nicht mehr schafft. Wenn also sich alles bei ~30 Minuten einpendelt und Taron mal 60 dauert, ist das ok! Das auch ein wenig Glück dazu gehört die richtige Schlange auf dem richtigen Zeitpunkt zu treffen, ist auch ok.

 

Nicht OK finde ich, wenn auch Raik, Winjas, BM, Talocan, Chiapas, River Quest usw, bei ~ 60 steht. Denn dann schaff ich schon rein rechnerisch die Hauptattraktionen nicht mehr.

50 € pro Ticket zu zahlen und nur 4-6 Attraktionen zu schaffen aufgrund der hohe Wartezeiten an alle Attraktionen finde ich schlicht teuer und unverschämt.

 

Ich referenziere hier nochmal auf meine Rechnung vor ein paar Seiten, wo im Januar 2020 die Wartezeit von ein paar Hauptattraktionen summiert auf über 7 Stunden kam.

 

Wenn ihr solche Tage noch nie erlebt habt, ist das doch schön. Ich und Kollegen haben solche Tagen schon in manche Parks erlebt.

 

Meine Kritik geht übrigens nicht an das Phantasialand, sondern bezog sich generell auf Freizeitparks. Die Attraktionen oben habe ich nur als Beispiel referenziert.

 

Teure Preise

Ich habe nie teurere Preise gefordert, um dies auszugleichen. Ich habe gefordert, dass die Parks ihre Besuchergrenze so anpassen, dass rein rechnerisch der großteil der Hauptattraktionen gefahren werden könnte. Es geht dabei auch nicht darum, dass eine Warteschlange nur höchstens 30 Minuten sein darf. Die kann auch mit Begrenzung länger sein. Das aber überall 60 Minuten ist, wird damit verhindert. Denn das fände ich fair anstatt dem Besucher 50 € für ein Ticket abzunehmen wenn er sogar theoretisch in bester perfektion nichtmal die Hauptattraktionen schaffen könnte.

 

Höhere Preise durch die Begrenzung würde ich dafür in Kauf nehmen (aber natürlich nicht befürworten 😜 ). Und nochmal gesagt: Es geht um eine rein rechnerische Grenze. Wenn eine Family sich doof anstellt und dauernt im Park mehr rumläuft als anstellt o.ä., ist das halt Pech. Aber zumindest die Chance für sein Geld auch etwas zu erhalten muss da sein.

 

Social / Family

Durch Begrenzung könnten die Preise höher werden - jap. Befürworte ich nicht, aber nehme ich im Kauf. Und halte dies sogar für Sozialer als ohne Begrenzung.

 

Wenn eine Family statt 200 € jetzt 300 € zahlen muss, muss ggfs. länger gespart werden. Uncool, aber dafür weiß die Family halt, dass auch wirklich einiges geschafft werden kann. Aktuell könnte ne Family 200 €  zusammenkratzen und kommt dann in einem Park, wo man nur 4-6 Attraktionen schafft. Das fänd ich als betroffener weitaus schlimmer und spielt bei mir selber tatsächlich auch eine reale Angst bei jedem etwas teueren Park Besuch den ich buche. Lieber zahle ich mir und wir schaffen unsere Ziele als echt nur ne Handvoll geschafft zu haben, weil der Park schlicht überfüllt war.

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vor 10 Stunden schrieb Coasterguard:

Meine bescheidene Einschätzung zu diesem Thema:

Seit Wochen verfolge ich diesen Thread, da ich für meine Familie und mich für den ersten Sonntag in den NRW Sommerferien Tickets gebucht hatte. Zum Zeitpunkt der Buchung war der Park gerade wieder eröffnet und die Hoffnung war gross, fünf Tickets aus einem deutlich reduzierten Kontingent zu erhaschen. Die Mehrzahl der Berichte auf dieser und den vorangegangenen Seiten, haben mich fast dazu gebracht die Tickets zurückzugeben, da ich keine Lust auf ewiges Anstehen, anstrengende Gäste, überfüllte Flächen etc. hatte. Zum Glück war die Lust auf einen schönen Tag im Phantasialand grösser!

 

Besuchermassen

Wir sind gegen 8:45 Uhr auf P1 gefahren, vor uns standen vielleicht zwei Autos im Lucretiaweg. Am Eingang etwa 40 Leute vor uns. Nach zügiger und freundlicher Kontrolle unserer Corona-Tests beziehungsweise Impfnachweise ging es Punkt 9 Uhr in den Park. 90 % der Besucher haben sich dann direkt für Rookhburg angestellt, die Schlange war recht schnell voll bis zum Übergang Fantasy. Um die Wartezeit bis zum Start der Fahrgeschäfte zu verkürzen haben wir einen gemütlichen und sehr einsamen Spaziergang um den See gemacht. Den ganzen Tag über hatte ich an keiner Stelle des Parks das Gefühl es ist zu voll, wirklich nirgends. Die Laufwege waren mehr oder weniger frei, lediglich vor den Fahrgeschäften oder an ein paar besonderen POVs (Talocan, vor den Buden in Klugheim etc.)  hat es sich etwas geknubbelt.

 

Abstände

Während am Vormittag die Abstände in den Warteschlangen deutlich größer waren, wurden sie über den Tag immer kürzer und die meiste Zeit nicht komplett eingehalten - also nicht die 1,5 m. Familien und Gruppen haben dennoch größere Abstände voneinander gehalten, als zu normalen Zeiten. Ich hatte aber zu keiner Zeit das Gefühl, dass uns jemand »zu nah auf die Pelle rückt«. Daraus dem Park einen Vorwurf zu machen, finde ich aber nicht richtig. Die Markierungen sind überall und gut ersichtlich, da liegt es dann auch in der Verantwortung der Besucher für die korrekten Abstände zu sorgen. Und auch wenn Masken in diesem Thread nicht das Thema sind, ich würde behaupten sie wurden von 98 % der Besucher in den Warteschlangen getragen, die restlichen % wurden immer mal wieder freundlich aber bestimmt von Mitarbeitern daran erinnert.

 

Wartezeiten

Die Wartezeiten waren über den gesamten Tag moderat und bis auf Fly (am Nachmittag Dank Kinderkrankheit die meiste Zeit ausser Betrieb) konnten wir alle Hauptattraktionen fahren, einige mehrmals.

Bei Planung per App unsere Wartezeiten: Winja mehrmals 10-15, Taron 25, Black Mamba mehrmals 10-25, Mysterie Castle 20, Raik 15, River Quest 25, Colorado mehrmals 0-5 Min, Crazy Bats 0-5 Min… Die Zeiten in der App waren recht genau, tendenziell eher höher als die Realität. Am Ende des Tages waren wir mehr als zufrieden mit unseren »Fahrleistungen«. Die Krönung, eine letzte Runde Colorado um 18:42 Uhr, dann aber der große Wunsch der kleinen Tochter noch eeeiiiinmmmmaaaal Winja zu fahren, schneller Sprint durch den halben Park, um um 18:45 Uhr zu Warteschlangenschluss, vom freudig winkenden Mitarbeiter »aufauf, macht schnell« noch zur letzten Fahrt des Tages von Winja gelotst zu werden.

 

Mitarbeiter

Hier mal ein großes Lob an die Mitarbeiter, die in großer Zahl anzutreffen und durch die Bank freundlich waren. Immer wieder wurden die Warteschlangen kontrolliert und Maskenverweigerer entweder erinnert, oder auch aus der Schlange befördert. Als wir bei Fly anstanden und keiner so richtig wusste ob es da gleich wieder losgeht, sind mehrere außerordentlich freundliche Mitarbeiter die Schlange entlanggelaufen und haben mit jeder Gruppe besprochen was Sache ist und Empfehlungen pro/contra Warten ausgesprochen.

 

Eintrittspreise

Die von einigen Foristen geforderte Erhöhung der Preise, als Steuerungselement für die Besucherzahlen im Park, finde ich aus sozialer Sicht katastrophal. Wir sind als Familie glücklicherweise in der Lage uns solche Tage sowohl vom Eintritt als auch ein paar anderen Unvernünftigkeiten zu gönnen. Viele Familien geben für diesen Tag grosse Teile ihres Urlaubsbudget aus, oder können Kinder nur einzeln über die Schule in den Park schicken. Die Steuerung der Wartezeiten, sollte insbesondere in Zeiten in denen die Schere zwischen Arm und Reich größer wird, immer über intelligente Lösungen (Wartezeiten-Alert per App, Virtual Line, interessante Wartebereiche etc) denn über den Geldbeutel gesteuert werden.

Ich verstehe es auch nicht. Habe heute die Wartezeiten auf Wartezeiten Live gesehen, und ein Schlag bekommen. Anscheinend hatten alle die gleiche Idee VOR den Sommerferien in den Park zu fahren. Jetzt machen alle irgendwo wegen der Warnungen vor DELTA im Inland Urlaub, und man hat wahrscheinlich die Parks die nächsten Wochen für sich. Scheiße gelaufen für einen Tagesgast wie meine Mutter und für mich, die nicht nahe am Phantasialand wohnen. Halt Pech gehabt. Ihr hattet dafür enormes Glück. So sehe ich das.

 

 

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