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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?


faulwurf
Nachricht hinzugefügt von PhantaFriends.de - Team

Gerne möchten wir das Thema an dieser Stelle wieder für die Diskussion öffnen unter folgenden Bedingungen:

  • Bleibt on-Topic (-> Was sind die Auswirkungen Corona auf Freizeitparks?)
  • Respektvoller Umgang miteinander - keine Anschuldigen, Beleidigungen, persönliche Angriffe
  • Nennt Quellen, wenn ihr etwas anderes als eure eigene Meinung zur Darstellung von Sachverhalten einbringt
  • Corona-Leugner / Verschwörungstheorien gehören hier nicht hin und werden kommentarlos entfernt!

 

Off-Topic Beiträge und persönliche "Diskussionen" werden wir kommentarlos ausblenden sowie User ggfs. von dem Thema aussperren.

Empfohlene Beiträge

Leute am Eingang abweisen ist undenkbar, allein schon weil es genügend Gäste mit längerer Anreise gibt, nicht nur die Hotelgäste. Letztere werden mit Sicherheit schon mal geblockt sein. Dazu ein bestimmtes Kontingent jeweils für JK und (personalisierte?) VVK-Tickets.

 

Die Jahreskarten komplett auszusetzen, kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht dürfen die AGBs angepasst werden, da es sich um eine Ausnahmesituation handelt.

 

Mal ein Auszug vom Opel-Zoo in Kronberg (Nähe Frankfurt, Gesamtbesucherzahl ist auf 1000 Gäste begrenzt):

Muss der Zoobesuch vorab gebucht werden?
Nein, Sie können einfach kommen. Es können aber auch keine Tage/Uhrzeiten vorreserviert werden.

Gibt es eine Mund-/Nasenschutzpflicht auf dem Gelände?
Mund-/Nasenschutzpflicht in der Kassenhalle, nicht aber auf dem Gelände. Kein Verkauf von Mund-/Nasenschutz.

Wie wird die vorgeschriebene limitierte Zahl an Besuchern erreicht, die sich zur selben Zeit im Zoo befinden dürfen?
Der Opel-Zoo ermittelt ständig die ein- und ausgehenden Besucher und kann somit die limitierte Besucheranzahl auf dem Gelände regulieren. Ist die maximale Besucherzahl im Zoo erreicht, erfolgt der nächste Einlass, sobald andere Besucher den Zoo verlassen haben.

 

Das waren aus meiner Sicht die 3 wichtigsten Fakten, auf der Internetseite steht noch mehr.

https://www.opel-zoo.de/de/faqs-wiedereroeffnung__434/

Bearbeitet von MatMiller (Änderungen anzeigen)
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Der Kölner Zoo zeigt, wie es geht. Egal welches Ticket (Tagesticket, Dauerticket, Jahresticket, Gruppenticket etc.) man besitzt, man muss zusätzlich (!) ein Reservierungsticket buchen. Ist auch alles schön transparent auf der Webseite erkennbar:

 

https://www.koelnerzoo.de/reservierung-de

 

Dadurch hat man den Vorteil, dass man auch bereits erworbene Tickets (wie auch beim PHL die Apriltickets) ohne Umtausch nutzen kann.

Bearbeitet von anas (Änderungen anzeigen)
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Der Kölner Zoo zeigt, wie man sich den Zutritt sichert. Da steht aber nicht (ich habe meinen Test jetzt nicht bis zum Ende durchgezogen), was passiert, wenn jemand nicht erscheint.

 

ich finde es nicht verkehrt für jahreskarteninhaber 10 Euro für ne Registrierung per Vorkasse oder Kreditkarte zu nehmen, die weg sind, wenn man nicht erscheint.

Problem mit Krankheit usw... sehe ich auch nicht. Es gibt einfache keine Erstattung. Man bekommt beim Konzert auch kein Geld zurück wenn man nicht da war. Muss man eben nur vorher ausdrücklich so kommunizieren.

 

Allerdings lohnt sich das Ganze erst, wenn es wirklich um nennenswerte Zahlen geht, also zum Beispiel 6000 Gäste dürfen rein und erfahrungsgemäß kommen 2000 mit Jahreskarte am Wochenende oder so...

für unter der Woche sollte das eh alles unproblematisch sein, Schulausflüge wird es ja nicht geben.

 

in den Schulferien hat sich das Problem mit der Begrenzung ja vielleicht erledigt, man weiß es nicht .

Bearbeitet von Volker (Änderungen anzeigen)
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Zeittickets wie im Zoo wird es nicht für Freizeitparks geben. Das ist unrealistisch. Reservierte Plätze für Jahreskartenbesitzer ebenfalls nicht - das wäre unwirtschaftlich. Gerade bei begrenter Kapazität braucht man jeden (zahlenden) Gast und lässt nicht einfach X Plätze frei.

 

(Kostenlos) reservieren halte ich für Freizeitparks ebenfalls für undenkbar. Datierte Tickets dagegen für wahrscheinlich. Kommt der Gast nicht, ist es doch egal. Bezahlt hat er ja und sicherlich kein Anspruch auf Geld zurück. Tageskasse wird es vermutlich nicht geben. Vll für den kleinen Parks um die Ecke aber nicht für Parks wie MP, Phantasialand etc. Wie bereits gesagt wurde: Die Gäste kommen aus ganz Deutschland. Nach 4h Fahrt kann man nicht sagen "Sorry, ist gerade voll". Zudem würde es zu einem Chaos vor den Eingängen führen.

 

Strafen für Jahreskartenbesitzer wäre imho nicht möglich. Der Vertrag wurde ja hier bereits paar mal erwähnt. Am wirtschaftlichsten und einfachsten wäre, die Jahreskarten einfach auszusetzen. Damit nimmt man komplexität raus und schafft eine weitere Einnahmequelle. Wie vorhin erwähnt: Die Parks brauchen jeden zahlenden Gast. Und an Nachfrage wird es im Sommer sicherlich nicht fehlen. Daher gehe ich auch nicht davon aus, dass es im Sommer große Gutschein Aktionen gibt. Selbst beim MP könnte ich mir vorstellen, dass man den (eigentlich eher obligatorische) Tagespreis teilweise nicht umgeht bekommt. Keine Tageskasse sondern nur Vorverkauf. Damit spart man sich das große "Zählen" am Eingang und Personal an den Kassen. Und je nach System ist ein datieren der Tickets relativ schnell programmiert (wenn der Parks sowas nicht sowieso schon hat).

 

Somit halte ich am warscheinlichsten:

- Nur Vorverkauf, keine Tageskasse

- Keine bzw. kaum Gutscheine

- Aussetzen der Jahreskarten (entweder Geld zurück, Gutschein oder Tage werden angehängt)

 

Vielleicht haben die Parks ja auch noch keine Ideen und lesen sich in Foren, wie hier, sich die Ideen der Freizeitparkfreaks durch. 😜

 

vor 4 Stunden schrieb anas:

Wie ist es denn bei den Zoos? Die haben doch auch Jahreskarteninhaber.

 

Hatte ich bereits geschrieben. In allen Zoo's in meiner Nähe, die diese Woche öffnen, müssen die Jahreskartenbesitzer normal an der Tageskasse sich anstellen. Brauchen natürlich nicht zahlen, können aber nur rein wenn die Kapazität vorhanden ist.

 

 

Bearbeitet von cephista
Ergänzung editiert (Änderungen anzeigen)
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Was mich hier immer wundert .... Jahreskarten könnten ausgesetzt werden... Aha.. da bin ich mal gespannt mit welcher ernsthaften rechtlichen Begründung man das ganze unterfüttern und begründen will... ist nicht ganz so einfach das ganze ...vor allem wenn die Wiedereröffnung des Parks erlaubt wird ... wird es mehr als schwierig das um bzw. durchzusetzen... 

Es wird schließlich auch vom Phantasialand so kommuniziert , das die Clubkarte so lange verlängert wird , wie die Umstände es erfordern das Phantasialand geschlossen zu halten ! 

 

 

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Sowas fände ich auch höchst bedenklich in der Außenkommunikation. Und wirtschaftlich auch äußerst unklug. Jahreskartenbesitzer zahlen zunächst einmal mehr als viermal so viel wie der Durchschnittsbesucher. Hinzu kommt die Weiterempfehlungsrate, der Konsum bei Gastro, Merch, Fantissima, Hotels etc. und die Treue auch in schweren Zeiten. Dieser Mehrwert wurde vom Park in der Vergangenheit leider schon allzu häufig nicht erkannt...

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Ich sehe die Schwierigkeit noch nicht ganz - wenn es sowieso nur Tickets online zu erwerben gibt könnten doch normale Tagesgäste und Jahreskartenbesitzer auf das selbe Kontingent zugreifen - glaubt ihr wirklich, dass es da eine erhebliche Anzahl an Jahreskarten Besitzern gibt die einfach wild Tage buchen und dann nicht auftauchen?

Sicher, das wird in Einzelfällen passieren, aber da sind die anderen Lösungsvorschläge weitaus problematischer.

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Auf Grund allerlei Probleme, die hier genannt wurden, gibt es eigentlich nur eine simple Möglichkeit:


Einlass nur mit datiertem Ticket. Punkt. 
 

Club Mitglieder können 5 Tage vorher reservieren. Alle anderen 3 Tage. So ist sichergestellt, dass JK Inhaber IMMER reinkommen. 
 

Dabei reservieren die Club Mitglieder natürlich nur einen Slot, normale Besucher müssen das Ticket online kaufen. Wer nicht kommt, hat Pech gehabt. Wer ohne Ticket kommt, auch. 
 

Das ist mMn die EINZIGE Möglichkeit, der Lage her zu werden.

 

Juristisch dürfte es meiner bescheidenen Kenntnis nach auch kein Problem sein, dass sich Member 5 Tage vorher anmelden müssen, da sie weiterhin unbegrenzt den Park besuchen können. 

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vor 58 Minuten schrieb Paul Nachtigall:

Was mich hier immer wundert .... Jahreskarten könnten ausgesetzt werden... Aha.. da bin ich mal gespannt mit welcher ernsthaften rechtlichen Begründung man das ganze unterfüttern und begründen will

 

Aussetzen bedeutet IMHO nicht "Ungültig, Plastikmüll!" sondern "Temporär nicht gültig". Heißt es nicht irgendwo in den AGBs dass die Klubkarte zum Eintritt an allen "REGULÄREN! Öffnungstagen" berechtigt? Es dürfte kein Problem sein die Zeiten die jetzt möglicherweise kommen als Zeiten mit Sonderöffnung zu deklarieren. Das bedeutet nicht das die Karte ungültig wird/verfällt. IMHO sinnvoll wäre es man würde den Besitzern 2 Optionen anbieten:

 

1. Eine Auszahlung des Restwerts der Karte. Natürlich basierend auf dem Kaufpreis und im Verhältnis wie lange man die Karte schon hatte und nicht auf dem theoretischen Wert der Restbesuche.

 

2. Ein Aussetzen bis die Öffnunsgzeiten wieder "normal" sind. Normal ist hier relativ zu betrachten. Als normal bezeichne ich es aber nicht wenn ich nicht spontan anreisen kann sondern, so wie es aktuell vermutet wird, mich Tage/Wochen vorher anmelden muss.

 

 

Was optional noch möglich wäre: Disney hat (zumindest früher) bei den Jahreskarten mit Sperrtagen den Sperrtag ignoriert wenn man in einem der Disney Hotels übernachtet hat. Es wäre schön wenn man hier ähnlich verfahren würde: Also trotz der Tatsache das die Jahreskarte eigentlich nicht gilt (weil Sonderöffnung, siehe oben) wird sie als Eintrittskarte anerkannt wenn man Gast der Hotels ist.

Bearbeitet von Bananenblatt (Änderungen anzeigen)
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Ticket- und JK-preis sind nur ein Baustein einer komplexen Mischkalkulation. Die Überlegung ob denn nun alles gut sei, wenn der Preis bezahlt ist bei No-Show ist etwas müßig, da die anderen Bausteine wie Gastro-, Hotel und Merchumsätze ebenso durch die Situation beeinflusst sind.

 

Wenn beispielsweise im regulären Betrieb eine JK pro Besuch im Schnitt 10 EUR an Umsatz im Park generieren muss und ein TT 5 EUR um profitabel zu sein, dürfte die Herausforderung darin liegen, unter den Auflagen und Umständen ein Angebot zu basteln, was dieses Verhältnis auch runter skalieren lässt.

 

Das Ticketing selber eignet sich IMO eher zur Zutrittssteuerung als zur Rentabilitätssteuerung. Sonst müsste es die Umsatzangebote im Park mit kompensieren, was vermutlich zu Eintritsspreisen führen dürfte, die kaum einer bereit ist zu zahlen.

Bearbeitet von Schlussbremse (Änderungen anzeigen)
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vor 48 Minuten schrieb Paul Nachtigall:

Was mich hier immer wundert .... Jahreskarten könnten ausgesetzt werden... Aha.. da bin ich mal gespannt mit welcher ernsthaften rechtlichen Begründung man das ganze unterfüttern und begründen will... ist nicht ganz so einfach das ganze ...vor allem wenn die Wiedereröffnung des Parks erlaubt wird ... wird es mehr als schwierig das um bzw. durchzusetzen... 

 

Ich denke, dass ist gar nicht so schwer. Der Park sagt "Jahreskarte gilt nicht in den Corona bedingten Auszeit". Entweder man behält seine Karte und hat dafür die fehlenden Tage im Anschluss oder man tritt vom Vertrag zurück (und erhält sein Geld, eventuell in Form eines Gutscheins). Quasi eine "friss oder stirb" Situation.

Solang man sein Geld (in welcher Form auch immer) zurück bekommt, kann man rechtlich auch nichts machen, wenn der Park einseitig den Vertrag kündigt bzw. ändert.

(imho - bin natürlich auch kein Anwalt und kann nur mit meinen bisherigen Wissen vermutungen äußern.)

 

 

vor 40 Minuten schrieb anas:

Und wirtschaftlich auch äußerst unklug. Jahreskartenbesitzer zahlen zunächst einmal mehr als viermal so viel wie der Durchschnittsbesucher.

 

Das kommt massive auf den Park an. Die Saisonkarte im Movie Park oder Heide Park sind kaum teurer als die Tageskarten. Und selbst bei den Preisen von Phantasialand kann man dies nur vermuten - oder hast du konkrete Zahlen? Wenn ein Jahreskarten besitzer in den Sommerferien 7 mal den Park besucht, hat es sich - rein theoretisch - nicht gelohnt. Zumindest wenn der Park voll ausgelastet ist. Denn statt 7 Mal den Jahreskartenbesitzer reinzulassen, hätten 7 (verschiedene) Gäste allein durch eintritt über 350 € an Eintrittsgelder gebracht.

 

Bei kleiner Kapazität muss das maximum rausgeholt werden. Und das maxium wird rausgeholt, wenn viele verschiedene Gäste den vollen Preis zahlen. Und kein wiederkehrer. Sonst würde man sich ja keine Jahreskarte holen, wenn es nicht einen Geldwertemn Vorteil wäre nach X Besuchen. "Verschiedene" ürbigens deswegen, weil eine Family die den Park nur einmal im Jahr besucht vermutlich an einem Tag mehr Geld dort lässt (Essen Souvenir, etc) als einer, der den Park öfters im Jahr besucht.

 

By the way hat ja auch Phantasialand und so wie es aussieht auch der Europa Park (zumindest finde ich gerade keinen Bestellbutton mehr) den Verkauf der Clubkarte ausgesetzt. Das spricht meiner Meinung nach für meine Theorie, dass die Parks eigentlich keine Jaheskarten im Sommer haben wollen.

vor 10 Minuten schrieb Schlussbremse:

Sonst müsste es die Umsatzangebote im Park mit kompensieren, was vermutlich zu Eintritsspreisen führen dürfte, die kaum einer bereit ist zu zahlen.

 

Das wird eigentlich interessant. Klar, wir sind es gewohnt und würden für einen Park vll keine 75 € Eintritt zahlen, den wir sonst für 50 € besuchen können. Aber in Angesicht, dass Freizeitparks vll zu einer der wenigen Attraktion für den Sommerurlaub für Millionen deutsche sein könnte, wird es vermutlich Leute geben, die anstatt einen teuren Teneriffa Urlaub das Geld eben in einem überteuerten Freizeitpark Aufenthalt investieren.

 

Eigentlich ist es ja recht logisch. Wie werden im Sommer (vermutlich) folgende Situation haben:

40 Mio. deutsche machen Sommerurlaub - 30 Millionen davon im Ausland (Quelle siehe paar Threads davor). Wegen Corona machen anstatt 10 Mio machen also (ungefähr) 40 Mio deutsche dieses Jahr ihren Sommerurlaub in Deutschland. Hinzu kommen (vermutlich) verminderte Kapazitäten an allen Freizeitaktionen.

Mega Nachfrage, wenig Angebot. Die Parks könnten vermutlich unvorstellbare Preise verlangen.

 

Aber ob die es tun sei mal dahin gestellt. Zumal PR technisch das sicher uncool rüber käme. Die Theorie wäre ja auch für Zoos denkbar - aber die Zoo's gehen ja sogar mit den Preisen runter.

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So schnell mutiert man hier von gern gesehenen Stammgast zum unerwünschten Störfaktor....

Ich hoffe stark (eigentlich bin Ich fest davon überzeugt) das Seitens des Parks nicht ähnlich gedacht wird!

 

Zum Thema Clubberer und Umsatz:

Ich für meinen Teil halte mich für einen moderaten Konsumenten im Park, dennoch komme ich im Schnitt

auf irgendwas zwischen 30 und 40 € die pro Besuch in Brühl bleiben.

(Tochter eingerechnet) Und das sind die Besuche bei denen wir nicht in der Taverne essen!

Mit meiner aktuellen Club Karte (gültig seit Ende April 2019) war ich bisher über 45 mal im Park, davon habe ich 5 mal die beste aller Ehefrauen dabei gehabt, sprich nach Abzug der 2für 1 Aktion noch 4 Tageskarten plus unserem jährlichen Fantissima Besuch.

Freunde und Bekannte die wir zu Besuchen animiert haben mal nicht mitgezählt.....

 

Ich bin zwar kein BWL'er aber als Verantwortlicher im PHL würde ich keine Sekunde mit dem Gedanken spielen solche Kunden durch irgendwelche zumindest fragwürdige Aktionen wie Aussetzen der JK 

zu verärgern.....

Bearbeitet von BochumerJunge (Änderungen anzeigen)
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So Stelle ich mir eine Öffnung vor:

Das Problem ist ja, dass man nicht weiß, wie viele Leute überhaupt kommen werden. Die ersten paar Wochen würde ich es experimentell lassen und die Kassen vorort und ohne VVK-Ticket machen. Die gebuchten Personen fürs Hotel werden direkt von der Parkkapazität abezogen (Beim Buchen wird zuvor gefragt, an welchen Tagen man in den Park möchte um eine sichere Zahl zu haben, Nachbuchungen nur Möglich bei offenen Kapazitäten).

An Wochenenden würde ich direkt auf VVK-Tickets steigen, damit am WE wirklich die Kapazitäten gut abgepasst werden. Unter der Woche ist es eh meist leer und Klassenausflüge sollte man jetzt nicht mit rechnen.

Was besonders wichtig ist, ist eine offene Kommunikation. Z.b. über die App. Sofern ein JK-ler also um 14 Uhr nachschaut und noch Kapazitäten frei sind, so kann dieser sich via App einen Platz vorreservieren. Somit könnten auch noch Spontanbesuche von Jklern gut abgefangen werden.

 

IM Park:

- Quick Pass System entfällt mindestens an den Attraktionen, wo dieser durch den Ausgang geht (Colorado Adventure, Winja's, etc).

- Was das Einbahnstr. System angeht sehe ich es schon als gut an, allerdings kritisch was enge Wege angeht bzw die Barrierefreiheit. Die Brücke bei Chiapas z.b. könnte zwar vor der Arena De Fiesta als Verteilerkreis genutzt werden, allerdings wäre die Rampe dann ja nur abwärts nutzbar). Dazu kommt, dass die Gäste unberechenbar sind und sicherlich auch noch verkehrt herum dort lang laufen werden (Nicht jeder liest Schilder, wie man besonders im Wintertraum zur Magic Rose erkennen kann).

- In Zoos sind die Tierhäuser ja geschlossen. Eventuell kann man mit Maskenpflicht diese aufmachen (also nur in Gebäuden - auf dem Außenzoogelände ist dies ja ebenfalls keine Pflicht).

 

-Sofern in Stationen eingeteilt wird (was wahrscheinlich ist, aufgrund geringerer Kapazitäten), wird es sicherlich dort auch Maskenpflicht geben um die Mitarbeiter zu schützen.

 

- Gastronomie ist noch schwierig zu handhaben. 1 Tisch für 1 Person und genug Abstand zu den anderen Tischen ist im Phl nämlich schwer umsetzbar (Rutmors ;) z.b.).  Hier vermute ich, dass größere Lokale mit den Begrenzungen und Abständen öffnen können (Mandschu, Unter den Linden).

- Sofern die Geister Rikscha (und Mystery Castle) offen haben, müssten die Böden besser ausgeleuchtet werden um die Markierungen besser sehen zu können, eventuell nützt auch Schwarzlicht und dazu leuchtende Bodenmarkierungen (würde die Stimmung weniger zerstören).

 

- Crazy Bats kann entweder ohne Vr gefahren werden oder wahrscheinlicher komplett zu bleiben)

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Sind wir nicht eigentlich inzwischen in der Lage auch ohne Markierungen einigermaßen Abstand zu halten? Ich meine welchen minimalen Prozentsatz der täglichen "Risikobegegnungen", die durch die Lockerungen vermehrt entstehen werden durch ein solches System gesteuert? Ich denke nicht, dass diese anfängliche Markierungswelle (die ja auch erst mal der Sensibilisierung, bzw. einem richtigen Gefühl für die Abstände nützlich war) weiter gefahren wird, bzw. noch wirksam ist. Ab Donnerstag machen in NRW die Spielplätze wieder auf. Ich rechne nicht mit Markierungen im Sand und auf den Geräten. Man vertraut auf ein grobes Gefühl der Abschätzung. 

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Einige hier können sich eine Aussetzung der Jahreskarte nicht vorstellen oder halten diese für falsch oder rechtlich bedenklich.

Ich gehöre (als Clubmitglied) zu denjenigen, die diese Lösung vielleicht sogar für die sinnvollste halten.

 

Zum einen müsste man die Club AGB checken (findet man die irgendwo?). Ich gehe davon aus, dass Rechtsansprüche auf unbegrenzte Besuche in Sonderfällen bzw. bei höherer Gewalt nicht vorhanden sind. Der Textauszug der Movie Park Bedingungen lässt sich ebenfalls so deuten. Und mal ein anderes Beispiel: Dauerkarten beim 1.FC Köln haben keinen Rechtsanspruch auf anteilige Rückzahlung der nicht stattfindenden Heimspiele. Das Beispiel ist auch deshalb interessant, weil hier der Verein nicht einfach auf sein Recht pocht, sondern den Fans aus Kulanz mehrere Möglichkeiten bietet (Rückzahlung, Spenden oder exklusive Fanartikel als Ersatz). Das vom Phantasialand bereits kommunizierte Verlängern der Clubkarte um den Zeitraum der außerplanmäßigen Schließung könnte bereits eine Art (sicherlich nachvollziehbare) Kulanzregelung sein. 

 

Ob Kulanz oder rechtliche Verpflichtung, es ist doch definitiv so, dass ein Freizeitparkbesuch 2020 nicht dem entsprechen wird, was man beim Erwerb der Clubkarte vor Augen hatte. Unbegrenzte und spontane Besuche, alle Bereiche geöffnet, Quickpass-Zugänge, Gastronomie... das alles wird so nicht oder nur eingeschränkt möglich sein. Da fände ich die Möglichkeit, die Jahreskarte bis zu einer gewissen Normalität auszusetzen, nicht so verkehrt. Mal sehen, was in den nächsten Wochen von der Politik vorgegeben wird und wie der Park es dann umsetzen will... auch mit den Jahreskarten.

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vor einer Stunde schrieb BochumerJunge:

So schnell mutiert man hier von gern gesehenen Stammgast zum unerwünschten Störfaktor....

Ich hoffe stark (eigentlich bin Ich fest davon überzeugt) das Seitens des Parks nicht ähnlich gedacht wird!

 

Nunja, es obliegt ja den Park. Und PR technisch wäre es sicherlich nicht wirklich cool. Aber imho wäre es wirtschaftlicher und auch einfacher.

Ich bin selber Jahreskartenbesitzer und sicherlich auch nicht unbedingt erfreut über diese Lösung. Versuche das Thema nur halbwegs objektiv aus wirtschaftlicher Sicht zu sehen.

 

Prinzipiell würde ich dir ja zustimmen, wenn diese Kapazitätseingrenzung und die fehlenden Urlaubsalternativen im Sommern nicht wären. Aber beides ist eben extrem ungünstig. Meine Theorie geht natürlich auch nur auf, wenn bei jedem Tag mit voller Kapazität gerechnet wird. Ob dies eintrifft, weiß ich nicht. Gehen wir einfach mal davon aus und spielen mit einer fiktiven Zahl: 5.000 Besucher können in den Park und dieser ist 3 Monate im Sommer komplett ausgelastet.

- 5.000 x 50 € Eintritt x 90 Tage = 22.500.000 €. Wenn aber statt 5.000 nur 4.800 Tagesgäste sind und die restlichen 200 Jahreskartenbesitzer die jeweils 9 mal in den 90 Tagen in den Park gehen (was ja sogar unter deinem Besucherschnitt liegt), sieht die Rechnung wie folgt aus: (4.800 x 50 € x 90 Tage = 21.600.000 + 45.000 (200 * 225 €) + 810.000 (200 * 50 * 81) = 22.455.000 €

Der Park hat dann weniger verdient als ohne Jahreskarten.

 

Wie gesagt, fiktiv. Aber das Prinzip denke ich ist klar. Bei komplett voller Auslastung bringen die Tageskarten mehr Geld. Es sei denn, du holst dir die Jaheskarte und gehst maximal 4 mal in den Park. Das halte ich aber für unwahrscheinlich.

 

Oder mal anders gerechnet:

vor einer Stunde schrieb BochumerJunge:

Ich für meinen Teil halte mich für einen moderaten Konsumenten im Park, dennoch komme ich im Schnitt

auf irgendwas zwischen 30 und 40 € die pro Besuch in Brühl bleiben.

(Tochter eingerechnet) Und das sind die Besuche bei denen wir nicht in der Taverne essen!

Mit meiner aktuellen Club Karte (gültig seit Ende April 2019) war ich bisher über 45 mal im Park

 

Sprich, wäre die Kapazität begrenzt und man müsste zwischen dir und einen Tagesgast entscheiden, hätte der Tagesgast mit Tocher allein schon ~90 € nur durch Eintrittsgelder eingebracht. Hinzu kommen dann je nach Besuchertyp Essen, Souvenir oder co - also Sachen, die du naürlich auch mit deinen 30 - 40 € bezahlt hast. Aber eben on top auf die 90 €. Bei 45 mal benutzen der Jahreskarte hast du quasi den Eintrittspreis für dich pro Besuch auf 5€ runtergestezt (225 / 45). Würdest du diesen Sommer wieder 45 mal hingehen mit der Jahreskarte, und jedesmal müsste das Phantasialand dich reinlassen anstatt einen Tagesgast, dann würde dieser eine Platz Phantasialand nur 225 € an Eintritt einbringen (nämlichen den Preis deiner Karte) anstatt 2.250 € (45 * 50 €).

 

Bonuse wie "Ich hab ja Kollegen / Freunde mitgebracht" zählen bei diesem Szenario nicht. Bei voller Kapazität ist es egal wer wem mitbringt. Wenn voll, dann voll.

 

Ob es so kommen wird. Keine Ahnung. Ich halte meine eigene Theorie jetzt auch nicht unbedingt für sehr wahrscheinlich. Aber ich möchte verdeutlichen, dass bei eben voller Kapazität der Tagestgast eben Wertvoller ist. Und ich halte volle Kapazitäten - zumindest im Hochsommer im WE sowie in den Ferien - für sehr wahrscheinlich. Es wäre eine sehr einfache, schnell umsetzbare Lösung um das maximale aus der Krise rauszuholen.

 

Bearbeitet von migo315
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vor 5 Stunden schrieb migo315:

Und PR technisch wäre es sicherlich nicht wirklich cool.

Desaströs trifft es eher....

 

vor 5 Stunden schrieb migo315:

Es wäre eine sehr einfache, schnell umsetzbare Lösung um das maximale aus der Krise rauszuholen.

...um dann (spätestens) in der kommenden Saison die Früchte dieser Firmenpolitik zu ernten...

Die einfachen und schnellen Lösungen sind meistens die schlechtere Wahl!

 

Vielleicht kann der Park wenn es nach deinem Plan geht in diesem Jahr den Verlust etwas geringer halten

(Gewinn macht dieses Jahr in der Tourismus-, Gastronomie - und Freizeitbranche keiner!),

der negative Effekt wäre mittelfristig aber um ein vielfaches teurer! Was glaubst Du wie viele Stammkunden nach so etwas in den kommenden Jahren zurückkommen würden? Vor allem von denen die nennenswerten Umsatz generieren?

 

Mir liegt das PHL wirklich am Herzen und ich bin durchaus bereit in der aktuellen Situation Zugeständnisse zu machen. Aber sollte dein Szenario auch nur im Entferntesten zustande kommen wäre es das für mich!

 

Gerade in Krisen sind treue Kunden wichtig für die Parks! Sowohl vom direkten Umsatz als auch in Bezug auf den Faktor Werbung und Bild in der Öffentlichkeit!

 

Wenn man deine Gedanken Gänge zu Ende denkt kann die Konsequenz nur sein komplett auf Stammkunden zu pfeifen und den Verkauf von Jahreskarten einzustellen!

 

Edit: Woher kommen eigentlich diese ominösen 225€? Unsere Clubkarten Kosten 195€ das Stück.....

Bearbeitet von BochumerJunge (Änderungen anzeigen)
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Angenommen es können nur 1000 Besucher in den Park und durchschnittlich wären das dann hunderte JK-Besitzer, dann kann ich verstehen, wenn man den Eintritt insofern begrenzt, dass man sich auch als JK-Besitzer einen Slot buchen muss, in welcher Ausgestaltung auch immer. Die Jahreskarte aber ungültig zu machen wäre aus meiner persönlichen Sicht nicht nur fragwürdig sondern fast unverschämt. Man kann keinem Kunden sowas verkaufen und ihn hunderte Euro für Karten für die Familie zahlen lassen und ihn dann später mit dem Argument aussperren, dass er keinen Umsatz macht. Abgesehen davon stimmt das ja in vielen Fällen auch nicht.

 

Ich kenne Leute die bezahlen sogar mit Jahreskarte durchschnittlich mehr pro Besuch als so mancher Rabattkönig mit vergünstigten Benelux-Angeboten.  

Bearbeitet von faulwurf (Änderungen anzeigen)
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Ich könnte mir vorstellen, dass die Zahl der täglichen Jahreskartenbesucher begrenzt wird. Also z. B. jeden Tag können 100 Jahreskartenbesucher eine Eintrittskarte bekommen. 

Es gibt ja wahrscheinlich eh eine Obergrenze an Besuchern, d.h. wenn die 5000 Besucher im Park sind, kann jemand mit JK nicht mehr rein, auch wenn er laut Vertrag immer kommen darf ( bis auf die Speertage). 

 

Wenn dann einige sich anmelden und nicht kommen, hält sich der Verlust für den Park in Grenzen, ist nur den anderen Jahreskarteninhabern gegenüber unfair. 

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vor 2 Stunden schrieb BochumerJunge:

Mir liegt das PHL wirklich am Herzen und ich bin durchaus bereit in der aktuellen Situation Zugeständnisse zu machen. Aber sollte dein Szenario auch nur im Entferntesten zustande kommen wäre es das für mich!

 

Wenn ich in den letzten 30 Jahren, in denen ich Parks auf der Welt besuche und mich intensiv damit beschäftige, jedesmal 1DM/€ bekommen hätte, wenn ich so einen Spruch gehört hätte, wäre ich jetzt reich, und die Parks wären leer.

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