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Eintrittspreise 2019


Enceladus

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vor 7 Stunden schrieb keeprunnin:

Denn gerade solche scheinbar unwichtigen Kleinigkeiten in der Thematisierung sind das, was das Phantasialand ausmacht

 

Gebe dir grundsätzlich recht, aber ich glaube, dass die seitenlangen Ausführungen in diesem Thread wirklich nur uns interessieren ;)

 

 „Meine“ Tagesgäste nehmen - soweit ich das beurteilen kann - am meisten wahr, welche Geschichte z.B. Chiapas erzählt. Tropfende Lifte und nasse Boote spielen einfach keine Rolle. Es ist ihnen wurscht. Es wird überhaupt nicht angesprochen. Man steigt aus und stürzt sich ins nächste Abenteuer. 

 

Und diese würde ich auch als „Stammgäste“ bezeichnen, zumindest kommen sie jedes Jahr 2x

 

Was die nervt sind Komplettausfälle nach 60 Minuten anstehen. Das hatten wir bisher EIN Mal.

 

Ich glaube, uns würde der schon angesprochene Abstand mal etwas gut tun ;)

 

Es ist doch immer das selbe: Kommt eine neue Hauptattraktion, ist das PL für alle der Lieblingspark, alle sind begeistert und liegen sich in den Armen. Jede Blume wird begeistert kommentiert. Dann trägt sich das eine Weile und irgendwann kommt Schweigen ins Forum bis man dann danach sich auf die kleinen Unzulänglichkeiten stürzt. So sehe ich das.

 

Interessant, dass die Studie, dass das PL alle 2 Jahre eine neue Hauptattraktion brauche, durch die Kommunikationsmittel im Internet nochmal ganz anders untermauert wird.

 

Ich bleibe dabei, man kann mich naiv nennen, ich finde das Gesamterlebnis im Park hervorragend, finde auch vieles angesprochene kritikwürdig, kann dabei aber nicht grundsätzlich werden. Deswegen bin ich hier glaube ich auch raus jetzt.

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Meine Analyse nach der keiner gefragt hat, aber erklärt wo der plötzliche Unmut her kommt

 

Warum das diesjährige „Ferien-Funx2“ keine Rabattaktion, sondern eine verdeckte Preiserhöhung ist

Der Kern des Pudels liegt darin, dass zum angehobenen Eintrittspreis vermeintliche Gegenwerte geboten werden, die sich für die eigentliche Zielgruppe „Tagesgäste“ selten lohnen. Es ist damit nicht nur eine simple Preiserhöhung, sondern verbunden mit vollkommen branchenüblicher Augenwischerei, die man als Kunde aber trotzdem nicht gut finden muss. Man sollte bei allem Unmut, aber auch im Auge behalten, dass es sich mit 2 Euro (ca. 4%) um eine vergleichsweise kleine Erhöhung handelt. Also viel Lärm um Nichts? Mehr dazu später.

 

Warum die gebotenen Gegenwerte (längere Öffnungszeiten, 2. Eintritt) keine sind

Die verlängerten Öffnungszeiten gab es im Sommer (wenn sie gebraucht wurden) schon immer und stellen keine große Veränderung zum Vorjahr da und gerade der zweite Eintritt weckt für mich Anschein doch nur hinterher geworfen zu sein, um eine Preiserhöhung zu rechtfertigen. Damit man dann eben jene psychologische Rechenspiele anstellen kann, dass der eigentliche Eintritt ja nur die Hälfte kostet...

Ich würde argumentieren, dass der klassische Tagesgast aus dem 200 km Umkreis per se gar nicht so interessiert ist an einem zweiten innerhalb eines so kurzen Zeitraums. Weil den Leuten ja schon auch bewusst ist, dass das mit einem Mehraufwand verbunden ist und sich dieses „Geschenk“ ja mal nicht eben so verwerten lässt. Das ist keine 2 für 1 Aktion wie im Supermarkt, sondern das Messer-Set was man mit dem Nicer-Dicer beim Teleshopping angeboten bekommt, aber eigentlich gar nicht haben wollte.

Es geht nicht darum, dass ein zweiter Eintritt für zwei Euro extra ein unfassbar günstiges Angebot darstellt. Es geht darum, dass man durch die Preiserhöhung die Option auf ein zweites Tagesticket automatisch kauft – ob man daran interessiert ist oder nicht. An der Praxis ist nichts verwerfliches, aber dem Kunden wird eben auch kein echter Gegenwert oder gar ein „Geschenk“ geboten, weil ich als Gast weitere Kosten in Kauf nehmen muss, um das Rabatt-Angebot in Anspruch nehmen zu können. Am Ende des Tages werden pro stinknormalen Tagesgast, der einfach nur geplant hatte, einmal in den Sommerferien den Park zu besuchen, mindestens zwei Euro mehr verdient. Nicht mehr und nicht weniger.

Warum es problematisch ist die 50 € - Grenze zu sprengen, ohne eine erkennbare Neuerung zu bieten (und auch Crazy Bats dazu nicht herhält)

Ein weiterer Knackpunkt ist die Überschreitung der symbolischen 50 € Grenze. Wenn gewisse psychologische Preisschwellen überschritten werden, reagiert der Kunde überproportional empfindlich darauf (kennen wir von 9,99 € anstatt 10,00 €). Die 50 € Grenze ist in der Freizeitpark-Welt eine solche. Ich glaube hier besteht die Gefahr, dass sich der Park etwas verzockt. Eben weil es im Vergleich zum letztjährigen Ferien-Fun-Aktion ja überhaupt keine Veränderung, außer den Preisanstieg gibt. Das rettet auch die Eröffnung von Cary Bats nicht. Zum einen ist es irgendwie unglücklich, wenn es gerade Fans sind, die jede Neuerung als Rechtfertigung für eine Preiserhöhung heranziehen – denn im umgekehrten Fall wird „für uns“ der Eintrittspreis auch nicht gesenkt, wenn (wie in diesem Jahr geschehen) zum Saisonstart eine Bahn wegfällt.

Außerdem will ich daran erinnern, dass wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt weder wissen, wann die Attraktion definitiv öffnet, noch ob es nicht vielleicht doch einen zusätzlichen Aufpreis gibt. Schließlich wird dem Gast hier keine popelige Plastik-3D-Brille, sondern ein Smartphone anvertraut - dass der Park sich die damit verbundenen höheren Kosten nicht auch refinanzieren will, sollte man m.E. nicht so ohne weiteres ausschließen.

Im großen Ganzen fand ich es doch positiv zu bewerten, dass die Ankündigung von Crazy Bats so kleinlaut ausgefallen ist – mit zu vielen potenziellen Fallstricken ist das Thema verbunden (VR; Fremdlizenz; Umthematisierung einer „Kultbahn“). Aber eben wegen der minimalen PR taugt Crazy Bats auch nicht als argumentatorisches Zugpferd für die Sprengung einer preislichen Schallmauer. Deshalb stellt sich die einzig wahre Frage:

 

Warum hat man nicht einfach bis nächstes Jahr gewartet?

Die Preiserhöhung hätte höher ausfallen können und trotzdem wäre sie von jedermann automatisch mit Rookburgh und dem nunmehr "vollendeten" Phantasialand in Verbindung gebracht worden. Es wäre nachvollziehbar gewesen. Viel mehr als zum jetzigen Zeitpunkt mitten in der Saison. Man hätte nicht künstlich versuchen müssen Gegenwerte zu erzeugen. Auch wenn es intern gute Gründe dafür gegeben haben mag diesen Schritt vorzuziehen, passt die verdeckte Preiserhöhung m.E. zu der in der letzten Zeit oft hektischen Außendarstellung. Die billige Crazy-Bats-Promo und die seit letztem Jahr zunehmenden kurzfristig angekündigten „Rabatt“-Atktionen sind klassischerweise nicht zuträglich für die Markenpflege eines Premiumprodukts. Richtig durch die Decke gegangen ist das Rookburgh-Gucklock-Modell auch nicht. Einfach mal einen Pfeil draufkleben, wenn die erhofften Reaktionen ausbleiben...

 

Warum die Preiserhöhung alternativlos ist

Für alle die auf den Versöhnungsabsatz gewartet haben – hier kommt er. Ich musste zuletzt schmunzeln als ich die neuen Besucherzahl-Schätzungen der TEA las. Phantasialand wieder bei  2 Mio. glatt, 16. Platz in Europa – auf mich wirkt das als ratet da seit Jahren ein Redakteur ein Wachstum zwischen plus oder minus 5.000 Besucher, weil es eh keinen anderen Anhaltspunkt gibt außer die vor Jahrzehnten zuletzt publizierten 2 Mio. Jahresbesucher. Unabhängig davon wie viele Gäste der Park nun wirklich hat, ist aber auch klar, dass der Park ohne Flächenerweiterung seine maximale Besucherkapazität nicht erhöhen kann. Das Phantasialand kann deshalb im Gegensatz zu anderen Freizeitparks nicht durch Besucherzuwachs erfolgreich sein. Folglich muss es an der Preisschraube drehen. Damit man das rechtfertigen kann, muss man ins oberste Premium-Segment - etwas wirklich außerordentliches bieten. Und damit ist auch die Strategie des Parks der letzten 20 Jahre zusammengefasst.

Den Luxus bekommen wir schon heute als Besucher ohne Zweifel geboten, an der überragenden gestalterischen Leistung dieses Familienunternehmens darf überhaupt kein Zweifel bestehen. Alles im Phantasialand ist außergewöhnlich, das bemerkt der Freizetipark-Liebhaber in der Regel schneller als der Tagesgast aus der Region, der (fast) nichts anderes kennt und den hohen Standard einfach gewohnt ist. Gemessen an dem hohen Attraktionsniveau, welches man als Gegenleistung bekommt, ist die aktuelle Preiserhöhung auch nahezu unbedeutend. Und auch Verkaufstricks wie die Ferien-Fun-Aktion sind legitime Mittel zur Umsatzsteigerung. Man darf sich sogar darauf gefasst machen, dass der Preis auch in den nächsten Jahren nur eine Tendenz kennen wird: nach oben.

Auch wenn es natürlich traurig ist, wenn man das Phantasialand dann nicht mehr so oft besuchen kann, lacht das Fanherz doch, wenn sich der Heimatpark aufmacht, um nach den Sternen zu greifen, aber das kostet nun einmal Geld. Ob und wie sich diese Fokussierung auf das Premium-Segment jedoch wirtschaftlich rechnet steht ebenfalls in den Sternen. Lückenhafte Attraktionspflege, zunehmende Rabattaktionen und eine irgendwie hektische Umthematisierung sprechen aber für mich schon eher dafür, dass die wirtschaftliche Entwicklung vielleicht nicht ganz so läuft, wie man sich das mal vorgestellt hatte in Brühl.

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Nach langer Foren- und Phantasialand-Abstinenz muss ich zu dem Thema Preis-Leistung auch noch was sagen.

 

Kurz zur Einführung: 2014/2015 war ich Besitzer einer Jahreskarte, fast wöchentlich Gast im Phantasialand und kurz vor sowie während der Neufindungsphase dieses Forums hier einigermaßen eingebunden.

 

Mein erster Besuch im Phantasialand ohne elterliche Begleitung war im Sommer 2013. Das VRS-KombiTicket (Zugfahrt hin und zurück plus Eintritt) kostete seinerzeit 43,80 €. Der reine Tageskartenpreis lag zu dieser Zeit laut Presseberichten bei 37,50 €. Auch aus heutiger Sicht viel Geld, insbesondere im Vergleich zu den paar Mark quietsch, die zu meiner (Klein-)kindheit aufgerufen wurden, aber mit Blick auf das seitdem stark aufgewertete Attraktionserlebnis schon zu rechtfertigen.

 

Mit Beginn meines arbeitsintensiven Studiums 2015 habe ich mich dann aus der Forenarbeit und der Thematik zurückgezogen.

 

Mein letzter Besuch im Phantasialand war im Wintertraum 2018. Preis 44,50 €. Inzwischen bin ich also zum berüchtigten "Tagesbesucher" mutiert ?

 

Bei diesem Besuch fiel mir ganz deutlich ins Auge, dass das Phantasialand sich in den letzten Jahren eine andere Zielgruppe ausgesucht hat. Einmal wegen der Preise ("Wer soll sich das als Familie noch leisten?" - Naja, einige waren da schon noch zu sehen...), aber insbesondere wegen der Attraktionen. Welche familientaugliche Großattraktion ist denn seit Maus au Chocolat (2011) entstanden? Aus diesem Sektor wurde doch in den letzten zehn Jahren bloß weggerissen, weggerissen, weggerissen. Märchenwald, Gondelbahn, Silbermine - alte Kamellen, mit denen man niemanden mehr hinterm Ofen hervorlocken kann? Nehmen wir einmal an, das sei richtig. Bei gleichbleibender Zielgruppe müsste dann ja familienfreundlicher Ersatz her. Doch mit dem Schwerpunkt Thrill, den die neu gebauten Attraktionen fast durch die Bank weg haben, zielt man doch nicht mehr auf Familien mit Kindern ab, sondern auf adrenalinsuchende Jugendliche, deren Bewusstsein für Wirtschaftlichkeit mit "Shut up and take my money!" durchaus treffend beschrieben ist.

 

Leider hat man diesen Schwerpunkt auch an der Unfreundlichkeit der Mitarbeiter gespürt. Da wurde in Wartebereichen im Befehlston "Durchrücken!" gebrüllt und im Restaurant und im Café wurde man genervt abgefertigt statt bedient. Mich hat das arg irritiert, das ist mir noch in keinem anderen Park untergekommen. Angesichts der dort rumlaufenden Klientel könnte man fast Verständnis für den ruppigen Ton haben, aber es ist nun immer noch ein Freizeitpark, in dem Leute viel Geld lassen, um einen schönen Tag zu haben, und da geht so ein Benehmen der Mitarbeiter in meinen Augen überhaupt nicht.

 

Zuletzt kommt der schlechte Zustand alter Attraktionen. Ich möchte dem Phantasialand keinen Strick aus der prekären Raumsituation drehen und verstehe, dass dort auf Ersatz statt Erhalt geplant werden muss. Aber wenn man, gemessen an Fläche und Angebot, mit seinen Eintrittspreisen die Konkurrenz derart in den Schatten stellt, darf man sich so verlotterte Attraktionen wie die beiden verbliebenen, klassischen Darkrides einfach nicht leisten.

 

So habe ich mir vor einem guten halben Jahr abends enttäuscht gesagt: So fährst du nicht mehr da hin. In meinen Referenzparks, dem Europapark und Efteling, gibt es zu einem günstigeren Preis ein ausgewogenes Angebot schneller und beschaulicher Attraktionen, die Mitarbeiter sind nach meinem Empfinden immer ausgesucht höflich, und auch alte Attraktionen sind bestens in Schuss und machen viel Spaß.

 

Bei der Planung des Betriebsausflugs im Sommer kam die Sprache dann wieder auf das Phantasialand. Der Blick auf die Eintrittspreise im Sommer verschlug mir glatt die Sprache: 51,50 €. Verglichen mit 2013 eine Steigerung um knapp 40 %, die ich auch mit Blick auf zwei (bald drei) neue Achterbahnen (Jo ich weiß, drölf Weltrekorde, macht auch viel Spaß, draufzusitzen) für unverhältnismäßig halte. Viele Mittfünfziger, die alle nach längerer Zeit gerne noch mal ins Phantasialand wollten, sind bei dem Preis hinten über gekippt und das Thema war sofort vom Tisch.

 

Am 4.6.2019 um 17:12 schrieb TOTNHFan:

Vor ein paar Jahren war es gefühlt jedenfalls noch vollkommen "normal" den vollen Tagespreis in Brühl zu zahlen. [...] Jetzt wo der Preis für einige eine "rote Linie" überschritten hat [...], scheint man durch die vielen Aktionen zu versuchen diese Leute zu "besänftigen".

 

Mit den neuen Attraktionen spricht man wie gesagt ein ohnehin wenig preisbewusstes Publikum an. Ich kann mir mit Blick auf Preise und Angebot auch nicht vorstellen, dass man überhaupt noch groß mit dem Otto-Normal-Tagesbesucher rechnet.

 

Am 4.6.2019 um 20:10 schrieb Joker:

Der Park hat sich mit seinem teuren Tageskassenpreis einfach verzockt [...].

 

Das sehe ich auch so. Dass das Phantasialand preislich etwas über dem Europapark und deutlich über Efteling liegt, halte ich nicht für vertretbar. Soweit mein Genöle über die Preisleistung im PhL, liebe Grüße! ?‍♂️

 

 

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vor 12 Minuten schrieb TOTNHFan:

Wenn man jetzt aber den "Eintrittspreis pro dem Besucher zugänglicher Attraktionen/m2" rechnet...

 

...dann sollte man sich dringend Hilfe suchen. ?

 

Bitte nicht wieder diese Erbsenzählerei, das hatten wir doch kürzlich erst ausgiebig und ergebnislos tot geschlagen.

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vor einer Stunde schrieb Bananenblatt:

WO?

 

EP: 52 Euro Erwachsene 44,5 Euro Kinder 4-11

PHL: PHL 49,5/51,5 Euro Erwachsene 39,5 Euro Kinder 4-11

 

Sorry, mein Fehler! Hatte rasch gegoogelt und der erste Treffer sagte 44,50 €.

 

Aber auch wenn das PhL korrekterweise -,50 € günstiger ist als der EP, komme ich trotzdem nicht zu einem viel anderen Ergebnis.

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Bei aller Preisdiskusion, ab welchen Preis wären die Besucher nicht mehr bereit in den Park zu gehen?

 

Aus meiner Sicht, 50€ für 10 Std. Ok.

Wenn man dann auch pro Std. min. eine Attraktion besuchen kann.

 

Wenn der Park nur bis 18 Uhr geöffnet hat. Sollte er was günstiger sein.

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vor 10 Stunden schrieb ruelps:

ab welchen Preis wären die Besucher nicht mehr bereit in den Park zu gehen?

 

Da es "den" (einen) Besucher nicht gibt, gibt es wohl auch nicht "den" (einen) Preis, ab dem niemand mehr in den Park geht.

 

Je nach Preisanpassung kann man ja auch trotz sinkender Besucherzahlen den Umsatz steigern. Wie gesagt, ich vermute, dass das Phantasialand auch so kalkuliert.

 

Ich gebe Dir Recht, dass die Preisdiskussion in gewisser Weise müßig ist. Wenn man einen "fairen" Eintrittspreis ermitteln wollte, müsste man eine Kostenrechnung durchführen. Die allermeisten hierfür nötigen Angaben sind der Öffentlichkeit natürlich nicht zugänglich.

 

Trotzdem kann man sich darüber austauschen, ob man persönlich den Preis für angemessen hält. Da spielen dann ganz viele subjektive Gesichtspunkte mit rein; Erfahrungen in anderen Parks, Verbundenheit mit dem Unternehmen oder einfach die psychologische Barriere, einen 50-€-Schein aus der Hand zu geben und dann noch im Kleingeldfach wühlen zu müssen, um eine Eintrittskarte zu bekommen. Da dann jeder eigene Ansichten hat, geht's auch etwas engagierter her :)

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Habe lange die Diskussion beobachtet,  nun kurz meinen Senf...

Die langen Öffnungszeiten im Sommer meinte ich immer damit begründet zu sehen, dass in den Ferien nun mal mehr los ist. Um dem Besucher das Erlebnis,  während des Besuchs die Möglichkeit zu bieten, eine ausreichende Anzahl an Attraktionen zu besuchen, hat der Park länger auf. Es sind ja keine Mittsommeröffnungszeiten bis 22 oder 24 Uhr oder ähnliche Umstände. Jetzt deswegen mehr Geld zu nehmen... naja... finde ich persönlich befremdlich. Wenn aufgrund hohen Andrangs länger auf ist (wird ja meist gegen 13 oder 14 Uhr entschieden), muss man am Ausgang ja nicht auch 2 Euro nachzahlen. Ich hätte es an Stelle des Phantasialands nicht gemacht. Aber ich bin da wohl nicht so gestrickt,  als dass ich BWL verstehen könnte....technischer Beruf... 

 

Meine Jahreskarte habe ich bis dato nicht verlängert, aber das ist rein subjektiv... viele Grüsse

Bearbeitet von Tom M. (Änderungen anzeigen)
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Vielleicht sollte der eine oder andere mal Zeitung lesen. Stichwort: Coupon. Oder den “Sozialen Deal“ im Internet aufsuchen. Oder möchte manch einer einfach nur meckern und hat eigentlich gar nicht vor, das Phantasialand aufzusuchen? Zahlt der Chef nicht den Betriebsausflug? 

 

War jetzt schon trotz EP (bei mir heißt er noch so, weil im letzten Jahr gekauft) wochenlang nicht im PHL. Lohnt sich das noch für mich - weil ich ständig arbeiten muss? Ist halt so - soll ich deshalb jammern? Soll doch jeder selbst entscheiden, was er zahlen will und was nicht. 

 

Die 3758. Diskussion “sind mehr als 50 Euro zu teuer?“ ermüdet.

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vor 2 Stunden schrieb PhLucas:

Ich gebe Dir Recht, dass die Preisdiskussion in gewisser Weise müßig ist. Wenn man einen "fairen" Eintrittspreis ermitteln wollte, müsste man eine Kostenrechnung durchführen. Die allermeisten hierfür nötigen Angaben sind der Öffentlichkeit natürlich nicht zugänglich.

 

Trotzdem kann man sich darüber austauschen, ob man persönlich den Preis für angemessen hält. Da spielen dann ganz viele subjektive Gesichtspunkte mit rein;

 

Weil 1 Like nicht reicht: Danke! Danke! Danke!

 

@Bahnschalker Die Auffassung vertrete ich auch.

 

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Wenn man an einem sehr vollen Tag für einen Eintrittspreis von 50 Euro in 10 Stunden nur 10 Attraktionen schafft, wäre ich auch ziemlich enttäuscht.

 

Die Preisdiskussion finde ich sinnlos, da die Preise nie gerecht für alle sein werden. Das Phantasialand macht eine Mischkalkulation wie viele andere Unternehmen (z.B. bei Flatrates, All you can eat usw.), d.h. die Wenignutzer/Wenigesser finanzieren die Vielnutzer/Vielesser.

 

Es gibt Leute, die besuchen den Park 1x im Jahr und zahlen dann 49,50 bzw. 51,50 oder je nach Rabatt 30 oder 40 Euro. Dann gibt es die Jahreskartenbesitzer, die den Park teilweise 50x mal oder öfter im Jahr besuchen und so effektiv 4 Euro pro Besuch zahlen, dabei aber auch zusätzlich Geld für Getränke und Essen im Park lassen.

 

Meinetwegen kann das Phantasialand den Tagespreis auf 60 Euro erhöhen. Für einen schönen Tag mit nicht zu langen Wartezeiten zahle ich gerne etwas mehr.

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vor 9 Stunden schrieb galaxy:

Meinetwegen kann das Phantasialand den Tagespreis auf 60 Euro erhöhen. Für einen schönen Tag mit nicht zu langen Wartezeiten zahle ich gerne etwas mehr.

Na ja es geht ja darum ob man sich etwas leisten kann und was man dann dafür erwartet. 

Ich hab Kino Gutscheine und geh für 6 Euro in einen Kino Film. Auch wenn der Film jetzt nicht so mega ist, naja....waren ja nur 6 Euro. 
Bei 15 Euro sieht das ganze schon anders aus, wenn der Film dann schlecht ist, ärgert man sich, dafür so viel Geld ausgegeben zu haben. (Die Hypothek aufs Haus wegen der kleinen Tüte Popcorn und nem halben Liter Cola mal ganz außer Acht gelassen. 

Es kann also sein, dass eine Familie 150€ für einen Eintritt ins Phantasialand ausgibt, der Park leer ist, die Kinder die Waffeln mögen und alle einen super tollen Tag haben. Es kann aber auch sein, dass die Familie den Tag of Doom erwischt mit Wartezeiten >60m, die Tochter die Waffeln auskotzt und nach einer Tour Chiapas der Sohn rumjammert, dass die Schuhe nass sind und die völlig genervten Eltern ihre heulenden Blagen um 14:10 ins Auto verfrachten um nach Hause zu fahren und anschließend ihren Babyschwimm-Freunden erzählen, dass es sich für das Geld nicht lohnt. 

Und dann gibt es natürlich die Familien die trotz des Doom-Days das beste daraus machen und Abends mit nem Lächeln ins Bett gehen. 
Und es gibt die, die die Kohle einfach nicht haben oder abwägen müssen, ein Tag PHL oder ein Wochenende Holland. 
Und viele kennen diese Webseiten für die günstigeren Eintrittskarten nicht. 
und und und .... 

Ich persönlich hatte eine Preiserhöhung nach der Eröffnung von Fly, CB, + allen Reperaturen an RQ, Talocan, Chiapas usw. erwartet aber nicht vorher. ;) 

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