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Auswirkung von Corona auf Freizeitparks?


faulwurf
Nachricht hinzugefügt von PhantaFriends.de - Team

Gerne möchten wir das Thema an dieser Stelle wieder für die Diskussion öffnen unter folgenden Bedingungen:

  • Bleibt on-Topic (-> Was sind die Auswirkungen Corona auf Freizeitparks?)
  • Respektvoller Umgang miteinander - keine Anschuldigen, Beleidigungen, persönliche Angriffe
  • Nennt Quellen, wenn ihr etwas anderes als eure eigene Meinung zur Darstellung von Sachverhalten einbringt
  • Corona-Leugner / Verschwörungstheorien gehören hier nicht hin und werden kommentarlos entfernt!

 

Off-Topic Beiträge und persönliche "Diskussionen" werden wir kommentarlos ausblenden sowie User ggfs. von dem Thema aussperren.

Empfohlene Beiträge

vor 57 Minuten schrieb Volker:

Einer reicht ja pro Attraktion....

Das funktioniert nur nicht. Einer muss immer im Führerstand sein, einer teilt ein und muss die Bügel kontrollieren/freigabe.

Aufgrund Corona könnte man die Kontrolle durch den Gast durchführen lassen (so ist es z.b. beim Vliegenden Holländer in Efteling). Dennoch denke ich 3 wären für eine große Attraktion mindestens notwendig. Kleine Flat Rides nur einer.

Bei Talocan wäre die Kapazität mit einem Mitarbeiter katastrophal (schon alleine aufgrund des Hin und Hers vom Führerstand zur Attraktion selbst^^)

Bearbeitet von Wintersun (Änderungen anzeigen)
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Die Annahme, dass ein Park durch den Stillstand immens viel Geld einspart, ist meiner Meinung nach höchst fragwürdig. 
 

Auf das Phantasialand bezogen kann ich natürlich nicht beurteilen wie die Off-Season vor der Winteröffnung im Detail aussah. Allerdings ist der Stillstand von Anlagen wie Chiapas, Taron und Co. über einen so langen Zeitraum mit Sicherheit nicht mehr eingeplant. 

Was passiert mit den Anlagen, wenn sie so lange still stehen? 

Ich gehe daher davon aus, dass nach einer bestimmten Zeitspanne die Anlangen hochgefahren werden, um sie in einem Intervall z.B. alle 1-2 Wochen zu bewegen. 
Bei der Black Mamba befindet sich beispielsweise ein Zug „aufgebockt“ auf dem Wartungsleis. Hier hängt die Konstruktion der Räder frei und trägt den Zug nicht. Anders bei dem Zug im Bahnhof. Hier müssen die Laufräder den Zug halten. Bei dem Eigengewicht leiden die Laufräder, wenn der Belastungspunkt an einer Stelle gleichbleibend ist. 
Ich denke so wird es bei den meisten Attraktionen aussehen.
 

Natürlich wird der Park insbesondere Energie sparen können, aber ich schätze die Instandhaltung der Anlagen ist ein großer Kostenpunkt.


Die Idee der limitierten Öffnung ist aus meiner Sicht nicht zielführend. 

Nicht nur die Problematik neben der Einhaltung von Abständen und Eintrittsbeschränkungen, sondern in erster Linie das Desinfizieren aller Bügel der besetzten Plätze, um den strengen Auflagen gerecht zu werden.

 

Außerdem verstehe ich das Phantasialand unteranderem als Unternehmen, das nach der Devise „ganz oder gar nicht“ arbeitet.

 

 


 

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BWL liegt bei mir etwas zurück, mag also sein, dass ich die eine oder andere Sache durcheinander schmeiße, aber ganz grob aus der Hüfte würde ich denken

 

- der größte Anteil der "Fixkosten" sind immer noch die Personalkosten. Wenn ich recht erinnere, können PK auch variabel sein, ich gehe aber hier mal von der "Stammbesetztung" aus, die für den Minimalbetrieb nach der Philosophie des PHL nötig ist. Hier wird zumindest ein wenig durch Kurzarbeit etc. reguliert.

- Dann kommen weitere Fixkosten wie Mieten, Pachten, sonstige Dauerschuldverhältnisse wie Finanzierungen und sonstige Verbindlichkeiten. Es kann sein, dass hier im Rahmen der Krisengesetzte im Notfall Stundungen möglich sind. D.h. Zahlungen dürfen ausgesetzt werden und nach der Krise wird die entsprechende Laufzeit hinten dran gehängt.

- Die alltägliche Wartung und Instandhaltung (Große, regelmäßige Sachen werden ja in der Off erledigt sein) der Anlagen dürfte zumindest kurz- bis mittelfristig grob mit der Betriebsdauer skalieren. Null Betriebsstunden = geringstmöglicher Aufwand.

- Viele sonstige Waren und Betriebsmittel können auch mit Betriebsstunden oder Besucheranzahl skalieren. Hier verschiebt man allerdings vermutlich das Problem in der Wertschöpfungskette an den Nächsten. Kauft man kein Obst/Gemüse mehr ein oder bestellt keine Wäscherei mehr, dann gibt man weniger aus, der entsprechende Dienstleister hat nun aber das Problem, keinen Umsatz zu machen.

- Energie kann vermutlich zumindest teilweise auch skalieren. Es wird einen Grundbedarf geben. Hinzu kommen dann die von der Auslastung abhängigen Verbraucher wie Attraktionen, Küchen, usw.

Bearbeitet von Schlussbremse (Änderungen anzeigen)
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Dieses Jahr denke ich macht am meisten Sinn die Tickets nur online zu verkaufen.

 

Ohne Rabatte und limiert auf 5000 Besucher.

 

Denke damit bekommt eine gleichmäßige Auslastung hin, ohne daß es zu voll wird.

 

Dann noch Punkte in den Warteschlangen hinmachen, wo man sich hinstellen soll.

Vielleicht noch Plexiglas Aufhänger.

 

 

Aktuell gehe ich davon aus, dass es vor Juli nichts wird. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 8 Minuten schrieb ruelps:

Dann noch Punkte in den Warteschlangen hinmachen, wo man sich hinstellen soll.

 

Ist IMHO leider ziemlich sinnlos wenn spätestens während der Fahrt, eher noch beim Einstieg sowieso alle wieder zusammen sitzen. :(

 

Geister Rikscha ließe sich sicherlich betreiben. Zur Not mit Maximal 2 Personen pro Gondel und immer 1 oder 2 Gondel n frei lassen. Bei Achterbahnen würde, so befürchte ich zumindest, selbts das keinen Sinn machen.

 

Mal ne Frage zu der Vorgehensweise bei Strom Gas Wasser etc.: Wie läuft das in großen Betrieben? Im kleinen Heimbereich ist es ja so dass man in regelmässigen Abständen auf Basis des Vorjahresverbrauchs zahlt und dann nach einem Jahr neu berechnet wird inklusive Gutschrift oder Nachzahlung. Läuft das bei Parks/Firmen ähnlich? Wenn ja, ist eine kürzung dieser Zahlungen jetzt überhaupt möglich?

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Noch mal zu meinem Vorschlag oben:

ich hatte mit 8 x pro Tag gerechnet, weil der Park etwa 8 Stunden offen hat, bei anderen Öffnungszeiten eben anders. Bei kürzeren Zeiten, zb ne halbe Stunde, auch wieder anders.

 

natorlich muss eine Person im Führerstand sein. Da aber die jeweilige Attraktion ab eine Familie exklusiv für ne halbe Stunde vermietet wird, braucht man weder einen zusätzlichen Bügelchecker noch einen der reinigt. Man hat ja bei der Nummer sehr viel Zeit.

evtl kann man auch die Attraktionen aufteilen, So dass die Familien jeweils exklusiv für 30 Minuten haben. Aber das macht finanziell keinen Sinn. Selbst wenn es pro Familie 250 Euro kosten würde, könnten ja maximal 16 Familien rein (wenn 8 Stunden und jeweils ne halbe. Für eine Attraktion.

halbwegs spannend für so eine extra Rose time sind vielleicht 10 Attraktionen im Phl.

 Für 40000 Euro am Tag Umsatz wird das Phl wohl nicht öffnen. 250 Euro für ne halbe Stunde exklusiv ist vermutlich auch zu hoch. Aber 250 Euro für ne Stunde vielleicht realistisch. Dann wären es aber auch nur noch 20.000 Euro. Personalkosten dürften so bei ca 5000 liegen, Energie und sonstige keine Ahnung. Rechnet sich auch alles nur minimal und vermutlich nur am Wochenende und in den Ferien.

 

wird Wohl nix mit nem extra Ride time Park... 

Bearbeitet von Volker (Änderungen anzeigen)
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Die Personalkosten sind zumindest zum Teil variabel. Festangestellte erhalten weiterhin ihr Gehalt bzw. Kurzarbeitergeld - welches ggf. vom Park aufgestockt werden kann.

Aushilfen werden nicht beschäftigt und erhalten auch kein Geld.

 

Die Parks haben allerdings das Problem, dass niemand sagen kann, wann sie wieder öffnen dürfen. Zudem kam die Schließung relativ plötzlich.
Verderbliche Waren wurden vermutlich schon beschafft und müssen nun nach und nach gesprendet oder entsorgt werden.

 

Der Europa Park hat im letzten Video gezeigt, was sich im Bereich Gartenbau tut. Die Pflanzen werden von einem Partnerbetrieb gezüchtet und werden entsprechend auch abgenommen und gepflanzt. Diese Sachen haben alle einen zeitlichen Vorlauf und können nicht kurzfristig geändert werden.

 

Der Energieverbrauch wird mit Sicherheit deutlich geringer ausfallen. Die Frage ist nur, ob die Verträge mit den Energieversorgern das überhaupt abbilden können.

Manche Betriebe verbrauchen ja extra mehr Energie, um Rabattstufen zu erreichen. Eventuell hat man auch Pauschalen oder Mindestmengen vereinbart.

 

Versicherungen müssen vermutlich ebenso weiter bezahlt werden.

 

Das ganze ist ein sehr komplexes Thema, das den Parks mit Sicherheit Kopfzerbrechen bereitet. Man kann nur hoffen, dass bald Klarheit herrscht, wann die Parks wieder öffnen können, damit es mehr Planungssicherheit gibt. Allerdings stehen die Parks dann vor völlig neuen Herausforderungen, die voraussichtlich einen enormen logistischen Aufwand und Investitionen erfordern, um einen "sicheren Betrieb" überhaupt zu ermöglichen.

 

Dinge wie das Halloween Horror Festival mit Mazes, bei denen man in wenigen Zentimetern hintereinander und an Darstellern vorbei läuft, sehe ich dieses Jahr überhaupt nicht.

 

Der Zoo und Freizeitpark Kolmården in Schweden öffnet aktuell zum Beispiel nur für Hotelgäste und Jahreskarteninhaber.
Im Bereich der Achterbahn Wildfire dürfen sich insgesamt nur 50 Personen in entsprechendem Sicherheitsabstand aufhalten.
Das Konzept funktioniert vielleicht für einen Zoo mit einer Achterbahn. Aber für einen großen Freizeitpark dürfte das nicht wirtschaftlich umsetzbar sein. Eventuell mit einem deutlich reduizierten Angebot und zu einem höheren Preis, also als Event mit Übernachtung und Essen.

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vor 2 Stunden schrieb Bananenblatt:

 

Ist IMHO leider ziemlich sinnlos wenn spätestens während der Fahrt, eher noch beim Einstieg sowieso alle wieder zusammen sitzen. :(

 

Geister Rikscha ließe sich sicherlich betreiben. Zur Not mit Maximal 2 Personen pro Gondel und immer 1 oder 2 Gondel n frei lassen. Bei Achterbahnen würde, so befürchte ich zumindest, selbts das keinen Sinn machen.

 

Mal ne Frage zu der Vorgehensweise bei Strom Gas Wasser etc.: Wie läuft das in großen Betrieben? Im kleinen Heimbereich ist es ja so dass man in regelmässigen Abständen auf Basis des Vorjahresverbrauchs zahlt und dann nach einem Jahr neu berechnet wird inklusive Gutschrift oder Nachzahlung. Läuft das bei Parks/Firmen ähnlich? Wenn ja, ist eine kürzung dieser Zahlungen jetzt überhaupt möglich?


Beim Miniatur Wunderland wird anscheinend monatlich nach Verbrauch gezahlt, sodass die Stromkosten (normalerweise ~30.000€ pro Monat) schon mal gesenkt werden konnten. Also theoretisch ist es demnach möglich. Wie beim Phantasialand die Vertragsmodalitäten sind, weiß natürlich wieder keiner. 

Eine Thema, was hier meines Wissens noch gar nicht besprochen wurde, aktuell aber bei der Planung genereller Auflagen immer wieder diskutiert wird, ist die gezielte Isolation der Risikogruppen und somit also vor allem der Alten. 
 

Demnach besteht wohl die Möglichkeit, dass gezielt älteren Menschen bestimmte Kontakte/Aktivitäten/Veranstaltungen untersagt werden. 
 

Heißt im Klartext, wenn die Auflagen so angepasst werden, dass nur noch für  Menschen ab 60 (?) das strikte Kontakt-/Versammlungsverbot gilt, wäre der alleinige Besuch von Freizeitparks wohl  wieder für die meisten möglich. Unbeachtet bleiben dabei natürlich die Maßnahmen, die trotzdem noch zusätzlich im Park getroffen werden müssen. 
 

Auch dieser Gedanke ist natürlich wieder rein spekulativ und anhand unterschiedlichster Wissenschaftlicher Einschätzungen nur schwer einzuordnen, aber ich wollte es einfach mal angesprochen haben, da es aktuell in der Politik wieder ein Thema ist. 

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Ist aber moralisch einfach schwierig. Willkürliche Altersgrenzen setzen und diese Leute dann bis zum Impfstoff einsperren? Tut mir leid, das gruselt mich.

Dann wird ein Teil meiner Familie eingesperrt, obwohl sie fitter sind als mancher überfressene dreißigjährige.

Das wird hoffentlich nicht passieren.

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vor 25 Minuten schrieb Joker:

Ist aber moralisch einfach schwierig. Willkürliche Altersgrenzen setzen und diese Leute dann bis zum Impfstoff einsperren? Tut mir leid, das gruselt mich.

Dann wird ein Teil meiner Familie eingesperrt, obwohl sie fitter sind als mancher überfressene dreißigjährige.

Das wird hoffentlich nicht passieren.


Zunächst: Es geht hier rein um die Diskussion über und die Auswirkungen von gewissen Maßnahmen auf die Freizeitparks. 
 

Die Isolation von bestimmten Altersgruppen ist eine davon. Dabei sind die Grenzen ja nicht willkürlich gesetzt und „eingesperrt“ wird auch niemand. 
 

Gefallen tut mir diese Vorstellung auch nicht, aber eine moralische Bewertung wäre an dieser Stelle wieder Offtopic. 

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Was hat das Alter denn mit Corona zu tun? Sollte doch langsam klar sein, dass Vorerkrankungen das Problem sind. Wie isolierst du Menschen mit Vorerkrankung? Manche wissen nicht einmal, dass sie welche haben, zum Beispiel junge Menschen.

Und natürlich kann man das auch aus einer moralischen Perspektive diskutieren.

Und wie soll ein Park das bitte vernünftig kontrollieren?

Nehmen wir an meine Mutter wird am 10.08. 60. Darf sie dann am 09.08. noch ins Phantasialand und am 10.08. nicht mehr?

Zum Glück wird es solche Willkür in einem demokratischen Rechtsstaat wie Deutschland nicht geben.

Wir müssen da gemeinsam durch, also werden die Parks auch Lösungen dafür finden müssen.

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vor einer Stunde schrieb Joker:

Was hat das Alter denn mit Corona zu tun? Sollte doch langsam klar sein, dass Vorerkrankungen das Problem sind. Wie isolierst du Menschen mit Vorerkrankung? Manche wissen nicht einmal, dass sie welche haben, zum Beispiel junge Menschen.

Und natürlich kann man das auch aus einer moralischen Perspektive diskutieren.

Und wie soll ein Park das bitte vernünftig kontrollieren?

Nehmen wir an meine Mutter wird am 10.08. 60. Darf sie dann am 09.08. noch ins Phantasialand und am 10.08. nicht mehr?

Zum Glück wird es solche Willkür in einem demokratischen Rechtsstaat wie Deutschland nicht geben.

Wir müssen da gemeinsam durch, also werden die Parks auch Lösungen dafür finden müssen.


Warum ufert das jetzt wieder so aus? 
 

Neben Vorerkrankungen ist das Alter sehr wohl ein Risikofaktor. 
 

Und ja, so ist das eben bei Altersgrenzen?! Deine Mutter würde ja auch am 09.08. 52,50€ und am 10.08. 42,50€ bezahlen.

 

Aber lass uns doch jetzt bitte zum

eigentlichen Thema zurückkehren!



Die Leopoldina hat anscheinend in ihrem aktuellen Gutachten eine Masken-Pflicht im ÖPNV empfohlen. Ich frage mich, was man macht, wenn es tatsächlich eine Maskenpflicht in Freizeitparks geben sollte. Wäre das gleichbedeutend mit einer weiteren Schließung? Denn das Tragen von Masken auf Achterbahnen stelle ich mir durchaus schwierig vor.
 

 

 

 

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vor 5 Minuten schrieb TOTNHFan:

Sollte mit Ausnahme der VR Bats kein Problem darstellen.


Mein erster Gedanke war auch, dass so eine Maske durch den Fahrtwind ja eher ans Gesicht gedrückt, anstatt weggeweht wird, aber ist das wirklich so einfach? :D 

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Crazy Bats wäre ohnehin die letzte Attraktion, die in ihrer ursprünglichen Form wieder öffnet. Indoor-Attraktion mit VR-Brillen... Doppelter Risikofaktor. Ich schätze wir sehen bei einer Öffnung erstmal den Temple wieder 🤷‍♂️ (also Fahrt in kompletter Dunkelheit)

Bearbeitet von UP87 (Änderungen anzeigen)
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vor 7 Stunden schrieb LeoLa:

 Denn das Tragen von Masken auf Achterbahnen stelle ich mir durchaus schwierig vor.

 

vor 7 Stunden schrieb LeoLa:

Mein erster Gedanke war auch, dass so eine Maske durch den Fahrtwind ja eher ans Gesicht gedrückt, anstatt weggeweht wird, aber ist das wirklich so einfach? :D 

 

Das ist kein grundsätzliches Problem. So eine dünne Papiermaske ist da eher weniger zu empfehlen. Ein robusteres Stoffmodell sollte je nach Ausführung kein Problem sein. So was hier funktioniert auch einwandftrei in der Gewichtsklasse "Taron Frontrow". Gibts in den verschiedensten Mustern und ist genauso gut zum Schutz der anderen geeignet wie OP-Masken & Co. Selbst Drosten kennt die Teile (Ich hab da gerade Bilder im Kopf, aber lassen wir das...) und hat sie in seinem Podcast als Option genannt.

 

Im übrigen würde ich das weitere RIsiko auf einer Bahn im Freien "durch eine Wolke zu fahren" als relativ gering einschätzen, selbst wenn unmittelbar vor einem jemand hustet.
Ein feines Aerosol dürfte gut verdünnt werden und die Expositionszeit extrem kurz sein.

Bearbeitet von Schlussbremse (Änderungen anzeigen)
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Ich geb mich dann mal vorsichtig optimistisch, gerade auch gegenüber meinen Posts am Anfang dieses Threads (9.März): die Allgemeinheit lernt das Abstandhalten, nach langem Hickhack entscheiden sich Wissenschaftler und Politiker doch für Gesichtsmasken, notfalls provisorisch. Andererseits sind Durchseuchung und Herdenimmunität kaum noch akzeptable Optionen, und wirksame Impfstoffe könnten auch viel länger als bis 2021 brauchen oder gar nicht kommen. Anfang März hätte ich nicht gedacht, dass Abstände in Warteschlangen auch nur annähernd durchzusetzen wären, jetzt geht es in jedem Supermarkt. Zeittickets für Attraktionen sind natürlich immer noch eine Option. Es ist nur doof, dass es so lange dauert, dass erst alle möglichen anderen Institutionen dran sind und Freizeitparks wohl eher ganz hinten auf der Liste stehen.

 

Bei Crazy Bats wäre es interessant, ob man bei der automatisierten Brillenreinigung ernsthaft an die Abwehr gefährlicher Keime gedacht hat, oder ob es eher um symbolische Hygiene und Wohlfühlfaktor ging, dass niemand das Gefühl haben musste, den Schmodder von Dutzenden Vorbenutzern auf der Nase zu haben. Damals konnte keiner wirklcih mit Covid-19 rechnen. Vorschlag: den Leuten noch ein kleines Desinfektionstuch zum selber reinigen geben, damit es sicherer wird. Hoffentlich kein Risiko für die Brillen selbst. Es wäre echt schade, wenn man da jetzt Rücktransport und Reinigung in Ordnung gebracht hätte und es dann nicht ginge.

 

Wirklich beknackt finde ich, wenn die ganzen Verschwörungstheoretiker die verschiedenen Planspiele, wo ähnliche Seuchen simuliert wurden, als Vorbereitung für die tatsächliche Pandemie darstellen, z.B. den Event 201 der Johns Hopkins Universität. Nach den Krankheitswellen der letzten Jahrzehnte, SARS, MERS, Schweine- und Vogelgrippe, lag das einfach nahe. Allerdings hätte man wohl in der Tat mehr aus diesen Simulationen lernen können...

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Crazy Bats mit den Brillen halte ich für ausgeschlossen. Egal wie viel Desinfektionsmittel die da draufsprühen mögen. Psychologisch ist das momentan für kaum jemanden vorstellbar, sich etwas auf die Nase zu setzen, was irgendwer Fremdes kurz vorher schon mal getragen hatte.

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